Caelreth spricht einen Zauber noch bevor Taeglyn wieder bei der kleinen Gruppe ist. Dann stürmt er vor um den Späher zu erschlagen, dessen Position Taeglyn ihm telepathisch verraten hat. Der Ork ist von Caelreths Aktion völlig überrascht und kann der scharfen Klinge des Corelloniten nichts entgegensetzen. Als der Mondelf seine blutige Klinge aus dem Körper der zusammengesunkenen Kreatur zieht, entdeckt er, dass die von Taeglyn angekündigte Patrouille jetzt schon in Sichtweite der N'Vaelahr ist. Also atmet er einmal tief durch und setzt dann zu einem Sturmangriff gegen die Kreaturen an, die offensichtlich überrascht sind, dass ihre Opfer schon wissen, dass sie kommen. Der erste von ihnen bringt seinen Schild hoch um das Schwert des Priesters abzuwehren, aber dank seines Zaubers ist Caelreths Hieb so gewaltig, dass der Schild unter ihm zerbricht und die Klinge tief in die Schulter des Orks dringt. Ein Schwall von Blut ergießt sich auf die Rüstung des Corelloniten als er die Klinge wieder herausreißt. So besudelt wendet der Corellonit sich dem nächsten Feind zu, der ebenso schnell unter seinem Angriff fällt. Allerdings können ein paar der Orks Caelreth nach seinem Sturmangriff treffen und hinterlassen bei dem Kleriker Corellons leichte Verwundungen. Währenddessen sind auch schon Filidan und Taeglyn nach vorne vorgerückt und können sich jetzt um die restlichen Orks kümmern.
Talindra hält sich währenddessen in den hinteren Reihen auf. Caelreth hat ihr einen guten Dienst erwiesen, indem er die Angriffe der Orks auf sich gezogen hat. Auch die Ablenkung durch Filidans und Taeglyns Eintreffen kann die Faernaa ganz zu ihrem Vorteil ausnutzen. Sie spricht einige elfische Zauberworte und macht einige Zaubergesten, während sich in ihren Händen ein Sturdel aus dunklem Schwarz bildet. Aus diesem Strudel entweicht eine kleine Feuerkugel, die immer größer wird und schließlich bei drei Orks in den hinteren Reihen einschlägt und diese zwei Orks in Flammen aufgehen lässt, so dass sie leblos zu Boden gehen.
Caelreths Entschlossenheit mit seinem eigenen Feuer antwortend, verschwindet Taeglyn in den Ruinen der einstigen Elfenstadt. Unbemerkt von den Orks muss der Mondelf nicht lange auf seine Chance warten und überrascht zwei Orks aus dem Hinterhalt ehe diese überhaupt die Chance haben des Faernils gewahr zu werden. Sein Klingenpaar zielsicher in Hals und Herzen lenkend, ist nur grimmige Konzentration auf seinem Gesicht zu sehen.
Den herbei eilenden Orks mit blanker Dünnklinge entgegen tretend, weicht der Champion des Elfenvaters einem wuchtigen Axthieb beiläufig aus und antwortet selbst mit einem präzisen Stich in die Herzrippe. Wenige Schritte bringen ihn an einen stämmigen Ork heran dem er kurz entschlossen die Klinge ins Gesicht stößt, nachdem er den ersten Angriff gekonnt mit seinem Mithrilschild abgewehrt hat.
Selenia blickt sich noch um, während die anderen sich bereits voll im Kampfgetümmel befinden. Diese Orks waren keine Gegner für sie, sondern nur Opfer. Opfer, um sie zu verlangsamen. Es konnte nicht ernsthaft erwartet werden, dass die Elfen durch sie aufgehalten werden würden. Sie mussten sich beeilen, denn offenbar ging es um jede Minute. Leider trennte eine ganze Flut an Orks und ähnlichen Kreaturen sie von ihrem Ziel, und sie hatten wenig Wahl, als sich ihren Weg hindurch zu bahnen. Ihren Zauberstab gezückt, zielt Selenia auf zwei der Orks und sendet sie mit den daraus hervorzüngelnden Feuerstrahlen qualmend zu Boden. Einen dritten hebt sie sich für den Späher auf, den Taeglyn zuvor entdeckt hatte. Auch dieser kommt kurz darauf in den Genuß einer Kostprobe ihrer Zauberkunst.
Nachdem die Patrouille binnen Sekunden unter den Angriffen der fünf Kampferprobten N'Vaelahr gefallen ist, eilen sie in Richtung des Baumes, an dem Taeglyn die Feinde entdeckt hatte. Binnen kurzer Zeit befinden sie sich in Sichtweite der Barrikaden, die aus Teilen der Wohnbäume um ihr Ziel herum errichtet worden sind. Die Verteidigungsanlagen sind mit Dutzenden Orks und Gnollen bemannt, von denen eine ganze Reihe Bögen bereit hält um Feinde abzuwehren. Aber bis jetzt hat noch keiner von ihnen die N'Vaelahr entdeckt, obwohl sie durch die Todesschreie ihrer Gefährten in Alarmbereitschaft versetzt wurden.