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Autor Thema: Expedition ins Ungewisse  (Gelesen 46652 mal)

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Jano

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #45 am: 19.07.2011, 19:56:28 »
"Zu schade." Jano rasselt noch immer mit seinem Ritterhelm, und er schüttelt den Kopf. "Das kann ich natürlich gut verstehen, wenn ihr auf meine Vorstellung verzichtet, zugunsten von dieser äußerst aufregenden leeren Straße und der äußerst aufregenden..."
Er blickt sich unauffällig um. Dann auffälliger. Wo bist du hin, verdammt? Ruckartig dreht er sich zu allen Seiten. Als er den Mann gerade noch zwischen den Schatten der Menschenmenge auf der Straße verschwinden sieht, wirbelt er herum und sprintet los. Den Ritterhelm festzuhalten, vergisst er dabei völlig. Metall scheppert auf das Pflaster.
Bei jedem zweiten Schritt stolpert Jano durch seine eigene Geschwindigkeit. "Heh! Ich habe dir gerade dein verdammtes Leben gerettet, falls du das nicht gemerkt hast", ruft er dem Fliehenden hinterher. "...und das hast du offenbar nicht - komm zurück!""

Janken

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #46 am: 19.07.2011, 20:36:51 »
Neugierig lässt der Schurke seinen Blick über die Rangelei schweifen, doch bedauert er bereits kurz darauf, dass ihm keine Zeit bleibt, dem in irgendeiner Weise nachzugehen. Stattdessen eilt er sofort weiter in die Richtung, die ihm von den Wachen gewiesen wurde. Diese Präsenz.. überwältigend, kein Zweifel. Aber gleichzeitig macht Ihr es mir dadurch auch nicht sonderlich schwer, Euch zu finden. Ich werde mich später bei Euch bedanken, nachdem ich die Wachen abkassiert habe. Unermüdlich hastet Janken der drückenden Ausstrahlung nach, deren Ursprung, soviel ist sicher, in eben jener rothaarigen Beschwörerin zu finden ist, die es zu stellen gilt. Mitten im Lauf fährt die Hand des Gnoms über den silbernen  mattschimmernden Knauf der getreuen Klinge. Diese Waffe, geschmiedet und verflucht von den bösartigsten Kreaturen der Unterwelt, wird noch heute nacht Blut kosten. Zum Wohlergehen des Geldbeutels bleibt es zu hoffen, dass sie nicht allzudurstig ist.
« Letzte Änderung: 19.07.2011, 20:48:17 von Janken »

Schwarzauge

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #47 am: 19.07.2011, 21:57:27 »
Als Davis sich unter die Feiernden mischt, fällt ihm der rufende Mensch auf, der ihm offenbar hinterher rennt. Offensichtlich wollte er etwas von ihm. Er schiebt sich in einem leichten Bogen zurück durch die Menschenmassen und fässt dem Jungen Mann von hinten auf die Schulter.
"Ihr solltet aufhören hier so herumzuschreien, sonst verderbt ihr den Leuten hier noch die Stimmung.", meint er zu ihm und offenbart ein breites Lächeln.

Velara

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #48 am: 19.07.2011, 22:18:38 »
Die Aura der Frau schwelt in der Luft, als Janken ihr nachgeht. Es wird immer dunkler in den Landen, der Wind weht stetig, aber angenehm, und die Temperaturen fallen zusehens weiter, doch davon zeigt sich der Flüstergnom unbeeindruckt, hat er so etwas doch schon tausend Male miterlebt. Jedoch... es scheint so, als wäre dieses drückende Gefühl dort "dichter" gewesen, wo die Gesuchte in der Tat auch gezaubert hat - draußen auf offenem Felde ist es spürbar, jedoch sind die Ränder diffus, und Janken muss aufpassen, die Spur nicht zu verlieren.[1] Doch so kommt er weiter in die Natur, und er kann förmlich spüren, dass sie nahe ist. Seine Klinge wird hoffentlich Blut kosten. Wer weiss, vielleicht kann er sie auch überraschen, sodass die ganze Spür-Aktion binnen von Momenten abgehandelt ist. Vielleicht sollte er auch seine Kristalle wechseln, wer weiss, zu welchen Missetaten diese Frau bereit ist. Wer weiss, ob sie vielleicht genauso skrupellos ist wie er selbst manchmal... es wäre doch eine Ironie des Schicksals, fürwahr...
 1. Einmal einen Perception-Wurf bitte
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Janken

