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Autor Thema: Kapitel 2: Verrottete Adern  (Gelesen 35640 mal)

Beschreibung: Dem Bösen auf der Schliche

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Rendal d'Tharashk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #15 am: 18.04.2011, 21:56:05 »
Rendal hatte bisher keine Anstalten gemacht, die Fesseln des Wilden zu lösen, er hat ihn einfach auf den Stuhl geschoben, nachdem er ihm den Schmuck abgenommen hat, dann begann schon die Befragung mit den Fragen Gharts, die Gilvane übersetzt hat. Ohne die Übersetzung abzuwarten, drängt sich dem Finder eine Frage auf: "Werte Gilvane, würdet ihr ihn noch fragen, warum er in der Nähe der Schattenmarschen gewesen war?"

"Villeicht gibt es ja eine Verbindung zum Schattenfeu...naja mal schauen...auch der Schmuck könnte eine Spur sein...definitiv ist nur die Graue Eminenz dahinter!"

Dann starrt Rendal den Barbaren weiter drohen und auch forschend an, ohne den Hauptmann weiter zu beachten, der würde sich wohl melden, wenn was wäre.

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #16 am: 19.04.2011, 11:16:58 »
Das Orakel beantwortet auch Rendals Frage nüchtern und ohne große Gefühlsregung.

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Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #17 am: 19.04.2011, 12:49:03 »
Dayn's Blicke wandern die ganze Zeit zwischen Gillivaine und dem Orakel hin und her... und da er sieht, dass die Befragung auch ohne ihn stattfinden kann, gesellt sich der junge Magieschmied zu Block und schaut offensichtlich interessiert zu wie er die magischen Gegenstände untersucht.

"Ihr scheint einige Fähigkeiten zu haben, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, Hauptmann Block, darf ich fragen ob ihr sie gelernt habt oder ob ihr so seit eurer.... Erschaffung, besitzt?"

Auch wenn Dayn sich nun mit Block unterhält, so gilt dein Hauptaugenmerk der Befragung des Orakels, Dayn ist sich recht sicher, dass Block daran keinen Anstoß nimmt, sollte der Kriegsgeschmiedete überhaupt so etwas wie Gefühle haben. Der junge Magieschmied weiß nicht genau, aber irgendetwas in seinem Hinterkopf nagt an ihm als hätte er früher als er jünger war viel mehr Kriegsgeschmiedete gesehen. Vielleicht übt Block auf ihn auch deswegen eine solche Anziehungskraft aus.

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #18 am: 19.04.2011, 15:49:05 »
Bolbas derweil steht ziemlich untätig im Raum herum, so kommt es ihm zumindest vor, die Worte die Gillivane mit dem Orakel wechselt, die rege Beteiligung seiner Gefährten am Gespräch und die beiden Magiewerker Dayn und Block übernehmen den Großteil derer Dinge, die derzeit zu erledigen sind. Der Halbling wendet sich um und versucht sich Scarlet möglichst unbedarft durch Herumschlendern zu nähern, dann setzt er seinen kleinen Rucksack ab und nimmt ein wenig gepökeltes Fleisch und einen viertel Laib Brot heraus. Er bietet Scarlet etwas zu Essen an, bevor er selbst sich genüßlich tut.

"Schmeckt gut, nicht wahr? Lieferung für die Enklave..."

sagt er mit mehr oder weniger vollem Mund.

Sicherlich, nicht die feine Art mit seiner Herkunft zu prahlen, aber ich habe ihr ja schließlich etwas angeboten... und, ach was sollen die Gedanken, wer nichts ist der hat auch nur Hunger...

Als er zwischendurch einmal heruntergeschluckt hat blickt er seiner weiblichen Begleiterin tief in die Augen, etwas leiser murmelt er ihr zu:

"Scarlet, ist alles in Ordnung mit euch, wollen wir vielleicht hinauf gehen und uns kurz unterhalten? Ich denke der Rest kommt notfalls auch ohne uns zurecht? Oder wollt ihr mit hier unten verweilen?..."

Die gesamten Worte des Orakels und die Übersetzung von Gillivane nimmt der Halbling stumm nickend zur Kenntniss - eines weiß der Jorasco jetzt sicher: Verhöre sind nicht seine Stärke.

Scarlet

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #19 am: 19.04.2011, 16:13:33 »
Scarlet hatte sich einfach weiter im Hintergrund gehalten und die Frage des Halblings ábgewunken. Sie war einfach mitgeschlendert und war ihnen in die Zelle gefolgt, wo sie sich jetzt wieder lässig gegen die Wand lehnt. Genau beobachtet sie den Barbaren. Zwar kann sie seine Sprache nicht verstehen, doch auch so, denkt sie, sollten sich in seiner Körpersprache oder der Art, wie er redet, Hinweise finden lassen, ob er die Gefährten verarscht[1]. Sie kneift etwas die Augen zusammen und achtet auf seine Mundwinkel, die  Gesichtsfalten und ob sich seine Hände in den Fesseln regen.

