• Drucken

Autor Thema: Expedition ins Ungewisse  (Gelesen 46103 mal)

Beschreibung: Hier wird RP gemacht

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Velara

  • Moderator
  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #15 am: 02.07.2011, 12:09:08 »
Ob die Worte von Mai zu dick aufgetragen sind? Nur der Mann in der Rüstung vermag diese Frage zu beantworten, ist er doch immerhin der Angesprochene. Und in einem sollte Mai Recht behalten: Rüstungen halten sie nicht auf. Ihr scharfes Auge vermag selbst hinter Dutzenden von Metallschichten noch eine Lücke zu finden. Ob dabei die Hand der Götter mit im Spiel ist, oder ob es ein außerordentliches Talent ist, verbleibt dabei in den Kapiteln der Geschichtsbüchern. Vorerst.
An anderer Stelle stöhnt Silva schwer auf. Enttäuscht. Wie so viele Kerle verließ auch dieser sie wegen irgendetwas interessanterem. Einer neuen Frau wahrscheinlich. So, wie sie die Kerle kannte, sicherlich. Da konnte man sich noch so hübsch machen, und nach ein bisschen tanzen waren sie weg. Einfach nur rätselhaft und traurig, das ganze! Und selbst, wenn er sagt, dass er im Laufe des Abends noch zurückkommen will, so glaubt sie nicht daran. In einem Akt der Verzweiflung ruft sie ihm noch 'Krähender Hahn!' hinterher, ehe sie sich von dem Wirt etwas stärkeres als bloßes Met bestellt.

Am Tor jedoch, abseits des Trubels, der Musik und der Feuerspeier, passiert während alledem etwas ebenso feuriges. Ein paar Gerüstete sind am Tor, erleuchten es mit Fackeln und die Schwerter blitzen. Auf dem Boden ist... kein Blut. Sondern lediglich ausgeglühte Asche, die vom Wind und den Fußschritten der Menschen weggetragen wird. Dennoch scheint es Aufregung zu geben: Ein gerüsteter mit Umhang -scheinbar ein Ranghöherer al die anderen- weist mit seinem Schwert auf die Kehle einer Person, die in einen undurchsichtigen Mantel in Weinrot gehüllt ist, das Gesicht trotz des Feuers in den Schatten verborgen. Worte wie "Bleibt zurück!" dringen an die Ohren derer, die der Szene aufmerksam geworden sind. Und ebenso kaltes Gelächter, das vom Mantel-Mensch zu kommen scheint. Der Hauptmann scheint nervös zu werden, weicht er sogar einen halben Schritt zurück, das Schwert immer noch erhoben. Das Gelächter hält immer noch an, und ein Knurren -laut und bedrohlich- scheint sich in die Luft zu mischen und eine Hand wird von der Mantel-Gestalt gehoben. Die Wachen ziehen sich noch mehr zurück, einer von ihnen stolpert sogar und fällt hin, und doch scheint es trotz allem fast niemand aufzufallen, dass es einen Aufruhr am Tor gibt, der immer weitere Kreise zieht. Ziehen sollte vielmehr. Die Glut scheint sacht aufzuflackern, ehe sie in Flammen ausbricht. Und die Gestalt mit einem Mal zu verschwinden scheint. Sehr zur Irritation des Hauptmanns, der immernoch seine Klinge auf die Stelle gerichtet hat, an der die Gestalt das letzte Mal gesehen wurde.
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Darkas

  • Beiträge: 30
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #16 am: 02.07.2011, 12:35:44 »
Von dem Tumult nichts mitbekommend, wusste Darkas wann ein Vorstoss nötig war- und bei dieser Frau war offenbar grade ein Rückzug angebracht, wollte er nicht riskieren, dass GANZ andere Dinge gestossen wurden, als er sich vorgestellt hatte- solche Dinge wie riesige Stangenwaffen in erhitzte Körper.

