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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"  (Gelesen 37741 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #105 am: 25.09.2011, 01:30:17 »
Naadhira bleibt dicht bei Durriken stehen, lauscht dem was die Gefährten vorzubringen haben, doch sie ist zuversichtlich. Die Gefährten haben bereits auf Kakishon aufeinander vertrauen können und die Flucht aus Bayt-al-Bazan hat gezeigt, dass die Gruppe es versteht taktisch und koordiniert zu agieren. Da wohl jedem klar ist, dass Naadhira als Heilerin versuchen wird die Gefährten in den kommenden Kämpfen auf den Beinen zu halten, hat sie den Besprechungen nichts hinzuzüfugen.

Schließlich erhebt sich jedoch noch einmal das Wort, sowohl an ihre Gefährten, als auch an die Krieger des Ordens. "Schon einmal habe ich mit meinen damaligen Gefährten und Adabars Beistand, Kelmarane aus den Händen der Gnolle befreit und die Ruinenstadt zurück in den Schoss der Zivilisation geführt. Und auch wenn der Feind diesmal stärker und zahlreicher ist, so sind wir dies auch. Adabar wird nicht zulassen, dass ein Zentrum der Zivilisation hier im wilden Uwaga-Hochland, in den Händen von Gnollen und Verrätern bleibt." wobei sie das Zeichen des Schlüssels in die Luft malt, wie so oft "Wir werden wieder siegen!"

Durriken indes verspürt keine Worte oder Regung des Sturmes, die Waffe scheint seit der Begegnung mit Nefeshti in sich gekehrt, fokussiert auf die vorliegende Aufgabe und doch gleichzeitig von Erinnerungen und Gefühlen übermannt. Dennoch spürt er eine tiefe Anspannung, die bevorstehende Begegnung mit seinem verräterischen Ordensbruder scheint Vardishal aufzuwühlen.
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Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #106 am: 25.09.2011, 14:34:43 »
Mit einem Lächeln im Gesicht antwortet Iuni Zahur auf das von ihm Gesagte: "Auch wenn wir teilweise etwas verschieden sind, habe ich Dich sehr gern, Zahur. Du bist auch fast wie ein Bruder für mich geworden, den ich nicht habe."

Als Mestoph dann anfängt Taktiken zu sprechen, sagt Iuni daraufhin: "Ich werde vorallem Durriken und mich für den Nahkampf stärken. Ich habe einige Zauber, die nützlich sind, und kurz vor der Teleportation werde ich einige lang anhaltende Zauber auf Durriken und mich sprechen. Weitere Zauber folgen dann bei konkreten Kampfhandlungen. Auch Heilungszauber habe ich recht effektive, falls jemand stark verletzt ist im Kampf. Meine offensive Feuermagie wird wohl wahrscheinlich nur gegen Gnolle etwas nützen."

Als Naadhira dann ihre Ansprache gehalten hat, nimmt Iuni den Südwind aus der Scheide, hebt ihn gen Sonne und sagt zu allen Verbündeten mit starrem Blick in Richtung Kelmarane: "Jawohl, wir werden siegen und die Sklaven aus ihrer Knechtschaft befreien! Wir werden das Böse aus Kelmarane vertreiben. Alle guten und rechschaffenen Götter werden mit uns sein!"
« Letzte Änderung: 25.09.2011, 14:34:55 von Iuni saba Jin »

Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #107 am: 25.09.2011, 21:17:27 »
Er nennt mich beim Namen... erstaunlich... würdigt mich auf diese Art und Weise... zum ersten Mal, wenn ich micht recht entsinne... überhaupt... seltsam und doch nachvollziehbar... jetzt müssen wir aufs Ganze gehen...

Der Betrunkene Meister nimmt die Änderung in Durrikens Verhalten deutlich wahr und überdenkt sie sogar kurz - der wortkarge Kämpfer war ein wertvoller Partner im Kampfe für ihn und überhaupt für alle! Ebenso lauscht Zahur aufmerksam den taktischen Bekundungen seiner Mitstreiter und schließlich auch Iunis Zuspruch seinerseits. Er legt ihr schmunzelnd die Hand auf die Schulter:

"Nu-hu-un, dann kann e-e-es also wi-hi-hirklich losgehen Schwe-he-hesterherz, hehe!"

