Sami, Iuni, Spooky und Nefeshti
Als Spooky endgültig seinen Beschluss verkündet bei Nefeshti bleiben zu wollen, lässt Sami traurig die Schultern sacken. Er ahnt nicht, welches Gefühlschaos das Zaubertier gerade durchlebt, aber den Wunsch in den Armen dieser wundervollen Frau zu bleiben, kann er sehr wohl verstehen. Neid und Traurigkeit wechseln sich bei ihm ab, als er sieht wie das Zaubertier sich zusammenrollt und von Nefeshti gekrault und liebkost wird, wobei er dann schließlich friedlich einschläft. Tröstend legt Iuni dem Knaben eine Hand auf die Schulter.
Naadhira und Durriken
Es ist schon ein seltsames Geschick, dass das Kloster, welches die beiden Gefährten einst gemeinsam aus der Hand von Gremlins befreiten, nun der Ort ist, an dem sie derartig zueinander finden. Überall warten Erinnerungen ... bei einem Blick in die Kapelle der Sarenrae muss Durriken daran denken, wie sie dort damals Kazim aus einem Kochtopf retteten, oder wie Thamam mit krächzenden Lauten einen Geier aus dem Atrium vertrieb, in dem sich nun wieder ein wunderschöner Garten befindet.
Schließlich streben beide wieder auf das Atrium zu, wo sie gestern ihre Unterredung mit Garevel hielten. Es ist ein wundervoller Tag, die Sonne scheint grell in das Atrium hinein, doch in den Mauern ist noch die Kühle der Nacht bewahrt. Von den Gefährten ist allerdings niemand hier zu sehen. Einer der hühnenhaften Janni-Krieger deutet dabei zu einer nahegelegenen Tür.
Dieser Anweisung folgend, klopfen Durriken und Naadhira an und treten ein, wobei sie ein luxuriös eingerichteter Raum erwartet, dessen Wände Malereien zeigen, welche offenbar Szenen aus dem Krieg zwischen Nefeshti und Jhavhul zeigen. Drei Statuen erheben sich auf Podesten, welche Kardswann, Vardishal und Pazhvann darstellen, wie Naadhira und Durriken unschwer erkennen können, welche diese Statuen bei ihrem ersten Besuch im Kloster bereits gesehen haben. Doch damals waren es noch fünf, und sie standen im Atrium.
Iuni und Sami sind offenbar bereits anwesend, während sich auf einem Diwan eine wunderschöne und aufreizende Frau räkelt, welche unschwer als Nefeshti zu erkennen ist, hatten die Gefährten doch bereits ein Gemälde von ihr auf Kakishon gesehen, nur dass sie für dieses Treffen wohl offenbar eine gänzlich menschliche Gestalt angenommen hat. In ihren Schoß hat sich Spooky zusammengerollt und hält ein Nickerchen. "Ich entbiete euch meine freundlichsten Grüße" sagt die Dschinni zu den beiden Neuankömmlinge "Seid Willkommen in diesem Kloster und seid euch meines tief empfundenen Dankes, für die Rettung des Katers Spooky aus Kakishon gewiß." sie deutet auf einen weiteren Diwan "Bitte nehmt Platz, ich denke wir haben viel zu bereden." Naadhira fühlt sich durch die adelige Dschinni, unweigerlich stark an ihre Herrin Almah erinnert, wobei Nefehsti ein spürbarer Hauch von Macht und Verlockung umgibt.