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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"  (Gelesen 37727 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #315 am: 11.02.2012, 20:58:24 »
Naadhira schaut sich die riesige Halle mit Interesse an, aber ihr Blick bleibt bei Prinzessin Almah und Curt hängen. Alles andere ist völlig unwichtig, als sie sieht, dass die beiden Personen, welche für sie und Durriken hier von überragender Bedeutung sind, hier sind. Eher leise tritt sie aus dem Schatten ihrer Begleiter und ihre Worte sind ruhig.
"Hat euch euer Herr nicht gelehrt das Höflichkeit die wichtigste Form ist, die die Zivilisation zusammenhält? Wisst ihr nicht, dass es ohne diese nur von geringer Bedeutung ist, was ihr hier an Reichtum gesammelt habt? Ihr seid nicht mehr als ein einfacher Gnoll aus der Wüste, völlig gleichgültig wie ihr euch nennt. Ich bin Naadhira, Priesterin von Abadar und Ausgeglichenes Bildnis. Ich bin diejenige, die schon einmal das Haus der Bestie gesäubert hat und die ein zweites Mal erfolgreich sein wird. Ich und meine Freunde sind nicht hier, um den Harem hier zu vergrößern, sondern um diese Farce zu beenden." Die junge Frau macht eine ausladende Geste, die die gesamte Halle einschließt.
"Habt ihr tatsächlich etwas anzubieten, was uns davon abhalten sollte euch zu besiegen? Was glaubt ihr, wie wir an den isherigen Wachen vorbeigekommen sind?"

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #316 am: 13.02.2012, 14:37:48 »
Iuni gibt die Hoffnung nicht ganz auf, dass der Zwerg doch noch die Prinzessin Almah und Curt befreien wird. Seine Einstellung kann vielleicht geändert werden, man musste nur die richtigen Worte finden. Mit nicht allzu lauten Worten sagt Iuni zu dem Wächter: "Ihr versteht nicht Quilzar. Xotani, der Feuerbluter, in den sich Jhavhul verwandeln will, ist eine Rovagug-Bestie, die ultimative Zerstörung anrichtet. Dieser ganze Komplex hier wird nicht mehr stehen. Weder Weglaufen, noch ein Schutz vor Feuer wird einem vor der Macht des Feuers und der Hitze retten, wenn Jhavhul sich erst einmal in dieses Monster verwandelt hat. Denkt Ihr denn wirklich Euer Leben wird Jhavhul auch nur irgendetwas wert sein? Ihr seid kein Wächtergolem und auch kein verblendeter Rovagug-Anhänger. Ihr müsst nicht sterben. Verratet uns alles, was Ihr über Jhavhul und seine Wächter wisst, denn nur durch unser Eingreifen kann Euer Leben gerettet werden. Ihr braucht nicht länger ein Wächter zu sein und die Sklaven können frei sein."[1]

 1. Take 10 auf Diplomacy macht 32.

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #317 am: 13.02.2012, 19:00:57 »
Die golden strahlenden Augen des Zwergeneunuch weiten sich, als Naadhira die Identität der Gruppe enthült. Schweißtropfen beginnen auf seiner Stirn zu erscheinen, doch nicht aufgrund der Hitze. Als Iuni dann ihre Warnung ausspricht, blickt er sie ungläubig an. "Ihr lügt doch ... ihr wollt mich narren und gegen meinen Herren aufbringen!" Durriken kann sich gerade noch so beherrschen, die Muskeln sind angespannt, jederzeit bereit den Sturm hervorschnellen zu lassen um dem Eunuch das Leben zu nehmen.

"Habt ihr eine Ahnung was Jhavhul mit mir anstellen würde, wenn ich die Sklaven freilasse?" fragt er panisch.

"Das hier!" erschallt plötzlich ein Ruf von Curt. Der Halbling scheint alle ihm noch verbleibende Kraft zusammen zu nehmen und sprintet auf den Eunuch zu, um sich heftig in seinen Rücken zu rammen. Völlig überrumpelt, gerät er ins Taumeln und stürzt in den nahen Lavafluss, ein grässlicher Todesschrei erschallt, als das flüssige Gestein das Fleisch von seinen Knochen brennt, binnen Sekunden ist von ihm nichts mehr zu sehen und die Düfte des Harems vermengen sich mit dem Geruch von vebranntem Fleisch und versengtem Haar. Curt jedoch lächelt die Gefährten frech an und breitet die Arme aus. "Willkommen in Jhavhuls Harem!" sagt er.
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Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #318 am: 13.02.2012, 19:46:59 »
Zahur verfolgt das vorangegangene Gespräch mit stummen und angespannten Gesichtszügen, der seltsame Eunuch und vor allem die spärlich bekleideten Damen rauben ihm doch ein Stück weit den letzten Rest Atem, der nicht in Konzentration verloren geht. Als schließlich Curt das Urteil zu fällen scheint und dem Zwergen ein unerwartetes Ende bereitet atmet der Betrunkene Meister hörbar auf, senkt die Waffe sofort und blickt Naadhira fragend an:

