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Autor Thema: Kapitel 2: Verrottete Adern  (Gelesen 37293 mal)

Beschreibung: Dem Bösen auf der Schliche

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Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #435 am: 19.10.2011, 10:43:34 »
Auch Gillivane ist fast schon bereit, den Gauklern ein paar Silbermünzen zu geben. Sicherlich, wirklich beeindrucken tat sie das immer noch nicht, aber sie schienen doch hart genug zu arbeiten, um das zu rechtfertigen. Wenn sie doch nur ihre Zeit mit etwas sinnvollerem verbringen würden. Sie klatscht bei einem besonders gelungenen Salto sogar Beifall, und ihre Mundwinkel heben sich ein Stückchen, doch dann hört sie den Trubel aus der anderen Richtung kommen. Sie beugt ihren Stab ein wenig hinab und beauftragt ihren Raben mit leiser Stimme auf gnomisch, er solle nach der Quelle der wütenden Rufe Ausschau halten. Wenn sie den Eindruck hat, dass der Rabe versteht, hebt sie ihren Stab hoch über die Menge und dreht ihn etwas, damit der Rabe für sie schauen kann.[1]
 1. Wahrnehmung Rabe: 17
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Rendal d'Tharashk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #436 am: 19.10.2011, 12:14:32 »
Das verschmitzte Lächeln des Halborks, war schon verschwunden, denn der Hüne der die Elfinnen scheinbar angriff, lässt Rendals Herz hämmern und ihn Hand an seine Streitaxt legen, nur um dann zu erkennen, dass es sich um ein Schauspiel handelt. Beifall klatschend und jubilierend zurufend entscheidet sich der Finder dazu ein paar Silberlinge für die Schausteller locker zu machen locker zu machen.

Gerade als er nach seinem Geldbeutel kramt, hört er die Flüche und Ausbrüche, die ihn dabei einhalten lassen, nur um seinen langen Körper noch weiter über die Menge zu strecken und den Ursprung des Gezeter auszumachen[1].
 1. Wahrnehmung 27 bei Menschen 29

Ghart

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #437 am: 19.10.2011, 12:41:25 »
Die Schausteller legen also noch an Spannung und Darbietung zu, Ghart beklatscht dies, da das Hochwerfen der Elfinnen nun doch schwerathletische Elemente einbringt und somit ist der Zwerg auch für diese Nummer zu begeistern. Er nähert sich sogar ein paar Schritte, um einen besseren Blick auf die Schausteller zu haben. Mit seiner zu einem Menschen eher geringen Größe, muss er sich einfach ein paar Schritte vorkämpfen.

Gerade als er einen einigermaßen guten Blick erhascht hat, wird er sich der Tumulte gewahr. "Eine Ablenkung!", schießt es ihm sofort durch den Kopf. Ein Tumult auf einem Jahrmarkt, ein Streit oder eine Schlägerei, sie sind nichts ungewöhnliches, doch in Anbetracht der momentanen Situation ist Ghart etwas aufmerksamer, achtet eher auf seine Umgebung. Aber es wären keine kaum bekannten Feinde, wenn sie sich in jede Schlägerei schmeißen würden, sondern eher den Umstand einer Schlägerei ausnutzen würden. Und so achtet Ghart auch nicht mehr auf die Schausteller, jedoch auch nicht auf den Tumult, vielmehr auf die Umgebung. Wer weiß, wer sich durch die Schatten drückt, um einen Angriff auf die Ermittler beispielsweise zu wagen[1]?

Allerdings muss ein Blick dafür genügen, so dreht der Zwerg sich schulterzuckend wieder um und betrachtet weiter das Schauspiel.
 1. Wahrnehmung 2
« Letzte Änderung: 19.10.2011, 12:42:09 von Ghart »

Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #438 am: 20.10.2011, 19:34:05 »
Fasziniert betrachtet Dayn die unglaubliche Körperbeherrschung der beiden Elfinnen, doch die jähe Freude wird vom ausbrechenden Lärm gestört und Dayn sieht sich aufmerksam um woher denn die Störgeräusche kommen mögen[1]. Die letzten Tage waren dem Magieschmied noch zu deutlich im Gedächtnis um solche Dinge als harmlos abzutun wie er es noch vor einigen Wochen getan hätte. Dayn hofft inständig, dass die anderen sich nicht zu sehr ablenken lassen und sie sich wieder ungesehen in eine blutige Auseinandersetzung hineinziehen lassen.


