Umfrage

Das System zugunsten FATE wechseln?

Bei D20 modern + Future bleiben.
Auf FATE-Regeln umsteigen.
Ist mir egal!

Autor Thema: Qualitätssicherung  (Gelesen 6877 mal)

Beschreibung: Feedback- und Mitleser-Thread

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List

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Qualitätssicherung
« am: 02.08.2011, 19:03:01 »
Liebe Mitspieler und Mitleser,

hier findet Ihr einen kleinen Tread, in dem Ihr Anregungen, Kritik und Feedback loswerden könnt. Auch Mitleser können hier gerne etwas posten.

Liebe Grüße, List
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Ginsengsei

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Qualitätssicherung
« Antwort #1 am: 11.08.2011, 10:35:49 »
Lieber List,

schöner Ausstieg mit Frau Palmer. Irgendwie gehen mir immer Filmszenen durch den Kopf aber ich kann sie nicht zuordnen. Vielleicht sind deine beschriebenen Szenen auch einfach Filmreif und ich bilde mir ein sie aus einem Film zu kennen.

Grüße,
Ginsengsei

"We, father and son…both live at the crossroads to Hell!"

List

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Qualitätssicherung
« Antwort #2 am: 14.08.2011, 23:17:11 »
Oh, danke schön :). Ich hatte jetzt keinen bestimmten Film vor Augen, aber ich kann zugeben, dass ich ab und zu gerne diese Crime-Serien mit William Petersen und Vincent D’Onofrio und auch Akte X geguckt habe.

Ich freue mich, dass Du mitliest!
« Letzte Änderung: 14.08.2011, 23:17:25 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
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Ginsengsei

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Qualitätssicherung
« Antwort #3 am: 07.10.2011, 22:17:50 »
 :alien:
Gut so! Weitermachen![1]
 1. Bin wieder auf aktuellem Stand!
« Letzte Änderung: 07.10.2011, 22:18:18 von Ginsengsei »
"We, father and son…both live at the crossroads to Hell!"

List

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« Antwort #4 am: 12.11.2011, 19:26:44 »
Wir haben nun eine Zeit lang die Konversation in Englisch abgefasst. Wollt Ihr auch weiterhin in Englisch reden oder auf Deutsch umstellen. Ich bin, wenn ich ehrlich bin, dem Deutschen gerade zugeneigter, doch würde das Englische durchhalten. Was meint Ihr?
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Sheijtan

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« Antwort #5 am: 13.11.2011, 16:15:49 »
Ich kann sowohl als auch, da ich gerade in Stockholm lebe und eh nur englisch spreche :D.

Lu Chieng

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« Antwort #6 am: 13.11.2011, 20:05:15 »
Mir ist es im Prinzip auch beides recht, wobei ich mich gerade an das Englische gut gewöhne^^.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Jean Levi Biton

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« Antwort #7 am: 13.11.2011, 22:10:03 »
Ich fühle mich im Englischen nach wie vor wohl, würde mich auch freuen, wenn es auf Englisch weiter gehen würde. Dass Du jedoch in dem Falle 'durchhalten' müsstest, darf natürlich nicht sein. Ehe sich jemand überwinden muss, stellen wir lieber auf Deutsch um. :)
On ne saurait empêcher l'équilibre de produire ses effets. On peut braver les lois humaines, mais non résister aux lois naturelles.
 ~ Jules Verne

Finster

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« Antwort #8 am: 13.11.2011, 23:18:21 »
Mir ist es gleich. Werktags spreche ich eh genausoviel englisch wie deutsch :)
Iucundi acti labores

Peter Aldred

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« Antwort #9 am: 18.11.2011, 12:58:32 »
Ich richte mich dort nach deinen Wünschen, List. Mein Alltag gibt es her, dass ich mehr Deutsch als Englisch spreche, von daher ist das immer eine nette Fingerübung. Aber da ich mehrmals die Woche die Chance habe, mich auf Englisch auszutauschen, kann ich auch damit leben, sollten wir auf Deutsch umstellen. :)
"Every religion, as far as reason will help them, makes use of it gladly - and where it fails them, they cry out: It is a matter of faith, and above reason!" - John Locke

List

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« Antwort #10 am: 19.04.2012, 18:28:58 »
Wir nähern uns einem neuen Kapitel und es ist ein guter Zeitpunkt, um ein wenig zu reflektieren. Im großen und Ganzen bin ich recht zufrieden. Es gibt einige Dinge, die meinen Wünschen noch nicht entsprechen. Anderes läuft sehr gut.

