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Autor Thema: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst  (Gelesen 55321 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt

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Nashtar Selkorien

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #180 am: 21.09.2011, 17:20:56 »
Nachdem er Nasi dabei hilft den toten Expeditionsleiter auf das Kamel zu hiefen, dreht er sich wieder zu den anderen um. "Vieleicht sollten wir bedenken das wir in dem Lager auf ziemlich viel Widerstand treffen könnten. Wenn jemand den Expeditionsleiter umbringt dann muss er doch einen Grund dafür haben. Will er das Lager selbst führen? Hat das etwas mit diesen Ruinen zu tun? Vor allem anderen sollten wir auch bedenken was wir vorhatten bevor wir die Leiche fanden. Wie können wir das Lager weiterhin vor Angriffen dieser Schwestern schützen?"
Er scheint einen moment zu überlegen
"Ich würde vorschlagen das wir Horasandra aufsuchen. Der Priester sollte uns doch sicherlich sagen können was in dem Lager momentan vorsich geht und er ist auch die einzige Person die mir spontan einfällt der man am ehesten Trauen kann."

Nasi Raz'hadi

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #181 am: 27.09.2011, 14:15:02 »
Der Bedine lauscht den Worten des anderen Wüstenführers und nickt: "Ja, vielleicht sollten wir Hossandra aufsuchen. Aber vieles werden wir erst entscheiden können, wenn wir die Lage im Lager gesehen haben. Außerdem sollten wir einen Teil des Wassers zurückbehalten, damit es nicht sofort wieder in die Gefahr gerät vergiftet zu werden."

Niyall

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #182 am: 27.09.2011, 14:45:56 »
Das ist weise,” stimmt Niyall zu.

Also gut, machen wir uns ein Bild von der Lage an und dann sehen wir weiter!

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #183 am: 28.09.2011, 15:11:10 »
Nach dem die Entscheidung gefallen ist, reitet man weiter in Richtung des Lagers. Nur wenige Zeit nachdem das Lager endlich in Sicht ist kommt eine kleine Gruppe von Wächtern auf Kamelen angeritten. "Endlich seid ihr zurück? Habt ihr Erfolg gehabt? Wo sind jene, die vor euch aufbrachen?" Langsam spürt die Gruppe, die das Wasser gebracht hat, die Müdigkeit die eine fast zwölf stündige Reise des Nachts mit sich bringt.

Noch bevor er eine Antwort bekommt, führt der Anführer der Fünf Wächter fort:"Aldanis erwartet euch schon. Er spricht davon, dass er in euch all seine Hoffnungen setzt." Eines fällt den Abenteurern sofort auf: Diese Wächter sehen scheinbar in ihnen die Erlösung.

Nasi Raz'hadi

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #184 am: 01.10.2011, 12:16:05 »
Nasi steigt von seinem Kamel ab und nickt. Er macht Anstalten den Wachen zu folgen, wendet sich dann jedoch lesie an seine Begleiter: "Jemand sollte hier bleiben und auf die Tiere acht geben." Dabei wandert sein Blick vor allem zu dem eingewickelten Leichnam auf dem Rücken seines zweiten Kamels, der besser nicht verloren gehen sollte.

Bardeid Dumein

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #185 am: 01.10.2011, 17:31:13 »
Bardeid versucht gegen seine Müdigkeit anzukämpfen. Etwas musste er einfach noch aushalten am heutigen Tag und noch durfte er sich seiner Müdigkeit nicht hingeben. Es gab noch wichtige Sachen zu erledigen.

Zu dem bedinischen Wüstenführer flüstert Bardeid: "Am besten bleibt Ihr bei den Tieren, Nasi, Ihr könnt wohl am besten mit ihnen umgehen, wenn es darauf ankommt."

Dann wendet sich Bardeid allerdings schon an die Wachen: "Ja, wir haben Erfolg gehabt und neues Wasser dabei. Jene, die vor uns aufbrachen, um Wasser zu holen, sind leider verstorben, wie uns die Wüstengeister berichtet haben. Wir sind schon ganz gespannt, was Aldanis zu berichten hat, aber sagt uns zunächst: Ist Hossandra zur Zeit sehr beschäftigt oder eher nicht?"

