Autor Thema: [Akt 1]An der Klaue des Sultans  (Gelesen 29277 mal)

Beschreibung: ...wo unsere Helden eine erste Gelegenheit erhalten, sich auszuzeichnen

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Abd-asch-schams

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #15 am: 24.05.2011, 07:45:53 »
Abd schafft es - aus Mangel an Wasser - das Feuer mittels Sand zu ersticken. Immer wieder rutscht die Sandschicht nach vom Wagen herab, als jedoch der Wagen zusammenbricht, kann er die Reste mit dem Sand löschen. Er ist kein Freund des Wassers, aber hier hätte er es brachen können. Dann schaut er sich um, was noch zu tun ist.

Eando Kline

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #16 am: 02.06.2011, 20:06:49 »
Mit gemeinsamen Kräften schaffen es die Helfer nicht nur, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen, sondern auch, den brennenden Wagen selbst zu löschen.  Zu spät allerdings, als dass mehr als eine rauchende Ruine übrig bleiben würde. Zwei der Soldaten wickeln sich in Decken und übergießen sich mit Wasser, um in das knisternde Gefährt einzudringen. Kurz darauf kehren sie mit einem in eine der Decken gehüllten Körper zurück, was die Anwesenden für einen kurzen Moment verstummen lässt. Die Blicke wandern zu der frau mit der Befehlsstimmte, die mit versteinertem Blick reglos auf die Szene starrt.

Garavel, der sich zu den beiden Brüdern gesellt hat, ergreift als erster das Wort.

"Gute Arbeit, Leute, gemeinsam haben wir das schlimmste verhindern können. Podarn, Vodrave, Ihr beide grabt bitte für den armen Eloais ein Grab aus. Zastoran, kümmert Euch bitte um die Verwundeten. Ihr anderen ruht euch ein Weilchen aus, ich glaube nicht, dass wir heute noch weiterreisen."

Der Halbling, dem Nuri bei der Rettung der beiden Verletzten beigestanden hat, nickt dem Beduinen noch einmal dankbar zu, dann eilt er sich, der Aufforderung Garavels zu folgen und verschwindet wieder in einem der anderen Wagen, aus dem er zuvor schon den heiltrank geholt hatte. Kurz darauf taucht er mit einer Tasche bewaffnet wieder auf und beginnt, sich um die kleineren Blessuren zu kümmern, die bei den Rettungsarbeiten entstanden sind. Garavel selbst wendet sich Nuri und Abd zu: "Ihr beide habt den Befehl über unsere Nachhut, sorgt dafür, dass die Tiere gut versorgt werden.

Khalil hat sich inzwischen zu Garrut gesellt. Einer der Soldaten, der mitgeholfen hat, den anderen Wagen aus der Gefahrenzone zu verschieben, tritt zu ihnen: "Ihr seid wirklich gerade noch rechtzeitig gekommen, ohne euch wäre das Ganze wohl schlimmer ausgegangen. Valash ist mein Name, und ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich euch hiermit meinen Dank ausdrücke."

"Du kennst dich ziemlich gut mit Tieren aus, was?" Der alte Kameltreiber lächelt väterlich zu Hilal hinunter. "Ich wusste bis heute gar nicht, dass man Fenneks dressieren kann, aber der gehorcht dir aufs Wort, was?"

"Laber nicht so viel, Hadrod, biete den beiden lieber etwas zu trinken an." wird er von der Kameltreiberin unterbrochen, die beim Einfangen der Tiere geholfen hatte. "Du und dein Fennek, Ihr müsst sicher durstig sein." wendet sie sich direkt an Hilal, während Hadrod bereits unterwegs ist, um einen Becher und eine Schale mit Wasser zu füllen. "Ich heisse übrigens Hadrah, und du hast uns wirklich sehr geholfen. Wenn ich dir dafür einen Gefallen tun kann, wäre es mir eine Freude

Abd-asch-schams

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #17 am: 03.06.2011, 11:10:30 »
"Wir werden uns um die Tiere kümmern", wendet sich Abd an Garavel. "Wann sollen wir mit der Nachhut folgen?"

Der Badawi wartet die Antwort Garavels ab, damit er seine Befehle verteilen kann.