Zunächst freue ich mich, dass wir eine konstante Spielerschaft haben und die Charaktere interessant und vielseitig sind. Meiner Ansicht nach füllt jeder eine Rolle und ist für das Team unverzichtbar. Es haben sich einige Beziehungen herausgebildet, die ich sehr spannend finde. An Tempo haben wir etwas verloren, das finde ich in Ordnung. Ich habe herausgehört, dass bei vielen gerade große Dinge anstehen, wie Abschlussarbeiten. Dann ist mir noch aufgefallen, dass ich einige Bereiche wohl ganz gut zur Geltung gekommen sind, wie Religion und Kultur auf Cocytos, und andere noch ziemlich farblos geblieben sind. Insbesondere denke ich an Fauna und Flora und hier will ich in Zukunft auh wieder mehr Augenmerk darauf haben. Einige Dingen waren aber auch vorbereitet und wurden nur noch nicht angespielt (das ist jetzt kein Vorwurf :wink:).

Sobald Ihr das Schiffswrack erkundet habt und wieder mit Mrs. Palmer zusammengetroffen seid, werdet ihr tieferen Einblick in die Ereignisse der letzten Jahre erhalten, mehr mit der außerirdischen Technik zu tun haben und am Ende vielleicht auch - im weiteren Sinne - Kontakt aufnehmen können.

Wozu ich Euch nun ermutigen will, ist, dass Ihr nun Wünsche äußern könnt für den nächsten Abschnitt. Was sind generell Eure Pläne auf dem Planeten (außervon ihm wegzukommen)? Wollt Ihr über etwas mehr erfahren? Gibt es etwas, was ihr erleben wollt?
« Letzte Änderung: 19.04.2012, 18:29:52 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Andrew Petersson

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« Antwort #11 am: 19.04.2012, 19:23:45 »
So, da ich gerade etwas Zeit übrig habe, will ich mich dem Feedback-Thread nicht entziehen.

Erstmal die harten Sachen vorne weg. Ich muss gestehen, dass ich mir mit Andrew manchmal etwas nutzlos vorkomme. Jeder hat so irgendwie sein Aufgabengebiet, aber leider überschneidet sich Andrew mit Peter in Sachen Technik doch sehr stark. Es ist natürlich für das Vorankommen schön, zwei Repair-Würfe oder dergleichen zu bekommen, jedoch ist das ja nicht zwingend der Sinn der Sache.

Des Weiteren muss ich gestehen, dass ich in dem letzten halben Jahr mit meiner Diplomarbeit schon beschäftigt war, sodass ich leider nicht mit der Qualität anderer Posts mithalten kann.

Aus irgendeinem Grund stört mich auch die Tatsache, dass wir sehr hohe Fertigkeitswürfe erreichen können. Ich weiß natürlich nicht, wie hoch die Schwierigkeitsgrade sind, aber bei den technischen Geräten, die wir gefunden haben, haben wir schon "zu schnell" herausgefunden, was sie können. Eine Schrift kann man noch einigermaßen schnell entziffern, es waren ja einige Ingame Stunden Arbeit dahinter, aber das mit den Gerätschaften liegt mir irgendwie flau im Magen. :D

Insgesamt muss ich sagen, dass dies eine der Runden ist, bei denen die Charaktere am besten ausgespielt werden. Und auch alles andere hier wird sehr schön umschrieben (@List).
Es liest sich insgesamt sehr gut.

