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Autor Thema: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst  (Gelesen 55449 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt

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Juscho

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #30 am: 07.07.2011, 23:43:25 »
Juscho war kurz davor sich in Richtung des Zeltes zu begeben in das der fremde Neuankömmling gebracht wurde um mehr über ihn zu erfahren, aber im Lager zu helfen, war vorerst nützlicher. Über den Fremden konnte er später noch die Mitreisende befragen. So ging er mit den anderen Helfern zum großen Zelt um mit Hand anzulegen.
Auf dem Weg dorthin sah er sich aufmerksam um, ob vielleicht noch ein Fremder aus der Wüste stolperte, ob die Wasserträger endlich wiederkamen, oder ob irgendetwas anderes aus dem geschäftigem Lager auffiel.

Nashtar Selkorien

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #31 am: 08.07.2011, 11:54:12 »
Nashtar nahm sich einen Tee und trank ein wenig während er Aldanis zuhörte. Den Alkohol lies er bewusst stehen, denn einen klaren Kopf zu bewahren sollte besonders in seinem derzeitig geschwächten Zustand das wichtigste sein.

Nashtar musste über das eben gehörte erst einmal nachdenken. Verräter in einem Lager in mitten der Wüste und selbst das Wasser das sie selbst brauchten hatten sie vergiftet. Hatten sie auch einen eigenen Vorrat wie er selbst? Er hörte sich die Ausführungen des Bedinen an und nickte anschließend. "Der Bedine hat recht, wir brauchen dringend neues Wasser. Es ist eigentlich ziemlich egal was für eine Krankheit hier ausbricht, aber wenn dazu noch das Wasser ausgeht könnt ihr damit rechnen, dass sich das Lager gegen euch wendet."
Nashtar hielt kurz inne um seine nächsten Worte zu formulieren und entschloß sich dann noch folgendes hinzuzufügen: "Wisst ihr schon wer die Verräter sind? Falls nicht solltet ihr bedenken, dass wenn sie das Wasser vergiftet haben, sich selbst ebenfalls anstecken würden, wenn sie keine versteckten Vorräte haben sollten." Er holte seinen Beutel hervor und zeigt ihn den beiden. "Dies ist ein magischer Beutel, den ich auf meinen Reisen als äußerst praktisch empfunden habe und habe ihn vor unserer Abreise mit Wasser gefüllt,  denn man weiß ja nie was einem die Wüste bringt. Aber ich bin davon überzeugt dass die Verräter einen ähnlichen Vorrat an Wasser haben müssen."
Er wartete kurz auf die Reaktionen der beiden Anderen, während er einen Schluck Tee nahm. Dann fügte er hinzu: "Desweiteren solltet ihr schnellstmöglich versuchen einen Suchtrupp auszuschicken der nach der Gruppe sucht, die das Wasser holen sollte und einen weiteren Trupp, der das Wasser holt. Sucht euch Leute die über Kampferfahrung verfügen und gebt ihnen am besten noch Nasi mit damit ihre Chancen zurückzukommen möglichst hoch sind."
Nun schwieg er endgültig und wartete auf die beiden Anderen.
« Letzte Änderung: 08.07.2011, 12:13:41 von Nashtar Selkorien »

Niyall

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #32 am: 08.07.2011, 12:37:13 »
Niyall nickt Bardeid zustimmend zu.

Ihr habt Recht, wir sollten dem Expeditionsleiter Bericht erstatten. Allerdings wäre es durchaus hilfreich, wenn wir vorher selbst ein etwas besseres Bild erhalten, meint ihr nicht? Denn, wenn wir ihm von der drohenden Gefahr berichten, wird er sicherlich auch Einzelheiten wissen wollen, die wir bislang selbst noch nicht kennen.

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #33 am: 08.07.2011, 13:02:19 »
Kopf schüttelnd antwortete der Fremde der Elfe: "Nct üüüßn." Dann nickt er und fügt hinzu:"Efar!". Dann zeigt er auf sich selbst: "isch oothe!"
An den Priester gewandt nickte er erneut. "eleitn!" Er richtete sich langsam auf.

Juscho kam an dem Lagerzelt an und obwohl er sich die ganze Zeit umschaute, war das einzig auffällige die massive Bewachung des Lagerzeltes. Alleine am Eingang standen 8 Wächter in der Mittagshitze und im Inneren, wo es galt Kisten zu sortieren und ordentlich zu stapeln, fand sich ein weiteres dutzend Wächter. Einige Minuten lang schwitzte Juscho in der Hitze des Zeltes während er tatkräfig half, bis ihm der Lagervorarbeiter auffiel. Abschätzend musterte er die ganzen Arbeiter, inklusive Juscho, machte dann aber ein paar Schritte zu dem Rashemi. Während er ihm unauffällig einen Zettel in die Hand drückte flüsterte der Mensch in Juscho's Ohr: "Bringt dies zum Lagerführer. So schnell es geht!"

