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Autor Thema: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden  (Gelesen 43084 mal)

Beschreibung: Spielthread

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Omvurr Gor

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #45 am: 20.05.2011, 20:35:15 »
Nach der überstürzten Flucht aus Athkatla war es eine chaotische Unternehmung gewesen, jenen Claudius Pervantir bei der Karawanengilde ausfindig zu machen. Die strapaziöse Reise war das kleinere Übel gewesen, denn zäh war Gor in den Jahren auf Deck geworden. Aber an wirklichen Kontakten auf dem Festland mangelte es noch erheblich. Glücklicherweise war der missgestaltige Claudius auch nach goblinoiden Maßstäben eine einprägsame Erscheinung, und so konnte Gor sich nach einiger Zeit über die in jeder Kanalisation Amns verborgenen Goblinenklaven zur Karawanengilde durchfragen. Nebenbei bot dies eine gute Gelegenheit, für die eigene Sache zu werben - ein leichtes, bei den in jämmerlichem Elend leidenden Kreaturen, denen Gors messianische Versprechungen verheißungsvoll erschienen.

Nachdem der Kontakt zu Claudius hergestellt war ließ er sich von diesem ausführlich über mögliche Einflussnahmen auf die Gilde beraten, bevor er zu den Goblins der kleinen Zähne weiterziehen würde. Außerdem führten sie theologische Erörterungen zum Synkretismus für eine goblinspezifische Ausformung des Kults des Wahren Seins, an dem Gor zunehmend Gefallen gefunden hatte.
Als sich dann die Gilde zum Erntedankfest zur traditionellen diplomatischen Konferenz zum Ende der Handelssaison traf, auf der Allianzen und Handelsabkommen fürs neue Jahr geschlossen wurde, ließ Gor sich als neue Königin der Goblins aus den Kleinen Zähnen einführen. Hier bot sie all ihr diplomatisches Geschick auf, eine neue Ära der Beziehungen anzukündigen, in der die Karawanenwege sicher vor den Plünderungen der Goblins wären, solang man sich gut mit ihr stelle. Hier ließen sich die in Athkatla gesammelten Erfahrungen nutzen, denn auch diese Menschen waren ebenso gutgläubig, wenn es darum ging, abenteuerliche Geschichten über die exotischen wilden Goblinvölker zu hören. Gor war aber auch zuversichtlich, dass es keine Probleme machen sollte, ihre Volksgenossen auf ihre Seite zu ziehen, und bereitete den Aufbruch zu den Kleinen Zähnen vor.

Die 3 Erfolge werden genutzt, um die Beziehungen der Karawanengilde zu Gor von 15 auf 18 anzuheben.
Ghistpok der Kuro-Batiri, Prophetin des Khurgorbaeyag

Claudius Pervantir

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #46 am: 20.05.2011, 20:48:58 »
Nutzen der drei Erfolge: Steigern der Beziehung der Karawanengilde zu Claudius um 3 Punkte. (Startwert: 12 - Neuer Wert 15)

"Du wirst auf die Beine kommen, Claudius, keine Sorge. Es waren nur ein paar Verbrennungen und ein paar Splitter." Thossa war eine Heilerin und kannte Claudius schon lange. Sie hatten eine Zeit gemeinsam für das Gericht gearbeitet, sie war dann jedoch zur Karawanengilde gegangen, weil man dort mehr Gold verdienen konnte und Thossa hat das, was man bei der typischen Frau durchaus "Juwelenfieber" nannte. Sie war immer mit Geschmeide überhangen, dass man sie für Altarstatue Waukeens halten konnte und nicht für eine lebende Frau. Sie trug besonders gerne Weißgold, weil es in einem so schönen Kontrast zu ihrer schokoladenfarbigen Haut passte. Es täuschte nicht darüber weg, dass sie unglaublich hässlich und fett war. Ihrer Stellung verdankte sie nicht ihrem Charisma oder ihrem Aussehen, lediglich ihren Fähigkeiten. Müde wühlte Claudius einen Weißgoldring mit stilisiertem Löwenkopf aus seinem Besitz und gab ihm Tossa. Er kommentierte ihre Worte nicht und ließ sie gehen.

Claudius kannte Thossa sehr gut und wusste, welche illegalen Geschäfte sie nebenbei trieb, vor allem, verkaufte sie unglaublich viele Informationen an die Schattendiebe, aber loyal konnten diese sie auch nicht nennen. Thossa war nur ihrem Weißgold gegenüber loyal und so hatte der dicke Mann aus Athkatla ihr eine fürstliche Menge an Münzen bezahlt, um an ein paar Informationen zu kommen. Er müsste dafür nur nach Zinner.

Doch vorerst brauchte er Schutz, wenn er den Schattendieben in die Suppe spucken wollte. Ja, Claudius hatte dank Thossa auch von den Aktivitäten der Schattendiebe erfahren und mutmaßte, dass diese ihn umzubringen versuchten. Er brauchte erstmal den Schutz der Gilde. Aber Pervantir war kein Mann, der seinen Verbündeten seine Schwächen anvertraute, indem er von seinen Sorgen berichtete. Stattdessen machte er auf gute Freundschaft. Auch hier gelang es.
Claudius richtete als Dank für seine Rettung und als Teil eines freundschaftlichen Paktes zwischen ihm und der Gilde die Festvität des Herbstfestes aus. Er half beim Aufbau und Ersetzen der verlorenen Güter durch den Angriff und konnte sich im Schutz des Festes die Freundschaft der Gilde versichern.
Thossa wurde von der Gilde gefangengesetzt, nachdem Claudius sie verriet und so konnte Claudius seine Spuren für eine kurze Zeit verwischen und er seinen Eingriff in Zinner vorbereiten.
« Letzte Änderung: 22.05.2011, 22:55:09 von Claudius Pervantir »

Wendung des Schicksals

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #47 am: 20.05.2011, 21:49:50 »
Verwaltungsphase Runde 3

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Karawanengilde: 6d206d20++2 = (10, 22, 12, 6, 22, 4) ++2 Gesamt: 76| Jedes Ergebnis DC 5 oder höher ist ein Erfolg.

Brost: 4d204d20--4 = (9, 1, 7, 4) --4 Gesamt: 21| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.

Kolonie Snowdown: 2d202d20 = (8, 20) Gesamt: 28| Jedes Ergebnis DC 15 oder höher ist ein Erfolg.

Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 4d204d20--2 = (3, 17, 13, -1) --2 Gesamt: 32| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Matthias

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Wendung des Schicksals

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #48 am: 20.05.2011, 21:51:05 »
Imnescar: 7d207d20-2 = (16, 11, 8, 2, 12, 12, 4) -2 Gesamt: 63| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Matthias

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #49 am: 20.05.2011, 21:53:38 »
DM Kommentar (Anzeigen)


Karawanengilde: 5 Erfolge
Die Karawanengilde hat sich aufgrund der jüngsten Vorfälle entschlossen aus ihr Basis aus Crimmor abzuziehen und in das Nahe gelegene Esmeltaran zu verlegen. Das Handelshaus Nashivaar, die aus Esmeltaran stammen begrüßt diese Entscheidung und hat der Gilde auch einen der besten Plätze am Esmel-See freigeräumt: Direkt in der Nähe der heißen Quellen im Nordwesten. Da die Händler zu dieser Jahreszeit alle Hände voll auf dem großen Markt zu tun hatten, sind kurz alte Freunde eingesprungen: Die Halb-Orks aus Purskul. Nachdem diese ihre Waren nun alle in Crimmor gegen Gold versetzt hatten und sie der Karawanengilde noch den einen ider anderen Gefallen schulden, hat man in den letzten Tagen einen langen Trek von Halb-Orks gesehen, die der Gilde bei ihrem Umzug geholfen haben.
[1]
[2]

Brost: 1 Erfolg
Der Gesichtsausdruck von Fürst Hasamud war bleich. Gerade hatte er von Edwin, einem seiner Wachen erfahren, dass es irgendeinen Zwischenfall beim Herbstfest gab, dass dazu geführt hat, dass die eingeladenen Elfen erbost wieder hat abziehen lassen.
"Ich habe wirklich keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte!" behaupte Edwin, der sich seiner Schuld voll bewusst war. Er erwartete ein Donnerwetter vom Fürsten zu hören. Viel erschreckender war jedoch das enttäuscht mutlose Kopfschütteln von Fürst Hasamud.
"Ich verstehe das nicht.." murmelte der beleibte Fürst. "Firefox war doch so höflich und aufgeschlossen. Er wollte unsere alte Freundschaft wieder aufleben lassen."
"Herr..." Edwin versuchte einen positiven Ausblick aus dieser Situation zu finden. "Vorräte für den Winter sind doch jetzt da! Ein großzüger Spender hat Imnsecar veranlasst uns Säcke voller Korn zu schicken. Dazu noch Bier und eingemachtes Obst und Gemüse sowie gepökeltes Fleisch."
"Ach Edwin..." antwortete der Fürst matt, "Du vergisst, dass wir unseren Herren auch noch ein Tribut schuldig sind. Und die wollen sicher nicht unsere Graupilze ..."
Edwin schaut aus dem Fenster und sah die Pilzfelder, die mannshoch auf den Wiesen zwischen den Bächen rings um die Stadt wuchsen. Die großen grauen wurden überwiegend als Brennmaterial benutzt. Essen konnte man sie auch, aber sie schmeckten widerlich. Über eine Hungersnot hätten sie vielleicht geholfen. Aber Edwin mochte sie auch nicht. Wenn die Steuereintreiber Tethyrs kommen, werden sie sich sicherlich auch zunächst das Korn nehmen, statt die Pilzvorräte als Tribut für die Königin.
Edwin nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte.
Ächzend stand Fürst Hasamud aus seinem Schreibstubenstuhl auf, der wie Protest heftig knirschte, als sich der Fürst auf die Lehne stützte: "Bring mir mein Pferd, Edwin. Tethyr hat viele Freunde. Vor allem unter denen, die selbst einmal sich Tethyr anschließen wollten."
Edwin wusste sofort, dass Fürst Hasamud auf die Stadt Riatavin anspielte, die Stadt, der man an wenigsten anmerkte, dass sie zu Amn gehörte. Und das lag nicht nur an der inflationären Halblingspopulation, die sich in den letzten Jahren dort angesiedelt hatte. Der Amn Handelskrieg hatte die Stadt fast an den Rand des Ruins getrieben, was man dem Rest von Amn nie verziehen hat.
"Und pack mir ein paar Säcke Knallpilze ein. Soweit ich weiß, lieben die Halblings-Alchemisten explosive Material, mit dem sie experimentieren können."
"Ja, Herr!"
"Und lass das Dach des Lagerhauses instandsetzen. Wenn die Herbststürme das Dach wegfegen, wird das Korn aus Imnescar feucht und dann schimmelig!"
Edwin lief es etwas kalt den Rücken runter. Er hatte erst letzten Monat das Baumaterial, dass für die Instandsetzung nötig war, an einen Schmuggler verkauft, um alte Schulden loszuwerden.
"Äh, ja Herr. Wir tun was wir können, mein Fürst!"
[3]

Kolonie Snowdown: 1 Erfolg
Eine Messing-Plakette am in diesem Monat neu eröffneten Badehaus in Caer Westphal ist zu lesen:
"Den mutigen und ehrgeizigen Amn Bürger von Caer Westphal gewidmet und durch eine großzügige Spende des Hauses Selemchant ermöglicht. Mögen die Gäste dieses Badehauses Entspannung, Ruhe und Zeit zur Besinnung finden, um neue Kraft für ihre Unternehmen zum Wohl aller Bürger, zu Ehren von Amn und zum Wohlwollen der Götter zu finden".
Etwas weiter darunter auf einem Metallschild: "Sicherheitshinweis: Rituale, die Schutzkreise aufheben sind im Umkreis von 100m um das Badehaus zu unterlassen, damit die Feuerelementare, die für das Beheizen der Becken und Dampfbäder zuständig sind, sich nicht von ihren magischen Fesseln lösen. Zuwiderhandlungen sind umgehend der Goldenen Legion oder anderen Stadtwachen zu melden. Die Stadtverwaltung von Caer Westphal."
[4]

Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge
"Tyrannos wird uns führen und uns reiche Beute bescheren! Durch ihn haben wir die Macht unsere Feinde zu zerquetschen wie Maden!" Die Stimme des Tyrannosklerikers Donovam Sturmriecher donnerte über die Stege von Skaug, an dem sich jede Menge Seeleute des Piratennests versammelt hatten.
"Ach ja?" fragte ein junger ausgemergelter Seemann mit Augenklappe. "Und wie denn? Schickt er uns seine Heerscharen?"
Um den Seemann begannen die Zuhörer, von denen viele nicht ganz nüchtern auf ihrem Landgang waren, zu kichern.
Donovam funkelte den Seemann an.
"Umberlee ist meine Göttin!" warf ein anderer ein.
"Nur Tempus führt uns erfolgreich in den Kampf" kam es aus den hinteren Reihen.
"Cyric führe uns!" brüllte ein weiterer.
Donovam Sturmriecher ließen die Glaubensbekenntnisse an andere Götter kalt. Er lächelte. Er machte eine Handbewegung zu dem dutzend Matrosen, die mit der Vortex und Kapitän Dornbart hierher nach Skaug gesegelt waren, und bedeutete ihnen vorzutreten. Diese taten wie geheißen, zogen ihre Säbel und Entermesser und hielt sie in die Luft.
"Seht die Macht, die Tyrannos denen schenkt, die ihre Gebete an ihn richten, um ihren Zorn und ihren Willen auf die richten, die glauben ihnen entgegenstehen zu können!"
Der Kleriker murmelte ein Gebet an Tyrannos, und er spürte wie ihn sofort die Macht seines Patrons durchströmte. Er schloss seine Genossen in sein Gebet mit ein, machte eine ausladende Handbewegung auf die Waffen, die in die Luft getreckt wurden und ließ die göttliche Macht durch ihn durch strömen. Augenblicklich begannen die Waffen der Piraten der Vortex grün zu leuchten und durch die göttliche Kraft zu knistern. Ein Raunen der Überraschung ging durch die versammelten Zuschauer. Doch Donovam spürte die Zweifler, und den erfahrenen Seebären, die natürlich auch Bordmagier mit auf ihren Schiffen hatten. Dann legte er seine ganze Kraft in den Zauber und flüsterte Tyranoss Gebet zur Vernichtung. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten: Die Augen der Crew der Vortex flammte auf einmal ebenfalls leuchtend grün auf uns wie aus einem Chor verfielen sie in einen Kampfgeheul. Donovam deute plötzlich energisch auf den Seemann mit der Augenklappe. Als Reaktion trat einer der Vortexpiraten vor, nahm seinen leuchtend grünen Enterhaken in seine rechte und warf ihn in einem grün funkelten Lichtbogen auf den von Donovam Ausgesuchten. Mit einem lauten Knacken durchbohrte der Enterhaken den Brustkorb des Seemanns und spießte ihn auf dem Sandboden auf. Er starb sofort nach wenigen Zuckungen.
„Das!“ sagte Donovam, der sich wieder der Menge, die mit offenen Mündern dastand, zuwandte, „ist die Macht von Tyrannos!“
Reihe um Reihe gingen die Piraten von Skaug vor ihm auf die Knie und murmelten Gebete an Tyrannos.
[5]

Imnescar: 3 Erfolge
Amn konnte in diesem Herbst eine große Truppe Söldner anheuern, um Amns Grenzen im Süden zu verteidigen. Truppen der "Flammenden Faust" aus Baldurs Tor haben erfolgreich einen Schlag gegen die Schwarze Horde aus Murann im Tethyrpass im Kleinzahngebirge durchgeführt. Angeführt durch den zwergischen Hauptmann Durok aus Tieffeuer konnten die Söldner mit einer List einen Stoßtrupp Oger erfolgreich täuschen, überfallen und anschliessend wieder zurück nach Süden jagen.
[6]
Die Kriegsbeute spendeten die gut bezahlten Söldner an die Bauern von Imnescar - nicht dass es Imnescar aufgrund der guten Ernte wirklich nötig gehabt hätte.
[7]



(Oktober)

4. Spielrunde: Ende Marpenot (Laubfall)



Sonderregeln für die 4. Runde:

Magie ist überall. Selbst wenn das Zaubern eigentlich nur Verhüllten Magiern erlaubt ist, werden in ganz Amn magische Gegenständ gehandelt und hin- und wieder wird auch illegal gezaubert! Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 6d20 also 7d20), wenn ihr entweder a) jemanden einbaut, der einen Zauber spricht oder b) jemanden, der einen Wundersamen Gegenstand benutzt (Wonderous Item) oder c) euer Char Gerüchte über ein mächtiges magisches Artefakt hört, das angeblich in Amn gefunden wurde. Das Artefakt darf frei erfunden sein und muß nicht auf original Quellenmaterial beruhen. Zauber und Wonderous Items sollten sich grob nach der 4E richten ... (ihr dürft mich gerne fragen, ob Gegenstand XYZ es noch in der 4E gibt, wenn ihr nur 3.5 kennt)

Bitte macht hier euren Spielzug bis Dienstag 21 Uhr!
 1. Karawanengilde: Beziehung zu den Esmeltaran von B14 auf B17 gesteigert (mit 3 Erfolgen).
 2. Karawanengilde: Beziehung zu Imnescar Farmer von B17 auf B19 gesteigert (mit 2 Erfolgen).
 3. Brost: Beziehung zu Riatavin von B12 auf B13 gesteigert (mit 1 Erfolg).
 4. Kolonie Snowdown: Beziehung zu Athkatla Handelsfamillien von B14 auf B15 gesteigert (mit 1 Erfolg).
 5. Korsaren der Schwertküste:Beziehung zu den Nelanther Piraten von B10 auf B12 gesteigert (mit 2 Erfolgen).
 6. Imnescar: Beziehung zu Murann um 1 gesenkt von B2 auf B1 (mit 1 Erfolg).
 7. Imnescar: Struktur auf S9 erhöht (mit 2 Erfolgen).
« Letzte Änderung: 21.05.2011, 00:20:59 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Wendung des Schicksals

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« Antwort #50 am: 20.05.2011, 22:26:23 »
Goblins der kleinen Zähne



Die Goblinstämme, die im Kleinzahngebirge hausen, werden in Amn einfach die „Goblins der kleine Zähne“ genannt. Was die wenigstens wissen, ist die Tatsache, dass es sich hierbei um diverse Stämme handelt, die untereinander auch regelmäßig Fehden austragen. Der größte und mächtigste Stamm der Gegend nennt sich die „Speerbeißer“, die schon seit vielen Jahrzehnten in diesem Gebirgszug heimisch sind und sich in gut getarnten verwinkelten Höhlen, die ins Unterreich führen versteckt halten.

Die Goblinstämme des Kleinzahngebirges sind alle durchgehend Matriarchate, d.h. sie werden von erfahrenen Goblinfrauen geführt, die meist auch Schamanen oder Druiden sind. Trotz ihrer wilden und unbeherrschten Natur zeigen sie ihren ältesten gegenüber großen Respekt.

Für die meisten anderen Völker sind die Goblins ein Ärgernis. Einzig ihr Hang, die eigenen Reihen durch Streitereien, einen eher unterdurchschnittlichen Verstand und eine Neigung zu Unfällen auszudünnen, hat bisher verhindert, dass sie am Ende noch Nationen gründen. Goblins sind faul und nicht daran interessiert, sich etwas aufzubauen. Darüber hinaus sind sie notorische Feiglinge und begabte Plünderer, weshalb sie sich meist in der Nähe humanoider Siedlungen niederlassen. Da es ihnen aber nicht gelingen will, ordentliche Plündertrupps aufzustellen, und sie schon panisch fliehen, wenn jemand sich nur halbherzig verteidigt haben ist der Radius, den sie beeinflusst haben nie weiter als ein Tagesmarsch von ihrer Behausung aus. Nur wenn sich ein besonders ehrgeiziger Häuptling oder Schamane hervortut oder ein anderer Anführer eines anderen Volks sich ihrer annimmt und sie zu einer besseren Organisation zwingt, werden die Goblins wirklich gefährlich. Nur so können die kleinen Quälgeister so effektiv sein wie ein Trupp gut bezahlter Söldner oder eine Horde abgerichteter menschenfressender Monster.


Beziehungen zu ...

