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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 79570 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #510 am: 02.11.2012, 12:42:37 »
Mit angespannter Miene verfolgt Merice das rege Treiben rund um seine Gruppe. Schon in seiner Zeit bei d er Garde hatte er Erfahrungen Mit Spielhöllen wie dieser gemacht. Auch wenn er sich eingestehen muss das das Lokal von Pater Grist einen sehr hohen Standart Pflegt., kann es ihn nicht darüber hinweg Täuschen das Orte wie dieser ein hohes Agressionspotential besitzen. Und die schillernde Beleuchtung gepaart mit dem Lärm der Automaten und der grölenden Menge sind die perfekte Deckung um jemanden unauffällig zu beseitigen.
Wir bleiben vorerst hier und halten die Augen offen. Gebt Acht dass  nicht einer von ums plötzlich eine Klinge im Rücken hat und lasst.vor allem Mate nicht aus den Augen. Kurz blickt er argwöhnisch einem Man nach der für Merices Geschmack zu knapp an Noah vorbeieilt . Und lasst euch nicht beklauen.
Wir sollten uns übrigens Gedanken machen was genau wir Grist sagen. Ich würde es nämlich vorziehen die Sache ohne fliegendes Blei zu klären. Immerhin sind wir hier auf jeden Fall im Hintertreffen was Feuerkraft betrifft.
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #511 am: 11.11.2012, 15:56:13 »
Die Informationen, welche die Akolyten sich bereits vor dem Besuch beschaffen konnten und die vor allem Kleist geliefert hatte, halten bei dem ihrem persönlichen Besuch, dem sie dem Etablissement abstatten, stand. Inigo merkt bei seiner Informationsrunde sehr schnell, dass es einige Gruppierungen und Gesellschaften gibt, bei denen man nicht sonderlich willkommen ist, was durchaus offen aggressive Hinweise wie "Verpiss dich!", unzweideutig untermalen. Während sich wohlhabendere Leute eher an den Spieltischen mit schönen Frauen und gut bewaffneten Leibwächtern verweilen, vergnügt sich die rauere Gesellschaft an den Kartentischen und vor den Wettschaltern. Inigo erfährt schnell, dass sich der Kampf zwischen  l'invincibile vs. Macellaio langsam dem Ende zuneigt, und sollte Macellaio nicht noch ein Glückstreffer gelingen, dann wird L'invincibile gegen den mitterlweile arg in die Defensive gedrängten Boxer-Kontrahenten seinem Namen ein weiteres Mal mehr als gerecht. Ganz zur Freude vieler Anwesenden, welche hier kein Risiko eingehen wollten und auf das vermeidlich sichere Pferd mit der mageren Wettquote gesetzt haben. Desweiteren erfährt Inigo, dass der Chef des Hauses, Pater Grist, persönlich dem Kampf beiwohnt und diesen, so wie auch alle anderen dieser privaten Boxveranstalltung, welche wohl einige Etagen weiter unter ihnen stattfindet, selbst moderiert. Und talentiert ist, er, dass muss Inigo ihm lassen. Seine Wortwahl ist schroff, aber gekonnt. In seinem Worten liegt eine unterhaltsame Dynamik und seine Moderation versprüht ein mitreißendes Charisma. Kein Wunder, dass dieses Kampfsport Ereignis selbst abseits der Arenapromenden so angesagt zu sein scheint und diese Spielhölle so gut besucht ist.

Was Verbindungen Grist‘s angeht, so erfährt Inigo freilich nur Gerüchte, und jeder hat seine eigenen Geschichten auf Lager, was den Wahrheitsgehalt jeder einzelnen fraglich erscheinen lässt. Was jedoch alle gemeinsam haben ist, das Grist wohl seine Finger in allen möglichen Schmutzeigen Machenschaften drinnen hat, er vor nichts zurückschreckt, und auch skrupellos über Leichen geht. Ein Mann, mit dem man sich nicht leichtfertig anlegt.
"The Emperor asks only that you obey!"

Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #512 am: 11.11.2012, 20:47:19 »
"War mager, wie ich mirs gedacht habe: Unser nächster Geschäftspartner moderiert alle der Kämpfe selbst. Sonst nichts neues."

