Schnell hat man die Kamele und Reittiere beladen und sich aufsbruchfertig gemacht. Während die Elfe friedlich sitzen bleibt, reitet ihr endlich zurück zum Lager. Als ihr wenige Minuten einen letzten Blick auf die Oase erhaschen wollt, könnt ihr nur noch einen winzigen Fleck Wasser ausmachen. Eine einzige Palme ist übrig geblieben, die dort einsam in der Nacht steht und auch die Elfe ist verschwunden. Der schier gewaltige Ozean, der vor wenigen Momenten noch da war, ist nun durch diese Pfütze ersetzt worden.
Leise reitet ihr weiter, wohl wissend dass des Nachts auch Geräusche Ungeheuer in der Wüste anlocken könnten, doch scheint ihr Glück zu haben oder es ist Nashtars und Nasi's Erfahrung die euch sicher durch die Nacht bringen.
Stunden vergehen und während sich Atar's Aufstieg nähert spührt ihr wie es langsam windiger wird. Sand liegt in der Luft, wandert in die kleinsten Ritzen und ohne die Sandfilter, würde das Atmen schon bald zur Qual werden. Vielleicht noch eine Stunde würde es dauern, bis Atar zu sehen wäre, als die Kamele nervös werden. Ihr wißt, dass das Lager jede Sekunde in Sicht kommen müsste. Eine, maximal noch zwei Dünen und ihr müsstet endlich da sein.