Nasi Raz'hadi

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #186 am: 02.10.2011, 18:22:17 »
Nasi überlegt einen Augenblick, nickt dann aber. Das Reden kann er auch diesen Männern überlassen und so kann er wenigstens sicher sein, dass die Tiere - und auch Aldanis Leichnam - nicht von jemandem bewacht werden, der mit den Verrätern im Bunde ist.
Umgehend macht der Bedine sich daran seine zwei Kamele und alle Tiere, die seine Begleiter ihm anvertrauen wollen zu versorgen. Dabei blickt er kurz zu den Wachen: "Ich muss mich erst um Midbar und Negef kümmern, sie sind erschöpft. Wenn Aldanis auch mit mir sprechen will wird er warten müssen."
« Letzte Änderung: 02.10.2011, 18:24:53 von Nasi Raz'hadi »

Nashtar Selkorien

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #187 am: 02.10.2011, 23:49:49 »
Nashtar blickt die Wächter misstrauisch an sagt aber nichts. Sein Misstrauen gegen alle außerhalb der Gruppe mit der er die letzten Stunden unterwegs warschien fast so groß wie die Wüste weit war. " Wissen sie bescheid? Wollen sie uns nur ins Lager locken um uns zu ermorden? Wem kann man noch trauen." Doch irgendwie glaubte er das Horasandra auf ihrer Seite stand, der Priester des Oghma würde bestimmt eine Antwort auf all diese Rätsel finden.
Nashtar wendet sich zu Nasi und Reicht ihm die Zügel seines Kamels als er vor ihm steht beugt er sich kurz zu dem Bedinen vor und flüstert ihm in der Sprache der Beduinen zu: " Passt auf euch auf!" mit einem blick auf den verdeckten Leichnahm Aldanis` wendet er sich um.

Niyall

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #188 am: 03.10.2011, 13:23:37 »
Natürlich, wir wollen den Expeditionsleiter nicht warten lassen. Schließlich sind ja alle hier froh, wenn es wieder sauberes Wasser zu trinken gibt!

Niyall steigt von ihrem Pferd ab und bindet es an. Über die empathische Verbindung, die sie mit ihrer Vertrauten teilt, macht sie Leyla klar, dass sie wachsam sein soll. Die Drossel sucht sich dann auch einen sicheren Platz, von dem aus sie die Umgebung beobachten kann, und ggfs. ihre Meisterin warnen kann, sollte es Probleme im Lager geben.

Ist das Lager schon auf den drohenden Sandsturm vorbereitet?” fragt Niyall die Wächter noch.

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #189 am: 05.10.2011, 14:51:39 »
Niyalls Frage wird mit einem Nicken beantwortet: "Ja, die Leute sind gewarnt und die Zelt Verankerungen verstärkt."
Dann wendet er sich Nasi zu: "Wenn ihr wünscht können wir uns auch um eure treuen Tiere kümmern."

An Bardeid gewandt fügt her noch hinzu:"Horasandra und sein Novize haben es endlich geschafft der Seuche Herr zu werden. Seitdem scheint er sich auszuruhen und seine Kräfte für den nächsten Schlag gegen das Lager zu sammeln. Aber er würde euch Gewiß empfangen, immerhin bringt ihr dem Lager endlich frisches Wasser! Dennoch kann ich euch nur empfehlen Aldanis aufzusuchen. Der Karawanenmeister war in den letzten Stunden nervös wie ein neugeborenes Fohlen. Er wartet wirklich sehnsüchtig auf eure Ankunft."

Nasi Raz'hadi

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #190 am: 05.10.2011, 18:27:11 »
Der Bedine schüttelt den Kopf, beim Angebot der Wächter: "Nein, das werde ich selbst tun. Mit einem nahenden Sandsturm und nach der Anstrengung der letzten Stunden brauchen sie die Hand von jemandem, den sie kennen. Wenn Aldanis auch mit mir zu sprechen wünscht, wird er warten müssen."

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #191 am: 05.10.2011, 19:47:54 »
Der Wächter nickt zustimmend: "Gewiss habt ihr Recht. Ha! Ich wette, ihr könntet ihm heute sogar Wüstenratten in sein Bett stecken und er wäre noch glücklich euch zu sehen. Eine Verzögerung wird ihn wohl kaum stören. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich ihm sofort die gute Nachricht überbringen."

