Als sich Nasi der Elfe nähert scheint es kurz, als würde sich die Palme herunter biegen. Auch die Schlange hebt den Kopf und zischt. Ob durch einen unbemerkten Befehl oder ob es die Entspanntheit der Elfe ist geht dieser Moment sofort wieder vorbei und die Schlange entspannt sich wieder.
Die Elfe beobachtet Nashtar noch immer missmutig, während er mit Bardeid spricht und antwortet dann zuerst Valash:"Was tut ihr in der Anauroch, oh mein Bruder? Hier gibt es keine Elfen aus unserer Heimat die ihr jagen könntet. Außer mir und meiner Schwester.
Und ist das Schwert auf euren Rücken nicht nach der Art der Elfen geschmiedet? Und höre ich nicht das typische Klimpern von Mithral, wenn ihr euch bewegt? Seid ihr ein Lügner und Mörder, der gekommen ist uns zu jagen?"
Erstmalig scheint die Elfe beunruhigt. Misstrauen und Skepsis sind offen auf ihrem Gesicht zu sehen. Obwohl nicht ein einziges Lüftchen geht, vernimmt man das Rascheln der Palmenblätter lauter als zuvor und auch die Schlange fixiert den Elfen mit gelben Augen.
Mit ernster Stimme sagt sie dann: Hört, oh Winde der Wüste. Dieser Fremde wies mein Angebot zurück. So stehe er nicht unter meinen Schutz."
Immer wieder wirft sie dem Elfen einen Blick zu, unterhält sich dann aber mit Nasi der sich zu ihr gesetzt hat mit dennoch freundlicher Stimme:"Ihr reist in seltsamer Begleitung, Kind der Wüste. Doch auch ich war unhöflich, ängstlich und nervös bei eurer Ankunft. Ich bin Tarisal Nerishad. Die Anauroch ist meine Heimat, doch auch ich bin hier an der Oase der Wünsche nur Gast, wenn auch ein regelmäßiger.