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Autor Thema: Kapitel III - Söhne des Gruumsh  (Gelesen 32915 mal)

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Kâdir Zinopolous

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #120 am: 10.11.2011, 23:24:57 »
Mit einem ungläubigem Funkeln in den Augen schaut Kâdir von seinem Kelch auf und blickt den kahlköpfigen Mann an. Will er etwas Bolmur und ihn provozieren? Sein Gegenüber scheint nicht ungefährlich zu sein. Es ist schon schwierig genug, mit Fürst Bruil an einem Abend alleine klar zu kommen, vor allem, da Helsang sie gänzlich ihrer selbst überlassen hat. Aus Angst davor, etwas falsches zu sagen, sagt der Waldläufer lieber gar nichts - nicht, dass ihm diese Form der Unterhaltung schwer fällt. Doch er merkt schnell, dass er hier einschreiten muss, wenn er die Gelegenheit haben möchte, die Unterhaltung in eine ungefährliche Richtung zu lenken.

"Jäger?", knurrt der vermeintliche Adelige aus dem Westen, "Was wollt Ihr mit den Grünhäuten tun, sie als Trophäen ausstopfen oder ihr Fleisch auf offenem Feuer zubereiten? Wir sind keine Jäger," antwortet Kâdir bestimmt aber knapp, während er sein Gegenüber mustert und versucht, einen unauffälligen Blick auf Fürst Bruils Reaktion zu werfen.

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #121 am: 11.11.2011, 12:14:02 »
Die Menge tobt, als Liam sich verbeugt und ein tosender Sturm des Applaus geht auf ihn nieder!

"Brilliante Darbietung!"

"Außergewöhnliche Effekte!"

"Noch nie dagewesen!"

Inmitten des beigeisterten Jubels schwebt Lady Natali durch die Menge, gefolgt von Roland und einigen jungen Mädchen in vielfarbigen Kleidern. Die Dienerinnen der Lliira legen einen Kranz aus Winterbeerenblättern auf sein Haupt und legen einen Mantel aus schreiend bunt gefärbter Seide um seine Schultern. Eins der Mädchen gibt ihm sogar einen Kuss auf die Wange.
Lady Natali hält vor Liam Inne, mustert ihn mit einem wohlwollenden Blick und deutet dann schließlich einen kleinen Knicks an.


"Vortrefflich, Meister Liam, einfach vortrefflich! Selten wurden diese heiligen Hallen heftiger erschüttert als durch eure beispiellose Darbietung. Ihr seid ein wahrer Poet und der Tempel der Lliira und die Stadt Melvaunt fühlen sich zutiefst geehrt, dass ihr uns heute eure Aufwartung gemacht habt. Als kleinen Dank würden wir euch gerne eine kleine Anerkennung zukommen lassen. Roland?"

Der alte Diener präsentiert ein flaches, längliches Kästchen aus silbrig glänzendem Holz. Liam nimmt das Präsent neugierig entgegen und öffnet es behutsam. Darin befindet sich auf einem Bett aus blauem Samt, eine Flöte aus Elfenbein.



"Was ihr dort in den Händen haltet ist ein Erbstück von Khala Zauberbinder, einer Urenkelin Sarubar Zauberbinders und Gründerin der Hallen des Lachens. Die Flöte besitzt neben ihrem glockenklaren Klang die besondere Fähigkeit beinahe jeden Ton und jedes Geräusch hervorbringen zu können, vorrausgesetzt der Flötenspieler ist hinreichend begabt. Ich bin mir sich dieses vortreffliche Instrument ist bei einem Virtuose eures Formats besser aufgehoben, als in den Kammern des Tempels, Meister Liam."

Liam nimmt die Flöte aus dem Kästchen uns betrachtet sie behutsam. Auch ohne einen Zauber zu sprechen spürt er den feinen arkanen Glanz, der das Instrument umgibt.[1]
 1. Flöte der lachenden Maid:
Wenn das Instrument von einem Charakter gespielt wird, der Auftreten(Blasinstrument) als Fertigkeit besitzt, kann die Flöte eine Vielzahl an Tönen und Geräuschen produzieren. Diese Laute zählen regeltechnisch als Geisterhaftes Geräusch (Zauberstufe 2)
Außerdem kann der Charaktereinmal pro Tag Tashas fürchterlicher Lachanfall wirken, wenn er dabei auf der Flöte spielt (Zauberstufe 4).
« Letzte Änderung: 11.11.2011, 16:30:20 von Ultan »

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #122 am: 11.11.2011, 12:26:23 »
Fürst Bruil wirkt etwas angetrunken, als er Kâdir beruhigend auf die Schulter klopft.


