"Die letzten die sich mir als ehrbare Männer vorgestellt haben wollten mich ausrauben und Schlimmeres. Aber ich muss zugestehen, dass diese Halunken sich nicht so gekonnt ausdrücken konnten wie sie, daher will ich es wagen.“ Sie holt ein Seidentuch und Lippenstift hervor, schreibt darauf ein paar Worte und wirft es Inigo gekonnt zu.
"Ich schlage vor wir trennen uns und treffen uns dort in 30 Minuten wieder, wenn das für sie terminlich möglich ist."
Als Inigo das Seidentuch auffaltet sieht er die in großen rosa Buchstaben geschriebene Adresse. In einer Ecke des Tuches ist eine Art Wappen fein gestickt worden, das aber weder Inigo noch Trantor bekannt ist.
Währenddessen hat es sich bezahlt gemacht, die Straße abzusichern, denn die verbliebenen Akolyten entdecken in etwa 100 Meter Entfernung eine kleinere Gruppe von vier oder fünf in rote und schwarze Kutten gekleidete Gestalten, welche sich entgegen dem Strom aus Flüchtenden in ihre Richtung bewegt. Einer von ihnen, gewandet in rote Tracht mit einem hohem Stab in der Hand auf dem ein brennender Adler prangt, wechselt zwischen seltsam klingenden Gebetsgesängen und Parolen hin und her:
"Er ist erschienen, der Weg zur Wahrheit wird offenbart." , "Wenn die Sonne finster wird, dann geht mit uns, oder bleibt für immer zurück", oder auch "Lauf lauft, die ihr Ahnungslosen! Der Hüter des Schicksals wird euch an eurem Ziel empfangen!"
Die Gruppe ist schnell unterwegs und zielstrebig, dürfte die Akolyten aber noch nicht entdeckt haben. Da sie sich jedoch auffällig alleine an der Mündung der Seitenstraße befinden, könnte sich das schnell ändern.