"Ja...", hört Janken nur. Eines der ersten Wörter, dass er versteht. Obwohl sein 'Opfer' relativ weit entfernt ist, kann er dieses einzelne Wort dennoch hören, als stünde sie direkt neben ihm. Eine unheimliche Wahrnehmung, aber eine für seinen Beruf sicher notwendige. "Ja, du hast Recht... arcaniss litrix... Die letzten beiden Worte versteht Janken nicht, doch es ist ihm so, als würde ein heißer Wind über sein Gesicht wehen. Der Körper seines Ziels flammt kurz auf, und nur einen Moment später sieht es so aus, als wäre nichts gewesen, nur dass ihre Hände immer noch in einer betenden Haltung vor ihrem Körper sind. Nun erkennt er auch das Tier, dass sich um die Schultern der Frau schlängelt - ein Reptil, das man Schlange nennt, lang und mit rotschwarzen Schuppen. Doch scheint sie sehr zahm zu sein, bewegt sie sich kein bisschen auf ihr... es wird weiter leise gemurmelt, als ob sie mit dem Reptil sprechen, gar... sich untehalten würde. "Lass uns gehen, thurirl.. die Nacht ist kurz, und wir müssen weiter, bevor uns jemand aufspürt. Wir scheinen unbeobachtet, was gut ist.., und so wendet sich die junge Frau -so scheint es, auch wenn ihre Stimmlage seltsame Klangfarben aufweist, als würde sie aus vielen Gegenden gleichzeitig entspringen- zum Gehen, dreht sie Janken den Rücken zu und macht sich auf, tiefer in den Wald zu gehen... Etwas baumelt um ihre Hüfte, etwas langes... eine Waffe?
Maros derweil unterhält sich schallend und ausgiebig mit den Freunden von Salandrion. Er gestikuliert dabei ausgiebig und redet schnell, was man ihm vorher nicht zugetraut hätte. Doch lässt seine Aussprache zu wünschen übrig, hat er doch schon einige Bierchen und ein paar Becher Met zu viel in sich hineingeschüttet. Das Fest erreicht mittlerweile ekstatische Ausmaße, tanzen die Menschen, Männer und Frauen schweissgebadet im Fackelschein der Musiker... der Herr dieses Festes würde spätestens nach diesem hier ein mehr als nur reicher Mann sein, denn das Geld fließt ihn strömen. Salandrion bemerkt indes wieder ein komisches Gefühl. Eines, was sich so anfühlt.. als... wäre die Magierin wieder da. Oder halt, nein.. doch nicht. Ach, er sollte sich nicht so verrückt machen, dass er nicht mal mehr unterscheiden kann, was er spürt und was nicht.
Jano jedoch hat ebenfalls dieses komische Gefühl. Da ist etwas. In der Nähe. Oder doch nicht? Merkwürdig. Davis lässt es auch nicht kalt, bekommt er mit einem Mal eine Gänsehaut beim Sprechen... was nur los war... zu viel Alkohol?
Weiter hinten, am nun verschlossenen Stadttor, klopft es. Zwei Mal. Laut und dröhnend wie eine Basstrommel des Festes.