Seine Beine unter dem Tisch ausstreckend, seufzt der Mondelf glücklich und greift mit zierlichen Händen nach seinem Weinbecher und nimmt einige zufriedene Schlucke.
Als Vagor schließlich erscheint, prostet ihm Taeglyn erfreut zu und deutet auf einen freien Platz in ihrer Runde. Nach kurzen Worten der Begrüssung vergewissert sich der Armanthor unauffällig, dass sie ungestört sind ehe er beginnt:
"Die Idee Caelreth aufzusuchen gefällt mir sehr gut. Auch Memor, den Historiker, möchte ich befragen. Falls wir dabei keine Hinweise finden können wir ja noch immer Kerzenburg oder Silbrig Mond ansteuern."
Die Idee seine Heimat nach all den Jahren wieder zu sehen, verunsichert den Mondelfen ein wenig, aber wenn es das Schicksal so wünscht, würde er sich beugen.
"Ich habe es vorhin schon gesagt und ich bleibe der Meinung: wir sollten Myriil Haladar auf den Zahn fühlen. Weshalb ihr Misstrauen und ihr Unmut? Warum scheint sie gegen uns zu sein?"
Auch wenn sie selbst zu Ruhm und Anerkennung gefunden haben, so hatten gleichzeitig scheinbar auch Neider Aufstellung genommen. Doch ob Myrill nur neidisch ist, oder ob mehr dahinter steckt lässt Taeglyn nicht los.