Shen murmelt ein kurzes Gebet, auch wenn er wohl nach der Meinung einiger ebenfalls auf dem Scheiterhaufen landen sollte, nachdem der Kampf eröffnet wurde. Die überwältigende Anzahl an Mutanten lässt ihn dennoch einen kurzen Moment zögern, ehe er doch zu der erworbenen Boltpistole greift und auf die kleine, merkwürdige Gestalt hinter der Masse anlegt. Sein Augen ist leider wie so oft durch die anderen Menschen behindert, weswegen ihm nur diese Waffe bleibt.
Mit einem Blick zur Seite erkennt Marcellus das Ziel des Navigators und legt ebenfalls auf dieses an. Ohne groß zu zielen, sondern auf die Stunden des Trainings vertrauend stellt Marcellus die Waffe auf Semi-Automatisches Feuer und zieht den Abzug. Seine Instinkte scheinen den ehemaligen Soldaten dabei nicht im Stich zu lassen, denn die beiden Boltgeschosse fliegen geradewegs auf ihr Ziel zu.
Mit Fauchen, Kreischen und Gejohle begegnet die Mutantenmenge den offensichtlich feindseligen Absichten der Entdecker. Fäuste, Krallen, Eisenstangen werden kampfeslustig in die Luft gereckt, und irgendwo in den hinteren Reihen der Meute fasst sich der dümmliche kleine Bleiche Sohn, der vorhin schon dazwischen gerufen hat, mit beiden Händen an die kahlen Schläfen - und ein schmerzhaftes Fiepen, wie in wunden Ohren, breitet sich im Raum aus.
Shen und Marcellus reagieren rasch und feuern auf den Sonderling; die Boltkugel des Navigators bekommt jedoch ein anderer Mutant ab, und die Detonation wird nur noch vom wahnsinnigen, bestienhaften Kreischen der Bleichen Mutter übertönt. Der Leerenmeister schickt seine Salve jedoch zielsicher über die Horde, und der übelkeitserregende hohe Ton verebbt, als der Kopf des Mutanten explodiert.
Als die anderen das Feuer eröffnen betätigt der Schiffskonfessor den Zünder der Pilotflamme seines Flammenwerfers während er mit einem kurzem Gebet das Prometium in dem Tank segnet: "Oh allmächtiger Gottimperator siehe diese vom Markel der Mutation befleckten Seelen segne dieses Prometium, auf das es diesen Markel und alles Böse in ihren Seelen verbrenne mit deinem Reinigenden Feuer!" Dabei richtet er den Flammenwerfer so auf die Feinde das möglichst viele der Mutanten in die Reinigende Flammenwalze geraten. Danach bereitet der Konfessor sich schon Geistig darauf vor von den Mutantenhorden in den Nahkampf gezwungen zu werden.
"Nur ein toter Mutant ist ein guter Mutant." Der ehemalige Gardist bringt den Plasmawerfer in Anschlag, spürt das Vibrieren des gesegneten Werkzeugs des Mechanicus, dessen Entschlossenheit, dem Mutanten und dem Ketzer den Zorn des Imperators in Corrans Herzen näher zu bringen. Sein Ziel ist der widerliche Berg aus Fleisch, der wohl einen einzigen Mutanten darzustellen versucht- und in dessen Fleisch sich nun zwei blau lohende Feuerbälle aus ultraheissem Plasma fressen.
Drake zieht seine Energie-Schwert und seine Bolterpistole fliegt förmlich in seine Hand. Er gibt auch gleich einen Schuss auf die Mutter der Bestien ab.
Auch Roland holt seinen Bolter hervor und richtet die Waffe auf die Mutantenmenge vor ihm. Ohne jedoch von der Boltmunition Gebrauch zu machen, feuert der Explorator den Flammenwerfer ab, welcher unter dem Bolter angebracht ist. Flammendes Promethium hüllt einige der Gestalten ein, während seine Axt noch immer neben ihm an der Seite ruht, bereit den Stangen und Krallen der Leerenkinder entgegenzustehen. Leise beginnt die Luft um die Schneide der Energieaxt zu knistern, als der Maschinenseher das Energiefeld aktiviert und blaue Funken die Klinge überströmen.
Ehe die Mutanten sich versehen, werden sie unter Beschuss genommen und in sengende Flammen getaucht. Das Fauchen der Feuer und das Gekreische der Verbrannten drohen die Trommelfelle der Entdecker zum Platzen zu bringen; zahlreiche Verdorbene vergehen in der Glut und die Bleiche Mutter windet sich in Schmerzen, als Plasma, Flammen und Detonationen ihren aufgedunsenen Leib peinigen - doch die Kreatur scheint zähe Haut und Fleisch zu haben und obgleich sie den Hallenboden mit literweise grünlichem Blut besudelt, scheint noch viel Leben in ihr zu stecken.
"Meine Kinder!," jammert die Mutter der Mutanten schrill, die Arme wehklagend in die Höhe gereckt; mit einem übelkeitserregenden Grunzen sammelt sie Schleim im Rachen und speit nach dem schlimmsten Mörder ihrer Brut - Termius. In ihrer Wut zielt die Kreatur jedoch schlecht und das blubbernde, beinahe kopfgroße Stück Gallert landet zischelnd auf dem Boden.
Unter den überlebenden Mutanten herrscht heilloses Durcheinander, etliche flüchten tiefer in den Raum, zwängen sich in enge Lüftungsschächte oder suchen sich andere Löcher, wo sie sich vor der Vernichtung verkriechen können. Ein Teil der Bleichen Söhne bleibt hingegen standhaft, und wie in die Enge getriebene Wildtiere stellen sie sich ihren Angreifern, stürmen johlend auf die Entdecker zu und decken sie mit Klauen- und Keulenhieben ein. Francis Drake und der Konfessor der Lumen können sich gerade so eines Hagels von Attacken erwehren, der Maschinenseher reagiert jedoch zu langsam und wird von der schieren Wucht der Schläge böse in Mitleidenschaft gezogen.