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Autor Thema: Part I: Seelen für die Schmugglerinsel  (Gelesen 70103 mal)

Beschreibung: Der Weg der Helden - abgeschlossen.

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Jask Derindi

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #795 am: 06.11.2012, 22:36:00 »
"Wohlan, möge Nethys mit euch sein! Und geht nur kein zu großes Risiko ein, bitte, passt auf!...."

Nur kurz nachdem sich Jask von dem kleinen Erkundertrupp für die Nacht verabschiedet hatte und ihnen den Segen Nethys mit auf den Weg gegeben hatte drehte er sich Simue zu und stellte sich an ihre Seite. Wie sie starrte nun auch er auf das grünlich schimmernde Wasser hinaus:

"Simue - was ist das: Ich habe so etwas noch nie gesehen, sagt, kennt ihr so etwas?!"

Ein wenig verunsichert wirkte der Garundi aufgrund des plötzlichen Erscheinungsbild des Meeres schon - schließlich hatten sie inzwischen oft genug erfahren dürfen was es hieß auf der 'Schmugglerinsel' angekommen zu sein...

Tolkwy Rotus

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #796 am: 06.11.2012, 22:41:01 »
Mit einem kurzen und knappen Kopfschütteln signalisierte der Inquisitor seinerseits, dass es heute wohl eher Nichts für ihn wäre jetzt noch auf einen Erkundungszug zu gehen. Er schien sich nicht wohl zu fühlen und auf seiner Stirn standen breit und glänzend die Schweißtropfen, dabei war es gar nicht mehr warm - oder war es doch nur der Regen?! Mit schmerzverzerrtem Gesicht jedenfalls rieb er sich den Kopf als der kleine Trupp um Dan, Kwazeel und Oblivio losgezogen war: Keiner seiner 'starken' Gefährten konnte ihn nun so sehen. Was war nur mit dem 'alten' Tolkwy los?! Seit der nächtlichen Begegnung mit den Kannibalen war er wie verändert...

"Jask?!"

Rief er zu dem Garundi hinüber, welcher bei Simue am Strand stand und zog dabei eine Segeltuchplane zwischen zwei Palmen nochmal fest:

"Ich werde mich schlafen legen - ausruhen. Mir geht es nicht sonderlich gut: Seid so gut und habt ein Auge auf unser Lager! Falls etwas Auffälliges passiert, dann weckt mich einfach..."

Seine Worte begannen immer mehr in ein tiefes Brummeln überzugehen, ob er es also ernst meinte mit dem Wecken, blieb offen, die Tatsache des grünen Schimmers jedenfalls ignorierte er ja schonmal getrost - er legte sich zur Ruhe und drehte sich bei Seite. Nur wenigen Minuten später war ein unregelmäßiges Schnarchen zu vernehmen. Böse Träume?!...

Ksynthral

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #797 am: 06.11.2012, 22:51:09 »
Steter Regen prasselte auf das Urwalddach über dem kleinen Erkundungstrupp - Dunkelheit umfing sie, kaum sah man die eigene Hand vor Augen, doch langsam und mit Bedacht kämpften sie sich durch das Dickicht des Dschungels vorwärts gen Süden, ein Stück fernab des Trampelpfades im Wald und Gebüsch: Zu gefährlich schien die Fortbewegung auf dem Pfad - ein mulmiges Bauchgefühl machte sich breit...

Entdecken würde sie hier sicherlich keiner, soviel stand fest, das miese Wetter würde wahrscheinlich auch jeden Anderen davon abhalten heute Nacht draußen herum zu streunen, und die wilden Tiere der Insel?! Von denen war glücklicherweise auch Nichts zu sehen, ruhig war es - bis sie schließlich gut einer Stunde Marsch ein leises Trommeln vernehmen konnten...

Von Süden her drangen tatsächlich Klänge einfacher Musik zu ihnen heran: War das etwa schon das Lager der Kannibalen, oder etwas völlig Anderes, oder spielten ihnen ihre Sinne nur einen Streich. Doch dann konnten sie in der Ferne auch den Schein eines Feuers erkennen, zwischen den Bäumen schien es schwach hindurch, war noch gut eine Stunde entfernt vermutlich: Vielleicht waren es auch mehr - weiter heran?! Und was war mit den Waffen?! Der Regen nahm indes stetig zu...

Simue

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #798 am: 06.11.2012, 23:41:03 »
Simues Faszination blieb bestehen, doch das Gefühl mischte sich mit Furcht und Nervosität. "Es ist ein Geisternebel", sagte sie mit abwesender Stimme, ihre Augen immer noch auf den grünen Schimmer gerichtet. "Eine Kraft, die nicht der Welt der Lebenden entspringt."