Was mir noch aufgefallen ist, ist dass dieser Tausendfüßler oder was an dem Damm war, doch schon etwas zu kurz geraten ist. Ich hab mir den von der Größe her wie die Riesenskorpione aus Wrath of Titans vorgestellt, also schon einigermaßen bedrohlich für normale Menschen.


Was ich sehr gut finde, ist die Tatsache, dass man schon einigermaßen unsere Hilflosigkeit mitbekommt, wenn man mit ansieht, wie wir vor Krebsen und Affen weglaufen. Das finde ich sehr stimmig und passiert einfach nicht in einem Rollenspiel, in dem man immer "Superhelden" spielt.

Alles in allem, macht es mir sehr viel Spaß, mit zu wirken, ich hoffe mir jedoch für Andrew, noch eine gute Möglichkeit, seine Stärken auszuspielen (außer, wenn ich den einzigen Würfelwurf versau, der uns nach Hause bringen soll).

Bitte nicht alles so negativ auffassen, wie es sich rückwirkend liest. Es ist alles in allem ein sehr angenehmes Spiel. :)

List

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« Antwort #12 am: 19.04.2012, 22:36:50 »
Danke für das Feedback! Als ich schrieb, dass so jeder seine Rolle gefunden hat, war mir, dass das nur zum Großteil stimmt. Tatsächlich habe ich so den Eindruck gehabt, dass Andrew nicht so viel beitragen konnte, wie andere. Gleiches gilt nebenbei auch für Abhay, aber das kommt jetzt dafür umso stärker. Bei Andrew würde ich mich gerne noch einmal mit Dir verständigen, welche besondere Seite er hat, die ich als SL noch stärker anspielen könnte.

Zu den Gerätschaften müsste ich sagen, dass da sowohl die Würfe sehr hoch waren und andererseits dass diese Geräte doch noch recht simpel aufgebaut waren. Es gibt noch andere Technologie, die komplexer ist und nicht so einfach entschlüßelt werden kann.
Wie Du sagst, ist auch mir aufgefallen, dass man sich unheimlich stark spezialisieren kann in D20. Und dementsprechend hoch sind die Fertigkeitswürfe. Da bin ich auch am überlegen, wie ich damit umgehe. (Andererseits ist mir aufgefallen, dass unsere Charaktere recht kampfschwach sind).

Sammeln wir noch ein bischen. Würde mich interessieren, was die anderen denken.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Peter Aldred

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« Antwort #13 am: 22.04.2012, 00:48:45 »
Ich will mich an einer kurzen Manöverkritik versuchen.

Ich mag diese Runde, weil sie anders ist. Sie hält ein inhärentes Gefühl des Ausgeliefertseins, eine große Unbekannte, etwas Hilflosigkeit für mich bereit, ohne mir die Hoffnung ganz zu nehmen und damit die Motivation. Sie lässt mich lange grübeln, wie ich selbst und wie Peter wohl mit dieser Situation umgehen würde, und sie lässt mich alle Gefahren meiden, um nicht das "Falsche" zu tun. Dieses hasenartige Verhalten eines Charakters von mir ist ungewöhnlich, da ich meist Charaktere spiele, die eine offene Meinung pflegen, einen direkten Ton, meist einen sehr missmutigen und grantigen Ton. Eine gespielte Unerschrockenheit spiegelt sich in allen meinen Charakteren irgendwo wieder mit der Ausnahme von Peter Aldred. Dass diese Runde mir, der ich lange nach sowas gesucht habe, einen Zugang zu einem für mich völlig untypischen Charakterbild verschafft hat, das bewerte ich als sehr hoch und sehr wichtig. Dafür, dass deine dargestellte Welt und die Art und Weise deiner Beschreibungen das hergeben, möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. :)

Für mich ist ein ernsthafterer, rollenspielerischer Umgang mit theologischer Thematik sehr willkommen und ich gefalle mir in der Rolle ganz gut, auch wenn ich es nur am Rande einbringen kann, aber ich hoffe, dass es bisweilen deutlich wird.