Balagos, der rote Drache (B9):
Die Goblins wissen, dass sie einen äußerst mächtigen und hungrigen Nachbarn haben: Balagos, der rite Drache. Balagos wird seit Jahren vom Kult des Drachen umschwärmt, die ihn überzeugen wollen, nach seinem Ableben als untoter Lichdrache zurückzukehren. Ob Balagos dem zugestimmt hat, wissen die Goblins nicht. Mit diesen Kultisten stehen die Goblins auf Kriegsfuß, wagen aber nicht etwas gegen sie zu tun, da Balagos sie um sich herum duldet. Sie sind die Sprecher der Drachen und führen seinen Willen aus. Die Goblins haben in vielen Jahrzehnten gelernt, dass es besser ist, Balagos zu huldigen und ihm regelmäßig Opfer in der Form von Schätzen und lebenden Gefangenen zu bringen statt sich mit ihm anzulegen. Vielleicht ist das der Grund warum Balagos seit Jahren nicht zu sehen war.

Murann (B13):
Die beiden Ogerlords aus Murann haben bei den Goblinstämme den richtigen Ton aus Einschüchterung und Versprechungen nach reichen Plünderungen getroffen, damit die Goblinstämme sich heute als Teil der Schwarzen Horde ansehen, die Amn und das nördliche Tethyr terrorisieren. Nur die wilde unbeherrschte Natur der Goblins hat verhindert, dass sich jemals eine wirkliche Allianz gebildet hat. Streitereien in den eigenen Reihen und mit den Ogern sind an der Tagesordnung.

Imnescar (B1):
Die Goblin des Kleinzahngeborges sind die Landplage vom Imnescar und dem südlichen Amn. Egal wieviel Unternehmungen organisiert werden, um die Goblinclans ein für alle Male auszurotten: Kaum kommt der Frühling, erscheinen sie in alter Anzahl wieder im Schutz der Dunkelheit, um zu stehlen, zu plündern und auch schnell grob zu werden, wenn man sich ihnen entgegen stellt. Die Anführer der Goblins scheinen Schamanen zu sein, die man bisher aber nie erwischt hat.

Karawanengilde (B1):
Die Goblin aus dem südlichen Amn - vor allem der Speerbeisser-Clan ist die Plage aller Karawanen, die durch Amn zieht. Die Karawanen stellen bevorzugt entweder unerfahrene günstige Abenteurer oder erfahrene Recken "mit Goblinerfahrung" zum Schutz an. Die Goblins kommen meist im Schutz der Dunkelheit. In den Wintermonaten treibt es sie aber auch bei Tageslicht an die beladenen Karawanen.
« Letzte Änderung: 21.05.2011, 19:53:30 von Wendung des Schicksals »
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Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #51 am: 21.05.2011, 00:10:06 »
Ich bleibe wieder in Brost:
7d207d20++5 = (21, 20, 14, 11, 23, 23, 22) ++5 Gesamt: 134
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post

Wendung des Schicksals

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« Antwort #52 am: 21.05.2011, 00:16:32 »
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« Letzte Änderung: 21.05.2011, 00:23:30 von Wendung des Schicksals »
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Donan

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« Antwort #53 am: 21.05.2011, 07:12:57 »
Ich bleibe in Snowdown.
6d206d20 = (14, 15, 9, 1, 11, 3) Gesamt: 53gegen 5 der 6. Ist der Zusatzwürfel für Magie. Wenn Zusatzwürfel jetzt regelfall werden werde ich das in Zukunft nicht mehr dazuschreiben. Falls ich den Zusatz irgendwann nicht realisieren sollte fällt grundsätzlich der letzte Wurf raus.

Donan

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« Antwort #54 am: 21.05.2011, 09:54:25 »
"Ist es nicht gefährlich Feuerelementare hier zum dienst zu Zwingen?" fragte Donan den Burschen, der ihm das Handtuch reichte als er aus dem heißen Wasser stieg. "Sir ich bin nur der Handtuchjunge und habe davon keine Ahnung, aber der Bademeister sagte, dass sie sicher versiegelt sind, ohne Magische Hilfe von Außen besteht keinerlei Gefahr." Dieser Satz schien den Angestellten eingebleut worden zu sein damit sowohl sie als auch Gäste die sie Befragten beruhigt sind. "Und wer sollte schon was tun? Neben dem Allgemeinen Magieverbot steht ja außen explizit nochmal dran dass man in der Nähe keine Magie verwenden darf."
Donan lächelte ob der Naivität des Jungen. "Ja wer ist auch schon so dumm sich einem doppelten Verbot zu wiedersetzen?" Eifrig bemühte sich der Junge seinem Gast zuzustimmen um jegliche Besorgnis zu zerstreuen. "Ganz meine rede Sir, niemand wäre so waghalsig."

"Wie Bitte" brüllte Smollett. "Ihr habt mir selbst versichert dass die Elementare sicher sind." der Bademeister schrumpfte immer mehr in sich zusammen. "Ja Sir, das sind sie auch aber..." Smollett fiel ihm ins Wort "Waren sie meint ihr, denn offensichtlich sind sie es nicht mehr!" "Doch sir, wir haben sie ja wieder unter Kontrolle bekommen. Es sind ohnehin nur zwei der Kleineren aus den Fesseln entkommen, und einen konnten wir sofort wieder bannen. Und den Anderen haben wir auch schnell wieder eingefangen. Außerdem meint unser Magier, dass es ein Anschlag gewesen sein muss. Ein Versehen scheint ausgeschlossen, jemand muss bewusst illegal gezaubert haben" fast schien es als ob Dampf aud Smolletts Ohren stieg "Ihn schnell wieder eingefangen nennt ihr das? Nachdem er drei Häuser und eine Lagerhalle in Brand gesteckt hat, und das jetzt wo die Goldene Legion streikt. Und dann war es auch noch ein Anschlag. Die Legion wird sicher nichts dagegen unternehmen, und die anderen Söldner die ich in den Wachdienst berufen habe haben mit dem Chaos alle Hände voll zu tun. Wenn ihr das nicht besser in den Griff bekommt werdet Ihr das Wasser selbst erwärmen, und zwar als Brennstoff für ein gutes altmodiches Lagerfeuer."[1]

 1. die 4 Erfolge nutzen um die Struktur von 5 auf 3 zu senken. Eigentlich hatte ich was anderes vor aber die Vorlage mit dem Badehaus war einfach zu verlockend. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Omvurr Gor

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #55 am: 21.05.2011, 11:03:19 »
Gor, bitte neue Beziehungen auswürfeln ...