Dann wendet sich der Mönch noch einmal den Anderen zu und lallt bewusst etwas lauter - so langsam verlangt sein Geist wieder nach Aufmerksamkeit:

"U-u-und ich werde Ü-hü-hüberall und Nirgends sei-hei-hein, hehe! Wenn es sch-sch-schnell gehen muss, ruft und i-hi-hich bin grazil zur Ste-he-helle, auf unseren Sieg, haha!"

Mit seiner Art und seinem Ausdruck versucht der angetrunkene Zahur auch seine eigene Angst ein wenig zu überdecken, doch wirklich glücklich klingt sein Lachen nicht - die Stunde der Schlacht hat geschlagen!

Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #108 am: 26.09.2011, 16:47:34 »
"Ich bin bereit, werte Freunde."
Lächelnd schaut er in die Runde und fügt leise an Shazatared gewandt hinzu:
"...bereit, meine Liebste."

"Wenn wir dann soweit wären, wirke ich meine Magie. Lassen wir Gerechtigkeit walten, wo Bosheit und Chaos herrschen. Treiben wir Rovagugs Brut zurück in die Dunkelheit."

Mit anmutigen Bewegungen beginnt der Hexer erneut seine mächtige Magie zu wirken. Magie, welche schnelles Reisen ermöglicht und für einen wichtigen Überraschungsmoment sorgen könnte.
Shan'khá ist aufgeregt und ihr kleiner Schwanz zuckt wild hin und her. Sie steckt voller Magie und Tatendrang, wirkt fast nervös.

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #109 am: 26.09.2011, 16:56:57 »
Bevor Mestoph vorschnell jetzt schon einen Teleportationszauber wirken würde, sagt Iuni noch zu ihm: "Wir sollten mit der Teleportationsmagie noch etwas warten, Mestoph. Während Nefehti und ihre Truppen sich um die Gnolle und anderen Truppen des Feindes kümmern, werden wir uns um die mächtigen Gegner samt Davashuum in der Arena kümmern. Beides sollte in etwa gleichzeitig stattfinden bzw. brauchen wir auf jeden Fall Nefeshtis Angriff noch bevor wir teleportieren werden. Wir sollten eben nicht zu vorschnell handeln und Ihr braucht uns nicht jetzt gleich schon teleportieren, sonst würden wir bestimmt einer riesigen Zahl von Gegnern gegenüberstehen, die nicht durch den Kampf mit Nefeshtis Truppen abgelenkt sind."
« Letzte Änderung: 26.09.2011, 17:06:28 von Iuni saba Jin »

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #110 am: 26.09.2011, 17:40:19 »
Mit ihrem Eingreifen beweist Iuni große Weitsicht, denn in der Tat war es ja geplant die beiden Angriffe zu koordinieren, um den Feind von zwei Seiten aus zu attackieren. "Begleitet uns noch ein Stück weit, wie es geplant war" schlägt Nefeshti vor "Ich und meine Krieger werden die Aufmerksamkeit des Feindes auf uns lenken. Wenn ihr denn idealen Moment gekommen seht, teleportiert ihr euch von eurem Standpunkt aus in die Oberstadt und dringt zur Arena vor." auch Naadhira nickt "Euer Eifer ehrt euch Mestoph, aber wir sollten nicht vorschnell handeln und uns an den Plan halten." sagt sie zu dem Hexer, so dass Mestoph seine Magie noch etwas aufsparen muss.

Nachdem die letzten aufmunternden Worte gesprochen und alle Vorbereitungen getroffen sind, setzt sich die kleine Streitmacht in Bewegung. Angeführt von Nefeshti und Garavel marschieren die Krieger in geordneten Reihen los, die Janni-Krieger an der Spitze, um mit ihren breiten Schilden die Wucht des ersten Aufprall abzufangen, an der östlichen Flanke sind einige von Garavels Reitern, die vor allem ihre Mobilität gegen die feindlichen Besatzer ausnutzen können, während an der westlichen Flanke die Gefährten marschieren.

Die Sonne strahl hell herab und der Marsch durch die staubig, steinige Wüstenlandschaft des Uwaga-Hochlandes gestaltet sich als durchaus anstrengend, so dass Naadhira es sich nicht nehmen lässt, nochmalig einen Wiederstandszauber auf Mestoph und Zurvandad zu legen. Zahur hatte von Sami schließloch noch dessen Kufiya überreicht bekommen, deren weißer Stoff ihn vor der Hitze der Wüstensonne schützen würde. Schnell verschwindet das Kloster flimmernd in der Ferne und Kelmarane kommt greifbar näher.