"E-eh-eher ist tot... Wir, wir müss-s-sen die hier alle befre-hei-hen, und wei-hei-heiter... ich we-he-hette Jha-vhul weiß Besche-hei-heid... U-hu-hund ihr sei-heid die Prinze-ze-zessin?!... De-he-her letzte Wu-hu-hunsch..."

Ehrfürchtig verneigt sich Zahur mit einem demütigen Blick in Richtung Almah. Seine Gedanken scheinen noch ziemlich ungeordnet, vielleicht ist es aber auch der Gestank von verbranntem Fleisch der sich mit den betörenden Düften der Haremsdamen vermengt - auf jeden Fall merkt er gar nicht, dass die Prinzessin ihm nicht antworten könnte, selbst wenn sie wollte. Sie war schließlich gefesselt...

Curt also... das ist der... von ihm hatte Durriken doch schon gesprochen... alles Sklaven geworden also... Jhavhul wird zahlen müssen dafür... doch...

Der Mönch scheint noch ziemlich verwirrt und lässt somit Iuni und Naadhira nach vorne treten, um Anweisungen zu geben, Entscheidungen zu treffen...

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #319 am: 13.02.2012, 20:22:22 »
Nur Naadhiras Worte haben den Grauen zurückgehalten und dann geht alles ganz schnell. "Danke Curt! Endlich." Rasch tritt der ehemalige Gladiator zu seinem ältesten Freund und schließt den Halbling in seine kräftigen Arme. "Frei! Du bist frei!"  Ein ehrliches Lächeln erscheint auf den verhärteten Zügen und vor Glück greift Durriken Naadhiras Hand und drückt diese,.während  er den Halbling langsam wieder auf den Boden stellt. Rasch tritt er zu den gefesselten Damen und löst geschickt und schnell deren Fesseln.

Die Befreiung des erneut Versklavten Curt und der anderen erfüllt den Schimmelsprecher mit neuer Energie. Bevor er die Ironie der Situation - er, der ehemalige Sklave befreit die Prinzessin, seine ehemalige Besitzerin - erfassen kann, wird ihm, wie dem Mönch zuvor, auf einen Schlag deutlich, dass die Zeit immer knapper wird. "Dafür zahlst Du, Jhavhul! Dafür und für alles andere! Wir müssen weiter. Curt. Wo ist das Biest?"

Mestoph

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« Antwort #320 am: 14.02.2012, 15:29:36 »
Mestoph beißt seine Zähne fest aufeinander und Shazatared -wie wahrscheinlich auch der Rest- kann erkennen, dass er vor Zorn und Abscheu brodelt. Doch reißt er sich zusammen und lässt die beiden wortgesegneten Frauen die Verhandlung führen, wenngleich er dem Eunuchen einen schnellen Tod gewähren würde. Es wäre sicherer, sinniger und würde weniger Zeit kosten...

Doch dann kommt ihm Curt zuvor und dankbar bleckt er seine Zähne zu einem wölfischen Lächeln.
"Ich geben Durriken erneut recht. Wir müssen weiter. Schnell. Helft uns, Curt."
Die aufgestaute Magie drängt er wieder zurück und Shan'khá schaut ihn unwirsch an und faucht erbost. Die beinahe entfesselte Magie tut ihr nicht gut, als sie diese wieder empfangen muss.
Doch Mestoph macht ihr mit einem Blick und wortlosen Kommentar deutlich, dass es wichtigere Dinge zu erledigen gilt, als Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten zu nehmen.
Und schon bald sind wir tot oder haben den Frieden gebracht...

Schreckensjul

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« Antwort #321 am: 14.02.2012, 15:50:51 »
Curt lacht glücklich als Durriken ihn in die Arme schließt, unendlich dankbar, als sein Freund ihn ein zweites Mal aus der Sklaverei erlöst. Mit einem lauten Seufzer erhebt sich auch Prinzessin Almah, als Durriken den Knebel aus ihrem Mund nimmt und die Fesseln von ihrem nackten Leib nimmt. Mit soviel Würde wie sie aufbieten kann, erhebt sie sich und versucht ihre Blöße mit den Händen zu bedecken. "Ja ich bin Prinzessin Almah von Kelmarane." antwortet sie an Zahur gerichtet und schaut zu den übrigen Gefährten.

