Shen ist froh, dass die neue Pilotin anscheinend sehr kompetent ist und trotz seiner sehr vagen Angaben die Lumen ohne Probleme aus dem Warpsturm steuert. Der Navigator atmet tief durch und geht dann wieder seiner typischen Routine nach, die während einer Warpreise daraus besteht seinen Geist und Körper auszuruhen und ansonsten den stürmischen Warp zu lauschen, sein Lied zu sehen und die Strömungen zu fühlen.
So vergehen auch die Wochen schnell für Shen, zumal der Warp mit seinen unzähligen Phänomenen, Mysterien und Gefahren ein nie langweilig werdender Anblick ist. Er kann sich noch nicht vorstellen sich an so etwas außergewöhnlichen satt zu sehen. Ganz im Gegensatz zum Schiffsessen oder dem Amasec. Doch als er gerade wieder im Navigationssitz sitzt und seinem Dienst nachgeht, zeigen die Auguren etwas besonders und sein Auge ebenfalls. Im ersten Moment kann er nichts erkennen oder sich einen Reim daraus zu machen. Allerdings jemand anders, denn kurz darauf erreicht ihn die Nachricht in den Realraum zu wechseln.
“Wie der Kapitän befiehlt.“
Shen leitet alles ein und gibt die Befehle weiter, um den Warpantrieb auszuschalten und die Lumen möglichst sanft in den Realraum zurückzumanövrieren. Mit scharfen Sinnen stellt er sicher, dass nichts in ihrer unmittelbaren Nähe ist, dass das Verlassen gefährden könnte.
So wechselt die Lumen wieder in den Realraum, lässt das Immaterium hinter sich und findet sich irgendwo mitten im Nichts wieder. Sofort bemüht Shen sein drittes Auge und versucht sich selbst ein Bild zu machen, während er anweist, den Kapitän zu informieren, dass der Wechsel vollzogen ist.