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #49 am: 19.07.2011, 22:35:28 »
Wo seid Ihr? Wo seid Ihr nur? Janken hält inne. Er weiß, sie ist nahe. Leise lässt er die Klinge aus der Scheide gleiten und läuft weiter über den Wiesenboden, so zielstrebig der übernatürlichen Fährte folgend, wie es die Sinne zulassen.[1] Ein einziger kühler Luftzug hinterlässt einen unheilvollen Schauer über den Rücken des Flüstergnoms. Magier waren stets gefährliche Gegner, und sie werden es sicher auch weiterhin immer sein. Doch Janken geht nicht ohne Verteidigung in diesen Kampf; der Gedankenschutzkristall wird, sicher zwischen den Schnüren der Ledermantellung befestigt, seinen Teil dazu beitragen, den Widerstand des Beutetieres zu stören.
 1. Perception 23 (25)
« Letzte Änderung: 19.07.2011, 22:46:25 von Janken »

Velara

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #50 am: 19.07.2011, 22:49:01 »
Janken entgeht nichts. Selbst die kleinste Abweichung nimmt er wahr, immer wieder setzt er einen Schritt vor den anderen, stets im Fokus der überschwelligen Aura, die in der Luft wabert. Auch wenn er selbst nicht viel magische Kraft besitzt, jedenfalls keine, die nennenswert wäre, so spürt er sie. Dunkel und bedrohlich. Er hat sich nun um einiges von der Stadt entfernt, und das Geschrei und Gedröhne der Menschen ist so leise wie Bachrauschen geworden. Die Vögel zwitscherten leise, als er an den Rand des Waldes kommt, einer kleinen Gruppe von Bäumen vor dem Hügel, der im Süden von Nahwasser steht. Dort, so spürt er genau, muss sie sein. Sich verstecken wie eine Ratte vor der Katze. Ihre Intentionen sind egal, was zählt, ist lediglich die Beute, gefesselt und geknebelt, auf das sie keine magischen Tricks mehr vollführen kann, denn... wie jeder weiss, brauchen Magier mehr als nur Macht. Gesten und auch Stimmgewalt ist es, was ihre Macht ausmacht, und dieser beraubt sind sie nicht mehr als bloße Sterbliche. Nur mit etwas dichterer Aura. Als Janken am ersten Baum vorbeigeht, bemerkt er etwas.. seinen scharfen Augen entgeht nicht die Gestalt, die sich, in einiger Entfernung, an einen Baum lehnt.. das müsste sie sein, denn wer sonst sollte sich zu dieser Zeit in einem Wald aufhalten, ganz alleine...?
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Janken

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #51 am: 19.07.2011, 22:59:34 »
Da! Endlich, die Hatz ist vorbei. Innerhalb der nächsten Augenblicke würde er sich das Gold der Stadt zueigen machen. Vorsichtig pirscht er sich an den Schatten heran und hebt das Schwert mit beiden Händen vor den Oberkörper.[1]
Doch halt, könnte dies eine Falle sein? Ein Trugbild oder ein gelegter Hinterhalt? Wenig war bekannt über die rothaarige Zaubern; sie konnte Verbündete haben, die ihrerseits und auf ihre Weise ebenso mächtig waren, wie die Zielperson. Aber dennoch, es war zuspät. Er würde sich in jedem Fall auf sein Kampfgeschick verlassen müssen, ganz gleich womit er es zu tun hatte.
 1. Stealth 40/30
« Letzte Änderung: 19.07.2011, 23:00:00 von Janken »

Velara

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #52 am: 19.07.2011, 23:15:17 »
Die Aura ist nahezu erdrückend. Sie muss also dort im Sichtfeld des Schurken sein, der sich mit der Umwelt verschmilzt. Kaum jemand vermag ihn wahrzunehmen, wenn er sich in den Schatten aufhält, und so scheint auch die Gestalt, die sich indes bewegt mit der Hand eine streichelnde Bewegung zu machen scheint, unbeeindruckt und unvorgewarnt ob des kurz bevor stehenden Überfalls auf ihre Person höchstselbst.
Janken ist nur noch 35, 30 Fuß entfernt, und er hört die Gestalt leise singen... etwas in einer Sprache, die er nicht zuordnen kann. Sie schaut kurz auf, doch kann sie nicht das geringste ahnen, was dort in den Schatten auf sie lauert[1]... sie scheint sogar kurz in seine Richtung zu schauen, doch gewährt sie ihm nur damit einen Blick in ihr Gesicht... in das schöne und doch so seltsam unmenschliche Gesicht, als sie ihre Kapuze zurückstreift.


