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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"  (Gelesen 37745 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #75 am: 12.09.2011, 22:04:38 »
Ganz leichte Trauer und Scham ist in dem Gesicht von der Halb-Janni zu sehen, als sie in Richtung Sami blickt, wenn man genau hinsah. Iuni war zwar älter als Sami, aber selbst auch noch relativ jung. Es war ja außerdem so, dass Sami und die Gruppe bisher ein festes Band miteinander verbunden hat. Das würde wohl zerreißen, wenn man ihn da ließe und als Schicksalsgefährten nicht mehr mitnehmen würde, sondern einfach alleine hierlassen würde. Aber andererseits hat Durriken auch irgendwo damit recht Sami zurück zu lassen. Die Feuerwesen, die Jhavhul wohl unter sich hatte, würden wohl sehr exotische und gefährliche Wesen sein. Es ist fraglich, ob Sami viel gegen sie ausrichten konnte. Gegen eine Vielzahl von Gnollen würde er vielleicht noch irgendwie bestehen, aber nicht gegen diese exotischen Gegner. Iuni konnte auch nicht sagen, ob es immer und überall während der Schlacht möglich wäre Sami zu beschützen. In Schlachten geht es meist hektisch zu und es bestand auch durchaus das Risiko, dass es trotz großer Vorsicht schnell ziemlich tödlich werden könnte. Letztendlich musste sie also doch Durrikens Vorgehen befürworten.

"Ich denke auch Sami, dass die künftigen Schlachten sehr gefährlich werden. Du solltest hier bleiben und auf Spooky aufpassen. Wir meinen es ja nur gut mit Dir, musst Du wissen. Ich hoffe Du bist nicht traurig, weil Du eine Weile nicht mehr bei uns sein kannst, aber so ist das wohl trotzdem das Beste, wie es Durriken eben vorgeschlagen hat."

Dann wendet sich Iuni dem 'Sturm' zu:
"Ich kann Euch da nicht zustimmen, obwohl Ihr Auserwählter der Saranrae seid. Bedenkt doch eines Vardishal: Beide, Zayifid und Davashuum, sind durch ihre bloße Gier nach Macht dem Bösen verfallen. Sie wurden nicht so wie Kardswann einer Kontrolle eines bösen Wesens unterzogen, welche ihn letztlich zu einer Art bloßen Marionette des Daemons von Kelmarane machte. Thamam, auch ein Diener Sarenraes, der leider verstorben ist,  hat mir einiges darüber erzählt. Ich bin eben der Meinung, dass böse Wesen keine Statue mehr ihnen zu Ehren verdienen, aber ich will auch nicht mit Euch streiten, ich hoffe Ihr seid nicht sauer auf mich wegen meiner Meinung. Und Ihr solltet meiner Meinung nach keine Angst vor dem "nicht mehr existieren" in der Welt der Sterblichen haben, Ihr seid schließlich Auserwählter der Sarenrae! Ihr habt viele Jahre als eine Art Schleim zugebracht und jetzt als Waffengeist, aber ich bin mir sicher, dass wenn die Zeit gekommen ist, Sarenrae Euch mit offenen Armen in ihrem Reich empfangen wird."

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #76 am: 13.09.2011, 15:23:06 »
Sichtlich erleichtert, dass niemand Einwände gegen eine Zusammenarbeit hegt, pflichtet Nefeshti schließlich Naadhira nickend bei "Das ist auch meine Einschätzung, zuerst sollten wir Kelmarane befreien. Jhavhul wird nicht zögern die Sklaven in der Stadt als Druckmittel gegen uns einzusetzen, wenn wir die Stadt gesichert haben, können wir von dort aus unsere weiteren Schritte planen." dann blickt sie zu Zurvandad "Ich sehe indes wenig Möglichkeiten Jhavhul jetzt schon hervor zu locken, er ist tief unter dem Haus der Bestie, im Grab Xotanis und ich vermute fast, wir werden ihn dort stellen müssen." sagt sie mit ernstem und sorgenvollem Gesicht.

Auf Zahurs Frage wie es um die Lage bestellt ist, bliebt sie ernst drein "Lasst uns Kriegsrat halten. Die Kapelle der Sarenrae bietet sich dafür an, ich hoffe die Morgenblume wird es uns nachsehen, wenn wir uns in ihrem Tempel besprechen." mit diesen Worten legt sie Spooky auf dem Diwan ab und gibt dem Kater noch einen Kuss, woraufhin dieser sich friedlich zusammenrollt und weiter schlummert. Traurig schaut sie zudem noch einmal zum Sturm, dessen Worte sie wohl schwermütig gestimmt haben. Mit schwingenden Hüften und wie auf ihren nackten Füßen schwebend, bewegt sich die Dschinni und signalisiert den Gefährten ihr zu folgen.