Völlig irritiert blickt sie Bolbas an, als dieser ihr etwas zu essen anbietet. Sie öffnet ein wenig den Mund und legt die Stirn in Falten, als würde sie ein 'Hä?' sagen. Dann widmet sie sich wieder der Szenerie. Doch der Halbling lässt nicht locker.

"Dies ist wirklich nicht der passende Augenblick für ein intimes Schwätzchen, Bolbas." entgegnete sie unwirsch, doch es klang ihr im selben Moment schon wieder etwas zu schroff. Immerhin war er ihr Kollege - irgendwie jedenfalls. "Ich glaube, das ist jetzt wichtiger.", flüstert sie daher. Für einen Moment geht ihr die Konzentration verloren und sie denkt über das Angebot des Halblings nach. "Was ist los mit ihm? Will er mich anmachen?", denkt sie. Doch dann schüttelt sie den Kopf und beobachtet weiter den Barbaren.
 1. Sense Motive 19
« Letzte Änderung: 19.04.2011, 19:52:07 von Scarlet »

Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #20 am: 19.04.2011, 20:45:59 »
Gillivane räuspert sich und dreht sich dann wieder denen zu, für die sie übersetzen soll. Sie trägt alles ruhig vor, ohne Wertung in der Stimme oder sonstige großartige Betonung. Aufmerksam stellt sie sich aber so hin, dass sie dem Orakel nicht den Rücken zuwendet, denn  Menschen, die sich nach Freiheit sehnen, waren manchmal zu Verzweiflungstaten fähig.

"Die Antworten des Orakels sind folgende:

Sein Name lautet Gaa'chx, er ist ein Mitglied des Clans der Seuchenbringer, die nomadisch die Dämonenödnis durchstreifen. Er kam in die Schattenmarschen, weil sie an die Dämonenödnis grenzen, er war wohl einfach nur auf der Durchreise.

Ihm wurde befohlen, eine Lieferung hier abzugeben, Khyberfaulpilze um genau zu sein, und dann euch.." Sie deutet über die Helden. "mit seinen Kameraden zu töten. Wobei er gescheitert ist, offensichtlicherweise. Seine weiteren Pläne bestehen nur daraus, zu seinem Clan zurückzukehren.

Seinen Auftraggeber beschreibt er mir nicht, er meint, ich könne ihn nicht verstehen. Vermutlich handelt es sich um eine extraplanare Entität, die er selber nicht versteht. Angeblich würde dieser Auftraggeber ihn nicht richten, sein Versagen und seine Enttäuschung bestrafen ihn bereits genug.

Gaa'chx wünscht des weiteren, zu erfahren, was mit ihm geschehen soll, und wünscht, seine Freiheit zu erlangen. Im Austausch will er über die magischen Fähigkeiten seiner magischen Gegenstände berichten. Desweiteren ist seine Ausdrucksweise einfach, aber nicht von Dummheit zeugend. Ausserdem eignet sich das Abyssal nicht gut für höfliche Konversation, eher für Drohungen und unhöfliche Ausdrücke, die Herr Gaa'chx erfreulicherweise zu vermeiden versuchte."
« Letzte Änderung: 19.04.2011, 21:32:26 von Gillivane »
Magic - srs bsns.

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #21 am: 21.04.2011, 11:19:46 »
Oh lala... Naja also mit so einer Reaktion hätte ich nicht gerechnet... also wenn sie mit Block oder der Stadtwache wirklich ein Problem hat, dann siegt hier gerade Neugier über Vorsicht... sie wird schon wissen was sie tut...

Etwas verdutzt schaut der Halbling drein, als Scarlet ihn dermaßen anfährt - er wollte ihr mit Sicherheit nichts Böses, oder sie frech von der Seite her anmachen - aber die Worte, die sie ihm gleich hinterher zuflüstert beruhigen ihn wieder ein wenig. Scheinbar fühlt sich Scarlet ziemlich sicher und Block scheint ja auch nicht weiter an der Identität der einzelnen neuen Mitglieder der Gruppe interessiert zu sein.

Vermutlich hat er damit gerechnet, dass sich unser Ermittler-Team früher oder später neue Mitglieder suchen muss... kein einfacher Auftrag den wir derzeit zu erfüllen suchen...

Bolbas isst fertig und nimmt noch einen kräftigen Schluck aus seinem Wasserschlauch, den er dann zusammen mit seinen Essensresten fein säuberlich wieder in seinem Rucksack verstaut. Dann wendet er sich wieder dem Geschehen der Befragung zu - die Worte Gillivanes hallen in seinem Kopf nach, als die Gnomin die Übersetzung vornimmt.