Unter dem johlenden Gelächter seiner Saufkumpanen kehrte er zu seinem Platz zurück, liess sich ein weiteres Bier bringen- und fuhr fort, platte Witze und frivole Pfiffe auszustossen. Das Leben mochte ein Schlachtfeld sein- aber der wahrhaft Weise feierte auch die Niederlage, aus der er lernen konnte. Und so liess er es sich weiter gutgehen, genoss das Fest- und suchte nach weiteren würdigen Gegnerinnen für den ehrenvollen Ringkampf zwischen den Laken.

Schwarzauge

  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #17 am: 02.07.2011, 21:44:29 »
Davis schlendert weiter in Richtung der Unruhe. Was Silvia ihm hinterher ruft ignoriert er. Wenn sie wirklich schon viele schlechte Erfahrungen gemacht haben, könnte es sein, dass er sogar noch leichteres Spiel haben könnte, wenn später wirklich zu ihr zurück kehren würde.
Sein Blick ist dann aber schließlich voll und ganz auf die Wachen gerichtet. Grade als er sich einmischen möchte, was der Mann verbrochen habe, als auch er stockt. Die zurückweichenden Wachen lassen ihm seine Worte im Halse stecken. Statt dessen kommt ein überraschtes "WOW" über seine Lippen. Seine Augen huschen umher, versuchen zu erkennen, was passiert ist, oder sein könnte. Er arbeitet sich zu dem wohl Ranghöchsten Gerüsteten durch.
"Was war das für ein Mann?", ruft er dem Mann schon von von etwas weiter weg zu und wiederholt die Frage, sobald er in seine Nähe kommt.

Salandrion

  • Beiträge: 34
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #18 am: 03.07.2011, 16:29:01 »
Als Salandrion sieht wie der Mann in den Flammen zu verschwinden scheint und dieser vorher mit einer Handbewegung die Flammen zum auflodern gebracht hat, schrillen bei Salandrion so ziemlich jede Alarmglocke: Magie! fährt es dem Elfen sofort in den Kopf, doch was könnte das für ein Spruch gewesen sein zumal er ohne erkennbaren Worte ausgeführt worden sind. Um auf Nummer Sicher zu gehen wirkt Salandrion den exakt für solche Fälle vorbereiteten Spruch um Magie zu erkennen[1]. Während er Versucht aus seinem Wissensschatz herauszufinden was für ein Zauber das gewesen sein könnte.
 1. Detect Magic

Velara

  • Moderator
  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #19 am: 03.07.2011, 17:58:46 »
Noch immer sind die Wachen -und vor allem der Hauptmann- besorgt und sehr ernüchtert über den Ablauf dieses seltsamen Zusammentreffens. Die Asche auf dem Boden ist wieder stumm und nicht-flammend geworden, und wird vom Wind fortgeweht, als der Hauptmann sich umdreht und seine Waffe in die dazugehörige Scheide zurücksteckt. Sichtlich blass um die Nase, aber mit der Fassung eines Kommandanten. Mit einigen schnellen Worten weist er die anderen an, das Tor zu bewachen und Fernwaffen mitzunehmen. Ebenso ordnet er an, dass niemand mehr ohne eine direkte Kontrolle das Tor passieren darf. Und eine Fahndung nach einer Gestalt in einem Mantel und einer sehr finsteren Lache. Auf Davis' Frage antwortet er nicht sofort und auch später nicht, jedoch erbarmt sich eine andere Wache und sieht ihn an. "Eine Frau, Herr., sagt er und schaut ihn mit hellen Augen an. Ungläubigen Augen. "Auch wenn sie uns mehr anknurrte als irgendetwas zu sagen. Seid jedoch nicht beunruhigt.", riet er Davis noch, jedoch ohne Selbstvertrauen und Mut in den Worten und so, als würde er nicht alles sagen..[1]Was es wohl mit der 'Frau' auf sich hat...