Was ich erst schade fand, war, dass ich ingame noch keinen 100%-Bezug mit Peter zu den anderen Charakteren habe. Ich habe über diesen Punkt nachgedacht, möchte seine Bedeutung für mich aber umdrehen, und es als Lob verstanden wissen. Dass wir uns als Charaktere austauschen, aber nicht zu sehr ins gesprächslastige Detail gehen, finde ich sehr wirkungsvoll inszeniert und ist vielleicht eine ertragreiche Folge unseres mittelmäßigen Tempos. Dadurch, dass ich das Gefühl trage, dass wir uns oberfläch unterhalten, wirkt für mich das Setting noch eindrucksvoller. Ich habe diese Gruppe vor Augen, die viel der Zeit brütend, nachdenklich verbringt, sich anschweigt und Marginalien austauscht und sehe dann immer den Commander dabei, wie er alle wieder an die Notwendigkeiten erinnert, was Jean Levi auch zu exponierten Rolle des Stückes bisher macht. Ich mag den Commander in seiner Rolle. Ich bin jedoch der Meinung, dass jeder Charakter etwas für sich hat, was man sicherlich von den wenigsten Runden behaupten kann.

Sehr schade ist es natürlich, dass ich Andrew so viel nehme. Das war bei der Charaktergenerierung nicht meine Absicht, sondern ich wollte sehr gerne in diese Schnittstelle von Theologie und Naturwissenschaft vordrängen, um einen theologischen Charakter zu spieler, der sich bewusst gegen altdogmatische Kirchenlehre (gerade im englischen Sprachraum), aber auch bewusst gegen dogmatischen Wissenschaftsatheismus stellt. Diese technisch-wissenschaftliche Grundlage zu nehmen, erschien mir sinnvoll. Ich hab dabei zu wenig die Rechnung mit meinen Mitspielern gemacht. Um dir auf diesem Feld also mehr Geltungsraum zu verschaffen, Andrew, würde ich Peter in diesen Frage einfach nur noch als Supporter für dich auftreten lassen, so wie ich ihn in naturwissenschaftlichen Belangen nur noch als Supporter für Abhay auftauchen lassen würde. Wäre das in Ordnung für euch?

Denn ich habe auch gemerkt, dass Peters Stärken natürlich einzig auf seinen Wissensmöglichkeiten basieren. Ich hoffte einfach so, auch der Gruppe am hilfreichsten sein zu können als NSC, denn wenn ich alleine über Religion schwafelte, wen von euch würde das ernsthaft auf Dauer interessieren? Das wäre der falsche Rahmen dann für Peter, denke ich. Die Fertigkeitswürfe sind schon sehr hoch. Wenn sie auf chirurgisch-regeltechnische Weise zu viel des Spielreizes und der Entdeckung wegnähmen, würde ich Peter aber freiwillig auf etwas verzichten lassen von seinen Fertigkeiten. Vielleicht könnte List die Erschöpfung einfach mehr darauf einrichten oder Peter erkrankt in der Form, dass seine geistige Stabilität oder seine Konzentrationsfähigkeiten einfach stark darunter leiden. Vielleicht könnten wir aufbauend auf Peters melancholischen Geschichte auch einen Lebensfrust einschieben, der Peter apathischer machte, oder wir verschieben das System auf FATE?

Ich stehe da für viele Ideen offen und würde Peter natürlich gerne so entwickeln, dass er immer noch eine hilfreiche Person für die Gruppe ist, aber nicht in die Geltungsbereiche von Andrew und Abhay auf deren Kosten funkt. Würde mich dort also deutlich zurücknehmen. :)

Was die Schwierigkeit zwischen Schrift und technischem Gerät angeht, würde ich es genau andersherum ansiedeln. Es ist meist leichter ein an sich verständliches Gerät zu verstehen als ein unbekanntes Schriftsystem. Sicher könnte man an beiden Fronten mehr mit Entdeckung machen, aber in d20-System verlässt man sich auf Gewohnheit auch sehr schnell auf seine Fertigkeitswürfe. Das stimmt schon, und würde sicherlich für das FATE-System plädieren, wenn denn überhaupt jemand Interesse an solch einer Konvertierung hätte. Damit würden wir sicher aber dieses Gefühl, sich hinter Fertigkeitswürfen zu verstecken, abwimmeln und könnten uns weiter munter hilflos im Weltall fühlen. :)