Hatte gestern nur nicht mehr die Zeit, aber vielen Dank für den Formatierungsservice. :)

Crimmor: 1d201d20 = (8) Gesamt: 8
Goblins der Kleinen Zähne: 1d201d20 = (18) Gesamt: 18
Balagos (Roter Drache): 1d201d20 = (9) Gesamt: 9
Esmeltaran: 1d201d20 = (3) Gesamt: 3
Murann: 1d201d20 = (9) Gesamt: 9[/quote]
Ghistpok der Kuro-Batiri, Prophetin des Khurgorbaeyag

Omvurr Gor

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #56 am: 21.05.2011, 11:06:26 »
Auf zu den Kleinen Zähnen!
7d207d20 = (17, 14, 11, 12, 18, 5, 18) Gesamt: 95
Ghistpok der Kuro-Batiri, Prophetin des Khurgorbaeyag

Claudius Pervantir

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #57 am: 21.05.2011, 13:40:28 »
Da die Karawanengilde so handelt, wie Claudius das jetzt vorgehabt hätte, zieht Claudius nach Zinner[1].
7d207d20++5 = (8, 22, 10, 20, 24, 21, 23) ++5 Gesamt: 128 gegen 4.

 1. Das verbinde ich mit dem Artefaktgerücht.

Sanjan, von den Bahir

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #58 am: 21.05.2011, 13:47:03 »
Seitdem Silivros über die Abreise des Fürsten Hasamund informiert wurde, saß er in seinem Zimmer. Er dachte sehr angestrengt nach, wog alles ab. Brost war für ihn eine überreife Frucht die nur noch gepflückt werden musste. Das war ihm seit langem bewusst doch er war niemand der schnell und voreilig handelte. Bis jetzt hatte er es geschafft aus dem Hintergrund heraus die Stadt weiter zu schwächen und alle Bemühungen von Hasamund zu sabotiert. Nebenher hatte er die Bürger der Stadt davon überzeugt ihm positiv gegenüber zu stehen, so das es ihm nun ein leichtes wäre, die Stadt zu übernehmen. Doch gab es ein einziges Problem. Fürst Hasamund war ein starrköpfiger alter Mann der offensichtlich nie aufgab. Dafür bewunderte ihn Silivros.

Zur Mittagszeit wanderte Edwin durch Brost. Er dachte darüber nach, was er machen sollte. Von wo sollte er nur das Holz zur Reparatur des Lagers hernehmen? Da bemerkte er den jungen Halbelfen Marin in einiger Entfernung. Er lächelte auf und lief zu dem Jungen. „Hey du, Halbelf warte.“ Der junge Halbelf mit den markanten Gesichtszügen drehte sich zu Edwin um. Er wollte wissen wer da rief. Als Edwin vor ihm zu stehen kam, sah der junge Halbelf die Wache fragend an. „Meintet ihr mich?“ fragte Marin mit einer weichen Stimme. Edwin nickte kräftig. „Ja. Du bist doch mit dem Herrn Silivros unterwegs. Kannst du ein treffen mit ihm vereinbaren. Ich habe eine wichtige Bitte an ihn.“ Erwartungsvoll sah Edwin den Halbelfen mir dem kleinen Kinnbart an. „Mh, ja ich könnte euch helfen. Doch heute kann er euch wohl nicht treffen.“ antwortete Marin, schloss dabei die Augen und lächelte freundlich. Edwin sah hingegen enttäuscht aus. „Es ist sehr dringend. Bitte kannst du nicht etwas machen, damit ich ihn doch heute treffen kann.“ Der junge Halbelf schüttelte den Kopf. „Nein. Mein Meister ist auf Jagt. Ich habe ihn, Duran und Assain gerade verabschiedet. Er will einige Tiere jagen um die Lager der Stadt noch mehr zu füllen.“ „Ich verstehe. Mögen ihm die Götter Glück bei der Jagt schenken.“ sagte Edwin halb enttäuscht. Denn noch mehr Nahrung war ja nichts schlechtes. „Wird er heute wieder kommen?“ Nun schüttelte Marin den Kopf. „Nein, um genug Fleisch für die Stadt zu jagen werden die drei einige Tage unterwegs sein. Leider gab es ja das Malheur mit den Elfen. So können sie auch nicht in der Nähe des Waldes jagen. Was vielleicht die Jagt beschleunigt hatte. Von daher will er in den kleinen Zähnen jagen und hat drei bis vier Tage dafür angesetzt. Aber macht euch keine Sorgen. Ich werde mir merken, dass ihr ihn sprechen wolltet. Wenn es dann nicht zu spät ist.“ „Mh, ja gut da ist wohl nichts zu machen.“ Edwin sah schuldbewusst zu Boden. Das Elfen immer so leicht ausrasten können. Dann blickte er wieder zu Marin. „Es wäre nett wenn du das machen würdest. Ich hoffe das die Zeit noch ausreicht.“ Marin nickte leicht und so trennten sich die beiden.