Ihr Blick wanderte zu Tolkwy. "Wir müssen auf ihn aufpassen. Wer weiß, was das mit einem bewirkt. Wie es den Schlaf beeinflusst..."

Sie schlug die Arme um ihren Körper, und schüttelte sich leicht, fast als würde sie frieren. "Es scheint überall zu sein... das ist nicht gut..."

Kwazeel Zethuka

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #799 am: 08.11.2012, 17:07:36 »
"Feuer und Musik ... ihr hattet recht Dan, dort wird mit Sicherheit das Lager der Kannibalen sein." sagte Kwazeel mit gedämpfter Stimme "Aber wir sollten hier noch nicht Halt machen, lasst uns noch ein wenig näher heran gehen und zumindest schauen wie viele Kannibalen dort sind und wie ihr Lager beschaffen ist, dann können wir umkehren." schlug Kwazeel vor, der Regen perlte an seinem beinahe nackten Leib hinab und störrte ihn nicht, gleichzeitig würde er wohl auch sicher die Kannibalen davon abhalten vor dem Lager herum zu streunen.
« Letzte Änderung: 08.11.2012, 17:08:20 von Kwazeel Zethuka »

Oblivio

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #800 am: 12.11.2012, 18:44:03 »
Oblivio nickte, ob der Idee des Druiden. Bei diesem Wetter würden sie vermutlich nicht so schnell bemerkt werden und es sollte nicht allzu schwierig sein sich dem Lager noch etwas weiter zu nähern. Selbst wenn es nicht die Kannibalen waren, wäre es die Mühe wert, um zu sehen, was sich dort genau abspielte. Denn das es sich nicht um einfache Tiere handeln konnte, war offensichtlich.

Jask Derindi

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #801 am: 13.11.2012, 16:59:22 »
"Nun, auch ich kann es nicht deuten - aber auch wir sollten ruhen: Mit Geistern haben wir zwar schon Erfahrungen gemacht... Aber: Du sagst es, wir wissen nicht, was es bewirkt. Auch ich vermag nichts auszusagen. Ich würde die erste Wache übernehmen - vielleicht ist dann ja schon unser Spähtrupp zurück, was meint ihr?!"

Jask bot dies Simue nicht ohne Hintergedanke an, er zweifelte ein wenig am Verstand der jungen Dame, auch wenn er ebenso diesen Nebel sah: Doch ein Geisternebel erschien ihm irgendwie ein wenig abwegig - doch eine wahre Erklärung vermochte auch er im Moment nicht zu bieten. Er lief mit Simue gemeinsam zurück zum Schlaflager, wo sich Tolkwy im Schlaf unruhig hin und her wälzte. Dort ließ er sich nieder und brachte seinen Rucksack in Ordnung, ihm war ein Schulterriemen angerissen, als sie heute so stramm durch den Dschungel marschiert waren...

"Hier, nimm diese Decke, sie wird dich wärmen - sieht aus, als ob es dich frieren würde, hm?! Die Müdigkeit, ich kenne das, leg dich nur zu Ruhe, ich passe schon auf...."

Gutmütig und fast väterlich reichte der ehemalige Gefangene Simue seine Decke - er hatte wohl bemerkt, dass sie fror - aber auch hier hatte er eine andere Vermutung: Es schien von innen zu kommen, denn so kalt war es gar nicht. Es regnete lediglich, beziehungsweise strömte nur so vom dunkeln Nachthimmel...

Ksynthral

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #802 am: 13.11.2012, 17:09:23 »
Wirklich geschickt verhielt sich der nächtliche Spähtrupp um Dan, Kwazeel und Oblivio nicht, aber das Wetter und die Nacht waren dankbare Gefährten in diesem Falle: Der Regen nahm noch einmal zu, und um ein Haar hätten sie den Feuerschein aus den Augen verloren, man sah wirklich fast nichts mehr im Dschungeldickicht. Mühsam kämpften sie sich vorwärts. Und nach einigen weiteren Strapazen hatten sie es geschafft, nur gut zwanzig Meter trennte sie nun von dem, was sie schon längst vermutet hatten: Ihr Verdacht bestätigte sich - das Kannibalenlager!

Einige lehmige Hütten, mit hölzernen und strohbedeckten Dächern - der alte Leuchtturm am anderen Ende eines großen Lagerplatzes. Einige seltsam aussehende Holzkonstruktionen, vermutlich trocknete man daran etwas - stabil sahen sie aus. Ein ungutes Gefühl machte sich breit. In der Mitte des schlammigen und verregneten Platzes schien sich das gesichtete große Lagerfeuer zu befinden, um das einige der schon bekannten Kannibalen herumsaßen und wild gestikulierend in ihrer barbarischen Sprache diskutierten. Die Flammen schlugen hoch und vergingen funkensprühend im verregneten Nachthimmel. Der Lagerplatz war einigermaßen gut erhellt. Die Hütten schienen jedoch dunkel - vermutlich hatten die Kannibalen auch hier nur noch die Nachtwache im wachen Zustande. Wer wusste schon, wieviele noch von ihnen in den Häusern wartete...

