"Seid gegrüßt, werter Herr Peto. Mein Name ist Tsaer Herbstabend und es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen."
Einige Sekunden verstreichen, in denen Memor den Waldelfen stumm mustert. Tsaer fasst dies als Deut auf, dass er gerne mehr über ihn wüste. "Wie ihr sicher bereits vermutet habt, stehe ich Fenmarel Mestarine sehr nahe. Er ist mein Patron und ein Schutzpatron meines Volkes aus Eerienne. Der Feind welchem die Amathoren gegenüber stehen ist nicht nur für Myth Drannor eine Bedrohung, sondern auch für die Sy’Tel’Quessir aus Eerienne, die ohne die Hilfe Myth Drannors längst dem Untergang geweiht wären." Ein wenig Bitterkeit liegt in den Worten Tsaers, als er von seinem Volk spricht, und der junge Elf vermag es nicht, diese Bitterkeit vollkommen zu verbergen. "Als Dank für die Hilfe Myth Drannors werde ich diesem Feind mit all meiner Macht, welche mir von Fenmarel gewährt wird, entgegen stehen... wenngleich der Mythal mir zurzeit große Schwierigkeiten bereitet." Eine unausgesprochene Frage hängt in der Luft. Hat dieser gelehrte Myth Drannors wusste vielleicht, ob es einen Weg gab mit der göttlichen Ebene zu kommunizieren? Es gibt Tempel für die Götter des Pantheons, also musste es doch möglich sein. Es ist Tsaer klar, dass die Art der Magie, welche Fenmarel ihm gewährt sich grundsätzlich von der einfacher Kleriker unterscheidet und viel mehr der arkanen Magie von Magiern und Hexenmeistern ähnelt, dennoch - vielleicht gab es einen Trick, eine Besonderheit die Fremde nicht kannten, um Erkenntnismagie wirken zu können. Wenn jemand dies wüsste, dann wohl dieser Historiker dem er nun gegenüber stand. Ungern würde Tsaer einen Kleriker fragen, wenngleich seine anderen neuen Weggefährten gerade einen hohen Kleriker Corellons besuchten. Zu Abwertend war die gängige Meinung von Klerikern gegenüber den weniger frommen begünstigten Seelen.