Aldanis hörte den beiden Wüstenführern aufmerksam zu. Einige Augenblicke ließ er verstreichen, während er sich die Worte zu Herzen zu nehmen schien. Dann sagte er: "Es ist sehr nett von euch, dass ihr dieses Wasser dem allgemeinen Vorrat hinzufügen wollt, Nashtar. Wie große meint ihr sollte eine Gruppe in der Wüste maximal sein? Ich beabsichtige eine Gruppe loszuschicken um Wasser zu holen und nach den anderen zu suchen. Ich hatte vor euch beide zu schicken, wenn ein Wüstenführer die Chancen verbessert, müssten zwei noch besser sein. Die Verräter jedoch machen mir Sorgen. Bei einigen jedoch, bin ich überzeugt, dass sie uns nicht verraten würden und euren Ansprüchen genügen, dennoch überlasse ich euch die letztliche Zusammenstellung dieser Gruppe.
Ihr beide wählt einen Trupp aus der in der Wüste die besten Chance hat zu überleben, der auch bei großen Gefahren eine gute Chance hat zu überleben und dabei keine Panik unter den Lagerbewohnern verursacht.
Ich bin mir sicher, dass Bardeid Dumein, der Priester Azuth's genauso loyal wie der Hüter des Wissens ist. Einen Priester solltet ihr auf jeden Fall mit euch nehmen, den anderen brauche ich aber hier im Lager.
Der Rashemi Juscho, ein Krieger aus dem Osten, wird wohl kaum in die Verschwörungen in dieser Gegend involviert sein und sein großes Schwert könnte euch in der Wüste gelegen kommen.
Die Elfe Nyall ist die einzige Arkane Zauberwirkerin die jung genug ist das Lager zu verlassen. Und mit ein bisschen Glück hat, wer auch immer diese Verräter geschickt hat, keine Verbindungen zu den Elfen.
Darüber hinaus kann ich euch nur noch die Namen einiger Wachen nennen, doch die Offiziere die mehr Erfahrung haben brauche ich wahrscheinlich hier im Lager, um die Ruhe aufrecht zu erhalten.
So es At'ar will, würde ich es begrüßen wenn ihr nach der Mittagshitze euch in Richtung der Oase begebt. Damit ihr genug Wasser transporiteren könnt, würden wir euch drei weitere leere magische Beutel mitgeben."

Nashtar Selkorien

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #34 am: 08.07.2011, 13:29:39 »
Erstaunt darüber, dass er grade seinen Wasservorrat verloren hatte, blieb Nashtar für ein paar Augenaufschläge sprachlos. "Naja, selbst schuld, was lasse ich mich auch dazu hinreißen, denen das zu zeigen."
Was ihn allerdings noch ein wenig mehr überraschte war das der Leiter der Expedition ihn scheinbar zu den Personen zählte, denen er vertrauen konnte."Scheinbar hat doch niemand etwas über meine Vergangenheit erfahren."
Über die Personen die Aldanis vorschlug wußte er allerdings nicht allzu viel, da er sich bisher meist Abseits der meisten Leute hielt. Doch zu einem fiel ihm direkt etwas ein und so sagte er:
"Die meisten dieser Namen sagen mir nicht allzu viel. Doch auch wenn wir mit einem Priester undzwar so schnell wie möglich aufbrechen sollten, scheint Horasandra zu erschöpft zu sein und müsste sich ersteinmal erholen. Bei Dumein allerdings wäre ich noch skeptischer ob er den Marsch durch die Wüste überhaupt durchsteht. Ohne seine Metallrüstung wäre das vieleicht etwas anderes, aber mit dieser Rüstung würde nicht einmal ein Kamel durch die Wüste reisen können ohne zusammen zu brechen.
Bei der Züverlässigkeit der Anderen würde ich eurem Urteil vertrauen. Was meint ihr Nasi?"
« Letzte Änderung: 08.07.2011, 13:35:42 von Nashtar Selkorien »

