Und so verlässt Pavel den Ort des Schreckens, wo sich ein entsetzliches Verbrechen zugetragen zu haben scheint, und macht sich auf in Richtung der Stadtwache. Es ist mittlerweile Abend, und aus den Gaststätten und Kneipen der Stadt dringt Gelächter, ein erstes Anzeichen für die Heiterkeit, die das Frühlingsfest verbreitet - normalerweise.
Das Hauptquartier der Stadtwache befindet sich glücklicherweise in Tempelsee, also unweit der Medanienklave und nahe an Pavels Zuhause, dem Aureontempel. Der Priester kennt das Gebäude der Stadtwache, es ist klein und beschaulich. Der Hauptmann, ein Kriegsgeschmiedeter namens Block, arbeitet hier quasi rund um die Uhr. Doch als Pavel die Wache betritt, wird er lediglich von der Sekretärin empfangen. "Guten Abend!", sagt sie mit einer quietschenden Stimme. "Heute ist hier vielleicht was los!", sagt sie, wobei sie nervös kichert - eher um etwas zu überspielen. "Äh...nun...was kann ich denn für Euch tun?"