Die Streitmacht hat nun die Peshfelder und Plantagen erreicht, welche die Stadt umgeben und befreit dort die ersten Sklaven. Die Gnoll-Aufseher fliehen entweder in Panik oder werden schon aus der Entfernung durch gezielte Pfeilschüsse erledigt. "Flieht zum alten Kloster der Sarenrae, dort seid ihr in Sicherheit!" befiehlt Nefeshti und die befreiten Stadtbewohner flüchten so schnell sie können, während Nefeshtis Krieger unaufhaltsam weiter vorrücken. Dabei versucht die Dschinni erst gar nicht, die Ankunft ihrer Streitmacht irgendwie zu verhehlen. Im Gegenteil, sie nutzt ihre mächtige Illusionsmagie um weitere Abbilder ihrer Janni-Krieger zu erschaffen und die Streitmacht deutlich größer wirken zu lassen als sie ist, um den Feind einzuschüchtern. Nun ist auch der Zeitpunkt gekommen um sich auf zu teilen.
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Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #111 am: 26.09.2011, 17:48:10 »
"Viel Erfolg! Gebt auf euch Acht! Wir sehen uns in der Oberstadt!" wünscht Nefeshti den Gefährten noch, ehe sie weiter marschiert und auf die Unterstadt zuhält, während die Gefährten wie verabredet stehen bleiben und die Stadt vor ihnen aufmerksam beobachten, besonders den Hügel, auf dem sich die Oberstadt mit der Arena erhebt. Bald ist auch schon ein Tumult zu bemerken, die Streitkräfte des Feindes setzen sich in Bewegung um Nefeshtis Kriegern zu begegnen. Grausame Gnolle, Ogergroße Sepid-Söldner und Janni-Krieger aus Jhavhuls Gefolge strömen aus allen Teilen der Stadt herbei um den Angreifern zu begegnen und ihren Vormarsch in der Unterstadt zu stoppen.

Kurz darauf ist auch schon lauter Kampfeslärm zu hören, das Heulen von Gnollen, das Schreien von Sterbenden, das Aufeinanderprallen von Schwertern auf Schilden. Auch wenn die Gefährten vom Kampf nicht viel sehen, außer einer Staubwolke in der Ferne, ist klar, dass nun der perfekte Moment gekommen ist, um in die Oberstadt zu teleportieren. Während Durriken und Naadhira schnell die Hände Mestophs ergreifen, bilden Iuni, Zahur und Zurvandad gemeinsam mit Shazatared einen Kreis. Gemeinsam abgestimmt, rufen beide nochmals das magische Bildnis Kelmaranes in ihr Gedächtnis, welches sie gründlich studiert hatten. Beinahe perfekt synchron sprechen beide die Zaubersilben aus und schon werden die Gefährten auf magischem Wege davongetragen, den Hügel hinauf in die Oberstadt Kelmaranes.

Wieder zuckt Shan'Khàs Schwanz aufgeregt, doch Mestoph wirkt den Zauber mit meisterhafter Präzision ...
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Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #112 am: 26.09.2011, 18:18:28 »
Binnen eines Augenschlages finden sich die sechs Gefährten und die Marid am Zielort wieder. Sie stehen alle beisammen direkt vor den Toren der Arena, welche als höchstes Gebäude des Ortes über alle anderen erhebt und von einem schimmernden Kuppeldach bedeckt wird. Naadhira und Durriken erinnern sich noch gut an ihren ersten Besuch dort. Gemeinsam mit Kazim hatten sie hier Haleen und einige weitere Sklaven der Gnolle befreit. Seit der Wiederbesiedelung, diente der Ort als Versammlungszentrum oder zur Beherbergung von Besuchern. Was würde die Gefährten aber wohl nun erwarten? Mit welcher Leibwache hatte Davashuum sich wohl umgeben? Die schweren, doppelflügeligen Tore der Arena sind geschlossen, lassen sich aber von starken Armen sicher aufziehen.[1]

