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Peter mal als mahnende Stimme des Missionserfolges. Auch mal was, aber als ich die Zeile gestern zufällig las, konnte ich nicht anders, als sie einzubauen. :cool:
KokytosSie erwachten mit dröhnenden Kopfschmerzen und in völliger Dunkelheit. Sofort fiel ihnen auf, dass sie die Schwerelosigkeit verlassen hatten. Sie brauchten eine Weile, um wieder etwas klarer im Kopf zu werden. Dann nahmen sie die Taschenlampen dem Notfall-Kit, um die Lage zu sondieren. Commander Biton hatte eine Platzwunde am Kopf erlitten, vermutlich, als er gegen die Kabinentür gefallen war. Abhay taten die Rippen weh und Joris hatte sich die Schulter lädiert, weshalb er nur unter großen Schmerzen seinen Arm bewegen konnte. Peter beklagte eine gewisse Taubheit in seinem rechten Bein, das er auch kaum belasten konnte. Andrew blieb bis auf einige Schürfwunden unverletzt.Die vier bemerkten, dass der Boden des Shuttles leicht abschüssig war. Überall lagen Trümmer von Glas und geborstenen Metall herum. Die Luft war angefüllt vom Geruch von Chemikalien. Im südöstlichen Teil des Shuttles war die Hülle gerissen und sie konnten heraussehen. Vor Ihnen präsentierte sich auf den ersten Blick jedoch nur Sandboden, denn der Riss wies nach unten. Der Blick aus den Bullaugen lies einen violetten Himmel und eine ferne Bergformation erkennen. Offensichtlich hatten sie eine Bruchlandung erlitten.Erst jetzt wurden sie sich gewahr, dass sie nur zu viert waren. Schnell durchsuchten sie das Shuttle. Den Doktor fanden sie auf dem Boden der Steuerzentrale, halb von Trümmern verdeckt. Doch er lebte. Ken jedoch sah schlimm aus. Er war durch das Shuttle geschleudert worden und blutete aus dem Mund und vielen kleinen Wunden. Als sie ihn aufrichteten, sank sein Kopf zur Seite weg. Er hatte sich das Genick gebrochen und war tot. Ihnen wurde übel vor Schock und Traurigkeit.Sie durchsuchten noch den Rest des Shuttles, doch von Mrs. Palmer fehlte jede Spur.
"Is the doctor still under the debris?", fragte der Diakon zum Abschluss und betrat das Schiff wieder.
Im Moment durfte er nicht zweifeln, er musste nicht verstehen, er musste für den Erfolg der Mission funktionieren, was auch immer das in dieser Situation bedeutete. Stück für Stück versuchte er mit Flickschusterei immer mehr in Betrieb zu nehmen, so er etwas flicken konnte
Das habe ich mir schon gedacht, deswegen habe ich das auch geschrieben, dass ich natürlich nur den Versuch starte, so etwas möglich ist. Aber eine Schadensanalyse wäre hilfreich. Vielleicht können wir das Schiff irgendwann wieder fit machen. Und wir wissen dann, wonach wir vielleicht Ausschau halten können, so es sowas geben wird etc. Die Verzweifelten klammern sich eben an die Hoffnung.