"Haltet Stand! ruft Marcellus seinen Leuten zu als das Schott aufgesprengt wird. Doch der Anblick der sich ihnen bietet ist zu viel für das von Zerstörung und Krieg geplagte Gehirn. Er versucht ein Kommando zu geben, doch geht es in stockendem Entsetzen unter. Bewegungslos erstarrt Marcellus. Nur eine hektische Atmung und zitternde Augenlieder verraten, dass er noch lebt.
"Guncutter von Termius kommen! Aufsteigen und in Feuerposition gehen. Feuerfreigabe aus allen Rohren. Löschen sie den Fein aus und decken sie den Rückzug der Überlebenden. Dabei Feuer nach eigenem Ermessen! Halo Barke von Termius kommen. Sobald alle Überlebenden an Bord sind schließen sie die Luke und bereiten sich auf den Abflug vor. Soldaten Feuerlinie bilden! Deckt den Rückzug der Überlebenden!"
Während Termius die Anweisungen per Funk an die Beiboote und die Haussoldaten weitergibt überprüft er noch einmal den koreckten Verschluss des Raumanzuges und aktiviert den am Raumanzug angeleinten Plasmawerfer.
Danach begiebt er sich richtung des anscheinend Bewusstlosen Befehlshaber der Schiffsbrüchigen.
Dabei wendet er sich an die Überlebenden des Schiffes: "Zieht euch zu dem Shuttle zurück. Wir geben euch Feuerschutz!"
"Joschua du kennst dich von uns am besten mit Technik aus geh zu der Steuerkonsole des Hangars und übernehme die Kontrolle darüber."
Direkt nach dem Aussteigen aus dem Shuttle spürt Clywen wie eine Woge der Furcht droht Ihn zu erfassen beim Anblick der schrecklichen Situation. Dank seinem starken Willen hält der Astropath allerdings stand, nur sein Magen beginnt zu rebellieren und er fühlt sich etwas schwummrig. Er hält einen kurzen Moment inne um sich zu sammeln. Als Kind der Leere fält es Ihm nicht schwer sich im luftleeren Raum fortzubewegen, und so folgt er nun Termius um die Rettungsaktion voranzutreiben und seine Kräfte als Schutzwall gegen das drohende Grauen zu stellen. "Der Imperator steht uns bei, lasst Eure Herzen nicht von Furcht erfülen, egal was da kommen mag!" ruft er laut und versucht eine mögliche Schwachstelle der Angreifer zu entdecken falls es zum Kampf kommt.
Joschua folgt Termius von Bord des Landungsbootes und versucht das Geschehen um sich herum einzuschätzen. Der Zustand im Hangar ist gerade zu chaotisch. Wenigstens scheint Termius einen Überblick über die Lage zu haben, denn dieser ruft souverän den Haustruppen und Piloten Befehle zu. Als er Joschua losschickt um die Kontrolle über die Hangartore zu übernehmen antwortet er: "Bin dabei!"
Er deutet zwei Haussoldaten an ihm zu folgen. So schnell es die Schwerelosigkeit zulässt, eilt der junge Seneschall zur Hangarsteuerung um dort etwaige Flüchtlinge abzulösen und die Kontrolle zu übernehmen.
Die hinter den kruden Barrikaden hockenden Flüchtlinge haben schwer mit dem übelkeiterregenden Anblick zu kämpfen; viele von ihnen wenden sich ab, um unbeholfen zu flüchten oder sich dabei zu übergeben, doch ein paar tapfere Männer und Frauen schaffen es, die Hände ruhig zu halten und auf die wahnsinnige Horde anzulegen, ehe sie sich etwas geordneter zurückziehen. Ein paar der kreischenden Gestalten verstummen unter den Lasersalven und gehen in dem Haufen aus blutigen Gliedmaßen unter.
Eine einzige, augenlose Gestalt schwebt aus der Masse empor, reißt ihre Arme in die Höhe - Arme, deren Hände fehlen und stattdessen nur blutige Stummel zu sehen sind - und brabbelt etwas laut, doch unverständlich vor sich hin. Ein gleißendes Leuchten breitet sich plötzlich von dem Gefolterten aus, seine Haare richten sich auf und er schreit noch lauter.
Shen hat nicht gezögert auf Lumen sich den Raumanzug überzustreifen und mit auf das andere Schiff zu kommen. Doch jetzt mitten im bevorstehenden Gemetzel ist das Kind der Leere sich nicht mehr ganz sicher. Dabei ist es nicht mal der Anblick der rasenden Menge, die ihn nicht mal eine Regung abringt, sondern ehe die des strahlenden Psionikers. Auch wundert sich der Navigator warum der Anblick so viele seiner eigenen Verbündeten so mitnimmt. Es nutzt nichts. Shen zuckt mit den Schultern, während er Elegant durch die Schwerelosigkeit schwebt, und legt die schon schussbereite neue Boltpistole an und feuert eine Salve auf den leuchtenden Psioniker ab.
Der Schuß des Navigators verfehlt die glühende Gestalt, während die wild schreiende Masse weiter in den Hangar hineinschwebt. Ein Teil der Wahnsinnigen tragen Schrotflinten die sie ohne zu zielen auf die Flüchtlinge abfeuern, doch die Schüsse sind so unkoordiniert, dass zum Glück niemand dabei zu Schaden kommt.
Als viel schlimmer erweist sich die Tatsache, dass ein Gefolterter eine Granate bei sich hat - und sie nach einer anderen Gruppe Überlebender schleudert. Ohne Schwerkraft trägt der Impuls die Granate jedoch etwas weiter und sie detoniert hinter dem Trupp, sodass sie nicht nur vier der Flüchtlinge in den Tod reißt, sondern auch Marcellus, Clywen und Termius mit Splittern eindeckt.
Die Haustruppen der Drake-Dynastie rücken wie befohlen behutsam vor und geben den Flüchtlingen Feuerschutz - doch da die Soldaten ebensosehr Probleme haben, sich zusammenzureißen, richten sie keinen Schaden an der irren Horde an. Auch einer der Bordschützen des Guncutters sowie der Pilot verziehen mit den Geschützen ganz stark, da sie nicht gewohnt sind, aus so kurzer Entfernung auf so kleine Ziele zu schießen. Der andere Schütze schafft es hingegen zumindest einige Geschosse seiner Salve ins Ziel zu bringen, und unter krachenden Detonationen verenden mehrere Wahnsinnige.