Ein schneller Blick über die Oberstadt, zeigt dass Kelmarane die Besatzung wohl gut überstanden hat, die meisten Gebäude scheinen unversehrt, die Gärten sind gepflegt, Palmen erheben sich zwischen den Häusern, aus deren Fenstern hier und da ängstliche Gesichter der Bewohner blicken. Einzig Iuni erleidet einen regelrechten Stich ins Herz, als sie den Tempel der Sarenrae erblickt. Denn das schöne Gebäude, welches sie gemeinsam mit Thamam und kurze Zeit alleine betreute, ist schwer mitgenommen. Mit Blut wurde das Symbol Rovagugs an die Wände gemalt, Scheiben eingeschlagen und der gesamte Ostturm ist eingestürzt. Naadhiras Haus jedoch scheint unversehrt, wie auch der Palast der Prinzessin. Für Zahur, Zurvandad und Mestoph war es das erste Mal dass sie Kelmarane erblickten und auch wenn die Situation gefährlich war, so reichte es doch um festzustellen, dass die Erzählungen der Gefährten über ihre Heimat nicht übertrieben waren, denn Kelmarane war ein wahres Juwel der Wüste geworden, auferstanden aus Ruinen binnen nicht einmal zwei Jahren.

Doch um sich weiter umzuschauen war keine Zeit. Nicht weit entfernt, den Hügel hinunter, tobte der erbitterte Kampf zwischen den Besatzern und Nefeshtis Kriegern. Hier in der Oberstadt schienen sich keine weiteren Feinde mehr aufzuhalten. Der Moment war gekommen, sich noch kurz mit letzten Zaubern zu wappnen, die Waffen zu zücken und dem verräterischen Davashuum gegenüber zu treten.
 1. Stärkewurf bitte, falls ein Versuch gestartet wird
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Iuni saba Jin

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« Antwort #113 am: 26.09.2011, 18:54:35 »
Iuni dankte auf ihrem Weg nach Kelmarane Atalas Geist für die Kraft und das Wissen, dass sie ihr verlieh. Sie war nicht mehr die einfache Tänzerin, sondern war mehr als das geworden, ein Feuerorakel von Sarenrae. Auch Sarenrae- ihrer Göttin- dankte sie für die göttliche Magie, die sie nun beherrschte. Diese Kraft und das Wissen, das ihr verliehen wurde, würde sie am heutigen Tag wohl noch sehr gut gebrauchen können. Es stand eine gefährliche Schlacht vor ihnen und sie mussten siegreich sein. Sie durften Nefeshti und ihre Truppen nicht im Stich lassen. Viele Verbündete gaben ihr Leben, damit sie sich Davashuum und seinen Wachen stellen konnten.

Vor der Teleportation hat Iuni Mestoph und Shazatared noch gebeten einen Moment inne zu halten mit ihrem magischen Transport, denn sie wollte noch auf sich und Durriken einige Zauber wirken. "Sarenrae verstärke Durrikens und meine Rüstung und auch meine Tratsche magisch. Für diese Kraft danke ich Dir!", daraufhin berührt Iuni Durrikens Rüstung, ihre Rüstung und auch ihre Tratsche und verstärkt sie magisch.[1] Zu den anderen sagt Iuni dann noch: "Wir sollten im Vorfeld nur langanhaltende Zauber wirken. Wer weiß, was uns oben alles erwarten wird und wer sich uns alles in den Weg stellen wird."

Als sie zu der Arena teleportiert worden sind, schmerzt es Iuni ziemlich was mit dem einst prachtvollen Sarenrae-Tempel passiert ist. Wahrscheinlich sind alle Sarenrae-Anhänger von dort nun tot. Iuni muss sich sehr beherrschen, dass ihr keine Träne von der Wange rollt. Sie musste sich einfach voll und ganz auf ihre derzeitige Aufgabe konzentrieren und dürfte nicht ihrer Trauer erliegen.

Ihr nächstes Ziel war das Öffnen des schweren, doppelflügeligen Tors der Arena. "Durriken sollte versuchen die Tür zu öffnen. Zahur und ich werden ihm dabei helfen. Wenn sich das Öffnen der Tür als sehr schwierig herausstellt, kann ich auch beispielsweise Durrikens oder auch meine Körperkraft erhöhen durch Sarenraes Macht.