Nasi Raz'hadi

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #35 am: 08.07.2011, 14:42:09 »
Der Bedin hört Aldanis stumm zu, runzelt bei der Erwähnung der Elfe jedoch die Stirn. Nachdem Nasthar seine Meinung kund getan hat, folgt Nasi seinem Beispiel: "Der Priester hat den Marsch hierher überstanden, also mag er auch auf einer weiteren Reise zurecht kommen. Vielleicht halten die Götter eine schützende Hand über ihn. Er mag auch weise genug sein den Panzer abzulegen, wenn At'ar zu heiß brennt und wenn er es nicht ist, wird die Wüste sein Wasser nehmen und der Stahl sein Fleisch versengen. Ich würde mir jedoch mehr Sorgen um diese Elfe machen. Ihr ist auf keinen Fall zu trauen, da sie eine ehrlose Kunst ausübt und ich bin fast sicher, dass sie eine der Verräterinnen sein muss. Aber vielleicht ist es gerade deshalb weise sie mit uns mitzuschicken. In Begleitung weniger wird sie ihren Verrat nicht verbergen können und wenn sie sich als Feind erweist können wir es Mutter Wüste überlassen sie zu strafen. Ihr solltet auch die anderen Zauberer beobachten lassen, in ihren Blut fließt Gift und weder ihre Zungen noch ihre Hände kennen Ehre.
Bei den übrigen Männern überlasse ich euch die Entscheidung, solange sie keine zu engen Verbindungen zu der Elfe haben. Eine Verräterin wird für unsere kleine Gruppe genug sein. Wenn At'ar es will, werden wir mit dem Wasser zu euch zurückkehren."

Bardeid Dumein

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #36 am: 08.07.2011, 14:58:49 »
"Vielleicht habt Ihr recht, Niyall, aber ich dachte bloß, dass Aldanis womöglich besser versteht, was der genau Fremde will. Aber eine Frage ist auf jeden Fall wichtig und man kann sie schon mal im Vorfeld versuchen zu klären..."

Dann wendet sich Bardeid mit einfacher Handelssprache an den Fremden: "Worin genau besteht die Gefahr, von der Ihr sprecht?"

   

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #37 am: 08.07.2011, 15:33:03 »
Der Lagerführer grinste ob der Worte der Wüstenführer und er fügte abschließend hinzu: "Nun, ich hatte von der Abneigung der Bedinen gegen Zauberwirker schon gehört. Nehmt sie nur mit, wenn ihr sicher seid mit ihr umgehen zu können. Wir können uns kein scheitern dieser Mission erlauben. Herr Dumein wird durch die Gnade seines Gottes vor At'ars Blick geschützt. Er hat den langen Weg hierhin überstanden und auch jetzt scheint er sich in diesem Bollwerk aus Stahl wohler zu fühlen als die meisten Menschen in leichter Kleidung. Viel Erfolg, wir werden versuchen in der Zeit die Verräter zu finden." Mit einer fahrigen Handbewegung entließ er die beiden.

Als Nasi und Nasthar gerade Zelt verlassen hatten, kam Juscho gerade bei dem Zelt an und lief so in die Hände der beiden Wüstenführer.

Der Fremde der sich mühsam wieder auf seine eigenen Beine stellte, antwortete prompt auf die Frage des Priesters:"gosse Chatn!" Zeitgleich hob er die Hand und zeigte mit dem Finger in eine Richtung. Nach kurzem überlegen war allen Anwesenden klar, dass er auf die Ruinen zeigte.

Bardeid Dumein

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #38 am: 08.07.2011, 15:59:32 »
"Große Schatten in den Ruinen? Merkwürdig. Habt Ihr eine Ahnung, was genau das bedeuten könnte, Niyall? Untote Wesen vielleicht? Oder womöglich unsichtbare Externare, die Schatten werfen? Aber das sind alles nur Spekulationen. Auf jeden Fall, glaube ich ihm, dass eine Gefahr von den Ruinen und auch für das Lager ausgeht. Wir sollten zu Aldanis gehen, außer Ihr habe jetzt noch ein paar andere Fragen, Niyall."

Nasi Raz'hadi

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #39 am: 08.07.2011, 16:05:42 »
Der Bedin antwortete noch auf Aldanis letzte Bemerkung, griff aber schon wieder nach dem losen Seidentuch, das seine Schulter hinab fiel um Mund und Nase wieder zu verbergen: "Mutter Wüste trinkt ihr Blut genauso, wie sie es bei allen anderen tut. Wenn sie eine Verräterin ist, werden wir ihr Wasser an den Sand übereignen." Nachdem er seine Meinung ein letztes Mal kund getan hatte, befestigte das Tuch wieder vor seinem Gesicht und trat ins Freie.
Als er dort dann sofort den Barbaren entdeckte, den Aldanis als Begleiter vorgeschlagen hatte, ging er entschlossen auf ihn zu um ihn anzusprechen: "Fremder, habt ihr Zeit für uns? Aldanis hat uns beauftragt eine kleine Gruppe zu der nahen Oase zu führen um Wasser zu holen und er schlug vor, dass ihr uns begleiten solltet. Mein Name ist Nasi von den Raz'hadi."

