Selenia, die noch immer ein wenig von der Ritualkammer entfernt ist, da sie Talindra nachgeeilt war, kehrt geschwind um und fliegt zurück, wobei sie sich im Vorraum die weiter entfernt liegende Fey'ri Leiche schnappt, um sie zu der anderen zu bringen.
‘Talindra, kannst Du mit Taeglyn und den beiden toten Fey'ri zusammen nach Myth Drannor teleportieren? Sie liegen hier jetzt zusammen! Ich schnappe mir dann Caelreth und springe mit ihm nach draußen, wo wir uns auf die Suche nach Filidan machen werden, um dann zu dritt auch nach Myth Drannor zu teleportieren.’
"Es könnte noch etwas dauern, aber ich werde tun, was Ihr sagt, Selenia.", ruft die Illusionistin Selenia zu. Danach geht Talindra weiter Richtung Kampfschauplatz.
Erschrocken sieht Caelreth, wie der Daemon mit großer Geschwindigkeit auf ihn hinabsaust. Er schafft es noch dem Ungetüm einen Schwertstreich zu verpassen, doch da wird er mit brutaler Kraft von vier übernatürlich starken Armen gepackt und in die Höhe gezehrt, sein Schwert landed klirrend neben Taeglyn auf dem Boden. Nach einer kurzen Schrecksekunde sammelt er sich und schaut hinunter zu Taeglyn. "Lauf Taeglyn! Renn!" brüllt er zu ihm hinunter, wobei der Elf den kleinen Dolch zieht, den er als Seitenwaffe bei sich führt und ihn mit aller Macht in die Brust des gewaltigen Ungetüm rammt.
Bestärkt durch die Kraft und den Waffensegen die er zuvor von Corellon erhalten hat, gelingt es ihm sogar die Dolchklinge in Aulmpiters Brust zu treiben. Caelreth versteht, dass er den starken Armen Aulmpiters nicht entkommen kann und dass er auch zusammen mit seinen Gefährten hier keinen Sieg erringen kann. Er kann ihnen nun lediglich etwas Zeit für die Flucht erkaufen, damit seine Gefährten Myth Drannor erreichen und warnen können. "Flieht meine Gefährten! Hier gibt es keinen Sieg für uns." übermittelt er noch telepathisch, bevor er wieder und wieder mit dem Dolch zusticht, er würde sein Leben so hart umkämpfen wie möglich.
Caelreth bedauert nicht auf diese ehrenvolle Art zu sterben. Er hat in seinem für Elfen so kurzem Leben vieles erreicht, große Siege errungen und das Festland bereist. Wie im Zeitraffer zieht sein Leben vorbei als er mit Aulmpiter ringt. Die sandigen Gestade von Elion, die Bäume des Cormathor, sein Heim in Myth Drannor. Er bedauert lediglich das Versprechen an seine Verlobte gebrochen zu haben.
Dem tapferen Priester ein Salut mit der dämonenblutverschmierten Klinge entbietend, folgt Taeglyn den Anweisungen Caelreths und stürmt aus der Höhle.
"Wir sehen einander in Arvandor Caelreth aus dem Haus Maerdrym." wispert er scher betroffen zum Abschied für seinen Kameraden.
Der Nycaloth beginnt nun an Caelreth zu reißen und zu zerren, während er noch weiter aufsteigt, aber die Macht des Elfenvaters schützt den Priester, der zwar einige Wunden hinnehmen muss, sich aber noch immer stark genug fühlt um dem Fürsten Gehennas Widerstand zu leisten.