Sehnsüchtig blickt Sami ihr hinterher, bisher hatte er geschwiegen als Zahur sich nach seinem Wohlbefinden erkundigt hatte, aber dem Wandermönch dürfte aufgefallen sein, dass die Dschinni dem Jungen wohl etwas den Kopf verdreht hatte. Doch als erst Durriken und dann auch Iuni dazu drängen, dass er zurück bleiben möge, schaut er traurig drein. "Das ist nicht gerecht. Überlegt mal was wir alles schon gemeinsam überstanden haben und jetzt soll ich euch alleine ziehen lassen?" mit herunterhängenden Schultern erhebt sich Sami von seinem Diwan und läuft ohne weiter etwas zu sagen hinter Nefeshti her.

Nefeshti führt die Gefährten schließlich in die Kapelle Sarenraes, die größte Räumlichkeit des Klosters, hell durchflutet von Licht, dass durch die aufwändig bemalten Fensterscheiben fällt und zahlreichen Bänken als Sitzgelegenheit, hier wo die Gefährten damals ein großes Gefecht gegen die Gremlins hielten, welche das Kloster einst bewohnten. Unterwegs winkt sie noch Meister Garavel und einige ihrer Krieger heran, die der Dschinni in die Kapelle folgen. Mit den Gefährten und ihrem Gefolge dort angekommen, legt sie das 'Auge der Unmöglichkeit' zuerst auf dem Altar ab, während sie den Anwesenden Zeit gibt Platz zu nehmen.

"Krieger des Ordens, Überlebende von Kelmarane" ruft sie laut aus "Die Zeit ist gekommen endlich zurück zu schlagen. Die Ankunft dieser Helden hier, mag das Zünglein an der Wage sein, welches uns den Sieg erlaubt." wobei sie zu eben diesen besagten Helden hinüber deutet "Lasst uns einen Schlachtplan ersinnen, wie wir Kelmarane befreien und Davashuum für seinen Verrat bestrafen können." neben Nefeshti stellt sich Shazatared auf und streicht mit ihren Händen über das Auge der Unmöglichkeit. Die Messingkugel beginnt zu schimmern und plötzlich entsteht in der Luft ein detailgetreues Abbild der Stadt Kelmarane.

"Dies ist Kelmarane. Auch wenn die Stadt keine Mauer hat, so macht sie die Position auf dem Hügel zu einem schwierigen Ziel. Ich möchte Verluste in der Bevölkerung so gering wie möglich halten, deshalb schlagen wir heute nachmittag zu, wenn die meisten Sklaven auf den Feldern arbeiten. Dabei werde ich die Stadt von Süden her angreifen, gemeinsam mit meinen Janni-Kriegern und Garavels Leuten." ein lautes 'So sei es' erschallt von Garavel und seinen Kriegern "Der Feind ist uns jedoch an Zahl überlegen, denn Jhavhul hatte die Gnolle des Aasstammes, nach dem Tod ihres Königs in seine Dienste gezwungen und sicher mehr als hundert davon besetzen Kelmarane, gemeinsam mit einigen Sepid-Söldnern und Janni-Kriegern. Seine mächtigsten Verbündeten, Riesen, Salamander und weitere Ifriti, hat Jhavhul am Haus der Bestie zusammen gezogen." einige der Janni-Krieger schlagen mit Speeren gegen ihre Schilde.

"Mein Vorschlag ist es, dass während wir den Großteil der Besatzer in einen offenen Kampf verwickeln." wobei die schöne Dschinni nun zu den Gefährten schaut "Ihr die Oberstadt infiltriert und Davashuum zur Strecke bringt. Der Feigling wird sich den Kämpfen sicher nicht anschließen und so können wir die Besatzer ihres Anführers berauben und ihre Moral brechen. Ihr seid eine kleine, aber schlagkräftige Gruppe, zudem kennen einige von euch die Stadt sehr gut. Seid ihr bereit für so ein Wagnis?"
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Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #77 am: 13.09.2011, 19:54:01 »
Iuni hebt eine Hand und wartet dann darauf, dass Nefeshti ihr das Wort erteilt. Dann steht sie auf und geht zu der detailgetreuen Nachbildung von Kelmarane hin.