Zu viele Informationen mit denen wir wenig anfangen können... ein extraplanarer Auftraggeber... meine Güte, das zieht ja immer weitere Kreise... ob es eine religiöse Verbindung gibt?... Und außerdem, können wir dieser Gnomin wirklich vollends trauen?...

Der Jorasco tritt einen Schritt nach vorne, dann spricht er Gillivane mit fester, aber höflicher Stimme an:

"Gillivane - könntet ihr ihn bitte trotzdem weiter nach seinem Auftraggeber fragen, vielleicht gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass es auch religiöse Verbindungen gibt, weswegen die Enklave meines Hauses irgendwo Bezug haben könnte?"
« Letzte Änderung: 21.04.2011, 11:20:27 von Bolbas d'Jorasco »

Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #22 am: 21.04.2011, 11:48:25 »
Gillivane nickt schwach, seufzt leise und wendet sich wieder dem Orakel zu. Mit möglichst gelassener Miene kramt sie in ihrer Tasche herum, zieht dann aus jener eine hölzerne Tabakpfeife und stopft jene aus einem Beutel mit getrocknetem Kraut. Die Art, wie sie das macht, lässt darauf schließen, dass ihr dieser Zeitvertreib recht vertraut ist. Das kann ja mal wieder länger dauern... Laut sagt sie allerdings etwas anderes. "Ich vermute, er wird nicht erfreut sein, wenn ihr nicht seine eigene Frage beantwortet." Dann sprach sie das Orakel direkt an, wieder in der abgehackten kehligen Sprache der Dämonen.

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Während sie das sagt, schnippt sie über der Pfeife, die sich entzündet, und zieht dann einmal daran, wobei es im inneren der Pfeife rot aufglimmt. Als sie weiterspricht, sind ihre Worte begleitet von einer Dampfwolke.
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« Letzte Änderung: 21.04.2011, 11:48:41 von Gillivane »
Magic - srs bsns.

Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #23 am: 21.04.2011, 23:27:31 »
Dayn hatte zwar eigentlich auf eine Antwort von Block gehofft, aber wendet sich höflich an Gillivaine: "Verzeiht wenn ich euch Unterbreche Gillivaine... aber was sind Khyberfaulpilze? Wenn das hier keiner Wissen sollte... unser Gefangener scheint wohl zu wissen was genau diese Pilze sind. Und wie und wo sollten sie diese Einpflanzen? Je länger wir diese Ermittlugnen führen... wir stolpern fast immer über verfaulte und verdorbene Pflanzen oder Pflanzen die anscheinend mit dem Khyber oder den Dämonenöden zu tun haben... das kann doch kein Zufall sein, wenn man daran denkt wo wir uns hier befinden."

Es beunruhigt Dayn auch, dass ihr Gegenspieler wohl auch genau weiß wer die Ermittler sind, denn er hatte diese Barbarentruppe ja offensichtlich auf sie angesetzt. Was zu bedeuten hat, dass diese graue Eminenz auch unauffälligere Agenten in dieser Stadt hat. Der Magieschmied muss unwillkürlich an Graltor denken und Dayn kann nur hoffen, dass der alte Sturkopf die ganze Sache hier wohlbehalten überstehen wird.


Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #24 am: 22.04.2011, 10:20:20 »
Der Wilde schaut Gillivane schweigend an. Ein schmales Lächeln scheint sich auf seinen Lippen zu bilden, und wieder eklingen die fremden Worte, zischend und gurgelnd in den Ohren der restlichen Ermittler.

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Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Gillivane

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« Antwort #25 am: 22.04.2011, 13:03:22 »
Gillivane nickt dem Orakel zu, wendet sich dann den anderen zu, pafft nochmal an ihrer Pfeife. Ihre Miene ist recht nachdenklich dabei, dann spricht sie mit ruhiger Stimme, gestikuliert sachte mit der Pfeife in der Hand dabei. "Der Gefangene besteht darauf, dass er erfährt, was mit ihm geschehen soll, bevor er weitere Fragen beantwortet. Ich bin übrigends der Meinung, dies ist nur recht und billig... Das mit den Faulpilzen frage ich ihn gleich... Ihr habt doch bereits eine Ahnung, was mit ihm geschehen soll, oder?"

Vermutlich wird dem Orakel nicht gefallen, was gleich zu hören bekommt, denkt sich Gillivane im Stillen. Ein Mordanschlag war nichts, was man eben mal so machte, er würde auf jeden Fall eine ganze Weile in Gewahrsam bleiben. Während sie spricht, wendet sie ihren Blick auch dem Kriegsgeschmiedeten zu, wohl in der Hoffnung, von ihm eine rechtliche Expertise zu erfahren. Immerhin ist dies hier sein Wachthaus.
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Rendal d'Tharashk

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« Antwort #26 am: 22.04.2011, 16:37:48 »
"Jetzt fängt er auch noch an Forderungen zu stellen...das kann doch nicht wahr sein."

