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Autor Thema: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes  (Gelesen 42292 mal)

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Selenia

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #45 am: 16.05.2011, 11:31:53 »
Nachdem sie erstmal in Sicherheit waren, nimmt sich Selenia einen kurzen Moment, ehe sie noch einen Zauber wirkt und sich daraufhin konzentriert umsieht. Ihr nachdenklicher Blick schweift umher, auf nichts in der näheren Umgebung fokussiert.

Über ihren Ai'Kiira sendet sie eine kurze Nachricht: ‘Filidan? Wo bist Du?’

Aber es folgt keine Antwort.

“Ich fürchte er ist nun auf sich allein gestellt...” sagt die Sternenelfin zu Caelreth.

“Es ist zu gefährlich, hier länger zu verweilen. Wir sollten gehen...”

Kurz darauf wirkt sie ihren Teleportationszauber, der die beiden Elfen nach Myth Drannor transportiert.

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #46 am: 16.05.2011, 18:49:03 »
Die vier N'Vaelahr stehen nun einander wieder außerhalb von Myth Drannors Mythal gegenüber - gemeinsam mit den Leichen zweier erschlagener Feinde, doch eines ihrer Gefährten beraubt. Die Stadt hat sich nicht im geringsten verändert, doch die Welt in der sie sich befindet hat es sehr wohl. Der größte Feind, den die Elfen Myth Drannors je gekannt hatten, derjenige, der ihr Reich schon einmal ins Verderben gestürzt hat, ist zurückgekehrt. Er würde genauso wenig Zeit verschwenden, wie es die N'Vaelahr au ihrer Flucht getan hatten und sicherlich schon Pläne schmieden wieder zu alter Macht zu gelangen um die Elfen erneut in einen Krieg zu stürzen. Das Schicksal hatte entschieden, dass das junge Reich von Cormanthyr noch während es den einen Krieg kämpfte, bereits den nächsten würde beginnen müssen. Es beibt zu hoffen, dass es kein neuer Krieg der Tränen werden würde.
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Caelreth

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #47 am: 16.05.2011, 19:03:29 »
Als keine Antwort von Fillidan erfolgt, ist Caelreth in großer Sorge. Hoffentlich war er bei seiner planlosen Flucht nicht in sein Verderben gerannt? Vielleicht war er noch zu panisch zum antworten? Wie auch immer es blieb keine Zeit zum abwarten und so wiederspricht er Selenia nicht und lässt sich auf die Teleportation ein. Zurück in der Stadt, blickt er die Gefährten an, zumindest Taeglyn und Talindra hatten es auch geschafft, was dem Corellonit ein Lächeln abringt. Zwar waren sie noch knapp mit dem Leben davon gekomemn, doch die Tatsache dass der größte Feind des Elfenvolkes wieder auf Toril wandelte schien jegliche Freude darüber zu zerstören ...

"Gepriesen sei Corellon, der seine schützende Hand über uns hielt. Möge er auch gut über Fillidan wachen." sagt er knapp.

"Mein Dank gilt dir Selenia, du hast mein Leben gerettet, ich werd efür immer in deiner Schuld stehen." fügt er noch an.

Schließlich stimmt er ein Gebet an und versorgt die noch immer schlimmen Wunden, die er und Taeglyn aufweisen ...[1]
 1. siehe Cure Spells im Würfelthread

Talindra Laelithar

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #48 am: 16.05.2011, 19:19:29 »
"Schön, dass Ihr es heil wieder hierher geschafft habt!", sagt Talindra auf freundliche Art und Weise zu den beiden bis sie bei ihren nächsten Worten wieder ernster wird. "Wir sollten später die Gegenstände der beiden Leichen untersuchen lassen und Zauber wirken lassen, um mit Toten zu sprechen. Vielleicht kommen wir so weiter an nützliche Informationen. Aber zunächst sollten wir erst Bericht erstatten über die vergangenen Ereignisse. Es ist besorgniseregend, dass solch ein mächtiger Feind nun frei handeln kann, aber in diesem Kampf hatten wir keine Chance gegen ihn. Doch der nächste Kampf wird bald kommen und wir sollten uns entsprechend auf diesen Feind gut vorbereiten. Wir haben nun gesehen wie er kämpft, das wird uns bei der nächsten Begegnung mit ihm helfen. Beim nächsten Kampf werden wir allerdings nicht so einfach fliehen können, denn ich glaube dann dreht es sich um das Schicksal von ganz Myth Drannor.", gerade bei ihren letzten Sätzen klingt Talindra eindeutig besorgt und sie fest von ihren Worten überzeugt.

"Kommt wir tragen Falla'ciai, Selenia, und Taeglyn und Caelreth tragen den männlichen Fey'ri.", dann macht sich Talindra auch schon daran diesen Plan umzusetzen.