"Die Kaserne ist hier im Südosten auf der Karte.", Iuni zeigt deutlich auf das Gebäude, von dem sie noch in Erinnerung hat, dass es die Kaserne war. "Wahrscheinlich wird Davashuum dieses Gebäude immer noch für seine Truppen benutzen. Ich würde vorschlagen, dass der Angriff gleich von Südosten durchgeführt wird und man den Versuch wagen sollte bis zur Kaserne vorzudringen. Wir anderen werden einen weiten Bogen schlagen und von Südwesten weiter nach Westen hingehen. Wir halten etwas Abstand, so dass wir nicht in eine Horde von Gegnern laufen, denn unser Hauptziel ist ja Davashuum und seine Bewacher. Manche fragen sich sicher, was es bringt, Kelmarane nach Westen hin zu umrunden, dazu komme ich nun: Wenn wir einen Bogen nach Westen geschlagen haben und während die Truppen durch Nefeshti und ihre Verbündeten abgelenkt sind, teleportieren wir uns westlich vom Tempel auf der Karte." Iuni zeigt auch diesen noch einmal auf der Karte. "Von dort schlagen wir uns zur Arena durch, wo Davashuum und seine Bewacher sind.

Wenn Mestoph und Shazatared sich die Karte gut eingeprägt haben, können sie uns wohl problemlos zu einem Ort westlich des Tempels teleportieren. Ich kann Euch auch eine Waffe geben, die ich mit mir führe,Shazatared, wenn Ihr eine braucht. Vielleicht verlasst Ihr Euch aber auch mehr auf Eure Magie, das weiß ich nicht so genau. Aber wenn Ihr die Waffe tragt, dann tragt sie mit stolz. Es ist ein schwerer Streitflegel, mit dem ich einige Erinnerungen verbinde und deswegen immer zumindest in meiner Nähe haben will.

Einen wichtigen Punkt hätte ich noch:
In Kampfhandlungen kann ich nur celestrisch und ignal sprechen, wenn jemand eines von beiden versteht und den anderen übersetzt wäre das nicht schlecht. Ansonsten können wir auch vor der entscheidenden Schlacht Handzeichen vereinbaren, die wir untereinander dann durchführen. Naadhira und Durriken kennen das ja zum Beispiel schon."

Zahur

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« Antwort #78 am: 13.09.2011, 21:03:59 »
Zahur nickt Durrikens Worten beipflichtend bei, eher unbewusst aber es geschieht doch. In seinem Kopf setzen sich schreckliche Bilder zusammen, der kleine Sami zwischen klirrenden Klingen und brennenden Gebäuden, fast wie Träume, doch entsetzlich! Er ist froh, dass es der Graue ist, der somit hier auch eine kleine emotionale Regung zeigt, eine freundliche, nicht von Zorn geprägte.

Es wäre fürwahr wirklich besser für Sami... der Sturm scheint unsicher, doch auch er spricht Recht... fürwahr... all dies traurige Vorfälle... Jhavhul steht uns mit einer unbeugsamen Übermacht entgegen und es wird unglaublich schwer für uns werden ihn überhaupt zu besiegen...

Vorerst bleibt der Betrunkene Meister stumm und lauscht aufmerksam den Worten seiner Gefährten. Als sich dann auch Iuni wohlwollend gegenüber Sami geäußert hat kann auch der Mönch seine eigene Meinung nicht mehr zurückhalten. Seine Gedankenstränge überschlagen sich und beginnen Worte in seinem Mund zu formen, doch Nefeshti nimmt ihm die Möglichkeit sie zu artikulieren. Konzentriert verfolgt er ihre Äußerungen und kratzt sich dabei immer wieder nachdenklich am Kopf. Dem Mönch war bewusst, dass sie es alle nun mit einem wahrhaftig schrecklichen Kampf zu tun bekommen würden und Nefeshti würde sie unterstützen - zumindest diese Hoffnung hatte sich also bewahrheitet! Doch ob sie wirklich eine Chance hatten ließ sich schlichtweg nicht vorhersagen. Während sie sich dann zum Kriegsrat aufmachen und Sami kurzerhand beschließt mitzukommen fasst ihn Zahur bei der Schulter und drückt sie freundschaftlich:

"Sami, bleib doch hier, es - Nein! Geh mit uns hinüber, du sollst wissen, wohin wir gehen... Doch du musst zurückbleiben, Iuni und Durriken haben Recht! Es ist zu gefährlich, du bist noch so jung, du hast noch so viel Leben vor dir: Und außerdem muss doch irgendwer unsere gemeinsame Geschichte weitererzählen, deine Geschichte Sami! Abende wird sie füllen, wahre Heldentaten und wenn wir zurück sind, dann feiern wir gemeinsam ein großes Fest, und du kannst der erste am Buffet sein Kleiner, wäre das nicht ein Anblick, hm? Geh mit und dann bleibe und wache unserer Rückkehr, bitte!"