Der hoffnungsvolle Blick gen Leuchtturm offenbarte, dass er nie fertig gestellt worden war, er schien noch im Bau - aber in gutem Zustand, jedoch nicht in Benutzung. Hatte er vielleicht einst zu einer Siedlung gehört, so war er jetzt Eigentum der grausigen Barbaren geworden. Einige Häuser schienen auch höherwertiger als Andere - da war vermutlich 'mal' wieder ein Lager dem gefräßigen Stamm zum Opfer gefallen: Schrecklich!

Das Lager an sich schien nicht wirklich in voller Alarmbereitschaft, aber es schien großes Potential zu haben - einige Pferche, deren Inhalt verborgen blieb, die ganzen Hütten und auch ein kleiner Holzturm, der vermutlich als Ausguck diente...

Simue

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #803 am: 18.11.2012, 12:35:18 »
Gedankenverloren nahm Simue die Decke an, und legte sie sich um die Schultern. Ihr Blick blieb auf den Nebel gerichtet. "Ich werde nicht schlafen, solange dieser Nebel da ist. Er ist..." Sie schüttelte den Kopf. "Ich werde nicht schlafen."

Sie sah Jask in die Augen, eine Seltenheit für die junge Frau. "Bitte glaub mir. Ich kenne mich ein wenig mit diesen Dingen aus. Was auch immer es ist, ich glaube, es ist gefährlich."

Mit sorgenvollem Blick sah sie zu Tolkwy. "Am liebsten würde ich ihn auch wecken."

Oblivio

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #804 am: 18.11.2012, 12:40:22 »
Der junge Mönch kroch so lautlos er konnte hinter seinen beiden Begleitern hinterher bis sie anhielten. Nachdem sie alle einige Zeit damit verbracht hatten das Lager genauer zu betrachten, flüsterte Oblivio Kwazeel und Dan etwas zu: "Sollen wir noch näher heran gehen? Ich wüsste gern, was in diesen Pferchen ist."
Während der junge Mann auf eine Antwort wartete, machte er sich daran so gut er konnte die Kannibalen zu zählen. Dabei bemühte er sich zu unterscheiden, ob es Krieger waren oder nicht, schließlich mussten sie mit einem vernünftigen Bericht zu den anderen zurückkehren.[1]
 1. Perception: 25
« Letzte Änderung: 18.11.2012, 12:40:50 von Oblivio »

Jask Derindi

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #805 am: 18.11.2012, 21:20:40 »
Jask war erstaunt darüber, dass Simue plötzlich so offen zu ihm war - natürlich war dieser Nebel eigenartig und gruselig zugleich, vielleicht sogar gefährlich: Aber so hatte er sie bisher nicht oft erlebt, eigentlich gar nicht, wenn er so recht zurückdachte. Dann nickte er ihr zu und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter:

"Simue - du bist wahrlich eine tapfere Frau, hat dir das eigentlich schon mal jemand gesagt? Ich bewundere dich sehr, für das was du hier, nein... Ich meine, wie du das hier durchstehst. Lass uns gemeinsam Wache halten..."

Ein kurzer Blick zurück zu Tolkwy verriet ihm, dass der Inquisitor endlich einen ruhigeren Schlaf gefunden zu haben schien:

"Dann bleiben wir Beide wach, aber lassen wir Tolkwy schlafen - ihm ging es heute gar nicht gut, glaub mir: Und davon verstehe ich ein wenig..."

Er musste lächeln und blickte gemeinsam mit Simue hinaus aufs Meer, wo das grünliche Schimmern noch immer umherwabberte. Nach und nach rutsche sein gesamter Arm um ihre Schultern und spendete ihr so ein wenig mehr Wärme...

Ksynthral

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #806 am: 18.11.2012, 21:29:52 »
Noch war der Spähtrupp der Gefährten im Verborgenen geblieben und Kwazeel, Dan sowie Oblivio konnten vorsichtig und inzwischen auch genauer das Lager der Kannibalen beobachten: Der Mönch vermochte einige große Säcke auszumachen, welche an den hinteren der Holzgestellte hingen - schwere Last schien darin zu wiegen, unförmig, unwirklich gefüllt sahen sie aus. Um das Feuer in der Mitte des Lagerplatzes saßen gut eine Hand voll von Barbaren und zwei weitere stolzierten stetig im Kreise umher und umrundeten die Häuser des kleinen Dorfes: Vermutlich der aktive Teil der Wachmannschaft. Verborgene Wachen konnte Oblivio jedoch keine ausmachen, vielleicht waren sie aber auch zu gut getarnt. Die Pferche entzogen sich allerdings nach wie vor ihren Blicken...

