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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 79383 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #30 am: 29.04.2011, 15:54:25 »
Trantors schnelle Reaktion verdankt der Dieb wahrscheinlich sein noch intaktes Knie. Merice hätte nicht gezögert seine Worte in die Tat umzusetzen. Er war nicht dafür bekannt bei Gesetztesbrechern besonders rücksichtsvoll zu sein. Er hatte Verbrechen in seiner alten Einheit nicht geduldet und er würde keine Sekunde zögern auch hier die Metoden der Imperialen Garde anzuwenden. Es war also das Glück des Diebes das an den Ex-Abitrator geraten war und er nicht Merices wahrscheinlich zu harten Vorgehensweisen kennen gelernt hat.
Zufrieden steckt er die Pistole genauso schnell wieder zurück wie er sie gezogen hat und tritt neben Trantor um ihn gegebenenfalls unterstützen zu können.
"Nicht schlecht. Immer wieder eine Freude zu sehen wie du deinen Job machst."
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #31 am: 29.04.2011, 15:58:38 »
Keine Reaktion kommt von Trantor, als seine Augen starr weiter auf die Antwort des unter ihm liegenden warten, ein Knie beinahe auf der Brust, bereit den Mann weiter in den Dreck der Stadt zu drücken, sollte er eine falsche Bewegung machen.

Den anderen fällt auf, dass Trantor beinahe wie ein Jäger über seiner Beute thront, bereit, zuzuschlagen, sollte ihm das Spielen zu langweilig werden.
Die Faust neben seinem Gesicht, welches einige Zentimeter näher kommt, bevor die eisige Stimme erneut frägt: "Bleibst du unten?" Nur wenig bewegen sich die Lippen, als der Ex-Arbitrator die Worte hervorpresst.

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #32 am: 29.04.2011, 17:03:27 »
"Và a morire ammazzato!", gibt der der Mann verärgert von sich. Lass mich gehen Stronzo oder du bekommst bist morgen unter der Erde - ich arbeite für den Paten! Er wird dich finden und töten!" Trotzdem seiner scharfen Zung merkt man den Mann an das er Trantos Gewicht nicht ohne weiteres erträgt.

Der ein oder andere Schaulustige ist bereits stehen geblieben um das Schauspiel zu beobachten. Als der Schurke den "Paten" erwäht nehmen diese Leute so schnell reiß aus wie sie gekommen sein.
« Letzte Änderung: 29.04.2011, 17:10:59 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #33 am: 29.04.2011, 19:44:24 »
"Genau was ich gebraucht habe! Eine kostenlose Informationsquelle..." "Verzeih, Amico, ich bin gleich wieder bei dir!", mit einem freundlichen Schulterzucken dreht sich Inigo von dem Händler weg und er macht einige wenige federnde Schritte neben Trantor, Noah und Zaddion einen beschwichtigenden Blick zuwerfend, bevor er sich neben dem Kleinkriminellen in die Hocke lässt. Mit gespieltem Amüsement betrachten die intensiv grünen Augen des Ex-gangers den am Boden liegenden. Sacht schüttelte er den Kopf. "Ich kann verstehen, warum der Pate will, dass dir eine Lektion erteilt wird.. du krähst wirklich so vorlaut, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Hast du noch nicht gelernt, dass du dich nicht in seinem Ruhm sonnen sollst?" Während seiner Worte begutachtet Inigo den Dieb geringschätzig. "Mal sehen, ob dich das nicht weichklopft, "Amico""
« Letzte Änderung: 29.04.2011, 19:47:37 von Inigo Hound »
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #34 am: 29.04.2011, 20:44:41 »
Noah wartet ruhig einige Schritte abseits des Händlers, den Leichnam des Inquisitors über der Schulter, und beobachtet die Szene. Mit bewundernswerter Effizienz sprechen sich Zaddion, Merice und Trantor ab und nageln den Dieb fest, doch kann sich der Schlachtenkleriker nicht so recht über den Erfolg der drei freuen. Immerhin haben sie Wichtigeres zu tun, als durch solche Aktionen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Selbst er hatte in seiner bisher kurzen Zeit im Dienste der Inquisition gelernt, dass Subtilität einem vieles leichter machen kann. Doch nun ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Sie sollten einfach möglichst schnell verschwinden.
Da die anderen die Lage offenbar unter Kontrolle haben, lässt Noah seinen Blick über die Menschenmenge schweifen. "Wollen wir doch mal sehen, ob unser Dieb einen Komplizen hat." Er rechnet damit, dass sich ein etwaiger zweiter Spitzbube auffällig verhalten würde. Und sei es dadurch, dass er sich Mühe gibt, unauffällig zu sein...
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #35 am: 29.04.2011, 23:16:25 »
"Für jemand der nicht von hier is bist du verdammt gut informiert, Stronzo. Wer seid ihr? Für wen Arbeitet ihr? Lord Doru? Lord Philipis? Die Spinnen Braut? Oder für diese abgefreakten Priester? Ach egal, ich bin sicher man kann sich in der Angelegenheit einigen... wenn du deinen Freund sagen könntet er soll von mir runtergehen - er rengt mir gleich den Arm aus..."