Doch versprechen kann ich es nicht... keiner weiß, ob es überhaupt noch Zeiten für große Gesänge und Geschichten geben wir... wenn Jhavhul siegt, sein Ziel erlangt wird es wohl gar nichts mehr Gutes und Glückliches auf dieser Welt geben... es sei drum... doch Sami darf nicht im Gefecht sterben, doch auch das ewige Leid soll ihm nicht zu Teil werden... auch wenn wir es vielleicht nicht mehr erleben werden... glücklicherweise, doch... wir werden nicht versagen... wir werden dieses machtgierige Wesen aufhalten: Jhavhul stoppen, zurückschlagen, für uns alle, für Sami und für Abende voller Wein und Geschichten...

Als die Gefährten dann in der Kapelle angekommen sind setzt sich Zahur erst einmal auf eine der Holzbänke, knackst mit den Gelenken, sein Körper wird alles geben müssen in den kommenden Stunden - diese Besprechung hier sollte also über ihr aller Schicksal entscheiden. Sie würden in den Krieg ziehen, die Entscheidung war gefallen! Zahur blickt in die Gesichter seiner Begleiter, der anderen Krieger und auch in Samis Gesicht: Sein eigenes Antlitz war nervös, doch gefasst, schlicht konzentriert. Sicherlich war auch ein Funken Furcht dabei, doch sie hatten keinen Ausweg und etwas wofür es sich zu kämpfen lohnt. Was wollten sie mehr, was brauchten sie mehr, außer einer gehörigen Portion Glück und Götterwohlwollen! Wie reagierten seine Gefährten, wer blickte furchterfüllt, doch die Meisten hier schienen kampferprobt und mutig - sie würden es mit den Besatzern und schließlich auch Jhavhul aufnehmen können und wenn es überirdische Mächte wollten, so würden sie auch gewinnen!

Cayden möge uns gnädig sein... Wir werden ihm ein großes Gelage widmen, fürwahr... er hat noch eines gut... wir sind schließlich von Kakishon entkommen... doch Zeit fürs feiern haben wir später... wir müssten sie uns nehmen... die Zeit drängt und jede Sekunde könnte wertvolle Leben kosten... und unsere eh schon sehr kleine Chance verringern...

Noch bevor Zahur all seine wirren Gedanken zu Ende stricken kann beginnt Nefeshti dann auch ihre Kriegspläne zu erläutern. Seine Anverwandte Iuni zeigt sogleich darauf, dass auch sie taktisch durchaus Verstand hat. Zahur hält sich zurück, antwortet nur kurz, vielleicht unbedacht und doch aus dem Herzen heraus:

"Nefeshti, ich fühle mich bereit! Wir werden, zumindest ich werde eurem Plan folgen, er klingt gut durchdacht und die Moral des Feindes zu schwächen ist wohl die einzige Chance die wir haben, denn mit Kraft allein ist so ein Vorhaben wohl nicht zu stämmen. Und zahlenmäßig scheinen wir ja unterlegen, doch vielleicht ist unser Kampfesgrund besser als der des Feindes, das Gute in der Welt wird unsere Gemüter aufrecht erhalten! Ich schätze eure Männer, ich schätze euren Einsatz für diese eine Welt!"

Der Betrunkene Meister dreht sich zu den zusätzlichen Kriegern herum und erhebt die Faust, eine kurze und hoffentlich auch stimmige Kriegsrede, nie zuvor hatte er so etwas getan und doch hält er es für nötig und gut, den Männern Rückenhalt zu geben, sie wirken sicher, doch will er ihr Bündnis bestätigen:

"Männer, ihr werdet kämpfen, wir werden kämpfen und wir werden siegen! Wir werden es diesen Ungeheuern heimzahlen, jawohl! Cayden ist bei uns, wir werden die Schlachtfelder mit ihrem Blut tränken und unsere, eure heile Welt retten, die unzähligen Familien und alles dort! Ihr seid mutig, ihr seid kräftig - gemeinsam können wir siegen: Auf Nefeshtis Plan!"

Dann wendet er sich seiner Anverwandten Iuni zu und sagt schlicht und gehorsam:

"Fürwahr Iuni, deine Erklärungen klingen sinnig, ich werde dir folgen! Erklärt mir nur eure Handzeichen, körperlich bin ich geschickt, wie ihr wisst, und Kommunikation wird wohl nicht vorwegzunehmen sein. Nur gemeinsam und mit höchster Disziplin können wir siegreich aus diesem Unternehmen hervorgehen, ich folge euch - Naadhira, was meinst du?"

Immerhin ist sie noch die Anführerin, doch Zahur selbst kennt sich in Kelmarane zu wenig gut aus, als dass er große eigene Pläne hegen würde - im betrunkenen Zustand hatte er die Stadt schon kennengelernt, irgendwann und irgendwie: Doch hilfreich war das in der momentanen Situation leider nicht!

