Trantor reagiert, als die Ketzer in der Mitte der Akolytengruppe sind. Als der Ex-Arbitrator den Abzug drückt und die Waffe auf den mittleren Ketzer richtet, kann man beinahe ein Lächeln über seine Lippen huschen, würde man neben ihm stehen, doch seine Augen deuten noch immer von dem Hass auf die Gruppe, die zwischen ihnen steht. Kurz hintereinander feuert der Arbitrator den Feuerstoß auf die Gruppe, als die Kugeln in der Gruppe einschlägt.
Fast zeitgleich mit Trantors Angriff beugt sich auch Merice aus der Deckung des Verkaufsstandes und deckt die vier Ketzer mit einem Hagel aus Blei ein. Das erschütternde Knattern des Automatikgewehrs vereinigt sich mit dem rasch aufeinanderfolgenden Krachen der Schrotmunition und eine Kugel der ungezielten Salve findet tatsächlich ihr Ziel.
Als das Geknatter des Maschinengewehrs durch die Gasse hallt, beugt sich Inigo hinter seiner Deckung aus Mauerwerk hervor und zische zwischen den Zähnen: "Friss Blei, Ketzer!" Mit blitzschnellen Bewegungen zieht er beide Waffen blank und richtet die Läufe der Faustfeuerwaffen auf den Ketzer, der sich erdreistet hat, das hehre Symbol des Doppelkopfadlers zu entzünden. Langsam ausatmend zieht er die Hähne beier Waffen und ein kurzer Schreck durchfährt ihn, als seine geliebte Drusus PPK einen Atemzug nach dem Krachen des Revolvers auslöst. Der Ex-ganger ist sich sicher, dass sich der Abzug der Waffe um ein Haar verklemmt hätte. Er richtet ein Stoßgebet an den Imperator und nimmt sich vor, die Waffe seinem Metropolenbruder zu zeigen, sobald sich die nächste Gelegenheit bietet.
Als die ersten Schüsse die Luft erhallen ist sich Zaddion sicher, nach dem Kampf nur kleinere Verletzungen sehen zu müssen. "Bei mir alles Klar!" gibt er denen in Hörweite zu verstehen, das ihr Rücken frei ist. Trotz der gezielten Eliminierung ihrer Ziele würde die Gruppe sich zurück ziehen oder neu formieren müssen, also hält Zaddion die Augen offen, nach verdächtigen Gestalten die sich auf sie zu bewegen anstatt sich wie jeder von der Schießerei zu entfernen.
"Der Imperator liebt jene, die in seinem Namen Blut vergießen!" Beinahe zeitgleich mit Inigo feuert Noah einen Schuss aus seinem Revolver ab. Aus der Deckung heraus hat er sorgfältig auf den Mann mit der Reihermaske gezielt und das Projektil findet auf die kurze Entfernung sicher ihr Ziel. "Und die Geliebten werden diejenigen richten, die sich von ihm abwenden!" Nachdem der Ketzer aufgrund Inigos erstem Treffer zusammenzuckt, durchschlägt Noahs Schuss dessen rechtes Bein und trifft nach dem Austritt auch noch den Arm des Ketzers.
Adrenalin schießt durch den Körper des Adepten, als sich die maskierten Gestalten der Stelle zwischen den Akolyten immer weiter nähern; ihrem Verderben immer weiter nähern. Für den Imperator und für Karkalla., sagt dich Kleist und zwingt sich zur Ruhe. Er zuckt kurz, als die Kanonade beginnt und hebt sein Autogewehr, als die ersten Personen stürzen. Er bringt die letzte stehende Person ins Zentrum seines roten Zielsuchers, bereit, eine Salve aus der tödlichen Waffe auf ihn loszulassen. Doch es war nie Kleists Art, unüberlegt zu handeln. In diesem von den Stresshormonen seines Körpers für ihn deutlich in die Länge gezogenen Moments durchfährt ihn ein Gedanke. Warum nicht einen von den Ketzern gefangennehmen. Vielleicht weiß er etwas Nützliches. Getötet ist er in ein paar Minuten genauso schnell wie jetzt und in dem Zustand, in dem sich die ganze Stadt momentan befindet dürfte es einige Zeit dauern, bis die nächsten Schergen unserer Gegenspieler auftauchen. Kleist hebt seine Stimme und ruft in adequater Lautstärke: "Gemessen an der Geschwindigkeit, mit der Ihre Begleiter zur Strecke gebracht wurden, dürfte es sich als ungesund herausstellen, auch nur eine einzige aggressive Bewegung zu machen. Sie sollten wirklich alle Waffen fallen lassen und die Hände sichtbar heben." Zufrieden mit seinem einwandfrei logischen Gesuch um Kapitulation, effizient verwoben mit dem Hinweis auf die korrekte nächste Vorgehensweise lässt Kleist den Suchstrahl seiner Waffe weiterhin auf den Ketzer gerichtet und wartet, wie dieser reagiert.
Im Hochgotischen gab nur 3 Worte, welche beschreiben, was auf der Ringstraße unweit des Zentrums von Xicarph gerade vor sich ging - 'Vedi, Vidi, Vici'. In einem perfekt ausgeführten Manöver fallen die Ketzer dem Zorn des Imperators zum Opfer. Während die Heretiker mit Kugelhagel von Merice völlig überrascht sind, verwandelt Trantor den vordersten Ketzer in eine Wolke aus Blut und Fetzen. Die Schrotflinte war perfekt angelegt und durchlöcherte sein Opfer wie ein Sieb. Mit einem gut abgepassten Schuss erledigt zudem Inigo den Prediger der Truppe, den Mann mit dem Reihergesicht, mit einem sauberen durch die Kehle. Der Mann ganz im Norden, einer derjenigen mit der Hyänenmaske, wird von Noah's Revolver sauber über den Jordan befördert. Die drei sterben beinahe gleichzeitig, während der einzige Überleben, von dem Dauerfeuer Merice noch immer völlig demoralisiert beinahe panisch schreiend in die nächste Deckung läuft im Süden läuft. Er macht nicht den Anschein als würde er auf Kleists angebot eingehen wollen - in anbetracht der Situation ist es nicht einmal sicher, ob er es überhaupt mitbekommen hat.