 1. Perception: 19

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #439 am: 28.10.2011, 12:22:00 »
Die Helden drehen sich nach den Geräuschen um, welche nun etwas deutlicher zu hören sind, sie drängen durch die Masse an Menschen – doch diese scheinen sie wenig zu interessieren. Tatsächlich können fast alle Ermittler direkt die Richtung ausmachen, ein bemerkenswerter Umstand, zieht man das Gewimmel hier nun in Erwägung. Nur Ghart und Bolbas blicken ziellos um sich und vermögen es nicht recht, die Quelle des Lärms zu finden. Direkt vor ihnen stehen nun die beiden Elfenfrauen, die sich mehrmals verbeugen und einen – in Gharts Ohren – fast penetranten Valenargesang anstimmen.

Die anderen Ermittler entdecken nach einigen Augenblicken einen Händler, der sich scheinbar auf einen Bettler oder   eine andere, kümmerliche Person, eingehüllt in erbärmliche Leinenfetzen, geworfen hat und diese am Boden hält. „Dieb! Dieb!“, schreit er mehrmals und versucht, ihm eine überdimensionale Rübe aus den Händen zu ringen. Die Szenerie ist gute zwei Dutzende Meter entfernt.

Rendal und Dayn gehören zu den Ermittlern mit scheinbar besonders scharfen Augen, und was sie einige Sekunden später sehen, Jagd ihnen einen kalten Schauen über den Rücken. Als der Händler es endlich schafft, dem Dieb die Rübe abzuringen, entdecken sie, dass ihre Spitze schwarz und gallertartig aussieht…verfault bis in die letzten Fasern. Auch der Händler blickt sie ratlos an, und große Überraschung ist in seinem Blick zu sehen.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Rendal d'Tharashk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #440 am: 28.10.2011, 15:43:03 »
Rendal der groß genug ist, um die Szenerie zu überblicken, ist im ersten Moment erleichtert, denn auch die Bezüchtigungen des Händlers an den Rübendieb, ergeben genau das, was der Finder erwartet hat und zwar eine Diebstahldelikt, der Halbork hat sich schon fast abgedreht, um sich wieder den Schaustellern zuzuwenden, als er das verfaulte Ende der Rübe erblickt, genau dieser Umstand lässt ihn inne halten und auch die Reaktion des Händlers, lassen seine Alarmglocken nicht verstummen.
Rendal wendet sich an seine Ermittlerkollegen: "Wir haben vielleicht eine weitere Spur! Die Rübe die der Bettler stehlen wollte, könnte von der Seuche befallen sein."

Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #441 am: 30.10.2011, 02:30:57 »
"Ghart!", entfährt es Dayn, "das könnten solche Typen sein  die uns auf dem Weg nach Sayandra's Garten überfallen haben! Vermummt und verseuchen die Pflanzen die sie anfassen." In der Hoffnung, dass der Rest seiner Mitermittler ihm folgt, beginnt er sich durch die Menschenmasse zu kämpfen.

Dayn zieht seine Armbrust und lädt sie durch, während er sich durch die Menge näher zu dem Dieb schiebt. Tausend Dinge rasen dem Magieschmied durch den Kopf während alles um ihn herum lärmt, schreit und andere Laute Geräusche von sich gibt. Der Gedanke, welcher aber alle anderen beherrscht, ist der Wunsch endlich den Verantwortlichen gegenüber zu treten und sie endlich aus dem Verkehr zu ziehen.