Naadhira

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« Antwort #79 am: 14.09.2011, 09:12:22 »
Naadhira beobachtet die Reaktion von Sami sehr genau und ihr wird klar, dass die gut gemeinten Vorschläge zum Schutz des Jungen von diesem nur schwer zu akzeptieren sind. Er ist nicht viel jünger, als ich selber und hat viel erlebt, was diese Fürsorge absurd erscheinen lässt. Aber vielleicht müssen wir ihm die Sache nur etwas anders verkaufen.
Daher wendet sich das Ausgeglichene Bildnis während der Besprechung zunächst an Sami.
"Wir werden uns mit allen unseren Leuten an der Befreiung Kelmaranes beteiligen und auch du, Sami hast deinen Platz bei dieser Befreiung. Doch wir müssen alle unsere Kräfte zum besten für unser Ziel einsetzen und deine Stärke liegt nicht darin durch enge Straßen einer Stadt zu laufen. Auch wenn Kelmarane bei weitem nicht Katapesh ist, ist dieser Ort für deine Fähigkeiten nicht ungeeignet. Ich denke Nefeshti wird mir zustimmen, dass wir einen fähigen Mann brauchen, der hier draußen die Dinge im Blick behält. Der weiß, wie man sich in der Wüste zu verhalten hat." Naadhira schaut zu der Führerin des Ordens der Fünf Winde, um ihre Zustimmung zu erhalten. Dann wendet sie sich der Karte ihrer Heimatstadt zu.
"Iuni, du hast völlig recht mit deiner Einschätzung hinsichtlich des Angriffspunktes von Nefeshti und ihren Leuten. Auch hast du recht, wenn du sagst, dass wir den Kämpfern unser Feinde aus dem Weg gehen sollten. Es würde niemanden helfen, wenn wir unsere Kräfte bei Scharmützeln verschwenden würden. Damit komme ich zu dem Teil deiner Worte Iuni, denen ich nicht zustimmen kann. Es macht keinen Sinn zum Tempel zu teleportieren, um dann durch das Zentrum laufen zu müssen, um die Arena zu erreichen. Wenn der Angriff startet werden dort Feinde herumlaufen und auch wenn sie auf dem Weg nach Süden sind, setzen wir uns unnötiger Gefahren aus. Daher halte ich es für viel besser uns direkt zur Arena zu teleportieren. Wir sind dann genau dort, wo unser Ziel ist."

Iuni saba Jin

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« Antwort #80 am: 14.09.2011, 14:00:26 »
"Ihr meint also, dass wir uns am Besten in den Norden der Arena teleportieren sollten, ja? Da wäre ja auch genügend Platz, wenn nicht auch einige Gegner die Arena komplett umstellt haben. Dann würde es mit dem Teleportieren schwieriger werden. Aber ich hoffe mal, dass alles gut gehen wird. Sehen werden wir ja bei all den Gebäuden, die im Weg sind,  und bei dem Höhenunterschied eher weniger etwas.

Ich weiß auch nicht wie weit Shazatared und Mestoph uns am heutigen Tag noch teleportieren können und welche Magie sie dafür momentan zur Verfügung haben. Aber ich hoffe mal wir müssen uns von Westen her Kelmarane nicht allzu sehr nähern, um in den Norden der Arena zu teleportieren."
« Letzte Änderung: 14.09.2011, 14:17:42 von Iuni saba Jin »

Mestoph

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« Antwort #81 am: 14.09.2011, 14:09:12 »
"Ich kann uns genau soweit bringen, wie ich uns nicht über Ebenen transportieren muss. Es wäre sicherer, wenn ich ein deutliches Bild der Umgebung hätte, eine Beschreibung alleine reicht nicht aus. Wahrscheinlich sollte dieses Bild hier aber genügen.
Wohin es gehen soll, überlasse ich euch. Kriegstaktik ist nicht gerade mein Spezialgebiet."
Mestroph ist aufmerksam und prägt sich das Kartenmaterial ein.

"Wenn mir jemand erzählen -oder auf anderem Wege zeigen- kann, wie es im Tempel aussieht, bringe ich uns auch direkt hinein. Vielleicht wäre diese Option überlegenswert."
Mestoph ist sich ziemlich unsicher, was zu tun ist. Krieg, überraschende Angriffe und derlei Handwerk ist schlicht nicht seins.

Schreckensjul

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« Antwort #82 am: 14.09.2011, 16:54:07 »
Bei Zahurs Worten erwacht der Eifer in den Streitern Garavels und Nefeshtis und sie stoßen einen Kriegsschrei hervor, einige schlagen wieder mit Speeren und Schwertern gegen ihre Schilder. Die adelige Dschinni versucht wieder Ruhe herein zu bringen und beschwichtigt die Krieger mit Handzeichen. Schließlich ergreift Shazatared das Wort "Danke für das Angebot mir eure Waffe zu leihen Iuni, aber ich bin keine Kriegerin, ich werde euch jedoch im Kampf gerne mit meinen Gesängen unterstützen um eure Tapferkeit zu wecken. Bereit willig biete auch ich euch meine Magie an, um euch gemeinsam mit Mestoph in den Ort zu teleportieren."