Nashtar Selkorien

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« Antwort #40 am: 08.07.2011, 17:14:27 »
Auch Nashtar konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als der Bedine über die Elfe sprach, aber er hatte das Misstrauen der Bedinen gegenüber Magiern schon früher kennen gelernt. Er selbst dachte jedoch eher daran das es nützlich werden könnte wenn eine Magierin dise kleine Guppe begleiten würde.
Als die Beiden aus dem Zelt treten und den Barbaren treffen überließ er Nasi das reden. Er selbst dachte lieber darüber nach was die Verräter damit bewirken wollten wenn sie die Expediton sabotierten.
"Irgendein Ziel müssen sie verfolgen, sind es Banditen die uns ausrauben wollen wenn wir geschwächt sind? Die Bedinen fallen weg, selbst wenn sie uns im Auge hätten würden sie nicht das kostbare Wasser verderben. Aber wer sonst könnte etwas damit zu tun haben? Will jemand das Aldanis seine Forschungen nicht durchführen kann? Naja  ich glaube alleine finde ich das nicht herraus, aber vieleicht weiß Nasi ja etwas."
Den Barbaren ignorierend wendete er sich an den Bedinen."Sagt Nasi, was erzählt man sich in der Wüste über diese Ruinen?" 

Juscho

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #41 am: 09.07.2011, 17:34:43 »
"Ich habe bereits überlegt mich selbst vorzuschlagen. Mich beunruhigt es sehr, dass wir kein Zeichen von den Wassersuchern haben und ich denke, dass ich eine Weile dort draußen zurechtkommen würde.", sagte Juscho und ging in das Zelt um Aldanis den Zettel zu überreichen.
"Der Lagervorarbeiter meinte ihr solltet diesen Zettel so schnell wie möglich bekommen.
Ich hörte von den Wüstenführern, dass ihr mich für eine Expedition in Richtung der Oase vorgeschlagen habt. Mit wem ist noch zu rechnen in unserer kleinen Gruppe?"
, fragte er interessiert.
« Letzte Änderung: 09.07.2011, 20:20:05 von Juscho »

Nasi Raz'hadi

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« Antwort #42 am: 09.07.2011, 20:24:04 »
Da der Barbar umgehend in dem Zelt verschwand, wandte Nasi sich Nasthar zu um dessen Frage zu beantworten: "Sie haben keine eigene Geschichte, zumindest keine, die ich kenne. Mein Stamm lebt nicht in diesem Teil von Mutter Wüste und in der Zeit, die ich hier verbracht habe, habe ich nur einige wenige Warnungen über diesen Ort gehört. Man flüstert von den Geistern der Ahnen und schlimmerem, aber ich weiß von niemandem, der wirklich einen dieser Geister gesehen hat."

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #43 am: 11.07.2011, 00:28:55 »
Bei den ersten Worten von Dumein nickte der Fremde erneut und zeigte ein scheues Lächeln. Dann schien er abzuwarten ob ihn die Anderen ihn irgendwo hinbringen wollten, denn er schaute ständig zum Eingang des Zeltes.

Juscho wurde mit skeptischen Blick beobachtet, als dieser einfach an den Wachen vorbei maschierte. Noch bevor er die Zeltplane zurückgeschlagen hatte, begleiteten zwei der Wächter ihn nach drinnen, ihre Hände an den Waffen. Im Inneren jedoch lächelte der Mann den Wachen nur freundlich zu, nahm den Brief entgegen und antwortete dem Barbaren, während die Wachen wieder außerhalb des Zeltes Stellung nahmen: "Die kleine Gruppe wird von den beiden Wüstenführern geleitet die ihr wohl gerade draußen getroffen habt. Dei genaue Anzahl und deren Teilnehmer werden von ihnen entschieden." Mit einer flüchtigen Handbewegung entließ er den Barbaren und unterstrich das mit folgenden Worten:"Danke für das Dokument. Geht am besten hinaus und klärt die Einzelheiten mit den beiden." Noch bevor der Barbar das Zelt ganz verlassen hatte, öffnete er auch schon das Blattpapier und begann zu lesen.

Niyall

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #44 am: 11.07.2011, 11:04:39 »
In Ordnung, gehen wir zum Expeditionsleiter,” stimmt Niyall zu. “Auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass er sich von dieser Warnung abschrecken lassen wird, sofern es da nicht etwas Konkreteres zu berichten gibt.

Dann macht sich die Elfin zusammen mit Priester Dumein und dem Fremden auf in Richtung des Zelts, wo sich der Expeditionsleiter Aldanis aufhalten musste.

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