Salandrion jedenfalls wird weit mehr erkennen, als es das sterbliche Auge wahrzunehmen weiss. Als er sich auf seine inneren Kräfte beruft und die Welt aus der Sicht des Lebensfeuers sieht, erblindet er fast im ersten Augenblick, so gewaltig ist die Spur der Magie dort, wo die Person gestanden haben muss. Ein gleißendes Rot wabert dort, wo sie ihre Magie angewendet hat, und aus irgendeinem Grund ist da dieses Gefühl des beobachtet-werdens. Ebenso sieht Salandrion die Lebensfeuer der umstehenden Wachen, doch im Vergleich zu der bloßen Spur des Magiefeuers sind sie winzig. Scheinbar hat jemand eine Art... Unsichtbarkeits-Zauber benutzt, um sich den Blicken der anderen zu entziehen, und einen kleineren Zauber, um den Aschehaufen wieder anzufachen. Letzteres war ein einfaches Unterfangen, aber Unsichtbarkeitszauber, so wusste Salandrion, sind schon ein anderes, höheres Kaliber. Sie erfordern Gesten und Sprache. Könnte es sein, dass das Knurren in der Luft vorhin also eine Art.. Drakonisch hätte sein können? Dann würden alle Komponenten erfüllt sein, um den Spruch -oder eine Abwandlung dessen- wirken zu können. Jemand Mächtiges muss hier gewesen sein. Jedoch... ist da mehr als bloße Magie in der Luft. Etwas... höheres ist da. Etwas... älteres.
Er kann jedenfalls noch sehen, wie die Spur der Magie nach draußen führt, aus Nahwasser hinaus.
 1. Vielleicht bringt ein Motiv-Erkennen Wurf ja etwas
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Salandrion

  • Beiträge: 34
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #20 am: 03.07.2011, 18:23:40 »
Salandrion ist erstaunt darüber was er gesehen hat und so brauch der Magier erst einen Augenblick bis er sich wieder gefasst hat. Da Salandrion selbst über einen Unsichtbarkeitszauber verfügt ist er sich sicher das da mehr dahinter steckt, in solchen Situationen einen einfachen Unsichtbarkeitszauber zu wirken bedarf für einen Magier schon ein wenig vorausplanung so muss man in ja auch vorbereitet haben. Da er den eigentlich für das erkennen von Unsichtbaren besser geeigneten Zauber nicht vorbereitet hat sieht Salandrion von einer direckten Verfolgung ab. Jedoch kommt der Elf nicht umhin den Kommandanten der Wache auf die genauen Umstände der Flucht hinzuweisen. So begibt er sich zu diesem und spricht ihn an: "Entschuldigt die Störung Hauptmann, ich kam nicht umhin zu beobachten wie diese Person nun ja Verschwunden ist. Aufgrund meiner Ausbildung als Magier ist mir natürlich bewusst das ich gewisse Dinge erkennen kann die anderen nicht auffallen. Diese Person hat wohl erst mit einem schwachen zauber die Glut wieder angefacht und sich dann unter einer Art Unsichtbarkeitszauber von der Stadt entfernt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich bei dem Geknure um eine seltene Form des Drachischem und die Lebensflamme der Person überstrahlte alles in der Umgebung, so das man davon ausgehen kann das es sich bei der Person um ein mächtiges Wessen handelte."
« Letzte Änderung: 03.07.2011, 18:23:57 von Salandrion »