Aufmerksam studiert die Wasserdschinn die Karte "So wie ich das einschätze, dürften wir den von euch vorgeschlagenen Punkt von Westen her einsehen könne, eine Teleportation dorthin würde mir leichter fallen, wie von Naadhira vorgeschlagen, würde uns eine Teleportation direkt in den Ort natürlich die Gefahr weiterer Scharmützel ersparen, allerdings ist die Gefahr größer, dass wir nicht am Ziel landen, wenn ich und Mestoph nur anhand der Karte unsere Teleportation durchführen. Wir sollten abwägen."

Indes grübelt Sami über Naadhiras Worte nach, ihr Vorschlag scheint den Jungen ins Grübeln gebracht zu haben "Na gut" sagt er schließlich "Wir brauchen ja auch einen Rückzugsort, falls der Angriff zurückgeschlagen wird. Ich werde mit Spooky hier bleiben und zu Sarenrae beten, dass ihr alle sicher zu uns zurückkehrt." dennoch wirkt der Knabe noch immer etwas unzufrieden.
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Zurvandad

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« Antwort #83 am: 14.09.2011, 17:53:57 »
Zurvandad blickt bei den Beratungen in die Runde. Es ist eine gute Idee, Sami hier zu lassen. auch wenn ich den Jungen kaum kenne, würde es mir das Herz brechen zu sehen, wie er im Kampf tödlich verwundet würde. Naadhira hat klug argumentiert, so dass der Kleine das Gefühl hat, auch noch eine Aufgabe zu haben. Der Bogenschütze zwinkert dem kleinen Wüstenläufer aufmunternd zu, richtet seine Gedanken dann wieder auf die Pläne, die die Gefährten schmieden.
Wenig hat er dazu zu sagen. Zwar kennt er aus seinem früheren Leben bei der Stadtwache von Katapesh derlei militärische Operationen, doch war er immer nur der, der die Pläne seiner Vorgesetzten ausführte, derjenige, der den entscheidenden Schuss setzen musste. Niemals hätte er es damals für möglich gehalten, dass er einmal gegen die Befehle seiner Vorgesetzten aufbegehren würden, bis zu jenem schicksalhaften Tag .... . Doch dies war nicht der Ort oder der Platz, um alte Wunden aufbrechen zu lassen.
"Ich kann Naadhira ebenfalls nur zustimmen. Unser Vorteil liegt in der Überraschung. je länger wir diesen Vorteil aufrecht erhalten können, umso mehr Chancen haben wir, diesen Auftrag erfolgreich zu erfüllen. Das kleine Risiko beim Teleportieren gehen wir da doch gerne rein", kichert er, doch die Augen den Bogenschützen zeigen, dass er sich der auf sie zukommenden Gefahren bewusst ist.

Zahur

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« Antwort #84 am: 14.09.2011, 20:26:05 »
"Nun - meine Frage meine Wahl! So gut bewandert bin ich in den Schulen der Magie nicht und ich habe schon genug Ungereimtheiten mit derlei Dingen erlebt inzwischen, so würde ich doch gerne sicher ankommen: Aber was ist sicherer als der Tod der uns womöglich erwartet wenn wir einen 'Fehler' begehen. Insofern stimme ich natürlich euch, Naadhira zu! Wir dürfen kein zu hohes Risiko eingehen, wir stellen uns ja so und so schon einer Übermacht: Ihr seid unsere Anführerin - euer Wort in meinem Ohr!"

Zahur ist außerdem sehr zufrieden, dass Sami beschließt hier zu bleiben und auf sie zu warten. Ebenso nimmt er freudig wahr, dass Mestoph und die Marid schon dabei sind sich das Abbild von Kelmarane einzuprägen - die Beiden verstehen eben wahrlich ihr Handwerk. Iuni scheint, und das überrascht den Mönch nach wie vor eine geborene Taktikerin zu sein, oder sich zumindest einiges an Geschick in diese Richtung zugelegt zu haben. Kriegsplanungen sind ja sonst bei dem Betrunkenen Mönch auch nicht an der Tagesordnung - doch die Männer unter Nefeshtis Befehl hatte er ja anscheinend auch ganz gut motiveren können.

Nun fehle also nur noch ich... meine eigene Motivation, hehe... im wahrsten Sinne des Wortes also Mut antrinken... auf keinen Fall reise ich ohne intus... das müssen wir schon noch ändern... doch...