Taeglyn

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #49 am: 16.05.2011, 21:29:39 »
In einem - für den Mondelfen nicht unüblichen - Anfall von Freude nimmt Taeglyn den Corelloniten in die Arme und drückt ihn an seine schmale Brust. Erst nach einigen Herzschlägen löst sich der Faernil von dem Priester, hält ihn aber mit beiden Händen vor sich:

"Gepriesen seien die Seladrin für diese glückliche Wendung!"

Caelreth schließlich los lassend, lauscht der N'Vaelahr Talindras Vorschlag und nickt dann zustimmend. Soglich lädt er sich den gefallenen Halbdämon auf, versucht sich dabei nicht zuviele Sorgen um Filidan zu machen. Hoffentlich würde der Halbelb einen Weg zurück zur Stadt der Lieder finden...

Selenia

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #50 am: 16.05.2011, 22:30:34 »
Ich sollte mich vielleicht zurückverwandeln,” sagt Selenia noch, denn sie ist immer noch in der Gestalt eines Dämonen unterwegs, der von acht Spiegelbildern umgeben ist. Einen kurzen Moment später sind ihre Zauber aber beendet.

Ich habe noch versucht Filidan mit einem Entdeckungszauber aufzuspüren, aber entweder war er außer Reichweite, oder der Zauber konnte an diesem Ort nicht seine volle Wirkung entfalten. Hoffen wir das beste für ihn!

Dann spricht die Zauberin noch einige ermunternde Worte an ihre Mitstreiter.

Wir haben uns zwar zurückziehen müssen, aber wir sollten zufrieden sein. Wir haben zwei mächtige Gegner besiegt und ihre Taten aufgedeckt. Und wir wissen nun, gegen wen wir uns wappnen müssen. Kommt! Bringen wir die beiden hinein und erstatten Bericht.

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #51 am: 16.05.2011, 22:46:06 »
Die vier verbliebenen N'Vaelahr machen sich auf zurück ins Zentrum von Myth Drannor und auch wenn sie ein merkwürdiges Bild abgegeben, lassen die Wachen, denen sie begegnen, sie ohne weiteres passieren. In den Straßen ziehen sie die neugierigen Blicke etlicher einfacher Bewohner auf sich, die die zwei Fey'ri als das erkannten, was sie waren. Dennoch bleiben sie unbehelligt und gelangen zum Schloß Cormanthyr, wo eine der Wachen ihne eine Nachricht von Katar Nachtstern überbringt: "Trefft mich im Ildacer-Anwesen."
Die vier begeben sich umgehend mit den Leichen an der Ort, den allein Caelreth schon einmal betreten hatte. Er war hier von dem Penaal abgeworben worden. Dieser erwartete sie in dem gleichen Raum, in dem er damals mit Caelreth und den vier anderen N'Vaelahr gesprochen, die inzwischen alle entweder tot oder verschollen waren. Der Penaal sitzt in denselbem Polstersessel, wie schon damals, steht allerdings auf, als die N'Vaelahr mit den zwei Leichen auftauchen: "Es ist gut euch zu sehen, ich war in Sorge, als ich die Nachricht von euch erhielt. Wer war der Meister der Fey'ri und was ist mit ihm geschehen?"
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Selenia

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #52 am: 16.05.2011, 22:58:26 »
Wir bringen gute und schlechte Kunde. Wie ihr seht, haben wir die Fey'ri und ihren Verbündeten, der der Drahtzieher hinter dem Ganzen war, besiegen können. Leider konnten wir das Ritual nicht mehr stoppen und ihr Meister ist in unsere Welt zurückgekommen. Es handelt sich um Aulmpiter und er sinnt erneut nach der Zerstörung unserer Länder. Wir konnten ihm nicht viel entgegenbringen und so sahen wir uns gezwungen zu fliehen. Immerhin dies ist uns gelungen, nur Filidan bleibt verschollen. Er floh von der Magie des Dämonen gezwungen und es war uns unmöglich ihn in der näheren Umgebung aufzuspüren, und auch über seinen Ai'Kiira konnten wir ihn nicht erreichen. Ich hoffe das Beste für ihn.

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #53 am: 16.05.2011, 23:00:34 »
Der Mondelf blickt Selenia fassungslos an: "Aulmpiter? Das ist unmöglich, er kann nicht zurück sein. Fflar at ihn erschlagen, vernichtet, seine Essenz über die Astralebene verteilt. Es gibt keine Möglichkeit, wie ein Dämon, der endgültige zerstört wurde wieder ins Sein zurückkehren kann. Wer auch immer es war, der gegen euch gekämpft hat, es war nicht Aulmpiter."
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Talindra Laelithar

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #54 am: 16.05.2011, 23:14:02 »
Vor lauter Freude, dass Caelreth doch überlebt hatte und auf der anderen Seite wegen der Sorge um den Feind Aulmpiter, hätte Talindra fast Filidan, der aus magischer Furcht floh, vergessen. Aber Talindra fürchtet für ihn das Schlimmste, wenn Selenia ihn nicht erreichen konnte. Vielleicht haben es doch eine Horde Orks geschafft Filidan alleine und in Panik geraten zu besiegen.