"Danke! Vielen Dank!" sagt die schöne, dunkelhaarige Adelige und lächelt. Weitere Fragen stehen ihr ins Gesicht geschrieben. Wo ist Cyron? Wo ist Sami? Und wer sind diese neuen Gefährten? Doch sie bemerkt die Eile der Gefährten und so deutet sie auf Durrikens Frage hin zu einer Öffnung an der westlichen Seite der Halle, durch die der Lavafluss hindurchfließt und sich offenbar in eine weitere Höhle ergießt. Ein schmaler Vorsprung erstreckt sich an den Seiten des Lavastroms und führt hinaus in die nächste Höhle.

"Er ist dort, bei den Knochen Xotanis." sagt Almah dann "Aber wollt ihr es wirklich mit ihm aufnehmen? Er ist größer als ein Haus! Ich habe noch nie ein derart furchterrgendes Geschöpf gesehen. Eine unvorstellbare Grausamkeit liegt in seinen Augen, er wird keine Gnade mit euch kennen. Ihr scheint stärker und entschlossener als je zuvor, aber könnt ihr ihn wirklich besiegen?" sagt sie mit ernster Miene an Naadhira gerichtet. "Ihr spracht davon, dass dieser ganze Ort der Vernichtung anheim fallen wird. Dann lasst uns so schnell wie möglich fliehen, lebend und unversehrt." eine der befreiten Haremsdamen reicht Almah ein Tuch um sich zu bedecken, doch angesichts der Hitze scheint sie bereitwillig auf alle zusätzliche Kleidung zu verzichten.
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Mestoph

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« Antwort #322 am: 14.02.2012, 16:33:38 »
"Erlaubt mir eine Zwischenfrage, werte Prinzessin Almah."
Dass er sich eigentlich vorstellen sollte, um dem Edikt der Etikette zu entsprechen, spart er sich. Es gilt schließlich wichtigere Dinge zu erledigen.
"Wenn ihr als seine letzten Sklaven auserkoren wart, die letzten Wünsche zu sprechen, um das Biest wieder zum Leben zu erwecken... dann kann dies nun nicht mehr passieren, oder? Wer wäre nun an der Reihe? Oder hat Jhavhul tatsächlich niemanden mehr, der ihm diese Forderung nach dem letzten Wunsch erfüllen kann? Denn sollte er nun niemanden mehr haben, so haben wir einfaches Spiel mit ihm, weil wir unsere verbliebene Waffe..." es ist deutlich, dass Mestoph in diesen Hallen nicht deutlich formulieren will, worum es wirklich geht, den verbliebenen Wunsch Shazatareds, "...gegen ihn wenden können und dies auch unbedingt sollten."
Ein Lächeln stiehlt sich auf die breiten Gesichtszüge des Mwangi-Hexers und ein liebevoller Blick gilt seiner Herzensdame.
"Wir können es also schaffen. Und wir sollten dringend beratschlagen, wie wir nun vorgehen."
Gebt mir einfach Zeit für den letzten Wunsch und der Zirkus ist ein für alle Mal vorüber!
« Letzte Änderung: 14.02.2012, 16:37:38 von Mestoph »

Zahur

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« Antwort #323 am: 14.02.2012, 21:53:55 »
Als dann schließlich der Graue und sogar der in letzter Zeit so stumme Mestoph Worte der Freude finden, Worte des Sieges und der Befreiung, da erwacht auch Zahur wieder aus seiner Starre - die Erscheinung von Prinzessin Almah allerdings versetzt immer noch kleine Berge in ihm. Schüchtern vollendet er schließlich seine Verbeugung vollends und geht Durriken zur Hilfe, um die restlichen Haremsdamen zu befreien...

Ihm liegt einfach das Handwerkliche mehr, und hübsch sind die Damen ja durchaus. Trotzdem bekommt er ganz genau mit, was Mestoph mit Almah zu besprechen scheint - es geht um den Kampf gegen Jhavhul!

Sie hat ihn als wahrhaft schrecklich beschrieben... ja das haben wir uns ehrlich gesagt schon gedacht... nein, wir haben es gewusst... es scheint schon sehr schlimm zu stehen, doch wahrhaftig, vielleicht haben wir ihm ja hiermit gerade ein Schnippchen geschlagen...