Nochmals rutscht Zahur ein Stück weit zu Sami hin:

"Junge."

Sagt er großväterlich und gutmütig und lächelt den Knaben an:

"Danke, dass du hier die Position hälst, und pass mir ja gut auf - wir zählen auf dich, hehe! Denk an die Geschichten, ja? 'Sami der Tapfere', wäre das nicht etwas?!"

Durriken

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« Antwort #85 am: 14.09.2011, 20:32:32 »
Die Arena... Die Arena Kalter Zorn sprüht aus den Augen des Grauen und er packt den Sturm fester. "In die Arena." Seine Stimme ist rau, denn dieser Ort erinnert ihn an die Sklaverei, an sein früheres Leben, Leiden und Töten. Gleichzeitig ist dieser Ort vertraut und fast riecht der ehemalige Gladiator den metallischen Geschmack von Blut. "Ja. Gnolldreck. Und dann schleifen wir das Gemäuer!"

Langsam dreht er sich um und geht zu Sami. Der Schimmelsprecher nimmt die Hand des Jungen und drückt sie fest. "Bleib am Leben und geh deinen Weg. Sami! Mein Freund." Eine Träne steht im Auge des Hünen, dem bewusst ist, dass sie sich vielleicht nie wieder sehen. Rasch dreht er sich um und tritt neben Naadhira.
Einen nach dem anderen blickt er an und alle sehen das Feuer, den Zorn, der in ihm brennt. "Wir werden siegen. Wir werden Kelmanare befreien! Erneut."
Mehr hat er nicht zu sagen.

Naadhira

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« Antwort #86 am: 15.09.2011, 09:34:09 »
Naadhira nickt bei Samis Worten.
"Ganz genau, du hast es völlig richtig erkannt. Ohne einen gesicherten Rückzugsort kann die ganze Aktion scheitern. Wir wissen ja noch nicht, ob wir all das erreichen, was wir uns für heute vorgenommen haben." Dann lächelt sie kurz den Wüstenläufer an, bevor sie sich wieder der Karte zuwendet.
"Wir haben gleich viele Befürworter für meinen und auch für Iunis Vorschlag. Abadar hat uns in seiner Weisheit diese zwei Wege gezeigt, aber er lehrt auch, dass wir den Weg selber gehen müssen." Als sie den Namen ihres Gottes ausspricht, zeichnet sie schwungvoll den Schlüssel des Gottes der Zivilisation in die Luft. Die Frau scheint energiegeladen zu sein und der Unterschied zu der vom Chaos gepeinigten Frau auf Kakishon könnte kaum größer sein. Bevor sie weiterspricht, lässt sie den Blick über ihre Kameraden schweifen. Sie versucht jeden dazu zu bringen sich auf sie zu konzentrieren. Sie ist jetzt wieder ganz die Anführerin, die sie zu einem Teil unnahbar erscheinen lässt.
"Wir müssen eine Entscheidung treffen und wir wissen, dass beide Wege Vor- und Nachteile haben. Meine feste Überzeugung ist, dass wir an aller erster Stelle unnötige Kämpfe vermeiden sollten. Es hilft uns nichts, wenn wir in Scharmützeln in Kelmarane unsere Kräfte verbrauchen, um dann geschwächt vor dem entscheidenden Gefecht zu stehen. Also sage ich, dass wir direkt zur Arena teleportieren werden, um dies zu vermeiden. Ich bin mir des Risikos bewusst, aber Sarenrae und Abadar sind mit uns und ich habe keinen Zweifel, dass uns daher auch Desna uns lächeln wird." Wieder zeichnet die Frau den Schlüssel in die Luft. Sie klingt überzeugt. Zweifel scheint sie nicht zu haben.
"Jeder von uns ist kampferprobt. Wir sind schon einmal durch Kelmarane gezogen und haben die Stadt befreit. Wir werden auch diesmal siegen." Dann richtet sie den Blick auf die Maridprinzessin. "Herrin, als wir euch von der Ebene des Feuers befreiten, gewährtet ihr uns drei Wünsche. Einen nutzen wir, um euch aus dem Gefängnis eures Peinigers zu befreien. Nun ist es vielleicht an der Zeit, dass wir uns über den zweiten Wunsch unterhalten. Ich weiß nicht, was uns erwarten wird, wenn wir in die Stadt eindringen, aber ich weiß, dass wir so stark wie möglich sein müssen, um bestehen zu können. Es gibt viele Dinge, die uns dabei helfen könnten und wir könnten über die Wünsche in trefflicher Weise streiten und hätten wohl noch mehr Meinungen, als die beiden zwischen denen wir uns gerade eben entscheiden mussten. Ich denke, dass wir hier und jetzt nur einen weiteren Wunsch von euch erbitten sollten, um möglicherweise noch einen letzten Trumpf im Ärmel zu haben, eine letzte Karte noch spielen können, wenn wir uns unserem letzten Gegner zuwenden." Wieder versucht sie alle ihrer Begleiter mit ihren Blicken einzufangen.
"Viele Möglichkeiten liegen vor uns, doch ich glaube, dass es gut ist, wenn wir unsere Fähigkeiten in einer mehr allgemeinen Art verbessern. Ich habe euch alle kennen gelernt in den Wochen, Monaten und sogar Jahren, die wir uns nun bereits kennen. Ich glaube daher zu wissen, was wir benötigen. Ich schlage daher vor, dass wir den zweiten Wunsch dafür verwenden, dass wir eine Steigerung des Geschicks von Durriken hier erbitten. Sein Geschick ist für seine Art des Kämpfen von entscheidender Bedeutung. Je geschickter er ist, desto besser wird er unsere Gegner mit der Hilfe des Sturms zerschmettern. Ich würde euch, Mestoph bitten, den Wunsch zu formulieren. Ihr habt bereits den ersten Wunsch so trefflich gesprochen, dass ich mir nicht anmaße, dies zu können. Auch seid ihr vertraut mit der Herrin, was vielleicht auch hilfreich ist, bei etwas derartig gefährlichem, wie es ein Wunsch ist."