Doch die Kannibalen, welche der Spähtrupp ausmachen konnte waren allesamt bewaffnet und kampfesbereit, wie es schien. Der Stamm schien sich vorbereitet zu haben, vermutlich hatte man von dem verlustreichen Kampf in der Schlucht bereits gehört - sicherlich, es war schließlich auch ein Barbarenwüstling entkommen. Dieser allerdings war hierbei nirgends zu erblicken, vermutlich wurde er in irgendeinem der Gebäude versorgt: Dann allerdings fiel Oblivios Blick auf etwas Schreckliches und nachdem er Kwazeel und Dan darauf hingewiesen hatte wurde diese Tatsache noch besorgniserregender:

Zwischen den Leinensäcken baumelte noch etwas Anderes, kopfüber und ohne Gliedmaßen, ohne Kleidung - dafür mit zahlreichen Verwundungen und Verletzungen übersäht: der tote Körper von Valash, der erschrockene Gesichtsausdruck war unverkennbar, auch wenn der Schädel reichlich eingedellt war. Das Basislager war also überfallen worden, und es hatte mindestens ein Opfer gegeben!...
« Letzte Änderung: 22.11.2012, 16:50:28 von Ksynthral »

Dreifinger Dan

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #807 am: 21.11.2012, 14:45:44 »
In Dan brodelte die Wut auf, die ihn schon in dem Kampf gegen die Barbaren gepackt hatte. Nur mit Mühe konnte er sich zurück halten und losstürmen. Doch er beherschte sich. Auch wenn sein Blick unnachgiebig geworden war.
"Zurück, wir können nicht auf die anderen warten, aber Tolkwy, Simue und Jask brauchen wir." flüsterte der Matrose, und in seinem Flüstern lag eine Ruhe und eine Kälte die seinen Gemütszustand wiederspiegelte. Er hatte eine Ahnung was in den Säcken stecken konnte, wobei diese Insel sicher ihren Anteil daran hatte, das er das schlimmste erwartete.
Sobald er sich etwas entfernt hatte meinte er immer noch mit gedämpfter Stimme. "Wir haben keine Zeit, die Nacht wird kurz werden. Morgen früh müssen wir angreifen. Am besten vor dem Frühstück dieser..." Dem Matrosen schienen sichtlich die Worte zu fehlen um seiner Verachtung Ausdruck zu verleihen. Offensichtlich hatten diese Wesen längst alles Menschliche hinter sich gelassen.
« Letzte Änderung: 26.11.2012, 21:02:05 von Ksynthral »

Kwazeel Zethuka

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #808 am: 22.11.2012, 12:51:14 »
Zutiefst schockiert bemerkte Kwazeel den toten Valash, welcher da verstümmelt hängt. Nach einigen Schocksekunden begriff er, dass dies wahrscheinlich bedeutet, dass auch der Rest der Lagergemeinschaft von den Kannibalen bereits überwältigt wurde ... Nevos Warnung kam wohl zu spät. "Dort hängt einer unserer Gefährten." sagte er knapp zu Oblivio "Ich kann mir denken, wer oder was in den Pferchen ist." er nickte dann Dan zu und kehrte mit diesem um. Sie hatten ihr Ziel erreicht und so viel in Erfahrung gebracht, wie es möglich war.

Nun müssten sie zurückkehren und ihren Gefährten die schrecklichen Nachrichten überbringen ...
« Letzte Änderung: 26.11.2012, 21:01:30 von Ksynthral »

Oblivio

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Part I: Seelen für die Schmugglerinsel
« Antwort #809 am: 25.11.2012, 13:47:54 »
Der junge Mönch nickte, er kannte diese Arme Seele zwar nicht, aber es bestand kein Zweifel, dass niemand solch ein Schicksal verdiente. Ohne große Worte zu machen folgte er den anderen Beiden, um dem Rest der kleinen Gruppe zu berichten, was sie entdeckt hatten. Innerlich bereitete er sich schon auf die sicher bevorstehende Herausforderung vor, der sie bald gegenüber stehen würden. Er schuldete diesen Männern sein Leben, also würde er es aufs Spiel setzen, um ihre Freunde zu retten und seine Schuld zu begleichen.
« Letzte Änderung: 26.11.2012, 21:02:39 von Ksynthral »

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