"Ah, lasst ihn, Herr Zinopolous. Für einen Bücherwurm wie ihn macht das keinen Unterschied ob ihr nun ein Mann der Jagd oder ein Mann der Schlacht seid.
Petrov hier ist ziemlich begierig darauf etwas über die Orks in Erfahrung zu bringen. Er glaubt das dort drausen in der Thar irgendetwas... mystisches passiert. Ich schätze für einen Roten Magier ist so etwas interessanter als alle weltlichen Probleme.
Mir würde es reichen diese verdammten Orks abzuschlachten, alle zusammen oder jeden einzeln, mir ist es gleich. Melvaunt sollte nicht zulassen, dass eine Bande Wilder die Grenzen und Handelsstraßen der Stadt bedroht. Unsere Streitkräfte sind stark und zahlreich, wir haben nichts und niemanden zu fürchten. Gebt mir einen Mond die Kontrolle über das Heer und ich säubere die Thar von diesen Bestien!"

Unzufrieden packt Lord Bruil einen vorbeieilenden Diener bei der Schulter und verlangt einen weiteren Krug Wein.
« Letzte Änderung: 11.11.2011, 12:26:55 von Ultan »

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #123 am: 11.11.2011, 15:06:51 »
Beunruhigt registriert Jegor, dass sein Patron drauf und dran war, seine ohnehin schon leidliche Verfassung weiter durch Alkohol zu schwächen. Er hoffte inständig, dass sein Protegé nicht auf seinen verhassten Sohn oder gar auf die Oberhäupter der anderen Häuser stieß. Vor allem nicht, bevor er heraus gefunden hatte, was diese Männer aus Cormyr planten.

"Ich stimme eurem Urteil zu, mein Fürst. Es wird Zeit, dass Melvaunt endlich Stärke bekennt. Aber vielleicht grämen wir uns voreilig. Wie wir ja soeben erfahren haben, wollen diese tapferen Krieger in die Thar, um sich genau dieses Problems anzunehmen. Wie schade, dass sie uns zuvor kommen. Immerhin war es eure Idee, mein Fürst, die Thar zu befrieden."

Kâdir Zinopolous

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #124 am: 11.11.2011, 16:04:33 »
Misstrauisch beäugt Kâdir den Roten Magier. Von dem Zusammenschluss dieser Zauberer hat der Südländer schon gehört, weiß jedoch zu wenig darüber, ob ihre Absichten einschätzen zu können. Vor allem als Berater eines Hauses in Melvaunt wirkt Jegor Petrov zu scheinheilig, als dass er harmlos sein kann. Dass der Magier Kâdirs Bemerkung ignoriert, ist dem Soldaten nur Recht. So tut er es ihm gleich, schenkt ihm keine Aufmerksamkeit und wendet sich fragend an Lord Bruil. Angespannt nimmt Kâdir Haltung an.

"Bitte um Erlaubnis, frei sprechen zu dürfen, Fürst Bruil. Mit gebührendem Respekt, Sire, aber was hält Euch davon ab, Euch den Überfällen anzunehmen?"
« Letzte Änderung: 11.11.2011, 18:35:00 von Kâdir Zinopolous »

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #125 am: 11.11.2011, 19:16:02 »
Vanth Bruil schnaubt verächtlich.


"Ich habe nicht die Kontrolle über das Heer, sondern der Fürst der Schlüssel! Dieser dreckige Bastard ist aber zu blind um die Bedrohung in der Thar zu erkennen. Er behauptet, dass wir das Heer zum Schutz gegen die Zhentarim brauchen. Was lächerlich ist, denn die Agenten des Schwarze Netzwerk haben sich schon seit Jahren nicht mehr in Melvaunt blicken lassen.
Trotzdem spaltet der Fürst der Schlüssel mit seinen schwächlichen Bedenken den Rat und die Streitkräfte sind dazu verdammt hinter den Mauern auszuharren."

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #126 am: 11.11.2011, 19:58:10 »
An dieser Stelle mischte sich der Rote Magier wieder ein und wendet sich dem südländischen Adligen zu, der sich selber als Soldat bezeichnet.

