Nach der Begrüßung der vier ihm bekannten Recken, reicht Meister Garavel einem jeden die Hand, vor Shazatared verbeugt er sich gar. "Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen, habt Dank dass ihr unseren Kampf unterstützt." als Zahur dann jedoch lallend nach Alkohol verlangt blickt Garavel wieder skeptisch und finster drein, erwiedert jedoch nichts sondern wendet sich erneut Naadhira zu. "Natürlich, lasst uns hineingehen und alles weitere besprechen, ihr scheint ja bereits im Bilde zu sein." die beiden gewaltigen, bärtigen Hühnen die den Eingang bewachen treten zur Seite und lassen die Gemeinschaft hinein.
Auch das Innere des einst verfallenen Kloster erstrahlt in neuem Glanz, kunstvolle Fresken zieren die Wände und ein Blick in die Kapelle lässt Iunis Herz vor Freude höher schlagen, denn Sarenraes Altar wird von mehrerern Lichtstrahlen erhellt, die durch bunt bemalte Fensterscheiben fallen. Während die übrigen Gefährten das Kloster staunend betrachten, erwachen Erinnerungen in Naadhira und Durriken. Die Befreiung Kazims aus dem Kochtopf der Gremlins oder der Fund des Sturms im Garten des Klosters.
Genau dort hin führt Garavel auch die Gefährten, wobei auch der einst verwilderte Garten im Atrium der Anlage nun wieder gepflegt erscheint, einzig die Statuen der Templare die hier einst standen sind nicht mehr zu sehen. Freundlich bietet der Schwertmeister Plätze auf Bänken im Schatten an. Einem der hektisch durch die Gänge eilenden Soldaten ruft er noch zu er möge für ihn und die neuen Gäste etwas Speis und Trank herbeischaffen. Shazatared indes, lässt sich ein Stück abseits, nahe eines kleinen Weiher nieder und streicht mit ihren Händen über die Wasseroberfläche, während sie das Auge der Unmöglichkeit neben sich ablegt.
Schließlich blickt der Schwertmeister beschämt auf "Ich habe kläglich versagt. Der Angriff auf Kelmarane traff uns vollkommen unvorbereitet, gegen die anrückenden Gnolle konnten wir uns noch verteidigen, doch es tauchten riesige, seltsame Monster und Feuerkreaturen auf. Mit einer handvoll meiner Männer trat ich den Rückzug an. Wir irrten durch die Uwaga Hügel, bis mir schließlich das Kloster einfiel, dass uns bei der Befreiung von Kelmarane schon kurzzeitig als Stützpunkt diente. Doch wie ihr seht, war das Kloster bereits besetzt und wieder vollends hergerichtet. Diese riesigen, hühenhaften Krieger und ihre Anführerin Nefeshti nahmen mich und meine Männer freundlich auf. Eine Woche mag dies her sein, seitdem bereiten wir uns auf einen Gegenangriff vor, bisher scheint der Feind unser Lager hier auch noch nicht entdeckt zu haben, eure Ankunft hier kommt wahrlich wie ein Segen, ihr werdet uns doch unterstützen?"
Da eilen auch endlich mehrere von Garavels Leuten herbei und stellen ein Abendessen bereit, Datteln und Feigen sowie etwas Fladenbrot und zu Zahurs unendlicher Freude eine große Karaffe Wein und einen Tonkrug für jeden. "Doch erzählt bitte auch was euch wiederfahren ist und wieso ihr so lange unauffindbar wart. Ihr spracht von einer Flucht von der Feuerebene?" die Frage nach Cyrons Verbleib wagt Meister Garavel gar nicht noch einmal zu stellen, doch auch die Beweggründe der neuen Begleiter würden ihn interessieren.