Doch so recht wollte sich der Betrunkene Meister die langsam aufkommende Furcht vor der finalen Schlacht nicht anmerken lassen. Er würde weiterhin seine Ohren spitzen und sobald alle Sklavinnen befreit waren wieder zur Besprechung hinzustoßen...

Schreckensjul

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« Antwort #324 am: 15.02.2012, 09:25:55 »
"Eure Frage sei euch gestattet mein dunkelhäutiger Befreier." wobei die Prinzessin wieder Platz auf einem der Kissen nimmt.
"Tatsächlich war ich dazu auserkoren den letzten Wunsch für diesen Ifrit auszusprechen, sobald der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Gegenwärtig ist Vater Zastoran und sein Diener noch bei ihm, der Nethyspriester unserer Gemeinde. Wie viele weitere Wünsche ausgesprochen werden müssen, bis ich an der Reihe wäre, dass vermag ich euch nicht zu sagen." erklärt sie dem Mwangi-Hexer.
« Letzte Änderung: 15.02.2012, 09:42:45 von Schreckensjul »
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Shazatared

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« Antwort #325 am: 15.02.2012, 09:36:53 »
Shazatareds Augen blitzen auf, als Mestoph seine Andeutung macht "Bedenke zudem, dass solange Jhavhul lebt er niemals von seinem Plan ablassen wird. Es wird für ihn ein leichtes sein neue Sklaven aufzutreiben, selbst wenn wir alle hier befreien. Doch was schwebt dir vor? Ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst ... " Shazatared lässt ihre Stimme nun telepathisch in den Köpfen der Gefährten erschallen.

"Du willst meine Wunschmagie gegen Jhavhul einsetzen. Aber wie genau? Du weißt dass Wünsche eine gefährliche Sache sind."

Zurvandad

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« Antwort #326 am: 15.02.2012, 18:55:25 »
Erfreut nimmt Zurvandad zur Kenntnis, dass Curt mit seiner forschen Tat den dreisten Sklavenhalter für immer zum Verstummen gebracht hat. Das folgende Wiedersehen der Freunde lässt ihm das Herz leichter werden. Wieder ein positives Zeichen der Götter, denn beide sind trotz der Torturen unversehrt und weitgehend bei Kräften. Nethys, ich danke Dir.
Innerlich stimmt Zurvandad der Forderung Durrikens zu, dass man sich trotz des Wiedersehens beeilen und den Austausch der Erlebnisse erst einmal vertagen sollte. Lasst uns diese Aufgabe endlich zum Ende bringen.
Umso erstaunter ist er, dass seine Gefährten noch einmal stehen geblieben sind, während er schon einige Schritte in Richtung der Lavahöhle gemacht hat, in der Javhul sein soll. Er vernimmt zunächst die Antwort der Prinzessin. Eine Nethys-Anhängerin: noch ein gutes Zeichen. Dann hört er die Stimme Shazatareds im Kopf. Er wendet sich Mestoph zu. "Hast Du etwas eine Idee? Könnten wir auf diese Weisesogar die tödliche Auseinandersetzung vermeiden?" Ein breites Grinsen stiehlt sich auf seinen Mund.

Naadhira

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« Antwort #327 am: 15.02.2012, 21:09:45 »
Naadhira verneigt sich tief vor der Prinzessin. Es ist offensichtlich, dass diese Frau die uneingeschränkte Loyalität von dem Ausgeglichenen Bildnis besitzt.
"Ich bin erfreut euch hier anzutreffen und auch wenn die Zeit drängt, lasst mich kurz ein wenig erklären, bevor wir in diesen letzten unausweichlichen Kampf treten werden, denn wir müssen diesen Kampf führen wie Shazatared hier richtig sagte. Wir haben nur diesen einen Zug, um Jhavhul zu schlagen. Alles andere wird nicht helfen. Prinzessin, Sami ist wohl auf. Wir haben ihn an einem sicheren Ort zurück gelassen und ich bete inständig zu Abadar für ihn und den Ort, den er für uns bewacht." Wieder macht die Frau das Zeichen des Schlüssels in die Luft als sie den Namen des Gottes der Zivilisation nennt.
"Cyron ist im Kampf mit den Schergen Jhavhuls gefallen und schon allein ihm und allen anderen Recken und Freunden, die wir verloren haben, sind wir es schuldig nun den letzten Schritt zu machen."