"Die Bedrohung durch die Orks wird als zu gering und dadurch als vernachlässigbar eingestuft. Ein närrischer Trugschluss, dem allerdings nur durch Beweise zu begegnen wäre. Dafür müsste man allerdings in die Thar. Was der Fürst der Schlüssel untersagt, wenn es um die Truppen Melvaunts geht. Sein Befehl gilt jedoch nicht für unabhängige Kundschafter, vor allem, wenn sie offiziell für keines der großen Häuser arbeiten."
« Letzte Änderung: 11.11.2011, 19:59:32 von Jegor Petrov »

Kâdir Zinopolous

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #127 am: 13.11.2011, 16:12:57 »
Mit gerunzelter Stirn wechselt Kâdirs Blick zwischen den beiden Männern. Es sind genau solche politisch persönlichen Machtspielchen, die dem flüchtigen Soldaten teuflisch Aufstoßen. Anstatt ihre Position zum verantwortungsvollen Einsatz zu nutzen und dem Maß entsprechend auf die äußere Bedrohung zu reagieren, verfällt die Obrigkeit in streitsüchtige Untätigkeit. Offensichtlich ist es töricht, das gesamte Heer Melvaunts in die Thar zu schicken. Doch gerade weil Kâdir in seinen Militärszeiten Teil eines sogar speziell ausgebildeten Erkundungstrupps war, ist ihm ganz und gar unverständlich, weswegen keine Späher zu Informationsbeschaffungsmaßnahmen auf die Handelsrouten und in die Gebiete der Orks geschickt werden. Zähneknirschend über diese erneute Präsentation der dekadenten und doch freiwilligen Machtlosigkeit der Obrigkeit krampft Kâdir seinen Griff zitternd um den Kelch.

"Verstehe, Sire. Aber was muss denn noch geschehen, dass der Rat sich dazu bereit erklärt, in die Handelsrouten einzugreifen? Die Güter knapper werden und die Händler von Melvaunt fernbleiben? Dann ist es schon zu spät, wenn das Volk leidet und die Soldaten hungern," knurrt Kâdir verdrossen.

"Der Rat schneidet sich mit ihrer Apathie und Tatenlosigkeit in ihr eigenes Fleisch. Wenn Melvaunt von seinem Handel lebt, dann sind die versperrten Handelswege der erste Schritt zum Untergang der Stadt. Nicht mal mehr die Zentharim werden an einer ausgedorrten Geistersiedlung interessiert sein. Eure Stadt kann von Glück sprechen, dass ihr Volk ungebildet und abhängig ist - sonst wären die kriminellen Gassen und Straßen vollgelaufen angesichts der Aussichtslosigkeit der vermeintlich Mächtigen."

Liam Aritchenko

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« Antwort #128 am: 17.11.2011, 12:11:19 »
Mit stolzer und ehrfürchtiger Miene dreht Liam die Flöte zwischen seinen Fingerspitzen, ehe er sie sanft zurück in die Schatulle bettet. Geehrt legt sich der Geschichtenerzähler die rechte Hand auf die Brust, ehe er sich vor Lady Natali und seinem Publikum erneut leicht verbeugt.

"Zu viel der Ehre, meine Liebste! Mir gilt es, zu danken, angesichts der ruhmvollen Gelegenheit, die Ihr einem bescheidenen Darsteller wie mir ermöglicht. Schließlich ist ein insgeheimer Wunsch eines jeden Zwerges der Mondsee, seine Ahnenreihe bis hin zu Großmeister Zauberbinder ziehen zu dürfen. Auch meine Großväter schon erzählten voller Stolz und Inbrust von ihrem Bruder, der einst im Licht der Engel das Böse vertrieb."

Symbolisch hält Liam das Kästchen in beiden Händen in die Höhe und neigt mit geschlossenen Augen ehrerbietungsvoll den Kopf ein wenig.

"Ich werde dieses dwarvische Relikt im Namen des Volkes Melvaunts als Geschenk und als Zeichen der Freundschaft zwischen den Menschen und Zwergen auf Ewigkeit in Ehren halten. Auf dass der Stahl in den Öfen Melvaunts immer glühe!"

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #129 am: 17.11.2011, 17:28:54 »
Vanth Bruil hebt seinen Becher um Kâdir zuzuprosten.