"Ich werde dich kriegen! Und wenn ich dich habe dann wirst du mir endlich erzählen wo ich diesen Flüsterer finder der Skib und vielen unzähligen anderen Leid zugefügt hat. Ausserdem werde ich dann sicher sein, dass Graltor in Sicherheit ist."
« Letzte Änderung: 30.10.2011, 22:10:42 von Dayn »

Ghart

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #442 am: 30.10.2011, 21:42:39 »
"Was? Diese komischen Elfenträllerer sollen das gewesen sein?", fragt Ghart ein wenig verwundert, immer noch nicht auf den Tumult achtend, da er ihn gar nicht weiter gesehen hat. "Das erscheint mir eher...merk..." Langsam dämmert es Ghart, dass Dayn scheinbar gar keinen schlechten Witz gemacht hat oder überhaupt die Elfen gemeint hat, da sich Dayns Stimme entfernt. Erstaunt blickt der Zwerg sich um, obwohl er sich gerade der Wonne hingeben wollte, ein paar Münzen aus dem Sammelbeute der Spielleute zu entfernen für ihre - in des Zwergen Ohren - schlechte Gesangsvorstellung. Dayn bewegt sich schnurstracks weg und so langsam machen auch Rendals Worte Sinn, der der bärtige Krieger am Rande seiner Wahrnehmung aufgenommen hat.

"Warte. Verfaultes Gemüse? Nicht schon wieder...", grummelt der Zwerg deutlich und folgt dann Dayn, versucht aufzuschließen und dafür zu sorgen, dass sie schneller und ohne Probleme durch die Besuchertraube kommen. Er nickt dabei Rendal zu. Sie müssen ihn stellen, daran führt kein Weg vorbei. Vor allem müssen sie den Händlern dann helfen. Wenn es wirklich so ein Fäulniswesen und kein Bettler sein sollte, dann wäre der Händler in Gefahr, sobald er berührt würde. Der Zwerg schluckt und seine Sinne schärfen sich in Anbetracht der nun realisierten Gefahr augenblicklich. Schnellen Schrittes bewegt er sich auf den Bettler zu, gewillt sich ihn näher anzuschauen. Schnell nimmt er sogar seine Axt in die Hand, führt sie aber eng am Körper, um nicht selbst als zu große Bedrohung angesehen zu werden. "Das kann ja Eiter werden."

Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #443 am: 31.10.2011, 12:30:18 »
Auch Gillivane reagiert sofort auf die Worte der anderen, fasst ihren Stab fester und drängelt sich durch die Menge. Sie marschiert auf den Händler zu und hebt dann ihre Hand. "Legt das Ding weg, das ist gefährlich." meint sie ruhig, blickt dann auf den festgehaltenen Dieb hinab und setzt ihren Stab knapp neben seinen Kopf auf, stützt sich darauf. Sie beugt sich etwas vor und betrachtet ihn schweigend. "Keine flasche Bewegung, mein Freund. Du bist festgenommen." Stellt sie lapidar fest, spannt sich innerlich etwas an. Gut möglich, dass der Mann versuchte, zu entkommen, und dann musste sie ihre Magie einsetzen, um ihn zu verletzen und möglicherweise sogar zu töten. Besser, sie verhinderte, dass er die Seuche noch weiter ausbreitet.[1]
 1. Vorbereitete Aktion: Sollte der Dieb versuchen, aufzustehen mit der erkennbaren Absicht, zu fliehen: Acid Dart. Touch Attack: 12 (+4, da das Ziel liegend ist), 2 Schaden
« Letzte Änderung: 01.11.2011, 10:28:01 von Gillivane »
Magic - srs bsns.

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #444 am: 31.10.2011, 19:54:14 »
Bolbas versucht weiterhin und immer noch, den Gesang der Elfenfrauen in seinen kleinen Ohren, die Quelle des Tumults wahrzunehmen, doch da stapft Ghart auch schon los und ohne Zögern folgt ihm der Halbling - der Zirkus hatte somit einmal seine Aufmerksamkeit! Und eine großzügige Spenden würde es wohl vorerst auch nicht geben, seinen Münzbeutel steckt er flink wieder ein - seine Hand liegt nun auf dem heiligen Symbol seiner Götter: Was würde ihn nun wohl erwarten!

