Die Helden drehen sich nach den Geräuschen um, welche nun etwas deutlicher zu hören sind, sie drängen durch die Masse an Menschen – doch diese scheinen sie wenig zu interessieren. Tatsächlich können fast alle Ermittler direkt die Richtung ausmachen, ein bemerkenswerter Umstand, zieht man das Gewimmel hier nun in Erwägung. Nur Ghart und Bolbas blicken ziellos um sich und vermögen es nicht recht, die Quelle des Lärms zu finden. Direkt vor ihnen stehen nun die beiden Elfenfrauen, die sich mehrmals verbeugen und einen – in Gharts Ohren – fast penetranten Valenargesang anstimmen.
Die anderen Ermittler entdecken nach einigen Augenblicken einen Händler, der sich scheinbar auf einen Bettler oder eine andere, kümmerliche Person, eingehüllt in erbärmliche Leinenfetzen, geworfen hat und diese am Boden hält. „Dieb! Dieb!“, schreit er mehrmals und versucht, ihm eine überdimensionale Rübe aus den Händen zu ringen. Die Szenerie ist gute zwei Dutzende Meter entfernt.
Rendal und Dayn gehören zu den Ermittlern mit scheinbar besonders scharfen Augen, und was sie einige Sekunden später sehen, Jagd ihnen einen kalten Schauen über den Rücken. Als der Händler es endlich schafft, dem Dieb die Rübe abzuringen, entdecken sie, dass ihre Spitze schwarz und gallertartig aussieht…verfault bis in die letzten Fasern. Auch der Händler blickt sie ratlos an, und große Überraschung ist in seinem Blick zu sehen.