„Arr...“ Grummelte Fürst Hasamund auf. Ihm schmerzten die alten Knochen. Seit langem war er nicht so oft auf Reisen gewesen wie jetzt. Hätte er noch seine Kutsche gehabt, wäre alles viel einfacher gewesen aber die Kutsche war ja verbrannt. „Mein Fürst, wir sollten ein Nachtlager aufschlagen.“ sagte eine der drei Wachen die ihren Fürsten begleitete. Diese Wachen sahen nicht wirklich wie Wachen aus. Denn die wenigen Rüstungsteile die sie trugen waren schäbiger als die von Räubern. Schwermütig stimmte der Fürst zu. Die Wachen suchten eine Ausweitung der Straße als Nachtlager aus. Diese Ausweitung war umgeben von einigen höheren Bäumen und viel Gestrüpp. „Morgen werden wir Riatavin erreichen, mein Herr. Ruht euch so lange aus.“ Während eine Wache das Abendessen vorbereitete, es war ein junger, menschlicher Bursche namens Heinrich der erst seit einigen Monaten in der Wache war, kümmerten sich der Anführer der Wache, ein Halbelf namens Tevin, und der Mensch Peter, die dritte Wache, um das kleine Lager und dessen Sicherheit.
„Wacht auf!“ rief Heinrich der gerade Wache hielt. Er hatte eine Gestalt auf der Straße bemerkt die immer näher kam. Wegen der dichten Hecken die hier die Straße säumten, hatte er die Gestalt nicht schon früher entdeckt aber es war immer noch rechtzeitig um den Fürsten und die anderen Wachen zu wecken. Murrig fragte der Fürst „Was ist los?“ Heinrich der sehr aufgeregt war antwortete „Da kommt jemand. Seht doch.“ Er zeigte in die Richtung der Gestalt die im Dunkeln immer näher kam. Da bekam er auch schon einen kräftigen Schlag auf den Kopf. „Wegen einer Gestalt weckst du uns.“ brummte ihn Peter an. Als Tevin noch etwas sagen wollte, rief dieser auf. „Ein Oger! Kleiner als normal aber ein Oger! Angriff Peter! Heinrich bleib beim Fürsten.“ Peter und Tevin zogen ihre rostigen Langschwerter und stürmten auf den Oger zu. Heinrich, der nur ein Kurzschwert hatte, blieb wie befohlen beim Fürsten. Dieser faste sich an den Kopf. „Bei den Göttern auch das noch“ Von Peter war noch zu hören „Was für ein Witz es ist nur einer tööö“ röchelt sackte der Mensch zusammen. Ein Goblinpfeil hatte ihn unterhalb der Kehle in den Hals getroffen. „Peter. PETER!“ rief Tevin der schnell gestoppt war und zu seinem sich am Boden windenden Kameraden sah. „Verdammt, Goblins sind in den Büschen!“ Schnell kniete sich Tevin neben Peter. Doch dieser war bereits erstickt. Nun wurde dem Halbelfen klar das er einen Fehler gemacht hatte. Er war in eine Falle gelaufen. Eine Falle der Goblins. So schnell er konnte, eilte er zum Fürsten zurück. Dabei lief er Rückwerts um mögliche Angriffe der Goblins abwehren zu können. Natürlich folgen ihm etliche Pfeile um die Ohren. Vielen konnte er ausweichen beziehungsweise seine Rüstung konnte einige Abfangen, doch zwei Pfeile erwischten den Halbelfen. Einer drang in seinen linken Oberschenkel ein, der andere in die Schulter der Schlaghand. Keuchend mit Schmerz verzerrten Gesicht erreichte Tevin den Fürsten und Heinrich. „Mein Fürst, Heinrich auf die Pferde. Wir müssen fliehen.“ forderte der Treue Hauptmann seinen Fürsten und die letzte Wache auf. Die beiden nickte knapp und steig auf ihre Pferde. „Ich halte sie auf und komme nach. Los jetzt“ rief Tevin und bezog Stellung. Der kleine Oger war nun nur noch wenige Schritte entfernt und sprach etwas in seiner dreckigen Sprache. „Danke.“ hauchte der alte Fürst nach hinten und trieb sein Pferd an. Da schossen aus dem Boden unter dem Pferd des Fürsten rot brennende Flammen in die Luft. Alle Pferde  scheuten auf. Die Satteltaschen des Fürsten explodierten. Die Knallpilze hatten wohl Feuer gefangen. Schreiend viel der Fürst zu Boden und krümmte sich vor schmerzen. Auch Heinrich konnte sich nicht im Sattel halten und viel zu Boden. Dabei musste er sogar noch aufpassen nicht vom eigenen Pferd zertrampelt zu werden. Für das Pferd des Fürsten war es zu viel. Es brach zur Seite in die Flammen, welche insgesamt als Flammenwand die ganze Straße blockierten. Bleich blickte Tevin zum kleine Oger. „Ein Ogermagus, ein Ogermagus.“ seine Stimme zitterte. Als er sich wieder gefasst hatte, humpelte er auf den kleinen Oger los. „Heinrich auf die Beine! Wenn der Oger tot ist haben wir noch eine...AHAH.“ Tevin konnte nicht einmal seinen Satz zu ende sprechen. Irgendetwas hatte ihn gepackt. Mit übernatürlicher Kraft wurde der Halbelf in die Luft gehoben. Heinrich blickte mit weiten Augen auf seinen Hauptmann, dann zum kleinen Oger. Dieser hatte seine rechte Hand so als würde er etwas halten. „Was soll ich tun? Was soll ich tun?“ stotterte der junge Bursche während seine Augen nasser wurden. Da klatschte auch schon sein Hauptmann hart auf den Boden auf. Im Licht der Flammenmauer sah Heinrich ihn Blut ausspucken. Doch war es nicht zu ende. Der Ogermagus machte eine kleine Geste und Tevin rutschte über den Boden in die Flammen. Der Halbelf schrie nicht mal mehr während die Flammen seinen Leib fraßen.
Zitternd rappelte sich Heinrich auf. „Dreckige Oger. Warum macht ihr das? Warum *Hust* Warum Greift ihr Brost an? Sag es! Sag es!“ kam vom Fürsten hinter ihm. Auch dieser hatte sich aufgerappelt. Aus einer Platzwunde am angesenkten Kopf rann Blut und er konnte kaum mehr stehen. Die Stimme des Fürsten klang wütend und verzweifelt zugleich. Der kleine sah die beiden verbleibenden finster an. „Menschen widerlich. Sie töten Goblins. Goblins Freund. Wir töten Menschen!“ antwortete der Oger in seiner abgehackten Version der Handelssprache. „Ihr Mörder!“ Schrie der Fürst auf und mit seiner letzten Kraft zog er einen Langdolch und eilte mehr schlecht als recht auf den kleinen Oger zu. Doch kam er nicht weit. Ein Goblinpfeil aus dem Dunkeln sauste heran und traf den alten Fürsten in die Brust. Der Fürst viel mit dem Gesicht in den Dreck. „Nein Mein Fürst!“ rief Heinrich auf. Er umgriff sein Schwert und stürmte auf den kleinen Oger zu. Ihm war nun alles egal. Doch auch er kam nicht sehr weit. Der kleine Oger begann wieder etwas in seiner Sprache zu reden und kurz bevor Heinrich ihn erreichen konnte schoss ein Blitz aus den Fingern des Ogers auf ihn zu. Der junge Bursche merkte sie ihm immer heißer wurde und die Haut an ein paar stellen aufriss. Er lies sein Schwert fallen und taumelte Rückwerts. Der Blitz war indes weiter gesprungen und hatte dem Fürsten ein letztes mal auf zucken lassen. Über den nun toten Fürsten stolpernd, landete Heinrich neben seinem Herrn auf dem Boden. Sein Kopf schlug dabei mit solch einer Wucht auf, dass dem Burschen schwarz vor Augen wurde.
Der kleine Oder drehte sich, nachdem alle am Boden lagen um. Er ging zurück in die Dunkelheit aus der er gekommen war.

In einiger Entfernung, in welcher das Schlachtfeld nicht mehr zu sehen war. Stießen Duran und Assain aus den Gebüschen auf den Oger zu. Anstelle ihn zu erschlagen knieten sie vor ihm nieder. Die Gestalt des Ogers verschwamm und nun stand Silivros vor ihnen. „Wie bedauerlich, das ich so etwas machen musste. Gute Schüsse Duran und Assain. Nun wollen wir aber etwas anderes jagen.“ sagte der Halbelf kühl und ging weiter zu Pferden, die in einiger Entfernung warteten. Er und seine Wachen waren, nachdem sie Brost verlassen hatten, zur Stelle des Goblinangriffs geritten. Dort hatten sie einige der Goblinpfeile eingesammelt. Nachdem sie genug hatten waren sie wieder zurück in Richtung Brost geritten. Doch im weiten Bogen mieden sie die Stadt und folgten dann der Straße weiter in Richtung der Halblingssiedlung, wo sie nach gut einen Tag den Fürsten eingeholt hatten.

Die Kunde vom Tot erreichte Brost nach weiteren zwei Tagen. Der junge Heinrich kam schwer verwundet auf dem Pferd seines Hauptmanns angetrabt. Mit bleichem Gesicht und unter tränen berichtete er vom tot des Fürsten Hasamund. Verstört berichtete er vom einen kleinen Oger, den Goblinpfeil und der Magie die der kleine Oger wirkte. Alle Bewohner der Stadt waren erschüttert. Das war das Schlimmste was passieren konnte. Edwin, der einer der ersten war, wollte es nicht glauben. Er und zwei weitere Stadtwachen nahmen sich Pferde und ritten los. Sie wollten sich selbst vom tot des Fürsten überzeugen.