Dem Penaal entgegnet Talindra auf seine Fassungslosigkeit hin: "Doch, dieser 'Meister' der beiden Fey'ri hat sich als Aulmpiter vorgestellt. Er erwähnte auch den Kampf mit Fflar. Ich glaube, dass diese beiden toten Fey'ri ein Ritual abgehalten haben müssen, dass Aulmpiter wieder auf die materielle Ebene zurückgeschickt hat. Vielleicht in einen etwas anderen Daemonenkörper, aber mit seinem Geist und seinem Wissen."

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #55 am: 16.05.2011, 23:23:41 »
Der Mondelf schüttelt noch immer den Kopf: "Ich kann das nicht glauben, es muss irgendein anderer Daemon gewesen sein. Und einer allein von ihnen wird uns kaum gefährlich werden. Myth Drannor ist stark und nun, da die Fey'ri bezwungen sind brauchen wir uns auch keine Sorgen mehr darum machen, dass sie den Drow irgendwie zur Hilfe kommen. Bald wird Cormanthyr wiederhergestellt sein und ihr habt eine große Rolle dabei gespielt. Dafür schuldet euch das ganze Reich seinen Dank."
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Selenia

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #56 am: 16.05.2011, 23:28:43 »
Unter den Gegenständen, die aus dem Archiv entwendet wurden, war auch die Rüstung Fflars. Nur mit dieser Verbindung konnte das Ritual gelingen. Ihr solltet es besser glauben. Es ist Aulmpiter. Er ist wieder auferstanden und es dürstet ihn nach Zerstörung. Unser Volk ist wieder erstarkt, aber wir sollten diesen Feind auf keinen Fall unterschätzen! Auch ohne seine Fey'ri Diener wird er eine große Gefahr für uns sein,” warnt Selenia.
« Letzte Änderung: 16.05.2011, 23:46:43 von Selenia »

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #57 am: 17.05.2011, 14:45:22 »
Katar Nachtstern setzt sich nun wieder: "Solange ihr keine Beweise vorlegen könnt wird euch niemand diese Geschichte glauben. Der aus den Archiven entwendete Kettenpanzer wurde nie mit Fflar in Verbindung gebracht und da er fort ist, wird dies auch nicht mehr geschehen. Die Königin und ihre Berater werden nicht auf Grund einer einfachen Vermutung Maßnahmen ergreifen, die über das normale Maß der Wachsamkeit hinaus gehen. Außerdem gibt es weit größere Gefahren, die nicht verborgen sind. Die Zhentarim mögen friedlich sein, aber sie bleiben eine Gefahr und niemand weiß, was die Shadovar tun werden, nachdem ihre Pläne im Schattental gescheitert sind. Das sind die Feinde, denen Myth Drannor seine Aufmerksamkeit schenken wird, nicht irgendwelche Daemonen, die von sich behaupten mächtig zu sein."
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Caelreth

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #58 am: 17.05.2011, 19:39:56 »
"Seid doch kein Narr!" sagt Caelreth ganz offen "Natürlich habe ich auch mir die Frage gestellt, wie ein vernichteter Dämon ins Diesseits zurückkehren soll. Aber bedenkt, dass die Fey'ri Kentnisse von Ritualen und Zaubern haben, die Jahrtausende alt und lang vergessen sind. Sarya Dlardrageth ist es gelungen den Erzteufel Malkizid nach Toril zu holen, warum sollte es einem ihrer Gefolgsleute nicht möglich sein einen Daemon wie Aulmpiter wieder ins Leben zu rufen?" ernst und durchdringend blickt er Katar Nachtstern an.

"Wenn ihr so töricht seid, dann quitiere ich hiermit meinen Dienst für die N'Vaelahr!" sagt Caelreth plötzlich.

"Lieber suche ich dann selbst nach Möglichkeiten Aulmpiter aufzuhalten, als dass ich euer Leugnen unterstütze."

Idunivor

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Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
« Antwort #59 am: 17.05.2011, 20:23:34 »
Katar Nachtstern bleibt trotz Caelreths aufgebrachtem Ton ruhig und schüttelt erneut den Kopf: "Ich bedauere eure Entscheidung Caelreth, aber sie ändert nichts. Ohne einen Beweis kann ich nicht handeln und dasselbe gilt für die Truppen Myth Drannors. Ohne einen Beweis werden weder die Akh'Faer noch die Akh'Velahr, noch die N'Vaelahr entsandt. Doch dies ist nicht, was jetzt besprochen werden muss. Jetzt ist es an der Zeit der Königin die Nachricht über den Sieg über die Fey'ri zu überbringen. Sie wird euch danken wollen, denn Myth Drannor schuldet euch Dank für das, was ihr getan habt."
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