Knapp gibt der Ex-Ganger den anderen Akolyten Aufschluss über die Gespräche, die er in der Zwischenzeit geführt hat. Er festigt den Sitz seiner Maske erneut, bevor er raunt: "Wie sieht denn jetzt eigentlich der Plan aus? Sprechen wir ihn direkt auf unser Zeug und das Biest-haus an? Ich wär ja dafür. Der Brand in den roten Käfigen sollte dem Kerl zeigen, aus was für Holz wir geschnitzt sind. Zuiviena hat angedeutet, dass Grist auch etwas von uns will. Lasst uns abwarten was das ist, dann haben wir die Herrin der Zwielichtgärten als Trumpf in der HInterhand.."
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Arden Etklint Kleist

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #513 am: 11.11.2012, 21:10:43 »
Kleist fühlt sich vor allem in dieser Situation besonders angewidert von der Lautstärke dieser unsäglichen Umgebung. Dumme, stinkende Menschen ohne jeden Sinn für Bildung, Kunst und augenscheinlich auch ansprechende Unterhaltung. Er beugt sich nahe zu Inigo, als dieser die Situation beschreibt und antwortet dann, wobei er nicht ganz sicher ist, ob er laut genug spricht: "Angesichts der Dringlichkeit unserer Aufgabe im Vergleich zu der uns zur Verfügung stehenden Zeit, außerdem einberechnet sämtliche Verzögerungen, die beharrlich, doch unausweichlich auf uns zukommen, schlage ich vor, auf jeden Fall ohne lange Umschweife gleich zur Sache zu kommen. Ich habe kein Problem damit, wenn wir die Lokalgrößen der Unterwelt gegeneinander ausspielen, also sollten wir mit einer Entscheidung gegen oder für Zuiviena auf jeden Fall warten, bis uns Grist alle Infos offeriert hat, die er uns gegen will. Da ich bei den Vorkommnissen, die diesbezüglich relevant sind, persönlich nicht anwesend war, werde ich mich jedoch dezent im Hintergrund halten - es sei denn, mein Einsatz wird als notwendig erachtet."

Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #514 am: 12.11.2012, 10:48:04 »
Trantor blickt sich aufmerksam in dem Etablissement um, während Inigo seine Runden macht. Jedoch verhält sich der Ex-Arbitrator recht ruhig, was die Unterhaltung angeht.
Ein kurzes "Ich stimme Inigo zu. Lasst uns sehen, was er von uns will." scheint ihm völlig ausreichend zu sein in einer Situation, die mehr als nur unüberschaubar ist. Seine Augen wandern immer wieder zu den Tischen, an denen mehr lautstark und pöbelnd gewettet wird, da der Arbitrator von dort die schnellste und übertrieben aggressive Gewalt erwartet.

Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #515 am: 13.11.2012, 17:05:01 »
Noah schaut sich immernoch missmutig um und hat kein Problem damit, finstere Blicke zu erwidern. Hier treibt sich der Bodensatz der Gesellschaft herum. Nur die wenigsten dieser Leute fürchten die Kirche wohl so wie sie es sollten. "Der Imperator gebe, dass dieser Kampf bald vorbei endet undd wir Grist treffen können." Dass der Betreiber einer solchen Einrichtung sich auch noch mit dem Titel "Pater" ansprechen lässt, macht die Angelegenheit für Noah nur noch schlimmer. Doch ist der Priester zuversichtlich, dass früher oder später auch dieser Frevel seine gerechte Strafe erfahren wird und er zeigt ein schmales Lächeln bei diesem Gedanken. Ja, wenn sie hier fertig sind, wird das Feuer hell brennen. Im Namen des Imperators.
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #516 am: 23.11.2012, 18:13:32 »
Mit angespannter Miene verfolgt Zaddion das Treiben in der Spielhölle, während Mate nach Informationen über Grist suchen würde. Auf die Aussage von Noah antwortet der Techpriester nur: "Wie ich inzwischen vermute, wird dieser Kampf genauso lange andauern, wie Grist dies für Vorteilhaft sieht."
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #517 am: 27.11.2012, 18:18:04 »
Tatsächlich nimmt die Lage im Ring eine spannende Wendung, als der bereits angezählt gewesene Macellaio wie aus dem nichts eine vernichtende Linke frontal gegen die Stirn l'invincibiles landet und diesen damit zu Boden befördert. Eine Aktion die vielen Anwesenden unschöne Kommentare entlockt. Es entwickelt sich ein Kampf Kopf and Kopf, und als sich beide Kontrahenten aus eigener Kraft kaum noch auf zwei Beinen halten können, ist die Stimmung sowohl auf den Rängen als auch in der Spielhölle des Schicksalsrads auf dem Höhepunkt. Ständig angestachelt von der leidenschaftlichen Moderation Pater Grists persönlich ist allen klar, der nächste Treffer würde diesen mittlerweile 9 Runden andauernden Kampf ein würdiges Ende für ein spannendes Finale bereiten. Es ist schließlich l'invincibile, zur Freude der meisten Anwesenden und dem Leidwesen weniger, der offensichtlich unter Aufbringung seiner letzten Kräfte alles auf eine Karte setzt, und ein beinahe endlos wirkendes Abtasten beendet, indem er seien Deckung aufgibt, einen Schlag enttäuscht, dem unplatzierten Hieb Macellaio entgeht und sich mit einem sauberen rechten Kinnhacken zum Sieger dieses Turniers macht. In der anschließenden Zeremonie ist Grist nicht mehr zu sehen. Die Ehrung und Überreichung des Pokals übernimmt eine kurvige vollbusige Blondine, die mit strahlend weißen Zähnen in die Linsen lächelt.