Iuni saba Jin

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« Antwort #328 am: 16.02.2012, 23:39:21 »
Etwas Mitleid hat Iuni schon mit dem Zwerg, aber Iuni kommen auch noch ein paar andere Gedanken. Was wenn der Zwerg charakterlich ein Schwein war, dass dem Bösen verfallen ist? Vielleicht wäre es leicht gewesen ihn von Jhavhul loszueisen, aber schwierig ihm zum Guten zu bekehren, was Iuni noch hätte machen wollen. Womöglich war das Verhalten von Curt richtig gewesen? Ja, vielleicht war es das. Iuni hält Curt nicht für jemanden, der grundlos irgendjemanden tötet.

Aber Iunis Gedanken sind für einen Moment auf den anderen wieder bei ihrer wichtige Aufgabe hier unten. Iuni nickt Naadhira zustimmend zu und bekundet ihre Haltung noch mit folgenden Worten: "Ich stimme Naadhira voll und ganz zu, wir müssen uns Jhavhul hier und jetzt im Kampf stellen. Selbst die lange Zeit auf Kakishon hat nicht dafür gesorgt, dass sich Jhavhul eines besseren besonnen hat. Er ist unrettbar dem Bösen verfallen und will seinen teuflischen Plan immer noch ausführen. Jhavhul muss getötet werden, bevor er seinen Plan vollenden kann. Shazatareds 'Waffe' wird uns wenig nützen, um das Ritual zu verhindern. Jhavhul hat diese Magie zuvor vielfach angewendet und eine einzelne Anwendung dieser Magie wird seinen Plan nicht stoppen können. Auch wird sich Jhavhul gegen diese Magie gut verteidigen können, denn er weiß sehr viel über diese Art von Magie. Wenn man mit diesem einzelnen Zauber zu viel erreichen will, kann er ganz leicht scheitern. Außerdem sind solche Arten von Zauber nicht ungefährlich, wenn es um so viel geht. Eine nicht ganz präzise Aussage ist schnell einmal geschehen. Lasst uns lieber schnell weitergehen. Durriken geht voraus und ich gehe hinterher."

Zahur

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« Antwort #329 am: 18.02.2012, 21:07:42 »
"Und i-hi-hich foho-holge ebenso... Schne-he-hell... Und ih-hi-hir..."

Zahur schaltet sich recht plötzlich wieder ins Geschehen ein, nachdem er die übrigen Damen mit den Anderen gemeinsam befreit hat stößt er wieder zur Diskussion über das weitere Vorgehen der Gruppe hinzu - mit dem Blick immer noch bei den anderen Damen und Curt: Sie waren weeder bewaffnet, noch gerüstet, doch vor der Tür stand immer noch der gefährliche Wächtergolem! Und was ihnen jeder andere Weg bieten würde war auch nicht schwer zu erraten: Tod und Verderben - Jhavhul höchstpersönlich...

Er hat also noch den Priester... auch kein gutes Omen... vermutlich ein machtvoller und weiser Mann, was er wohl mit ihm vorhat... was er mit ihm tut... ob er der Wunschmagie mächtig ist, oder ob er für Jhavhul wünscht... es scheint also doch noch Hoffnung zu geben... noch...

Zahur ist sich seiner eigenen Worte nicht sicher - er weiß nicht, wie sie mit den ehemaligen Sklaven hier unten verfahren sollen, selbst sie hier zurück zu lassen wäre vermutlich Mord. Doch er schließt sich seiner Vorrednerin recht schnell an:

"Au-hau-hauch ich gehe mit vo-ho-horan Iuni... Das Bie-hie-hiest muss sterben... Si-hi-hicher... und die Gö-hö-hötter sind auf u-hu-hunserer Seite - Cayden se-he-hei Dank! Do-ho-hoch ob es letztendlich sein-hei-heine eigene Waffe ist mi-hit der wir ihn schla-ha-hagen... ein Wunsch?! Sei-hei vorsichtig Me-he-hestoph sollte e-he-hes wahrlich dazu kommen..."

Bereit für den Abmarsch schnürrt der Mönch seinen Rucksack fester und begibt sich flink und immer noch schwankend vor Trunkenheit zu Durriken - er würde gemeinsam mit ihm und Iuni an der Spitze gehen - gen Jhavhul, gen Rettung, gen Ende...

So recht überlegt, wie oder ob wir ihn töten können, und was dann ist... wir haben nie darüber nachgedacht... ein Wunsch gegen vielleicht schon Tausend... was ist das schon...

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