Velara

  • Moderator
  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #21 am: 03.07.2011, 19:01:32 »
Noch immer ist der Hauptmann sehr beschäftigt und schaut ebenso zeitlos herum. Als er jedoch den Elf sieht, kommt er trotz allem nicht mehr umhin, ihm zuzuhören. Der andere, der ihn angesprochen hat, wird ja schon von einem Soldaten zufriedengestellt, was Unterhaltung anging. Hoffentlich. So legt er den Kopf etwas schief, nimmt Haltung an und nickt nach Salandrions Ausführung knapp. "Dieses Weibsbild wollte uns nicht in Ruhe lassen. Der Veranstalter wird gar nicht erfreut sein, wenn noch mehr unkontrollierte Magier hier ihr Unwesen treiben. Bei Pelor, ich will keine Schlägerei oder blutige Unfälle hier!", bricht es dann leise und in eher stumm gehaltener Resignation aus ihm heraus und er schaut den Elfen traurig, aber entschlossen an. "Wenn ihr sagt, dass sie... mächtig gewesen ist.. dann sollten wir ihre Warnung ernst nehmen.", murmelte er eher leise denn direkt zu Salandrion, aber so, dass man es gut verstehen konnte. "Und wenn ihr Magie sehen könnt... meldet euch im Hauptturm der Garde, gleich dort vorn. Sagt, dass Hauptmann Lornker euch schickt, und ihr werdet eingelassen.", sagte er dann in dringlichem Soldatenbefehls-Ton und deutete auf einen Turm, der von zwei Wachen in voller Rüstung und Hellebarden bewacht wurde. Ein Bereich, der nahezu menschenleer war und still. Furchtbar still für ein Fest.
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Schwarzauge

  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #22 am: 03.07.2011, 19:54:12 »
Davis mustert den ihm gegenüber stehenden Soldaten[1]. Davis versucht halb über den Soldaten hinweg dem Elfen zuzuhören, der sich mit dem Hauptmann zu unterhalten scheint. Dort drüben schien doch eher die Kompetenz zu liegen. Er schiebt sich um den Soldaten herum um Näher zu dem Elfen und dem Hauptmann zu gelangen.
"Ihr klingt nicht grade beruhigend. Daran solltet ihr noch arbeiten, wenn ihr die Feiernden hier nicht verunsichern wollt." meint er lächelnd zu ihm und wartet dann einen Augenblick ob wohl noch etwas aus ihm herauszubekommen ist. Dabei versucht er den Elfen nicht aus den Augen zu verlieren. Irgendetwas musste er wissen.
 1. Soziales:22 Aufmerksamkeit:9
« Letzte Änderung: 04.07.2011, 14:46:17 von Schwarzauge »

Salandrion

  • Beiträge: 34
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #23 am: 03.07.2011, 20:01:28 »
Gerade der Absatz unkontrollierte Magier in Verbindung mit dem Wort Unwesen treiben lässt Salandrion hellhörig werden. Und so begibt er sich nicht sofort zu dem Wachturm. "Natürlich werde ich mich gleich zum Turm begeben, doch sagt was für eine Warnung hat die Frau den ausgesprochen?" Fragt Salandrion der durch die Ton und Wortwahl des Hauptmanns Neugierig geworden ist.

Velara

  • Moderator
  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #24 am: 09.07.2011, 11:22:08 »
Davis wird angesehen mit einer Mischung aus Furcht und disziplinierter Zurückhaltung. Scheinbar war er nur bedingt freiwillig im Wachdienst. Er deutete mit einem Kopfnicken auf einen Turm in der Nähe, dann mit einer weiteren, dezenten Geste auf die Menschenmassen, die sich Suff und Singsang ergaben. "Meidet die Bereiche nahe des Tores und des Turms, Herr. Oder euch wird Leid widerfahren. Oder ihr werdet verzaubert und als Kröte in einen Eintopf gesteckt...", murmelt er, und seine Stimme beginnt zu beben. Was Davis Gewissheit gibt, dass der Soldat diese Worte absolut aufrichtig meint. Oder besser: Das er mit jeder Faser seines Seins daran glaubt. Ob dies Humbug ist oder nicht, vermag bisher jedoch niemand zu sagen. Den Elfen kann er nur bedingt im Auge behalten, jedoch erlaubt ihm sein Multitasking und sein Gehör, dass auch in diesem Gespräch ein Turm erwähnt wurde. Der gleiche, auf den zuvor gedeutet wurde. Und eine seltsame Präsenz geht von diesem Gebilde aus, befindet Davis. Etwas... drückendes.