Original: Red_beauty_by_Zzaarr // Edith by: Me

Die Umgebung um sie pulsiert, und ihre Augen glühen selbst in der Dunkelheit... Janken spürt, dass selbst jetzt, wo alles ruhig schien, mächtige Magie am Werk war.. welcher Art auch immer.
 1. Perception - zu wenig
« Letzte Änderung: 19.07.2011, 23:15:55 von Velara »
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Jano

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #53 am: 20.07.2011, 08:41:55 »
Blindlings hetzt Jano durch die Menge. Die Berührung auf seiner Schulter nimmt er kaum wahr, und erst eine Sekunde später bremst er ab und dreht er sich um. Was zum...
Als er das breite Lächeln sieht, heben sich auch seine Mundwinkel. "Verteufelter - du bist es ja, der vom Turm." Sein Atem rasselt noch immer vom Spurt. "Ich dachte, du wolltest bei den Gardisten etwas versuchen..." Er holt keuchend Luft. "...also bin ich dazu und wollte sie ablenken. Und dann-" Wieder muss er Luft holen und stützt sich auf seinen Knien ab. "...bist du einfach verschwunden. Alles für die Katz!" Aus seiner gebückten Position blickt er zu dem Mann auf. "Was sagst du, heh? Ich wüsste zu gerne, was du dort getrieben hast."

Salandrion

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #54 am: 20.07.2011, 17:05:47 »
"Dann auf euer Wohl und möge euer Fehlen nicht bemerkt werden." Prostet der Magier dem Wachmann zu. Derweil grübelt Salandrion immernoch über die Worte der Rothaarigen Frau nach. Was könnte sie mit dem Übel gemeint haben, dass über uns kommen soll? Irgend ein Wesen oder vielleicht Mächtige Magie? Salandrion ist sich nicht sicher und ist froh das er obwohl er hofft das er diese nicht brauchen wird ein paar Kampfzauber vorbereitet hat.
« Letzte Änderung: 20.07.2011, 17:06:00 von Salandrion »

Schwarzauge

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #55 am: 20.07.2011, 17:44:18 »
Davis lächelt noch immer breit.
"Ihr seht ziemlich fertig aus. Kommt wir holen Euch erstmal ein Bier, oder einen Met, damit Ihr hier nicht noch umkippt.", dabei klopft er ihm einmal aufmunternd auf die Schulter und macht sich dann daran sich einen Weg durch die Menschen zu bahnen.
"Ihr seid wohl kein Freund von Gesetz und Ordnung, wenn ihr jemanden zur Hilfe eilt der anscheinend mit den Gardisten etwas vor hat." spricht er zu ihm, während er einen Weg zu einem Tresen sucht.
Dort angekommen bestellt er sich einen Met und blickt den Fremden, der ihm bestimmt gefolgt ist, an."Also was wollt Ihr?"

Janken

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #56 am: 20.07.2011, 20:13:15 »
Janken hält inne. Etwas zehrt an seinen Nerven .Ein einziger Anhaltspunkt, der sich als unfassbare Bedrohung äußern wird, sollte er diesem nicht seinen verdienten Respekt zollen. Dennoch bleibt dem Gnom weiterhin nur die Möglichkeit, auf die weltliche Form der Wahrnehmung zu vertrauen; er lauscht dem Wind in alle Himmelsrichtungen und durchlöchert die Dunkelheit mit seinen nachtsichtfähigen Augen.[1]
 1. Perception 17 (19)

Jano

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #57 am: 20.07.2011, 21:20:24 »
"Ich bin Jano - ein Freund von wem auch immer, der mir an einem Tag ohne Lohn etwas zu trinken spendiert." Jano lächelt schief und spaziert neben dem Fremden her. "Außerdem ist das hier eine besondere Nacht. In besonderen Nächten, dachte ich mir, kann man auch etwas Besonderes tun. Einem Fremden mit aufdringlichen Gardisten helfen. Tja, das dachte ich mir..." Er kratzt sich am Kopf. "Vielleicht denke ich manchmal zu viel." Oder zu wenig...
Als er mit dem Fremden am Tresen einer Schenke ankommt, lässt er seinen Blick über die Auslage schweifen. "Ein Bier würde mir schon reichen. Das heißt, nicht ganz..." Seine Augen verengen sich ein wenig. "Was hast du dort gesucht? Am Turm?"