Wenn jemand jetzt schon Zauber wirken will, bevor die Kämpfe beginnen, dann sollte er das jetzt tun, aber es könnte einige Zeit dauern bis die Tür offen ist."
 1. Magic Vestment auf Durrikens Rüstung, Iunis Rüstung und Iunis Tratsche zaubern.
« Letzte Änderung: 26.09.2011, 18:59:40 von Iuni saba Jin »

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #114 am: 26.09.2011, 20:04:48 »
Der Bogenschütze zieht schweigsam mit den anderen uns beobachtet, wie die Truppen Nesheftis und Garavels den Kampf mit die Einheiten Javhul aufnehmen. Ich kann mich gar nicht mehr an Zeiten erinnern, in denen ich nicht kämpfen musste. Ob es solche Zeiten in meinem Leben noch geben wird?
Ohne den Blick von der Schlacht zu wenden tritt er in den Kreis und schließt die Augen, wie immer wenn er teleportiert wird.
Sofort als sie am Zielort ankommen, nimmt Zurvandad zwei seiner Frostpfeile und legt sie auf die Sehne. "Dann lasst uns den Spaß einmal beginnen", raunt er mit rauher Stimme Iuni und Zahur, die ihm am nächsten stehen zu. Dann schweift sein Blick durch die Stadt auf der Suche nach Feinden. "Ich werde mich aus Nahkämpfen so gut es geht raushalten und gebe euch Feuerschutz", spricht er nach einem kurzen Moment schließlich weiter, während Iuni Durriken zur Tür schickt.

Durriken

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« Antwort #115 am: 27.09.2011, 21:00:26 »
"Also los!" die Waffe in der linken Hand, den Blick aufmerksam in alle Richtungen schweifend nähert sich der ehemalige Gladiator der Tür. Sein Herz rast angesichts der Zerstörung, die seiner neuen Heimat widerfahren ist und seine Gedanken sind immer wieder bei Curt. Ich hol Dich raus, mein Freund! Zerschlagen wir die Ketten!
Mit einem Ruck öffnet der Varisianer die Tür und springt sofort  zurück, bereit zu kämpfen oder zu fluchen.

Der Sturm

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« Antwort #116 am: 27.09.2011, 21:29:40 »
Vardishal ist zu sehr beschäftigt gewesen, zu sehr versunken in widersprüchlichen Gefühlen. In der Ansichten seit seines neuen Lebens in der Waffe und als Schimmel. In der Nähe einer alten Liebe, die irgendwie kalt ist und doch noch ein Funken Wärme beinhaltet. Die Konfrontation ist doch nicht so leicht wie gedacht und nach den Gegenworten nicht nur von Nefeshti sondern auch von Iuni hat sich Vardishal endgültig in sich zurückgezogen. Kein Lebensfunken zeigt der Sturm mehr, während der Besprechung, den Stunden danach bis zum Angriff selbst. Er ist zu zerrissen und schafft es doch keine rechte Überzeugung im ersten Moment zu finden.
“Ist es doch so? Verdienen sie keine Ehrung mehr wegen ihrer jetzigen Taten? Vielleicht hat sie recht? Vielleicht nicht? Bin ich ihr doch immer noch verfallen? Hat dies einen Sinn oder ist es nur falsche Eitelkeit? Von mir? Von ihr? Es...er muss fallen, so oder so. Der Orden ist auferstanden? Sollte ich da nicht auch auferstehen? Der Sturm wurde geschaffen, um zu kämpfen, um den Ifrit aufzuhalten und nun bin ich gelähmt. Vielleicht...es gibt eine Quelle...Sarenrae...Geduld, Ruhe...ich muss einfach meine Entschlossenheit finden. Mich an die Gebote Sarenraes erinnern und neu zu ihr finden. Sie ist immer noch da und wenn ich doch aus diesem Leben scheide, endgültig, wird sie ebenso da sein. Nicht Nefeshti, nicht der Orden der fünf Winde...nur sie. Allerdings müssen wir so auch die Chance auf Vergebung nicht vergessen. Auf das Gute. Vergebung und Ehrlichkeit. Nun ich muss nachdenken...vielleicht ist dies der Weg.“
Vardishal versinkt tiefer in seinen Erinnerungen und Überlegungen, während die Stunden an ihm vorbeiziehen und die Krieger und sein Träger bereits am Zielort sind. Die letzten Worten haben ihn jedoch wie ein weit entferntes Echo ebenso erreicht wie die Besprechung und die Verabschiedung vom Orden der fünf Winde. Als sie endlich vor der Arena stehen, spürt auch der Stum die Schändung von Sarenraes Tempel. Der Göttin der er treu bleiben will und muss. Mit einem Mal kommt ein starker Wind auf, Blitz umzucken die Waffe und der Sturm erwacht zum neuen Leben, bereit zu kämpfen. Für Sarenrae, für Durriken, für die Gruppe und für Katapesh. Seine Worte erreichen doch vorerst nur den Schimmelsprecher.
“Wir werden Jhavhul und alle seine Anhänger, die es verdienen, niederstrecken und das Land heilen lassen.

