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Autor Thema: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes  (Gelesen 41692 mal)

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Caelreth

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #30 am: 02.05.2011, 18:32:02 »
Caelreth antwortet Selenia: "Wartet einen Moment, ich kümmere mich gleich um Euch." Als nächstes holt Caelreth zwei Zauberstäbe hervor und heilt damit zunächst Selenia, sich selbst und dann den Rest. Caelreth sagt danach: "Wir sollten so schnell wie möglich weitergehen, wahrscheinlich ist ihr Meister wer oder was er auch ist hinter dieser Steintür." Der Corellon-Priester schaut sich daraufhin die Tür von nahem an.

Taeglyn

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #31 am: 02.05.2011, 22:06:46 »
Zu den anderen aufschließend, freut sich auch Taeglyn über die Heilung und ist froh darüber, dass sie diesen Kampf so gut überstanden haben. Die Fey`ris hatten ihnen ganz schön zugesetzt, ehe sich das Blatt gewendet hatte.

Sich an Talindra wendend meint er:

"Vielleicht ist es euch möglich mit mich mit einem starken Unsichtbarkeitszauber zu belegen, ehe wir zu ihrem Meister gelangen. Das wäre mir sehr hilfreich."

Dann macht er sich daran die Steintüre nach Fallen und einem Öffnungsmechanismus zu untersuchen.

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #32 am: 03.05.2011, 08:54:48 »
Tatsächlich entdeckt Taeglyn eine Falle an der Tür, die er jedoch ohne allzu große Schwierigkeiten entschärfen kann. Ähnliches gilt für das simple Schloss, dass den Künsten des Mondelfen schnell nachgibt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Selenia

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #33 am: 03.05.2011, 09:08:56 »
Selenia nutzt die Zeit, um über den Ai'Kiira, den sie von Katar Nachtstern bekommen hatte, einen kurzen Bericht zu senden.

Fey'ri sind bezwungen. Ritual konnte nicht gestoppt werden. Sie haben ihren ‘Meister’ ‘Aul...’ gerufen, um die Länder der Elfen zu vernichten. Treten ihm jetzt gegenüber.

Däny

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #34 am: 03.05.2011, 22:39:21 »
Nachdem sich Taeglyn - glücklich über die gelungene Arbeit - zurück gezogen hat, lässt Filidan den Zauberwirkern ihrer kleinen Gruppe genügend Zeit ihre Magie zu wirken und aufzufrischen.

Erst als ihm jeder ein zustimmendes Nicken geschenkt hat, fasst er mit der Linken nach vorne und stößt die steinerne Türe auf. Die Dünnklinge zum Schutz vor sich haltend ist es der Halbelb der sich als erstes über die Schwelle wagt.

Selenia

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #35 am: 04.05.2011, 09:59:38 »
Selenia - immer noch in ihrer verwandelten Form unterwegs - fliegt auf die steinerne Plattform und landet dort. Da sie es nicht für klug hält, in einer dicht gedrängten Formation vorzurücken, wartet die Zauberin einen Moment ab, ehe sie sich durch die Tür zwängt.

Taeglyn

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #36 am: 04.05.2011, 10:33:29 »
Auch der Mondelf nutzt die gewährte Pause um einen seiner Zauber zu erneuern. Unruhig die Waffen in seinen beiden Händen kreisen lassend, wünscht sich der Faernil einige zusätzliche Klingensänger und Bannwirker herbei. Nur zur Sicherheit...

Ein stummes Gebet zu Erevan schickend, folgt Taeglyn dem Halbelben und sieht sich dabei genau um.

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #37 am: 05.05.2011, 07:22:41 »
Obwohl die glühenden Augen des toten Fey'ri noch immer in ihrem Kopf herumschwirren, machen die N'Vaelahr sich auf um den Meister von dem der Fey'ri gesprochen hatte zu finden. Der Gang hiner der Tür windet sich eine Zeit lang in die tiefe und öffnet sich dann in einen noch größeren Raum als den vorherigen, der mindestens 30 Meter breit und ähnlich lang ist. Seine Decke ist etwa 15 Meter hoch und auch hier kann man Wurzelwerk erkennen, durch das vereinzelte Lichtstrahlen fallen. Doch besonders ins Auge fällt den N'Vaelahr ein Ort in der Mitte des Raumes, der in einen dünnen Nebel getaucht ist.Dort können die fünf Streiter Myth Drannors eine ganze Reihe Körper liegen sehen. Einige davon scheinen humanoid, andere daemonisch zu sein. Auffällig ist jedoch, dass ein Teil der Decke des Raumes in schwärze getaucht ist, doch das Licht, das von Caelreths Zauber ausgeht, löscht diese Finsternis aus und Talindra kann die Kreatur, die sich dort befindet durch den Schleier der Dunkelheit erkennen. Es ist ein geflügelter Daemon, dessen Kopf gehörnt ist und aus dessen Oberkörper zwei Arme wachsen, die in scharfen Klauenhänden enden.
Wenig später hören die N'Vaelahr eine dröhnende Stimme in ihrem Kopf, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt: "Willkommen! Seid ihr bereit euren Gott zu treffen, Elfenabschaum?"
« Letzte Änderung: 05.05.2011, 19:51:38 von Idunivor »
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Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #38 am: 15.05.2011, 18:15:06 »
"Wer seid Ihr und was habt Ihr mit den Fey'ri zu schaffen?", fragt Talindra den Daemon erst einmal in Handelssprache, bei dem sie sich nicht sicher ist, ob er gesprochenes Elfisch auch verstehen wird. Als nächstes kramt Talindra eine Schriftrolle und beschleunigt ihre Gefährten auf magische Weise. Telepahtisch übermittelt sie ihren Verbündeten: "Geht ein Stück nach Osten Caelreth, dann wird man den Daemon besser sehen. Ich werde demnächst auch einen Flugzauber wirken."