Hilal

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #18 am: 03.06.2011, 17:19:23 »
Nachdem der Trubel sich einigermaßen gelegt hat, setzt Hilal sich im Schneidersitz vor einigen nun ruhigen Schafen, und Yashib eilt zu seiner Freundin. Lächeln krault das Mädchen den Kopf des Fuchses, und wenn dieser ebenfalls lächeln könnte, würde er es auch tun.
Den Kameltreiber schauen beide, Kind und Tier, mit leicht verengten Augen an. "Yashib ist mein Bruder," hält die Wüstentochter dem Alten kühl entgegen, ohne die Hand vom Fell des Fenneks zu nehmen. Was sie mit dem Angebot der Frau, die den schwatzenden Kameltreiber zum Schweigen bringt, anfangen soll, weiß Hilal nicht, doch zumindest erscheint Hadrah ihr sympathischer, sofern sie überhaupt in der Lage ist, Menschen sympathisch zu finden.
"Danke," sagt das Mädchen und pustet sich die ungekämmten Haare aus dem Gesicht. "Die Tiere mögen so viel lautes Gebrüll und Herumgerenne nicht. Die Wüste ist ein ruhiger Ort, außer bei Sandstürmen natürlich. Und sie mögen es auch nicht, wenn man sie für dämlich hält," wirft Hilal einen finsteren Blick zum alten Kameltreiber. "Ich heiße Hilal, und das ist Yashib," stellt sie dann sich und ihren Fuchsfreund vor.

Nuri ibn Gurbah

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #19 am: 05.06.2011, 00:11:11 »
Nuri nimmt zur Kenntnis, dass die Gefahr abgewendet zu sein scheint und nickt dem Halbling ebenfalls noch einmal zu ehe er die nächsten Befehle von Garavel bekommt. Der Badawi nickt, da er seine Pflicht erfüllen wird. Zumindest solange dies alles einen Sinn hat. Als jedoch sein Bruder die Frage stellt, schüttelt er den Kopf und fasst seinem Bruder an die Schulter.
“Ich denke der Rest sollte möglichst bald nachkommen. Ehe etwas passiert. Komm Bruder.“
Fordert Nuri ihm auf zu folgen und würde sich mit ihm auf den Weg zurück zu seinem treuen Kamel kurz unterhalten.
“Kümmere du dich um die Reisenden. Ich werde mich um die Tiere kümmern.“
Mehr Worte offeriert der verschwiegene Mann nicht und tätschelt kurz sein treues Kamel, damit es sich hinsetzt und Nuri aufsteigen kann. Wenig später reitet der Mann schon zurück zu der Nachhut der Karawane und verkündet kurz und knapp die guten Nachrichten.
“Die Gefahr ist gebannt. Die Zeit zum Ruhen ist gekommen. Also folgt.“
Die Männer und Frauen zögert nur einen kurzen Moment ehe Nuri zusammen mit Abd-asch-schams zurück zu dem kleinen Flusslauf und dem Rest der Leute kommt. Dabei kümmert sich Nuri jedoch nicht um die Leute, sondern sucht einen guten Ort für die Zug- und Reittiere. Natürlich mussten sie Getränkt werden, allerdings dürfte auch kein erneutes Chaos ausbrechen. Der Badawi schnappt sich einen der schon anwesenden Leute der anderen Karawane.
“Gibt es feste Plätze für die Tiere? Wenn nicht auch gut.“
- "Wenn du redest, dann muß deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre."
- "Wenn ich zuhöre, habe ich den Nutzen. Wenn ich spreche, haben ihn andere."

Rendal d'Tharashk

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #20 am: 10.06.2011, 00:33:27 »
Immer noch schweissgebadet wendet sich der junge Halbork dem Soldaten zu und verneigt sich in gebührendem Respekt und mit freundlichem Lächeln: "Mein Name ist Garrut-al-Atif und bei Abadar, ja das kamen wir wirklich und es ist kein Dank nötig." Nach kurzer Pause schiesst schon eine hastig gestellte Frage über die Lippen des Halborks: "Valash,könnt ihr mir sagen, wie dies alles geschehen konnte.". Erwartungsvoll schaut Garrut den Soldaten an und erhpfft sich eine umfassende Erklärung, trotzdem schaut er sich nach Garavel um, ob dieser seine Hilfe benötigen würde.

Garrut al-Atif

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[Akt 1]An der Klaue des Sultans
« Antwort #21 am: 10.06.2011, 15:40:18 »
Immer noch schweissgebadet wendet sich der junge Halbork dem Soldaten zu und verneigt sich in gebührendem Respekt und mit freundlichem Lächeln: "Mein Name ist Garrut-al-Atif und bei Abadar, ja das kamen wir wirklich und es ist kein Dank nötig." Nach kurzer Pause schiesst schon eine hastig gestellte Frage über die Lippen des Halborks: "Valash,könnt ihr mir sagen, wie dies alles geschehen konnte.". Erwartungsvoll schaut Garrut den Soldaten an und erhpfft sich eine umfassende Erklärung, trotzdem schaut er sich nach Garavel um, ob dieser seine Hilfe benötigen würde.