Nach dem Sieg  l'invincibiles erleben die Akolyten mit, wie die Atmosphäre beinahe sekündlich sogar noch ausgelassener wird. Das Gedränge um die Bars ist groß und die Stimmung feucht fröhlich. Doch nicht alle nutzen diese Gelegenheit um zu feiern. Wie etwa der junge Mann, vielleicht um die 20, mit südländischem Taint, schwarzem Haar und der schlaksigen Figur, der die Gelegenheit allem Anschein nach lieber dazu nutzt um sich an anderen Gästen zu bereichern. Gerade eben als er sich Akolyt Merice vornehmen will, wird er von Trantor, Kleist, Noah und Zaddion dabei bemerkt. Die Bewegung war offensichtlich und beinahe wie aus dem Leerbuch. Mit einem heftigen Klopfer auf die Schulter zusammen mit einem beiläufigen “Viva L'Invicible” lenkt er diesen von einer flinken Bewegung seiner anderen Hand ab, um an dessen Brieftasche oder andere Wertgegenstände in seinem Säckel zu gelangen. Als er merkt, dass er leer ausgeht, will er sich schnell abwenden um sich aus dem Staub zu machen, wohl vergebens in der Hoffnung, niemand habe etwas bemerkt.

Noch ist von Grist keine Spur...
« Letzte Änderung: 27.11.2012, 18:19:30 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #518 am: 27.11.2012, 18:39:53 »
Kurz hält der Techpriester den Mann an der Schulter fest und raunt ihm mit schauriger Stimme ins Ohr: "Man sollte Gesindel wie dir die Hand abhacken." Dabei achtet der Hiver jedoch eher auf die Hände des Ganoven als sein verdutztes Gesicht.
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Arden Etklint Kleist

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« Antwort #519 am: 27.11.2012, 20:02:48 »
Kleist stößt seinen Stab direkt vor dem jungen Mann auf den Boden und blockiert ihm den Weg, nahezu gleichzeitig, als Zaddion ihn an der Schulter fasst und etwas in sein Ohr murmelt.

Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #520 am: 29.11.2012, 15:16:21 »
Bevor die Situation weiteres Aufsehen erregt, schiebt sich Noah in die Gruppe und schubst den Dieb in den Strom der sich vorbeischiebenden Menschen: "Verschwinde!" faucht er den Mann an und besinnt sich dann auf die anderen:
"Wir haben gerade Wichtigeres zu tun als uns mit Taschendieben herum zu schlagen. Lasst uns weiter wachsam bleiben bis Grist von sich hören lässt."
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #521 am: 29.11.2012, 17:04:43 »
Die Augen des jungen Ex-Gangers haben sich unter der Maske zu Schlitzen verengt, als der Kerl versucht Merice zu beklauen. Wie eine auf ihr ahnungsloses Opfer zugleitende Giftschlange hat sich seine linke Hand an den kalten Griff seiner Drusus PPK begeben. Ebenso flüssig beginnt er die Waffe zu ziehen und den Sicherheitshahn umzulegen, als er Noahs Stimme hört.
Der Pater hat Recht, auch wenn der Drecksack eine Lektion verdient hätte...

"In Gunmetal hätte er eine Kugel ins Knie als Belohnung bekommen.. , murmelt er dem Dieb hinterher.
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Trantor Stern

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« Antwort #522 am: 02.12.2012, 12:18:50 »
"Wir sind nicht in Gunmetal, Mate." Trotzdem wandte sich Trantor um, der so viel geschwiegen hat in letzter Zeit zu einem der Bildschirme, auf denen vor wenigen Minuten noch der Kampf tobte. "Los, ihr wisst, wieso wir hier sind." Wachsam blickt der Ex-Arbitrator sich um, um Veränderungen in ihrer Umgebung, die auf die Anwesenheit Grists schließen lassen könnte, schnell zu erkennen.