Als Noah sich das erste mal spezifisch umsieht fällt ihm zunächst nichts besonderes auf. Erst als sein Blick zufällig eines der sicher 200 Meter entfernten südlichen Dächer streifr bemerkt er eine Lichtreflexion...  In dem Moment als sich Noahs Blick mit dem des Scharfschützen durch das Teleskop des Gewehres treffen verschwindet dieser in der selben Sekunde samt seinem Gewehr aus Noah Sichtfeld.
« Letzte Änderung: 29.04.2011, 23:23:13 von Sjeg »
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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #36 am: 30.04.2011, 01:18:29 »
Als er den Scharfschützen entdeckt, zuckt Noah zusammen: "Thron!", murmelt er und tritt zügig an die anderen heran: "Wir müssen weiter. Zu viele Augen und 200 Meter südlich hat sich gerade ein Scharfschütze weggeduckt." Argwöhnisch blickt er sich um: "Inigo, wir sollten unsere Geschäfte an anderer Stelle weiterführen." Und während er den gefassten Dieb geringschätzig mustert, meint er in die Runde: "Er sollte wohl erst einmal mitkommen..."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #37 am: 01.05.2011, 06:57:26 »
Etwas besorgt blickt Merice in Richtung Süden als Noah den Scharfschützen erwähnt. "Ich gebe euch recht Pater. Hier noch all zu lange zu verweilen könnte sich als schwerwiegender Fehler heraus stellen. Aber zuerst sollten wir mal sehen wen unser langfingriger Freund hier beklaut hat." Suchend blickt er in die Richtung aus der die weibliche Stimme um Hilfe gerufe hat um das Opfer des Verbrechens ausfindig zu machen.
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #38 am: 01.05.2011, 12:04:46 »
Inigo zögert keine Sekunde, sondern packt den Ganoven am Arm um ihn aufzurichten, nachdem er Trantor einen beschwichtigenden Blick zugeworfen hat. "Der entkommt uns nicht mehr. Und bevor wir ihn in einer dunklen Gasse liquidieren, wird er uns noch ein bisschen vorsingen!
"Ja, Skräling, wir werden schon eine Einigung erzielen." Der Ex-ganger ist sich sicher, dass der Kerl ihn mit wenig freundlichen worten tituliert, somit verwendet er ,wenngleich in wohlwollendem Tonfall, ein wenig schmeichelhaftes Wort, welches im Underhive von Gunmetal-city für Minderbemittelte verwendet wird.
"Für wen wir arbeiten, braucht dich nicht zu interessieren, aber offensichtlich haben wir ähnliche Feinde. Komm, weg von der freien Schußfläche!" Gleichzeitig sieht sich der junge Akolyt nach einer Seitengasse um, welche ungefähr im 90° Winkel zur Schußlinie aus dem Süden verläuft. "Zumindestens über Pater Grist wird uns der Kerl Auskunft geben. Vielleicht sollten wir einfach in eine kleine Wohnung eindringen und die Bewohner in Geiselhaft nehmen, bis wir mit der Befragung fertig sind."
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #39 am: 01.05.2011, 13:25:10 »
Von der Frau, welche eben noch um Hilfe gerufen hat, fehlt mittlerweile jede Spur. Was sie vertrieben hat bleibt ungewiss. Der Straßendieb hat eine Perlenhalskette in der Hand, welche er wohl mit Gewalt vom Hals der verschollnen Frau entwendet hat. Widerwillig aber angesichts mangelnder Alternativen folgt der Mann mit dem geschäckelten Gesicht, der ein dunklen Lederhose, einen graunen stoffmantel und eine einfache weiße Maske mit einer traurigen Fratze trägt, der Gruppe in eine schmalere gefplasterte Seitengasse, welche weit weniger bevölkert ist, während Tantor mit einem speziellen Armgriff sicherstellt, das dem Ganoven bei dem kleinsten Blödsinn der Arm gebrochen wird, von Tantor selbst... versteht sich.. Ein komplett ruhiges Fleckchen Erde haben die Akolyten seit sie an der Oberfläche gekommen sind ohnehin noch nicht gesehen. "Dann nehmt die verdammte Kette und lasst mich gehen. Oder ihr werdet in dieser Stadt mächtige Feinde bekommen, und das bekommt kaum jemand gut - völlig egal für wen ihr arbeitet..."
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Trantor Stern

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« Antwort #40 am: 01.05.2011, 16:26:23 »
"Vergesst den Armreif nicht, Jungs." mahnt Trantor seine Mitstreiter, dass der Schmuckhändler noch immer den Armreif in Händen hält.
"Außerdem brauchen wir andere Kleidung und Masken. Ein Mann los und besorgen, der Rest bleibt hier."