Zahur

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« Antwort #117 am: 27.09.2011, 22:29:01 »
Die letzten Stunden vor dem endgültigen Beginn der Schlacht und schließlich der Teleport selbst vergehen für Zahur wahrhaftig wie im Flug: Wenigstens dieses eine Mal scheint mit der seltsamen Magie des Reisens ja Alles gut zu gehen. Nefeshtis Truppen haben den Ansturm begonnen und nun soll es also auch für sie losgehen. Ein kurzer Blick umher - viele Gedanken kann er sich nicht machen - doch Kelmarane ist es alle mal wert befreit zu werden, so viel steht fest! Eine Stadt, vermutlich aus dem Nichts aufzustampfen gleicht einem Wunder - und sie jetzt doch so in Angst, Schrecken und teilweise sogar Zerstörung zu sehen triftt den Betrunkenen Meister tief ins Herz: Er selbst hatte auf den letzten Metern mit Nefeshtis Truppen zusammen noch tüchtig gebechert und war inzwischen volltrunkener denn je.

Das ist sie also... die Arena... eine nicht minder große Tür... wird wohl Einiges an Kraft kosten... was uns dahinter wohl erwartet außer dem Tod, hehe...

Kurz nickt der Mönch Zurvandads Worten zu - er ist froh darüber, dass der Bogenschütze stets ein wachsames Auge auf die Umgebung hat - und befolgt dann Iunis Anweisungen. Doch zuvor - wie könnte es für den Trunkenbold anders sein, triftt auch er letzte Vorbereitungen: Er löst das auf Kakishon ergatterte magische Horn von seinem Gürtel und nimmt einen tüchtigen Schluck. Sofort beginnt sich seine sonnengebräunte Haut golden zu verfärben, verhärtet sich, macht ihn selbst resistenter - das wird ihm einen guten Schutz gewähren! Doch nur knapp bewundert und nimmt er diese Veränderungen wahr, denn schon ist er geschwind neben dem schon agierenden Durriken an der Tür:

"A-ha-halso los! Au-u-uf drei!..."

Deer Betrunkene Meister setzt beide Hände an die Tür, versucht Durriken zu helfen, doch ungeschickt rutscht Zahur ab und verliert sogar fast den Halt, etwas verärgert blickt er drein und packt sogleich wieder mit an, ohne allerdings groß etwas zu bewirken:

"Mi-hi-hi-hist! No-ho-hochmal..."

So etwas kann aber auch nur mir passieren... Du musst dich besser konzentrieren Zahur! Du musst...
« Letzte Änderung: 27.09.2011, 22:29:27 von Zahur »

Mestoph

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« Antwort #118 am: 29.09.2011, 07:51:50 »
Mestoph ist beeindruckt von dem, was Kelmarane einst gewesen sein mochte. In seinen Gedanken formen sich die Gebäude in hellem Glanz alter Zeiten. Zeiten, die es wieder zurück zu erobern gilt.

"Ich bin bereit!"

Mit einem Nicken signalisiert er Durriken und Zahur, dass sie loslegen mögen und innerlich sammelt der dunkle Mwangi seine Kräfte für einen etwaigen schnellen Zauber. Die Elemente tosen in ihm. Ihnen scheint ebenfalls klar zu sein, dass wichtige Dinge passieren werden.
Dennoch will der Hexer nicht all seine Hexenmacht vorschnell verpulvern und hält sich vorsichtig in letzter Reihe.

Mögen uns die lebenden und toten Götter beistehen!

Shazatared

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« Antwort #119 am: 29.09.2011, 13:33:33 »
Gespannt hält Shazatared die Hand ihres Liebsten, nimmt die Eindrücke in sich auf und wartet gespannt, wie die Gefährten sich daran machen die Tür zur Arena zu öffnen. Glücklich darüber, dass die Teleportation ohne Probleme und zielsicher funktioniert hat, hält sie sich für kommende Gefahren bereit. Und auch wenn Zahur strauchelt, so gelingt es Durriken und Iuni gemeinsam die große Tür zur Arena aufzuziehen, woraufhin sie mit Mestoph und den Gefährten ohne zu Zögern und das gewaltige Gebäude hinein eilt.

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