Rasch die Worte eines Zauber murmelnd wird der verwandelte Mondelf unsichtbar und fliegt von seinen weißen Schwingen getragen tiefer in den Raum hinein um sich unter dem Nycademon zu positionieren.

"Corellon steht uns bei in dieser finstersten Stunde! Gib uns Kraft!" ruft Caelreth seinen Herrn ein weiteres Mal an. Er hat viele Kämpfe im Laufe des Cormanthorkrieges bestritten, doch ihm ist klar, dass dies ein besonders schicksalhafter wird. Selbst er kann noch nicht absehen wie bedeutsam dies hier eigentlich ist. Anschließend sprintet er durch Talindras Magie beflügelt nach vorne und bringt mehr magisches Licht in die Höhle, welche tageshell ausgestrahlt wird.

Wieder hören die fünf N'Vaelahr die Stimme des Daemon in ihren Köpfen: "Ihr Narren, ich bin Aulmpiter! Ich habe eine Armee versammelt und euer Reich vernichtet. Wären Fflar und sein verfluchtes Schwert nicht gewesen, würde ich noch heute auf dem Thron Myth Drannors sitzen." Dann stürzt der Daemon stürzt herab, wobei er gekonnt Taeglyn ausweicht, obwohl er unter dem Mantel der Unsichtbarkeit verborgen ist. Talindra sieht, wie Aulmpiter direkt auf sie und Filidan zuhält und dann seine eigene Unsichtbarkeit fallen lässt um ihr und dem Halbelf mit Hilfe seiner dämonischen Magie Furcht einzuhauchen. Bevor er wieder in die Luft emporsteigt.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #39 am: 15.05.2011, 18:15:54 »
Voller Furcht vor dem Daemon flüchtet Talindra so schnell vor ihm wie sie kann und zieht sich nach Westen zurück. Gleichsam verängstigt rennt Filidan der Sonnenelfe hinter her in blanker Furcht um sein Leben.

Alles andere als angetan über die Ereignisse am Schlachtfeld, fasst sich Taeglyn ein Herz und fliegt über den Dämon, murmelt einen Zauber und sticht mit seinem Rapier nach ihm.

Als Selenia sieht, dass Talindra und Filidan durch den Angstzauber des Dämons getrieben, die Höhle in Panik verlassen, versucht die Zauberin die Magie auf Talindra zu verbannen, was aber nicht wirklich den gewünschten Effekt hat.

"Zeig dich du feiges Scheusal! Komm zeig dich und kämpfe!" brüllt Caelreth aus voller Kehle. Dann ruft er Corellon trotz der Furcht die er empfindet um Kraft für diesen Kampf an. Der corellonische Krieger wächst ein Stück in die Höhe, seine Muskeln spannen sich und er gewinnt wieder etwas an Zuversicht, während zusätzlich einen Schutzsegen spricht.

Taeglyn stößt seine Klinge durch die dicke Haut des Daemons und vernimmt Augenblicke später Aulmpiters Stimme in seinem Gott: "Du willst mich stechen, geflügelter Elf? Ich werde dir zeigen, was Schmerzen bedeutet." Ohne Schwierigkeiten wendet der Yugoloth sich auf der Stelle zu Taeglyn um und hält sich dabei mit seinen Schwingen in der Luft. Die scharfe Klauen seiner vier Arme schlagen anschließend nach dem verwandelten Mondelfen und reißen tiefe Wunden in sein Fleisch, aus denen Taeglyns rotes Blut hervorquillt. Dabei schließt sich der eisenharte Griff des Daemonen um den Elfen, der sich zwar bemüht frei zu kommen, allerdings gelint es ihm nicht.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #40 am: 15.05.2011, 18:17:21 »
Selenia wirkt nochmal einen Bannzauber gegen Talindra, um sie von der angsteinflößenden Magie zu befreien. Diesmal weitaus effektiver angesetzt, als bei ihrem ersten Versuch.