Ich habe es doch gewusst, ich habe es gewusst... irgendetwas musste ja passieren... ob es... nein, dass kann ich mir nicht vorstellen, wobei... ein Ablenkungsmanöver...

Als der Jorasco schließlich hinter Ghart an den Ort des Aufruhrs kommt hält er sich vornem zurück - er möchte schließlich die Autorität seiner Ermittlerkollegen nicht in den Hintergrund rücken, oder gar untergraben und so blickt er nur zweifelnd auf den diebischen Bettler: Noch ist er sich nicht sicher, mit wem oder was sie es hier zu tun haben:

"Lasst ihn aufstehen, Gillivane - er muss zu Hauptmann Block gebracht werden, und wir brauchen sie noch für ein kurzes Verhör sehr geehrter Herr..."

Bolbas blickt erst Gillivane und dann den bestohlenen Händler an - nun war dringend Handlungsbedarf nötig - sie hatten eine neue heiße Spur und einen neuen Verdächtigen: Auf fauliger Tat ertappt sozusagen...

Ob es wohl... ein Khyberwesen... nein, eher... Ghart, Dayn... die Karawanne... warum... und vorher, oder... ach...

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #445 am: 04.11.2011, 15:13:44 »
Doch als die Helden der Szenerie näher kommen, spitzt sich die Lage weiterhin zu. Der Kürbishändler schleudert angewidert die Rübe zur Seite, deren glibbrige Spitze sofort abbricht und einen ekelerregnden Gestank verbreitet. Die merkwürdige Gestalt strampelt weiterhin heftig unter dem Gewicht des korpulenten Mannes, nicht gewillt, dessen Selbstjustiz hinzunehmen. Sie schafft es, sich auf den Rücken zu drehen - im gleichen Moment wird ihr Mantel von der Bewegung abgestreift und entblößt ihr schauriges Gesicht.

Die Ermittler erkennen, dass sich unter der Kutte eine schrumpelige Figur befindet, etliche faulige, schwarze Flecken übersähen ihre Haut. Ghart und Dayn fühlen sich an die Fäulnisgetiere erinnert, die die Karawane in jener Nacht überfallen hatten. Doch dieses Wesen wirkt noch bei weitem menschlicher. Mit einem widerlichen Stöhnen greift es nach dem Arm des Händlers. Dieser schreit vor Schmerzen auf, springt panisch von der Gestalt und stiert auf seinen Knöchel, dort, wo er berührt wurde, auf eine tiefschwarze Stelle, dem Griff des Wesens.

Die Helden sind nun nahe genug, um etwaige Aktionen zu ergreifen. Die Gestalt liegt noch immer am Boden, sich windend und panisch umherstarrend. Auch Bolbas kann nun erkennen, dass die Anrede 'Herr' wohl kaum richtig gewählt zu sein scheint - viel mehr handelt es sich um eine merkwürdige Mischgestalt aus Fäulnisgetier und Mensch, eine widernatürliche Kreatur.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Pavel Bersk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #446 am: 04.11.2011, 18:33:51 »
Casila kann wenig tun, ohne die Gefahr einzugehen, sich mit der Seuche anzustecken.[1] Darum gibt Pavel Ihr ein Handzeichen, sich vorerst zurückzuhalten. Pavel selbst holt erst einmal seine leichte Armbrust hevor und läd sie.[2] Dann ruft Pavel den anderen zu: "Geht weg von diesem 'verfaulten' Menschen, ihr könntet Euch nämlich sonst mit einer unangenehmen Krankheit anstecken."
 1. Delay hinter Pavel.
 2. Ini: 13

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #447 am: 04.11.2011, 18:50:12 »
Bolbas schrickt sofort zurück als er den widernatürlich entstellten Typ vor ihm genauer erkennt! Diese Fäulnis, diese Krankheit, oder Seuche - oder was es bei allen guten Göttern auch sein mag - sieht wahrhaftig fürchterlich aus: Und auch der unangenehme Geruch von Tod und Sieche steigt dem Halbling sofort wieder in die Nase. Die Rübe, die faulige Wunde des Händlers, das zerfressene Gesicht des Diebs: Hier war definitiv etwas faul...