Kurz nachdem Edwin die Stadt verlassen hatte, erreichten Silivrios, Duran und Assain die Stadt. Sie hatten zwei Bären erlegt und mehrere kleine Tiere, eine beachtliche Beute.[1] Als Silivros von den Torwachen erfuhr was geschehen war, tat er so als wollte er es nicht glauben. Er schüttelte den Kopf und wollte zum einzigen zeugen gebracht werden. Man führte Silivros zu Heinrich. Dieser lag auf einer Liege. Seine Wunden waren gerade versorgt worden. Silivros forderte ihn auf die Geschichte noch mal zu erzählen. Zuerst weigerte sie der Bursche doch dann erzählte er noch einmal die Geschichte. Am Ende griff er nach Silivros Hand. Dieser zuckte kurz zusammen, ließ ihn aber gewähren. „Ich konnte nichts tun mein Herr. Ich konnte nichts tun. Was wird soll ich machen? Ich weiß nicht, ich kann nicht. Oh mein Herr.“ stotterte der Bursche unter den Tränen hindurch. Silivros legte ihm die freie Hand auf die nackte Brust. „Erhole dich. Dann werden wir weiter sehen.“

Am Tag als Edwin mit den anderen ausgerittenen zurück kam, wurde eine Stadtversammlung einberufen. Fast alle Bürger kamen zu der Versammlung auf den Marktplatz. Sie wollten wissen wie es weiter gehen würde. Was sollte nun passieren wo die Stadt keinen Anführer mehr hatte? Edwin, Heinrich und der klägliche Rest der Stadtwache standen nahe des aufgebahrten Fürsten. Der junge Heinrich aber auch Edwin blickten beschämt zu Boden. Heinrich weil er nichts tun konnte und Ewin weil er sich vorwürfe machte. Durch sein Ungeschick beim Herbstfest hatte der Fürst die Stadt verlassen müssen. Auf der anderen Seite des aufgebahrten Fürsten waren die Mitarbeiter des Verwaltung zu finden. Viele waren es nicht. Dann gab es noch eine größere Fraktion der Bauern und eine der Händler. Der Rest wurde von den Bürgern und Schaulustigen gebildet.
Jewarin, der Sekretär des Fürsten, begab sich in die Mitte des Marktplatzes. Der schlanke Halbelf atmete schwer ein bevor er zu sprechen begann. „Meine Brüder und Freunde. Ein schwerer Schicksalsschlag hat uns ereilt. Unser geliebter Fürst, der uns viele Jahre weise regiert hat, wurde von den Ogern und Goblins getötet.“ Er machte eine kurze Pause um das Stöhnen der anderen abklingen zu lassen. „Aus Tethyrs können wir keinen neuen Herrn erwarten. Sie wurden informiert aber haben sich noch nicht geregt. Nun ist es an uns. Einer aus unserer Mitte muss die Führung der Stadt als Stadthalter übernehmen. Gibt es freiwillige oder jemanden den ihr vorschlagen würdet?“ Der Halbelf sah sich um. Da kam eine Wortmeldung aus dem Bereich der Händler und Bauern. „Es gibt einen Halbelfen der uns die Letzten Wochen sehr unterstützt hat. Er hat gezeigt, dass er an uns Bauern denkt und für uns sorgen kann. Er hat uns Korn und nun auch frisches Fleisch gebracht. Er soll es sein.“ Aus der breiten Masse kamen weitere Wortmeldungen die diesen Halbelfen zum neuen Stadthalter wollten. Richtige Gegenstimmen gab es nicht und Jewarin wusste wer gemeint war. Der Halbelf war ihm auch positiv aufgefallen. So ging er zu den wenigen Beratern des alten Fürsten über. Natürlich gab es Bedanken, dass ein Bürgerlicher aus Amn Stadthalter werden sollte aber solange die Königin nichts dagegen tat, hatten sie keine weiteren Bedenken. Schließlich war Silivros selbst als Fremder hoch angesehen in der Stadt. So war es eine beschlossene Sache. Der Halbelf wurde der neue Stadthalter. Erst mal ohne irgend einen Titel, außer Stadthalter, und die Königin würde über seine Ernennung informiert. Wenn sich Silivrios weiter beweisen konnte, vielleicht würde sie ihn als Stadthalter akzeptieren.[2]
Nachdem der neue Stadthalter eingesetzt wurde, begann die Trauerzeremonie für den alten Fürsten. Seine Leiche wurde dem Feuer übergeben und seine Asche neben der seiner Frau begraben.

In den nächsten Tagen verschaffte sich Silivros einen genaueren Überblick über die Stadt. Er kannte schon einige Probleme doch andere waren noch offen. So musste Silivros einen neuen Hauptmann für die Stadtwache ernennen, die Lager sichern, einen Weg finden die kommenden Forderungen der Königin zu erfüllen und die Stadt allgemein auf den Winter vorbereiten. Die Frage mit dem Hauptmann der Stadtwache schob er auf, er wollte den Leuten erst Zeit geben sich zu beruhigen. Dafür ließ er Jewarin zu Firefox reisen. Mit dabei waren auch Edwin und Duran. Die beiden Männer sollten sich bei Linrusc und seinem hohen Bruder zutiefst entschuldigen. Jewarin sollte den beiden dabei helfen. Schließlich kannte sich der Halbelf etwas in den Gebräuchen der Waldelfen aus. Firefox ließ sogar milde walten. Er schien von dieser Entschuldigung sehr angetan zu sein. Schließlich lobte er Edwin und Duran für die Entschuldigung. Linrusc hingegen war immer noch empört über den Vorfall, doch musste er nach elfischer Tradition darüber hinweg sehen. Was nicht hieß das es vergessen war.[3]
Trotz dieses Erfolges machte sich Edwin immer noch vorwürfe. Er begann nach seiner Rückkehr aus dem Wald immer mehr Zeit in der Taverne zu verbringen. Dort trank er mehr als für ihn und seine Frau gut war.