Rendal schaut den Barbaren drohend an[1], als er zu Gilivane spricht:

"Sagt ihm doch einfach, wenn er nicht alles erzählen sollte und nicht helfen sollte, wird er nach einer gerichtlichen Anhörung exekutiert. Vor allem, wenn wir aussagen, dass er nicht kooperieren wollte. So will es das Gesetz von Galifar!"
 
Während Rendal diese Worte spricht, schaut er den Blonden mit eiskaltem Grinsen an und greift beiläufig zu seiner Streitaxt, dann wendet er sich der Pfeife rauchenden Gnomin zu:

"Achja, würdet ihr ihn auch fragen, ob ich auch getötet werden sollte oder ob es nur die anderen betraf?"

 1. Einschüchtern 13 inklusive Erzfeindbonus

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #27 am: 23.04.2011, 08:57:54 »
Doch Rendals Bemühungen, den Wilden mit seiner Berohlichkeit einzuschüchtern, scheinen zu scheitern. Dieser beginnt nämlich schelmisch zu kichern, was jedoch schon nach Sekunden zu einem heftigen Husten ausartet. Er keucht und würgt, und schließlich spuckt er einen Klumpen Blut auf den Boden.

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Unterdessen scheint Block die Untersuchungen der Gegenstände abgeschlossen zu haben. Er wirft Dayn einen neutralen Blick zu. "Stört mich bitte nicht bei der Arbeit, Mensch", sagt er herunterratternd. "Es fällt mir schwer, mich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu fokussieren. Zu Eurer Frage: Manche meiner Fähigkeiten hatte ich schon bei meiner Erschaffung, wie Ihr es nanntet, richtig. Andere habe ich während meiner bisherigen Funktionszeit gebaut. Manche sind auch nach einiger Zeit kaputtgegangen. Ihr interessiert Euch dafür, habe ich Recht?"

Dann blickt er den Rest der Grupp an und wartet, bis das Orakel fertig ist mit seinem Hustenanfall. "Ich habe die Gegenstände analysiert. Es liegt eine schwache Magie auf jedem von ihnen. Bei dem Amulett handelt es sich um die Schule der Verwandlung, ebenso auf einem der Ringe. Auf dem anderen Ring liegt ein Beschwörungszauber", informiert er die Helden knapp mit seinen Erkenntnissen.

Dann geht er einige Schritte um das Orakel herum. Er scheint nachzudenken. "Der Attentäter wird natürlich in Gewahrsam bleiben", sagt er schließlich, an Gillivane gerichtet.
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 09:34:07 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Gillivane

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« Antwort #28 am: 23.04.2011, 09:11:12 »
Gillivane beobachtet den kurzen Austausch schweigend, räuspert sich dann und spricht erneut in seiner Sprache zu dem Orakel. Dabei klingt ihre Stimme vielleicht einen Hauch missbilligend, wobei man das bei dem kehligen Abyssal schwer sagen kann. Auch sie wirkt eher unbeeindruckt voin dem drohen, jedoch verziert kein Lächeln ihre Miene.
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Dabei ist ihre Körpersprache und auch ihr Gesichtsausdruck recht neutral, nach einigen Worten scheint sie das, was sie sagt, wieder vollkommen wertungsfrei vorzutragen.

Dann wendet sie den Blick zu Block und meint nur "Ich denke, er will auch wissen, welches Straßmaß ihm droht, und ob Kooperation jenes reduzieren kann."
Magic - srs bsns.

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #29 am: 23.04.2011, 09:23:34 »
Block nickt Gillivane verstehend zu. "Er will sich also einen Deal aushandeln?", fragt er nochmal nach, wobei dies eher eine Feststellung ist. Dann wendet er sich an die Ermittler. "Ich kann zu dem jetzigen Zeitpunkt zwei Dinge nicht abschätzen. Erstens: Wie wichtig schätzt Ihr seine Informationen für Eure Ermittlungen ein? Zweitens: Welche Gefahr stellt dieses menschliche Exemplar für die Stadt und Ihre Bürger dar?", fragt er, und blickt dabei insbesondere Ghart und Bolbas an.

Unterdessen schaut der Wilde Gillivane etwas verblüfft an. Sein Mund steht leicht offen. Ein dünner Faden Blut hängt von seinem Kinn herab. Er scheint nachzudenken.
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« Letzte Änderung: 23.04.2011, 09:24:39 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

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