Salandrion jedoch tut gut daran, nachzuhaken. Auch er fühlt eine argwöhnische Leere, die von diesem Turm ausgeht. Noch immer sieht er die Welt mehr in Lebensfeuer denn in Realität getaucht, und dort, wo der Turm steht, scheint es dunkler zu werden. Einbildung? "Etwas Großes würde kommen, sagte sie. Etwas, was das Fest stören würde. Danach hat sie nur vor sich hingeknurrt.", sagte der Hauptmann mit eisemharten Blick in die Richtung des Elfen, sichtlich gestört darüber, dass er mehr Fragen stellte, als ihm lieb war. Dennoch erbarmte er sich. "Wenn ihr sie noch einmal seht... rennt weg. Egal, wie mächtig ihr seid. Ich habe erkennen können, dass sie rotes Haar hat. Sehr langes Haar. So, wie Elfen sie manchmal tragen..", wobei der letzte Satz des Hauptmanns nur von seinen persönlichen Erfahrungen abhängig war. Er hatte nur einmal eine Elfenfrau mit einer solchen Frisur gesehen, also ist dies sicher nicht der Standart für alle Elfen der bekannten Welt. "Und nun geht in den Turm, oder ich lasse euch wegen Ruhestörung verhaften! Meine Geduld ist nicht ewig belastbar!", ruft er dann sehr laut und wendet sich zum Gehen, das Schwert geräuschvoll in die Scheide steckend, weiter Befehle brüllend.
"Sehanine wird uns den Weg zeigen. Das Einzige, was wir tun müssen, ist, unseren Geist zu öffnen."

Maitane

  • Beiträge: 16
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #25 am: 09.07.2011, 22:12:21 »
Mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck stapfte Maitane davon und kaufte sich einen neuen Becher, nachdem sie feststellte, dass der Alte leer war. Doch mit dem nächsten Schluck bemerkte sie, dass Ärger den Geschmack schal, fast ungenießbar werden ließ. Dennoch brachte sie es über sich, den Met mit wenigen großen Schlucken hinunterzuwürgen und schon bald fühlte sich ihr Kopf wunderbar weich an. Die Lust auf Arbeit war ihr vergangen. Es war schlimm genug, dass sie als wandelnde Werbetafel unterwegs war, während sich der Verantwortliche volllaufen ließ.

 Mehr als nur ein wenig ziellos schlenderte die Brünette über den Platz und sah den Akrobaten und Feuerspuckern eine Weile lang zu. Mit einem abschweifenden Blick über die feiernde Meute kam sie zu dem Schluss, dass sie aus ihrer Gruppe wohl am Wenigsten hierher gehörte. Immerhin war es ein Ereignis, dass nicht zu häufig stattfand. Ansonsten hätte sie den ganzen Trubel in ihrer jetzigen Stimmung als echte Belastung empfunden. Zu allem Überfluss steckte ihr immer noch das Training vom Vortag bleischwer in den Knochen.   Seufzend streckte sich die Kämpferin einmal ausgiebig und beschloss nun nachzusehen, wohin die ganzen Blechdosen verschwanden. Zwar hatte sie nebenbei gesehen, dass einige wie aufgescheuchte Hühner hin und herliefen, doch der Grund dafür hatte sie nicht interessiert. Bis jetzt...  
« Letzte Änderung: 15.07.2011, 18:38:02 von Maitane »

Schwarzauge

  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #26 am: 10.07.2011, 12:28:11 »
"Danke für den Ratschlag. Ich werde mich daran halten.", sagt er zu der Wache, mehr um sie zu beruhigen, als dass er sich wirklich daran halten würde. In seinen Gedanken geht er durch, wie realistisch es wohl sein mag in eine Kröte verwandelt zu werden.
Dann wendet er sich zu dem Elfen. Der ahuptmann scheint verlässt den Elfen grad, das war ja eventuell garnicht verkehrt. Er schiebt sich durch die verbleibenden Menschen und eilt dem Elfen hinterher.
"Ihr seht mir so aus, als wenn ihr etwas mehr Ahnung haben würdet. als der Rest hier. Die eine Wache meinte man soll sich von dem Tor und dem Turm fernhalten," dabei deutet er auf die jeweiligen Gebäube:" und wenn ich es richtig gehört habe, meintet Ihr die Person hätte sich unsichtbar gemacht. Könnt ihr abschätzen ob sie sich dort aufhalten wird?"