Zur gleichen Zeit, ließ Silivros seinen Schüler und Assain nach Imnescar reisen. Die beiden sollten den Anführer noch einmal für das Getreide danken und ihn darüber informieren wer der neue Stadthalter war. Geras war betrübt über den Tot des Fürsten aber zugleich erfreut. Da nun ein Stadthalter über Brost herrschte der positiv zu Imnescar stand sah er das große Potential. Er hoffte das Brost nun endlich Imnescar gegen die Ogerlords und die Goblins helfen würde. Doch Marin berichtete auch, dass Silivrios erst die Stadt wieder aufbauen wollte. Das verstand Geras und sicherte ihnen Unterstützung in Form von Baumaterial zu. Als Gegenleistung erhielt er einige der Knallpilze zum Handeln.[4]

Silivros der mit Kai zurück in Brost geblieben war, studierte die Landkarten der näheren Umgebung. Die letzten Tage war Silivros äußerst zufrieden mit seiner Arbeit und der Arbeit der anderen gewesen. Von daher war er extrem gut gelaunt und Kai durfte sich über mehrere lobenden Worte freuen. In einer Nacht hatte Silivros das gefunden was er suchte. Einen Weg nach Mosstone. Es war nur ein alter Trampelpfad den einige Waldläufer öfter benutzten aber dieser Pfad führte um die Siedlungen der Wealdathelfen herum direkt zu den Druiden. Aus einer Verbindung von Brost und Mosstone erhoffte sich Silivros einiges. Der Handel zwischen den beiden Städten würde Brost stärken und unter Umständen auch Geld einbringen. Aber was hatte denn das fast zerstörte Brost zu bieten? Im Grunde nichts was für normale Leute von belang war aber Druiden interessierten sich für andere Dinge als die Mehrheit der anderen Leute. Die Pilze von Brost könnten für die Druiden durchaus interessant sein und das wäre eine Einnahmequelle die die Stadt retten könnte. Selbst wenn die Druiden kein Gold in die Stadtkasse brächten und nur Ware gegen Ware tauschten, würde solch ein Tausch Brost genauso helfen wie Imnescar. Sie könnten die Waren aus Mosstone weiter in den Osten Handeln, während aus Imnescar der Norden bedient würde.[5]
 1. Nebelwanderer zu Brost: 16+1=17
 2. Brost übernehmen 1 Erfolg
 3.  Elfen des Wealdathwaldes zu Brost: 7+1=8
 4. Imnescar zu Brost: 10+2=12
 5. Verbindungsaufbau: Brost zu Mosstone – Beziehungswurf: 2d202d20 = (11, 17) Gesamt: 28 - Geschummelt! das höchste Ergebnis nehme ich ... Beziehung zu den Elfen um 1 Gesenkt... hatte das Übernehmen ganz vergessen
« Letzte Änderung: 21.05.2011, 14:51:09 von Silivros »

Sanjan, von den Bahir

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #59 am: 21.05.2011, 14:20:32 »
Während Silivrios höchst persönlich zu den Duriden nach Mosstone reiste um ihnen seine Ideen zu unterbreiten und ihnen einige verschiedenen Probeexemplare der Pilze zu bringen, bekam der jung Kai eine extrem große Aufgabe. Er und einige leicht bewaffnete, halbelfischen Wache sollten zum goldenen Drachen reisen. Zuerst mußte Kei schlucken als ihm Silivrios diesen Auftrag gab. Viel lieber wäre er bei seinem Herrn geblieben aber es ehrte freute ihn zugleich. Denn es war der erste große Auftrag der nichts mit Schuhe putzen, Essen bringen, still sein oder sonst etwas zu tun hatte. Zwar sollte er immer noch als Bote dienen aber dem kleinen war es egal.

So stand er nach der Reise vor dem großen erhabenen goldenen Drachen des Wealdathwaldes. Ihm schlotterten die Knie und sein Herz pochte bis zum Hals. So eine große und erhabene Kreatur hatte er noch nie gesehen und ohne zu Lügen hatte er Angst gefressen zu werden. Seiner einzigen Wache ging es wohl genauso. Sie zitterte kaum merklich. Schließlich lagen Brost und der Drache im Konflikt miteinander und die Wache verstand nicht wirklich, warum ihr neuer Herr ein Kind zu einem Drachen schickte. Sollte der Junge ein Opfer sein?

Mit weiblicher und erhabener Stimme sprach der Drache „Nur weil ihr euch bedacht durch meinen Wald begeben habt, habe ich euch nicht getötet. Doch sagt was wollt ihr hier. Was willst du kleines Menschenkind. Einfach nur vor mir stehen ist wohl nicht nicht Grund warum du hier bist.“ Kai quiekte kurz auf. Er musste sich zusammen reißen um etwas zu sagen, doch als er an Silivros dachte gelang es ihm. „Em em, mein mein ... Oh, eh, erhabener Drache, em, em ...“ Nun ja doch mehr als Gebrabbel kam auch nicht aus ihm raus. Der Drache verdrehte die Augen. In seiner alten erhabenen Sprache sprechend, wandelte sich seine Gestalt zu der einer Menschenfrau. „Nun besser? Sprich, kleines Kind!“ Kai und auch die Wache sahen dieses Schauspiel mit großen Augen an. Als der Drache eine menschliche Gestalt angenommen hatte, war es tatsächlich besser für Kai zu sprechen. „Mein, mein Herr schickt mich. Er ist der neue Herr von Brost und möchte Frieden schließen. Eh, eh. Ich soll euch diese Schriftrollen geben. Es sind Abschriften alter Legenden aus Brost und könnten euch gefallen.“ Zitternd reichte der kleine Junge die Schriftrollen der Frauengestalt. Diese nahm sie entgegen. „Mh, ich möchte den Krieg nicht. Doch Brost und die Gier der Menschen brachten mich dazu. Diese Rollen sind kaum genug, um zu Sühnen was meinem Wald angetan wurde. Doch die Elfen haben Frieden geschlossen. So werde ich mich zurück halten. Das heißt aber nicht, dass ihr wieder meinen Wald schänden dürft.“ Das Drachenwesen blickte vielsagend zur halbelfischen Wache: „Geht einfach und sagt eurem Herrn Silivros, dass ich ihn von nun an im Auge behalten werde. Er und Brost sollen mir zeigen, dass ich ihnen vertrauen kann.“[1] Kai und die Wache verneigten sich.

Wieder zurück in Brost, freute sich Kai. Sein Herr war auch wieder aus Mosstone zurück und nun noch besser gelaunter als zuvor. Scheinbar hatten die Druiden sein Angebot vollkommen angenommen. So hörte er dem Jungen mehr als nur geduldig zu wie er von seinem Auftrag berichtete. Er schien sogar amüsiert zu sein, als Kai von seiner Angst erzählte und dass er gestottert hat. So zufrieden wie Silivros gerade war, lobte er Kai übermäßig. Als Belohnung für den Mut des Jungen lies er einen Schneider kommen. Dieser sollte für Kai einen guten Wintermantel schneidern. Es sollte aber nicht ein einfacher sein wie ihn jeder Bauer tragen konnte. Silivros orderte für seinen jungen Diener einen Wintermantel aus drei Schichten festen Loden und einem warmen kuscheligen Fellkragen. Kai freute sich über dieses Geschenk extrem. Es war das erste mal seit langem das Silivros so großzügig zu ihm war.
 1. ... PS: ups hatte vergessen das ich den Wert der Nebelwanderer um 1 auf 17 erhöht hatte... Bitte nehmt diesen Post nur als eine Art Kontaktaufnahme die nichts zum Drachen ändert
« Letzte Änderung: 22.05.2011, 01:23:43 von Wendung des Schicksals »

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