Shazatared

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« Antwort #87 am: 15.09.2011, 21:52:16 »
"Ich werde euch unterstützen, egal für welchen Weg ihr euch entscheidet." pflichtet Shazatared bei "Was euren Wunsch angeht, so werde ich mein Wort natürlich halten. Seid unbesorgt, euer Anliegen war bereits gut genug formuliert, euer Wunsch sei somit mein Befehl." daraufhin bewegt sich die Marid zu Durriken herüber, nickt ihm zu und haucht ihm (vielleicht nicht ganz zu Mestophs Gefallen) einen Kuss entgegen, woraufhin Durriken ein angenehmes Gefühl überkommt, so als würde er von einer sanften, salzigen Meeresbrise liebkost.

Als das Gefühl endet, fühlt sich Durriken, leichter beweglicher, und angenehm erfrischt.[1]

Ein weiteres Mal empfängt Durriken somit ein Geschenk der Dschinn, so wie schon auf Kakishon.
Shazatared indes, nickt Durriken und Naadhira noch einmal zu und kehrt zurück an Nefeshtis Seite.
 1. +1 auf Geschicklichkeit

Iuni saba Jin

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« Antwort #88 am: 15.09.2011, 21:57:38 »
Iuni überlegt eine Weile und sagt dann: "Ja, ich glaube da habt Ihr recht; wir sollten uns darauf verlassen, dass Abadar, Sarenrae und auch Desna mit uns sind. Ihr habt wohl recht, dass wir ein kleines Risiko eingehen sollten, um so wenig Feindkontakt wie möglich zu haben. Ich war nur auf ein relativ risikoloses magisches Transportieren fixiert, so dass ich diesen Punkt außer Acht ließ, dass nämlich auch schon im Westen irgendwelche Feinde verborgen sein könnten. Ihr seid außerdem die Anführerin Naadhira und hättet so oder so den Kurs unseres kleinen Trupps bestimmt."

Dann schaut Iuni zu Nefeshti hinüber und spricht zu dieser: "Sagtet Ihr nicht auch Nefeshti, dass Ihr uns mit Wunschmagie unterstützen könntet? Wieviel Wünsche hätten wir denn frei?"

« Letzte Änderung: 16.09.2011, 14:00:29 von Iuni saba Jin »

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #89 am: 16.09.2011, 14:08:52 »
"Vergesst nicht, dass auch Nethys mit uns sein wird, hoffe ich zumindest", wirft Zurvandad ein, obwohl er die Vorbehalte der anderen gegen seinen Herren kennt. Sie verstehen dich und Deine Beweggründe nicht, Nethys. De noch hoffe ich Du wirst deinem treuen Diener in dieser Auseinandersetzung beistehen, betet der Bogenschütze kurz zu seinem Gott.
Insgesamt wirkt der Halbelf unruhig und kann sich kaum auf dem Platz halten. Egal für welchen Weg wir uns entscheiden, es sollte bald losgehen.
Ich bin zwar nur ein Anfänger der Magie, aber ist es nicht möglich mit Wunschmagie uns fehlerfrei zu transportieren, edle Shazatared?", richtet er die Frage an die Prinzessin, die eben gerade noch Durrikens körperliche Fähigkeiten magisch verbessert hatte. Zurvandad muss zugeben, dass er ein wenig neidisch ist, gönnt dem Krieger diese Gabe aber, denn am Ende könnten sie alle davon profitieren.

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