Salandrion

  • Beiträge: 34
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #27 am: 12.07.2011, 13:19:09 »
Erst dieser Merkwürdige Hauptmann der mich zu einem merkwürdigen Turm schickt der die Magische Aura verdunkelt, dann noch ein neugieriger Mensch langsam wünscht sich Salandrion er währe bei seinen Freunden geblieben und hätte weiter Bier getrunken. Noch kontroverser wird es als der Mensch ihm Mitteilt das die Wache ihm geraten hat von dem Turm fernzubleiben. "Nun Allgemein gesehen habt ihr da wohl definitiv recht. Die Person, die sich Unsichtbar gemacht hat, hat sich von der Stadt entfernt, also wird sie kaum dort anzutreffen sein. Trotzdem geht von diesem Turm eine Merkwürdige Aura aus."

Um der Sache zumindest ein wenig nach zugehen und dem Wunsch des Hauptmannes nachzugehen, schlägt Salandrion langsam den Weg zu dem Hauptturm der Wache ein wobei er die Zeit nutzt sich genauer mit der Magischen Aura des Turmes und der Umgebung zu beschäftigen.

Schwarzauge

  • Beiträge: 1449
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #28 am: 12.07.2011, 16:30:55 »
"Woher wisst ihr das? Also das sich die Person aus der Stadt entfernt hat?", hinterfragt er die Aussage des Elfen und fügt dann noch mit an:"Was meint ihr mit merkwürdig? Anders als das was ihr kennt oder etwas das nur selten vorkommt?"
Als Davis mitbekommt, dass sich der Elf in Richtung des Turmes bewegt kommt er nicht umhin weitere Fragen zu stellen.
"Seit ihr sicher, dass ihr dorthin wollt? Immerhin hat die Wache davon abgeraten und es ist gradzu gespenstisch ruhig dort drüben, obwohl es sich hier ja um ein Fest handelt." Das klang doch irgendwie vielversprechend.
Eine Person die sich unsichtbar macht. Wachen die nicht wissen was zu tun ist. Ein Turm zu dem man nicht gehen soll und dennoch geht. Das konnte doch eine Schöne Geschichte werden. Sie brauchte vielleicht nur noch etwas Liebe, vielleicht eine Liebe auf den ersten Blick die im Tumult verloren gegangen ist, aber das konnte man auch später noch entscheiden. Mit einem leichten Anflug eines zufriedenen grinsens läuft Davis neben dem Elfen her.

Salandrion

  • Beiträge: 34
    • Profil anzeigen
Expedition ins Ungewisse
« Antwort #29 am: 15.07.2011, 10:26:42 »
Nachdem Salandrion sich ein wenig über die Aura des Turmes Gedanken gemacht hat antwortet er dem Neugierigen Menschen "Nachdem ich nun mich etwas besser mit der Aura beschäftigt habe, kann ich sagen das dieses Phänomen nur selten vorkommt. Nun dieser Turm scheint  zu verhindern das in seinem Inneren Magie wirkt." Nachdem die beiden nun weit genug von den Wachen weg sind das diese gar nichts mehr mitbekommen fährt er fort. "Also bin ich mir Absolut sicher das ich dort nicht hin möchte. Ich gehe jetzt weiter Bier trinken wenn ihr wollt könnt ihr euch mir anschließen." Mit diesen Worten begibt sich Salandrion wieder zu seiner Stammrunde und fährt mit dem Lustigen Teil des Tages weiter.

  • Drucken