Sjeg

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« Antwort #523 am: 02.12.2012, 14:25:43 »
Schnell sieht sich der kleingewachsene Gauner umringt von den größeren Akolyten, und wird angesichts der einschüchternden Worte schnell bleich im Gesicht: "Ich, was nein, ahm..." Danach verzichtet er angesichts Noahs Worten schnell darauf in aussichtlose Argumentationen und Beschwichtigungen zu verfallen, sondern ergreift den erteilten Freifahrtschein des Priesters um sich schleunigst aus dem Staub zu machen.

Nur wenige Augenblicke später vernehmen die  Akolyten eine vertraute Stimme hinter ihnen, die sich schnell zuordnen lässt: "Die Idee mit der abgehackten Hand werde ich vieleicht sogar aufgreifen!" Pater Grist hat, sei es bewusst oder unbewusst, die Ablenkung genutzt um sich unbemerkt seinen Gästen, mutmaßlichen Geschäftsleuten des Biest Hauses, zu nähern. Trotz der Musiklautstärke im Schicksalsrad ist Grists markante Stimme gut verständlich. "Diesen Parasiten muss man mit der vollen Härte des Gesetzes begegnen. Wo kommen wir dahin wenn jeder versuchts ich an den Bürgern des Imperiums zu bereichern." Daraufhin hält er seinen rechten Zeigefinger gegen sein Ohr, wendet sich mit dem Gesicht leicht nach rechts ab und bittet die Gruppe mit einer eleganten Bewegung seiner anderen Hand um einen Moment Geduld, spricht aber weiterhin deutlich genug um jedes Wort zu verstehen. "Hast du ihn Draht?"  "Schön, statuiert ein Exempel! "... "Nein, nichts allzu Blutiges bitte!" ... "Perfekt!". Danach räuspert sich Grist noch einmal und tritt einen weiteren Schritt zur Gruppe vor. "Also, mit wem habe ich es hier zu tun?""

Pater Grist ist ein schlanker aber allem Anschein nach dennoch robust gebauter Mann, dem Aussehen nach zu urteilen am Anfang seiner 40er Jahre. Er hat schwarzes kurzes Haar, markante Augenbrauen, sowie einen legeren Vollbart, der dennoch auf seine Weise den Eindruck macht als wäre er säuberlich gepflegt. Er trägt einen beigen Ledermantel der ihn bis hinunter zu seinen schwarzen mit Lederriemen befundenen Stiefeln reicht und an der Vorderseite hin offen ist. Darunter trägt er ein dunkelbraunes Jackett und eine schwarze Lederhose, die durch einen fein verzierten leder Gürtel mit silberner Metalschnalle zusätzlichen Halt hat. Komplettiert wird das Äußere des Ganoven durch einen braunen Schlapphut, auf dem das Symbol des Schicksalsrades prangt. Ein schief durchgestrichenes -G-. Zwei leichte Ausbeulungen seines Mantels an der rechten und linken Seite seiner Hüfte verraten, dass er keineswegs unbewaffnet sein dürfte.

Pater Grist

Den ungewöhnlich hohe Anzahl an Augenpaaren nach zu schließen, welche jetzt gerade gebannt in eure Richtung blicken, dürftet ihr nicht die einzigen sein, die Grist bemerkt haben.
« Letzte Änderung: 02.12.2012, 14:26:46 von Sjeg »
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Arden Etklint Kleist

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #524 am: 03.12.2012, 18:22:35 »
Kleist nickt kurz, um einen Gruß anzudeuten. "Pater - Grist, endlich bekommt man Sie einmal zu Gesicht. Ich habe in letzter Zeit so viel von Ihnen gehört, dass es fast unwirklich erscheint, dass Sie hier so einfach vor uns stehen. Was genau uns herführt, sollten wir in einem etwas privateren Umfeld besprechen, in dem man" - Kleist sieht sich mißbilligend um - "auch versteht, was gesagt wird, ohne das man schreien muss. Wir waren Gäste des Biesthaus und haben uns entschlossen, deren Annehmlichkeiten nicht länger zu genießen. Glauben Sie mir, wen ich Ihnen versichere, dass es für Sie geradezu von existenzieller Bedeutung ist, sich umgehend mit uns zu unterhalten."

Kleist versucht seine Aussage mit einem Lächeln abzuschließen, dass zu einem Teil verschlagen und zum anderen Teil geheimnisvoll wirkt.

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