Pavel, ruhig Blut... anstecken ist wohl untertrieben... den Tod holen wohl eher... noch ist.... verdammt nein, das war eine nicht in Ordnung... er hat es mit Absicht getan, diesen Menschen verfaulen lassen... das war ein Angriff - es. Nein, das darf nicht sein!

Bolbas tritt nun, ganz entgegen Pavels Ratschlag einen Schritt nach vorne und drängt Schaulustige zurück - sie sollten seiner Meinung nach das Weite suchen. Dann plustert er sich ein wenig auf und hebt das heilige Symbol seiner Götter an, mit fester Stimme beginnt er stark und laut zu rezitieren - als hätte er es einstudiert:

"Im Namen des ehrwürdigen Hauses Jorasco - im Namen der Bürger und Stadtwache von Sayandras Garten - haltet ein Verbrecher! Es ist nicht recht was ihr tut: Haltet euch fern und rührt euch nicht mehr von der Stelle! Wir werden nicht zögern euch zu bestrafen solltet ihr euch uns widersetzen. Ich wiederhole - ihr seid festgenommen - weist euch aus, ich warne euch!"

Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #448 am: 05.11.2011, 10:25:35 »
Gillivane schaut dieses.. Ding, was da auf dem Boden liegt, einen Moment lang angewidert an und umfasst ihren Stab fester. Sie bezweifelt, dass er überhaupt verstand, was sie redeten, oder auch nur darauf hörte. Ihre Hand wandert in eine ihrer Gürteltaschen und zieht eine Prise von bunt gemischten Farbpigmenten hervor, die sie zwischen ihren Fingerspitzen verreibt. Innerlich zählt sie, recht schnell, bis zehn, und sollte das Wesen sich bis dahin nicht klar erkennbar ergeben haben oder gar einen Fluchtversuch unternehmen, wird sie ihm die bunten Farben, und einen dazugehörigen Zauber ins Gesicht schleudern.

[1]
 1. Ini: 7
Nähern auf 15 Fuß
Falls das Wesen sich nicht innerhalb der nächsten Runde ergibt, oder Anstalten macht, zu fliehen, werde ich versuchen es aufzuhalten, details erfolgen je nach Situation
« Letzte Änderung: 07.11.2011, 12:25:32 von Gillivane »
Magic - srs bsns.

Ghart

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #449 am: 06.11.2011, 13:21:55 »
Der Zwerg fühlt sich unsanft an die faulige Berührung erinnert, die er selbst zu ertragen hatte, als sie gegen die weniger menschliche Variante dieser Wesen kämpften. Ghart spuckt vor dem Wesen aus und überlässt Bolbas das Reden in diesem Fall. Es wird nicht helfen, wenn sie alle auf das Wesen mit Worten eindringen, es wird nur überfordert sein oder noch schneller einen Angriff wagen. So nimmt er seine Axt über den Kopf, bereit dem Wesen eine mitzugeben, sollte es sich wehren. "Sind diese Wesen eklig. Wie schafft man, sowas zu erschaffen? Und was für einen zerrütteten Geist muss man haben, um sowas überhaupt schaffen zu wollen?"
Der dickbauchige Zwerg fragt sich, ob noch mehr Wesen so offen durch die Stadt zu stromern wagen, konzentriert sich aber lieber auf den Moment[1].
 1. Initiative: 10
Angriff mit nonletalem Schaden vorbereiten, sollte das Wesen aufstehen oder sich wehren wollen: Angriff 26, Schaden 5 (Vllt. kritisch, Bestätigung 16, zusätzlicher Schaden: 16)

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