Als Talindras Furcht gebannt ist, versucht sie ebenfalls mittels Magie die Furcht von Filidan zu bannen. Danach geht sie wieder Richtung Daemon.

Talindra ist wieder kampfbereit. Filidan flieht weiter. Die Magie des Dämonen ist sehr schwer zu bannen. Wie sieht es bei euch aus? fragt Selenia noch über den Kommunikationsstein, den alle N'Vaelahr tragen.

Geschockt blickt der verwandelte Mondelf zu seiner Leibesmitte, die grausam offen steht und einen nur zu guten Blick auf den Körper unter der Haut offenbart. Ein leises Wimmern ist alles was Taeglyn im ersten Moment über die Lippen kommt, ehe er die Magie seiner Stiefel nutzt und aus den Klauen des furchtbaren Dämons einfach verschwindet.
Neben Caelreth auftauchend, hebt der Faernil seine Klingen und macht sich bereit sein Leben so teuer wie nur möglich zu verkaufen.
Über den Kommunikationsstein antwortet er mit entsetzter Stimme: Bin schwer verwundet... kommt! Deckt unseren Rückzug! Bitte!

Caelreth ist sofort bei dem übel zugerichteten Taegyln und legt ihm die Hände auf die Brust, Corellon um Heilkraft bittend. Positive Energie gelangt in den Körper des Mondelfen und verschließte seine Wunde, doch es reicht nicht annähernd um alle zu heilen. "Kommt schnell zurück. Benötigen Hilfe." teilt er gedanklich ebenso mit, denn zu zweit stehen er und Taeglyn hier auf verlorenem Posten.

Aulmpiter stößt sobald er sein Opfer verliert erneut hinab und packt sich dieses Mal Caelreth, den er wenig später weiter in die höhe trägt. Den mondelfischen Priester hält er fürs erste jedoch einfach nur fest und fügt ihm noch keine Wunden zu.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #41 am: 15.05.2011, 18:18:10 »
Selenia, die noch immer ein wenig von der Ritualkammer entfernt ist, da sie Talindra nachgeeilt war, kehrt geschwind um und fliegt zurück, wobei sie sich im Vorraum die weiter entfernt liegende Fey'ri Leiche schnappt, um sie zu der anderen zu bringen.
‘Talindra, kannst Du mit Taeglyn und den beiden toten Fey'ri zusammen nach Myth Drannor teleportieren? Sie liegen hier jetzt zusammen! Ich schnappe mir dann Caelreth und springe mit ihm nach draußen, wo wir uns auf die Suche nach Filidan machen werden, um dann zu dritt auch nach Myth Drannor zu teleportieren.’

"Es könnte noch etwas dauern, aber ich werde tun, was Ihr sagt, Selenia.", ruft die Illusionistin Selenia zu. Danach geht Talindra weiter Richtung Kampfschauplatz.

Erschrocken sieht Caelreth, wie der Daemon mit großer Geschwindigkeit auf ihn hinabsaust. Er schafft es noch dem Ungetüm einen Schwertstreich zu verpassen, doch da wird er mit brutaler Kraft von vier übernatürlich starken Armen gepackt und in die Höhe gezehrt, sein Schwert landed klirrend neben Taeglyn auf dem Boden. Nach einer kurzen Schrecksekunde sammelt er sich und schaut hinunter zu Taeglyn. "Lauf Taeglyn! Renn!" brüllt er zu ihm hinunter, wobei der Elf den kleinen Dolch zieht, den er als Seitenwaffe bei sich führt und ihn mit aller Macht in die Brust des gewaltigen Ungetüm rammt.
Bestärkt durch die Kraft und den Waffensegen die er zuvor von Corellon erhalten hat, gelingt es ihm sogar die Dolchklinge in Aulmpiters Brust zu treiben. Caelreth versteht, dass er den starken Armen Aulmpiters nicht entkommen kann und dass er auch zusammen mit seinen Gefährten hier keinen Sieg erringen kann. Er kann ihnen nun lediglich etwas Zeit für die Flucht erkaufen, damit seine Gefährten Myth Drannor erreichen und warnen können. "Flieht meine Gefährten! Hier gibt es keinen Sieg für uns." übermittelt er noch telepathisch, bevor er wieder und wieder mit dem Dolch zusticht, er würde sein Leben so hart umkämpfen wie möglich.
Caelreth bedauert nicht auf diese ehrenvolle Art zu sterben. Er hat in seinem für Elfen so kurzem Leben vieles erreicht, große Siege errungen und das Festland bereist. Wie im Zeitraffer zieht sein Leben vorbei als er mit Aulmpiter ringt. Die sandigen Gestade von Elion, die Bäume des Cormathor, sein Heim in Myth Drannor. Er bedauert lediglich das Versprechen an seine Verlobte gebrochen zu haben.