Die Stimme des Ex-Arbitrators ist bestimmend aber dennoch freundlich in Richtung seiner Gefährten.
Den Mann aus dem Haltegriff entlassend, stößt er ihn in eine der Ecken hinter eine größere Mülltonne, wo Trantor ihm sogleich nachsetzt.
Mit einer Hand auf der Brust des Mannes drückt er diesen gegen die Hauswand, sein Gesicht beängstigend nahe an dem des Gefangenen. Die andere Hand hält noch immer das Handgelenk des Mannes nahe an einem Zustand, der ein Brechen der Handknochen nach sich zieht:
"Wir lassen dich gehen. Aber wir wollen wissen, von wem du sprichst." zischt es mir in Richtung des Diebes als dass Trantor spricht.
"Außerdem wissen wir gerne, mit wem wir es zu tun haben."

Inigo Hound

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« Antwort #41 am: 01.05.2011, 16:50:43 »
"Ok - ich kümmere mich darum! - Ich überlass euch das hier." Mit diesen Worten übergibt Inigo hinter dem breiten Rücken Trantors und ausserhalb des Gesichtsfeld des Diebes seine schallgedämpfte Waffe an den Sarge. Mit etwas Widerwillen lässt er das schwarze Metall in die wettergegerbte Hand Merice gleiten. Er hasst es, von seinen Waffen getrennt zu sein. Dann entwindet er mit einem jovialen "Man dankt dem Spender", die Perlenkette aus den Händen des Gefangenen und macht sich auf den Weg, eine andere Seitengasse zu finden, um zum Marktplatz zurückzugelangen, und den Schmuck zu Geld zu machen.

Mit einem freundlichen Lächeln taucht er aus einer anderen Richtung wieder am Stand des Händlers auf, wobei er darauf achtet, nicht im direkten Sichtfeld aus dem Süden zu gehen. Auf seinem Weg hat sich der Ex-ganger nach Ständen mit Kleidung und Masken umgesehen. "Wie sagte noch mein Gang-kollege Sawney: Der erste Preis stinkt immer - geh um mindestens 30 % hinauf!""Hallo mein Freund, ich habe kurz über dein Angebot nachdenken müssen, ich wäre bereit dir das Schmuckstück für 230 Throne zu überlassen."
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Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #42 am: 02.05.2011, 09:13:51 »
Stumm steht Zaddion in der Seitengasse, lässig an die Wand der Gasse gelehnt. Unter der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze blitzen die stahlblauen Augen durch die Gasse, sorgfältig mustern die Augen die Leute welche an der Gasse vorbeigehen. Ein oder zweimal wandert die Hand des Techpriesters und ehemaligen Hivers an seine Pistole. Ungeduldig wartet Zaddion auf das erwartete nasse Klatschen von totem Körper auf den Boden. Na los erzähl uns was wir wissen wollen und wenn dich der Omnisiah beschützt kannst du sogar dein mikriges Leben behalten. schießt es Zaddion durch den Kopf als die Kanalratte sich weigert die gewünschten Informationen auszuspucken.

"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #43 am: 02.05.2011, 12:55:48 »
Mit einem dankenden Nicken nimmt Merice Inigos Pistole und lässt sie behutsam in die Tasche des Overalls gleiten. "Ich hätte nicht gedacht das er sich so schnell wieder von ihr trennt." Nachdenkliche wendet er sich an Noah, leise genug dass der Dieb in der lauten Kulisse nichts davon versteht. "Ich möchte mich für die harsche Wortwahl im Vault entschuldigen, Pater. Ich hoffe ihr könnt über mein manchmal unangebracht schlechtes Benehmen hinwegsehen." Den Blick auf Trantor und den Ganoven richtend fährt er fort. "Vielleicht könnt ihr dem Schäfchen hier ein paar Informationen entlocken bevor der Judge ihn zu Brei prügelt. Thron denn das kann er verdammt gut." Ein wissendes Lächeln huscht Merice's leicht faltige Antlitz als er an vergangene Befragungen denkt, bei denen Trantors Gegenüber nicht kooperiert hat.
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #44 am: 02.05.2011, 18:14:58 »
Für Inigo ist es schwer den kleinwüchsigen Mann einzuschätzen, was auch aber wohl nicht nur an der Verkleidung liegen mag.
"Bah, ihr seid wohl wirklich nicht von hier. Pater Grist, der Pate, Herr des Schicksalsrades. Na? Klingelt es langsam? Von dem und keinem Geringeren spreche ich. Ich bin nur einer von vielen anderen, welche euch jagen würden wenn solltet ihr handgreiflich werden.  Also ich denke das wollen wir beide nicht. Er mag es nicht wenn man sich in seine Geschäfte einmischt. Verstehen wir uns?"

"230 Thornen, guter Mann, auch wenn euch die Liebe schlecht mitspielt, dafür bekomme ich dieses edle Geschmeide kaum noch an denn Mann. Ich sage euch was. Wir einigen uns bei 200 Thronen, ein mehr als fairer Preis, wie ich meine!", verhandelt der Juwelier weiter wie ein Geschäftsmann.
« Letzte Änderung: 02.05.2011, 18:15:28 von Sjeg »
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