Velara

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #58 am: 21.07.2011, 10:45:05 »
"Ja...", hört Janken nur. Eines der ersten Wörter, dass er versteht. Obwohl sein 'Opfer' relativ weit entfernt ist, kann er dieses einzelne Wort dennoch hören, als stünde sie direkt neben ihm. Eine unheimliche Wahrnehmung, aber eine für seinen Beruf sicher notwendige. "Ja, du hast Recht... arcaniss litrix... Die letzten beiden Worte versteht Janken nicht, doch es ist ihm so, als würde ein heißer Wind über sein Gesicht wehen. Der Körper seines Ziels flammt kurz auf, und nur einen Moment später sieht es so aus, als wäre nichts gewesen, nur dass ihre Hände immer noch in einer betenden Haltung vor ihrem Körper sind. Nun erkennt er auch das Tier, dass sich um die Schultern der Frau schlängelt - ein Reptil, das man Schlange nennt, lang und mit rotschwarzen Schuppen. Doch scheint sie sehr zahm zu sein, bewegt sie sich kein bisschen auf ihr... es wird weiter leise gemurmelt, als ob sie mit dem Reptil sprechen, gar... sich untehalten würde. "Lass uns gehen, thurirl.. die Nacht ist kurz, und wir müssen weiter, bevor uns jemand aufspürt. Wir scheinen unbeobachtet, was gut ist.., und so wendet sich die junge Frau -so scheint es, auch wenn ihre Stimmlage seltsame Klangfarben aufweist, als würde sie aus vielen Gegenden gleichzeitig entspringen- zum Gehen, dreht sie Janken den Rücken zu und macht sich auf, tiefer in den Wald zu gehen... Etwas baumelt um ihre Hüfte, etwas langes... eine Waffe?

Maros derweil unterhält sich schallend und ausgiebig mit den Freunden von Salandrion. Er gestikuliert dabei ausgiebig und redet schnell, was man ihm vorher nicht zugetraut hätte. Doch lässt seine Aussprache zu wünschen übrig, hat er doch schon einige Bierchen und ein paar Becher Met zu viel in sich hineingeschüttet. Das Fest erreicht mittlerweile ekstatische Ausmaße, tanzen die Menschen, Männer und Frauen schweissgebadet im Fackelschein der Musiker... der Herr dieses Festes würde spätestens nach diesem hier ein mehr als nur reicher Mann sein, denn das Geld fließt ihn strömen. Salandrion bemerkt indes wieder ein komisches Gefühl. Eines, was sich so anfühlt.. als... wäre die Magierin wieder da. Oder halt, nein.. doch nicht. Ach, er sollte sich nicht so verrückt machen, dass er nicht mal mehr unterscheiden kann, was er spürt und was nicht.

Jano jedoch hat ebenfalls dieses komische Gefühl. Da ist etwas. In der Nähe. Oder doch nicht? Merkwürdig. Davis lässt es auch nicht kalt, bekommt er mit einem Mal eine Gänsehaut beim Sprechen... was nur los war... zu viel Alkohol?

Weiter hinten, am nun verschlossenen Stadttor, klopft es. Zwei Mal. Laut und dröhnend wie eine Basstrommel des Festes.
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Jano

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Expedition ins Ungewisse
« Antwort #59 am: 21.07.2011, 11:56:30 »
Als das Donnern am Tor erschallt, dreht sich Jano in Richtung des Geräuschs. Er öffnet den Mund, um etwas zu sagen, aber schließt ihn dann wieder.
Das also ist es...
Auch die Hand, mit der er gerade nach einem Humpen auf der Theke greifen wollte, lässt er wieder sinken. "Ich nehme an, das ist die Antwort, nach der ich gesucht habe." Angestrengt blickt er zum Stadttor. "Ich rieche den Geruch von Abenteuer. Oder es ist nur der Rauch von den vielen Feuerspuckern auf diesem Fest. Das werde ich schon herausfinden."
Er packt den Humpen nun doch und nimmt einen kräftigen Schluck. "Wirt, passt auf, dass mir niemand den Schaum heruntertrinkt, bevor ich wieder da bin!"
Damit drängt er sich durch die Menschen und winkt auch den Fremden, dem er das Bier zu verdanken hat, hinter sich her.
Wieder auf freier Straße, zieht er aus seinem Rucksack eine Fackel und wirft sie in die Luft. Er fängt sie am Griff auf und rennt mit ihr auf das Stadttor zu. Die Lichter der Straßen leuchten auf ein Lächeln auf seinem Gesicht.

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