Dem tapferen Priester ein Salut mit der dämonenblutverschmierten Klinge entbietend, folgt Taeglyn den Anweisungen Caelreths und stürmt aus der Höhle.
"Wir sehen einander in Arvandor Caelreth aus dem Haus Maerdrym." wispert er scher betroffen zum Abschied für seinen Kameraden.

Der Nycaloth beginnt nun an Caelreth zu reißen und zu zerren, während er noch weiter aufsteigt, aber die Macht des Elfenvaters schützt den Priester, der zwar einige Wunden hinnehmen muss, sich aber noch immer stark genug fühlt um dem Fürsten Gehennas Widerstand zu leisten.
« Letzte Änderung: 15.05.2011, 18:18:27 von Idunivor »
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Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #42 am: 15.05.2011, 18:19:09 »
Talindra setzt das in die Tat um, was Selenia gefordert hat. Taeglyn, der wie Selenia es telepathisch gefordert hat, bei den Leichen steht, wird von einer Sekunde auf die nächste zu dem Punkt zurückteleportiert, an dem sie zuvor zu diesem Ort gereist sind. Talindra erwartet Selenia mit den anderen dort.

‘Halte aus, Caelreth! Ich bin gleich da.’ kommuniziert Selenia über den Edelstein, den sie alle tragen, und macht sich auf den Weg. Sie fliegt ein Stück weit in die Höhle hinein und gewinnt dabei schon etwas an Höhe, aber noch nicht genug, um den von Aulmpiter gehaltenen Priester zu erreichen.

Taeglyn blickt an sich herab und atmet schwer aus. Das Hemd ist mit seinem eigenen Blut getränkt und ein Zittern in seiner Bogenhand ist nicht zu übersehen. Aufblickend - ist sein nächster Gedanke Caelreths selbstlose Tat.  Bei sich hoffend, dass es Selenia gelingt den Priester zu retten sieht er zu Talindra wie es um diese bestellt ist.

Caelreth sticht weiter wie besessen auf den Daemon ein. Als er Selenias Worte vernimmt, ärgert er sich kurz dass sie die Chance die er ihnen bietet nicht nutzen wollen. "Nein Selenia! Ihr könnt mich nicht retten. Flieht! Bitte!" antwortet Caelreth über den Edelstein. Da zerrt und reißt Aulmpiter auch schon an seinem Fleisch und reißt grässliche, stark blutende Wunden. Caelreth begreift, dass es keine Hoffnung für ihn gibt und kann nur hoffen dass Selenia schließlich Taeglyns Beispiel folgen und die Flucht ergreifen würde.

Aulmpiter ignoriert die hernafliegende Selenia völlig und reißt stattdessen weiter an dem Elfenkleriker, dessen Wunden sich immer weiter öffnen und noch mehr Blut verspritzen. Die Kraft des Mondelfen schwindet immer schneller und langsam wird ihm schon schwarz vor Augen.
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Idunivor

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« Antwort #43 am: 15.05.2011, 18:19:28 »
Selenia achtet garnicht auf die Worte des Priesters, der gerade mit seinem Leben ringt. Sie fliegt neben ihn, um in der Lage zu sein, ihn mit der Hand zu berühren, dann wirkt sie eine Zauberformel und beide verschwinden, Aulmpiter in der Höhle allein zurücklassend.
Natürlich kann ich euch befreien, sonst wäre ich nicht zurückgekommen. Jetzt müssen wir nur noch Filidan finden. Sollte der Dämon uns zuerst aufspüren, werde ich uns sofort nach Myth Drannor teleportieren, also bleibt in meiner Nähe, Caelreth.

"Danke Selenia! Vielen Dank!" ist alles was der Kleriker herausbringen kann in seiner völligen Überraschung und dem unglaublichen Schmerz. Sogleich verschafft er sich mit der wenigen Magie die ihm bleibt etwas Linderung, dann versucht er sich nach dem plötzlichen Ortswechsel zu orieniteren und wird wie geheißen in Selenias Nähe bleiben. Der Mondelf muss seine Rettung erstmal realisieren.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #44 am: 15.05.2011, 18:22:00 »
Während Selenia und Caelreth sich auflösen hören sie noch die Stimme des Daemonen in ihrem Kopf: "Flieht nur, ihr Feiglinge. Ich werde kommen und euch mit eurer Stadt dem Erdboden gleich machen."
Trotz der in seinem Kopf dröhnenden Worte reißt Caelreth sich selbst mit der Hilfe Corellons wieder von der Schwelle des Todes auf die die Attacken des Nycaloth ihn gebracht hatten.
« Letzte Änderung: 16.05.2011, 08:44:44 von Idunivor »
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