Auf Flora und Fauna mehr Augenmerk zu richten, wäre für mich sehr interessant, da mir das als SL nie gelingt, dass ausreichend plastisch wiederzugeben. Davon könnte ich also auch lernen. :)

Was ich mit Peter will, das kann ich nur mit den Worten "Überleben" und "Hier draußen Gott finden/wiederfinden" beantworten. Für mich ist diese Ziellosigkeit bis auf diese kryptischen Auswege sehr wichtig für den Charakter. Die Tempelstufen haben mir genügend Futter gegeben, dass ich mich weiter mit Kultur und Religion von Cocytos beschäftigen möchte. Ich würde gerne auf Peters Hintergrund eingehen und ihn vielleicht anhand dessen, was wir erleben, reflektieren. Das ist aber eine Aufgabe, die ich erledigen muss, und verstärkt machen werde. Diese Fluchtverhalten, welches wir jetzt an den Tag leben, hat es bspw. häufig in der Geschichte von Peter gegeben. Darauf werde ich beizeiten eingehen. :)
Wenn ich mir also etwas wünschen darf, dann dass die Runde auf dem Niveau bleibt. :)

Zum Abschluss möchte ich nochmal die hohen Qualität und die gleichbleibende Besetzung loben.
Vielen Dank für die schöne Runde! :)
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Andrew Petersson

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Qualitätssicherung
« Antwort #14 am: 24.04.2012, 11:49:53 »
Sehr schade ist es natürlich, dass ich Andrew so viel nehme. Das war bei der Charaktergenerierung nicht meine Absicht, sondern ich wollte sehr gerne in diese Schnittstelle von Theologie und Naturwissenschaft vordrängen, um einen theologischen Charakter zu spieler, der sich bewusst gegen altdogmatische Kirchenlehre (gerade im englischen Sprachraum), aber auch bewusst gegen dogmatischen Wissenschaftsatheismus stellt. Diese technisch-wissenschaftliche Grundlage zu nehmen, erschien mir sinnvoll. Ich hab dabei zu wenig die Rechnung mit meinen Mitspielern gemacht. Um dir auf diesem Feld also mehr Geltungsraum zu verschaffen, Andrew, würde ich Peter in diesen Frage einfach nur noch als Supporter für dich auftreten lassen, so wie ich ihn in naturwissenschaftlichen Belangen nur noch als Supporter für Abhay auftauchen lassen würde. Wäre das in Ordnung für euch?

Ich stehe da für viele Ideen offen und würde Peter natürlich gerne so entwickeln, dass er immer noch eine hilfreiche Person für die Gruppe ist, aber nicht in die Geltungsbereiche von Andrew und Abhay auf deren Kosten funkt. Würde mich dort also deutlich zurücknehmen. :)

Ich würde das selbstverständlich zu schätzen wissen und wäre sehr daran interessiert, Andrew anhand von Peter zu entwickeln, sprich Peter auch durchaus des öfteren anzuspielen, um das Rollenspiel voran zu treiben. Denke, dass das durchaus in beiderseitigem Interesse ist, da ich so gezwungen werde, mehr zu posten als ich es bisher tue.

Vielleicht könnten wir aufbauend auf Peters melancholischen Geschichte auch einen Lebensfrust einschieben, der Peter apathischer machte, oder wir verschieben das System auf FATE?

Ich werfe einfach mal in den Raum, dass ich bisher keine Erfahrung mit dem FATE System habe, aber ich auch nicht irgendwelchen neuen Dingen abgeneigt bin. Genauso wenig bin ich jedoch davon abgeneigt, das D20 Modern System weiter zu benutzen und dann entsprechend mit Sanity-Points, etc. weiter zu vertiefen.