"Für einen jungen Offizier habt ihr eine scharfe Beobachtungsgabe, Zinopolous. Doch kennt ihr diese Stadt nicht. Melvaunt ist die Schmiede der Mondsee. Mit all den Waffen, die hier in einem Jahr gefertigt werden, könnten wir all unsere Feinde zerschmettern. Doch die Stadt ist schwer und träge, die Menschen misstrauisch und uneins, der Rat zerstritten und verweichlicht.
Unsere Straßen und Gassen werden immer unsicherer. Ich trage stets ein Schwert mit mir, seit wir die Kontrolle über die Diebesgilde verloren haben. Ja, so weit ist es jetzt schon gekommen. Der ehemals eiserne Griff Melvaunts hat seine Stärke verloren. "

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #130 am: 18.11.2011, 15:12:54 »
Als Vaêl zurückkommt, erstarrt er innerlich, als er die rote Kutte sieht. Ein Magier aus Thay! Kein Narr würde es wagen, sich fälschlich in diese Farbe zu hüllen. Nicht so nahe dem Reich der Zulkire. Die Magier bestrafen jeden Täuscher grausam und durch die Macht ihres Zirkels sind die meisten lokalen Autoritäten dagegen vollkommen machtlos.

Hochspezialisierte Meister der Arkanen Künste und machthungrige Eroberer. Vaêl kannte zu viele schrecklichen Geschichten und sah im Auftauchen des kahlköpfigen Mannes kein gutes Zeichen. Er tritt zum Kreis und deutet eine Verbeugung vor Fürst Bruil an.

"Fürst Bruil. Möge Lathander euch segnen. Ich freue mich, eure Bekanntschaft zu machen und erbiete euch den formellen Gruß als Gesandter."

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #131 am: 18.11.2011, 15:21:21 »
Der rote Magier beäugt den Kleriker skeptisch, als sich dieser zu ihrer kleinen Runde gesellt. Ein Diener des Morgenfürsten in Melvaunt? Er hatte gehört, dass der lange vergessene Tempel in Phlan wieder zurück erobert wurde, doch dass die Kirche Lathanders wieder missionieren durfte, war ihm neu[1]. Er traute diesen Weltverbesserern nicht, vor allem nicht, wenn man ihre Methoden bedachte. Der Dämmerungskataklysmus sprach hierfür Bände.

Jegor beschließt, vorerst zu schweigen.
 1. Wissen (Mondseeregion): 24

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #132 am: 18.11.2011, 17:30:37 »
Lord Nanther nickt Vaêl zu-

"Ihr gehört ebenfalls zu den Leuten aus Cormyr? Ihr seht in der Tat aus wie einer eitler Fürstensohn, wie bedauerlich. Nun ich schätze das Soldatenblut fließt auch in Cormyr dünn."

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #133 am: 18.11.2011, 21:08:23 »
Vaêl Lächeln zittert nicht auch nur einen Augenblick. Er war darauf gefasst, dass das Treffen mit Fürst Bruil am schwierigsten ausfallen würde, doch zumindest schienen seine Gefährten Kontakt aufgebaut zu haben. Jetzt, wo er einen Auftrag Fürst Nanthers hatte war das allerdings nicht mehr von Belang.

"Ja, mein Fürst, ich bin ebenfalls ein Teil der Gesandtschaft. Und so Leid es mir tut und so schön dieses Fest auch ist, so fürchte ich, dass meine Gefährten und ich uns zurück ziehen müssen, um diplomatische Angelegenheiten zu besprechen."

Kâdir Zinopolous

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #134 am: 18.11.2011, 22:27:50 »
Etwas grimmig blickt Kâdir Vaêl an, als dieser um Kâdirs Anwesenheit bittet. Obwohl es sich der ehemalige Soldat so schnell nicht zugestanden hätte, so fühlt er sich in der in der Gegenwart Fürst Bruils tatsächlich gehört. Seine Kritik an dem Volk und vor allem der Obrigkeit Melvaunts hätte man zweifellos als Beleidigung auffassen können, doch der Lord schien Kâdirs Vorstellungen zu teilen. Kâdir ist selbst überrascht, als er das Gefühl bekommt, dass er gerne noch in Anwesenheit des Fürsten geblieben wäre und sich die Geschichte Melvaunts von der Seite des Hauses Bruils angehört hätte.

"Mit Eurer Erlaubnis, Fürst Bruil," spricht Kâdir mit selten klarer Stimme, nimmt ehrerbietend Haltung an und salutiert vor dem Lord, "würde ich mich gerne zurückziehen. Es war mir eine Ehre, Sire."

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