Valash

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #192 am: 06.10.2011, 00:39:02 »
Nach kurzem Zögern überreicht auch Valash Nasi seine Zügel und nickt diesem leicht zu. Es behagte ihm zwar nicht jemand anderem die Sorge aufzubürden, doch der Wüstenführer schien durchaus fähig sich um sein Pferd zu kümmern. Außerdem könnte es durchaus zu Problemen kommen und dann war es besser wenn die Gruppe nur durch eine fehlende Person geschwächt war. Also macht er sich bereit zum Aufbruch und nickt den anderen zu.

Dark Age

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #193 am: 10.10.2011, 15:31:00 »
Während sich Nasi um die Tiere kümmert, gelangt der Rest ohne Schwierigkeiten zu Aldanis Zelt. Erfreut schaut der Anführer der Expedition auf: "Ahh. Ich hoffe ihr hattet Erfolg? Habt ihr Neuigkeiten über die Erste Gruppe?" Seine Augen zeigen die Müdigkeit eines Menschen der in den vergangenen Tagen nur wenig Schlaf gefunden hat. "Wir hatten leider weniger Erfolg mit der Suche nach den Attentätern. Ihre Spur verschwand schon nach wenigen Minuten. Meister Erandrius von den Forschern fand heraus, dass sie Magie nutzten um zu verschwinden."
Seufzend schließt Aldanis die Augen und massiert sich die Stirn. "Er hätte vielleicht mehr herausfinden können, doch der alte Narr brach alleine zu den Ruinen auf. Als wir ihn fanden brabbelte er unzusammenhängendes Zeug und selbst Priester Horasandra vermag ihm nicht zu helfen." Ein Hoffnungsschimmer erscheint in seinen Augen: "Aber wenigstens wart ihr erfolgreich. Wenigstens das. Denn auch der Fremde der hier ankam hinterlässt uns ein Rätsel. Er ... er verwandelte sich zu Staub und Sand, nur wenige Minuten nachdem ihr fort wart."
Mit einer fahrigen Handbewegung bietet er euch an euch zu setzen. Außerdem weist er auf einige Schalen mit Wasser, Tee und Wein.

Nashtar Selkorien

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Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
« Antwort #194 am: 10.10.2011, 23:55:07 »
Nashtar blickt sich kurz in Aldanis' Zelt um bevor er dem Karawanenführer, falls er das ist, antwortet. "Nun wir haben Wasser gefunden, wie wir es hofften. Doch wir kommen auch mit beunruhigenden Neuigkeiten wieder. Wir wurden unterwegs von jemanden angegriffen und trafen eine Elfe an der Oase die meinte der Angreifer wäre ihre Schwester. Die beiden behaupten, dass sie als Wächter über irgendetwas in den Ruinen handeln würden und das diese Expedition eine Gefahr darstellt das Bewachte zu befreien.

Er seufzt und schließt kurz die Augen. Bevor er weiter spricht öffnet er sie wieder und  beobachtet Aldanis bei seinen nächsten Worten genauer.
"Natürlich wissen wir nicht ob sie die Wahrheit sagen. Doch eines scheint klar zu sein. Es muss eine Entscheidung getroffen werden. Wenn wir verschwinden sollten müssten wir nochmals unsere Waservorräte auffüllen und könnten wohl ohne größere Gefahren, außer denen die immer in der Anauroch herschen, die Wüste verlassen. Wenn wir allerdings bleiben müssen wir uns  auf einen Angriff vorbereiten. Diese Elfen scheinen es ernst zu meinen und ich weiß nicht auf welche Ressourcen sie zurückgreifen können. Bei dem Angriff auf uns nutzte sie die Tiere der Wüste aber ich glaube kaum das dies alles ist was in ihrer Macht steht. Natürlich währe da noch die Gefahr, falls die Elfe nicht gelogen hat, die in den Ruinen lauert."

Als er seinen Bericht und auch seine Meinung zu dem geschehenen geäußert hat schweigt er und beobachtet Aldanis weiter.
« Letzte Änderung: 11.10.2011, 00:02:42 von Nashtar Selkorien »

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