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Autor Thema: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad  (Gelesen 79200 mal)

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Marcellus "Red" Flavion

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #480 am: 14.07.2012, 13:21:12 »
Mit dem Abzug der Leerengänger auf die Astratus Lumen würde Marcellus wieder etwas zu tun bekommen, die Leerengänger in die exellente Mannschaft der Astratus Lumen zu integrieren. Schnell gibt der Leerenmeister noch ein paar Anweisungen an seinen Stellvertreter weiter, bevor er sich ganz der vor ihnen liegenden Expedition wagt. Ein letztes Mal wird der Verschluss der Boltpistole überprüft.

Mit einem leichten Grinsen betrachtet Marcellus den Waffenmeister, wie er in seiner Tasche nach einem weiteren Lho kramt. "Sie hätten sich ja welche aus der Reaktorvorhalle mitnehmen können." spricht er diesen aus dem blauen herraus an und präsentiert Corran dabei eine frische Packung Lhos.

Corran McKreed

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #481 am: 14.07.2012, 18:50:18 »
Mit nur wenig verhohlener Gier starrt Corran einen Moment auf das Päckchen, ehe er zögernd danach greift, sich mit geübter Geste ein Stäbchen zwischen die Lippen schnippt. "Danke. Genau das  was ich jetzt brauche. Ist kaum auszuhalten, der Ort hier... komische Leute."

Ein leises Klicken ertönt, als Corran das Stäbchen entzündet, entspannt die Augen schliesst, während er den ersten Zug nimmt, und dann deutlich besser gelaunt seinen Weg fortsetzt.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #482 am: 15.07.2012, 15:09:57 »
Mit den wenig aufmunternden düsteren Warnungen der Einheimischen im Gepäck machen die Entdecker sich auf, den Zugang zum Hauptkogitator der Licht von Terra zu suchen. Ihr Weg führt sie aus den maroden, doch vergleichsweise sicheren Stählernen Höhlen über die gefährlich leerennahen Kalten Grenzen, tiefer herab in den Bauch des Schiffes.
Trotz der wiederhergestellen Stromversorgung herrscht hier beinahe überall Finsternis, denn die erhellenden Elektrolumen in diesen Bereichen sind größtenteils zerstört. Kabel, Röhre und Schläuche hängen allgegenwärtig von den Decken herab und zwingen die unerschrockenen Erforscher, ständig geduckt zu gehen; Schleim verunziert die Wände und macht den unebenen Boden glitschig; Schaben und Fiepen künden von schmutzliebendem Ungeziefer; und zu allem Überfluss stellen Drake und seine Offiziere irgendwann fest, dass sie durch knöcheltiefes, schwarzes Wasser waten - und je weiter sie vorrücken, desto höher steigt der Wasserspiegel.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
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I yearn to end it, but there's no escape...

Roland Noradine

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #483 am: 16.07.2012, 09:45:27 »
Über Funk wendet sich Roland Noradine an seinen Captain, um ihn darauf hinzuweisen, dass die Leerengänger die Entdecker davon abzuhalten versuchen, zu dem Reaktor vorzudringen. Unheimliche Gefahren und Abscheulichkeiten lauern dort, so wurde ihnen gesagt.
"Ich schlage daher vor, gemeinsam diese Bereiche zu betreten und eine Abteilung von Wachsoldaten mit zu nehmen." beendet Roland Noradine seine Worte mit Captain Drake und wartet auf dessen Entscheidung.

Als sich die Gefährten treffen, erläutert Roland nochmals die Situation und ist dann jedoch dennoch gespannt darauf, den Hauptkogitator der Licht von Terra zu inspizieren und drängt darauf, dennoch in die Bereiche vorzudringen. Und so begleitet er die Entdecker gespannt und wachsam.
« Letzte Änderung: 16.07.2012, 09:48:06 von Roland Noradine »

Termius

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #484 am: 16.07.2012, 11:02:02 »
Als sie an das schwarze Wasser kommen fragt der Schiffskonfessor in die Gruppe: "Kann jemand sagen ob das zeug einfach nur Dreckwasser ist oder ob das irgendwas gefährliches ist?" Ansonsten schreitet der Priester weiter voran und sollte das Wasser zu hoch steigen hat Termius ja noch seine Atemmaske dabei welche ihn mit Frischluft versorgt. Die ganze zeit jedoch beschleicht Termius immer noch der Gedanke das es ein Fehler sein könnte die Licht von Terra dem Kommando dieses verrückten Kapitäns zu übergeben. Deshalb wendet er sich noch einmal an den Kapitän:

"Kapitän Drake bevor wir dem Lord Kapitän wieder die Kontrolle über sein Schiff zurück geben müssen wir uns noch einmal unterhalten, mir behagt es immer noch nicht dieses heilige Relikt des Imperators mit all seinen Schätzen die es beherbergt in die Hände der Wahnsinnig gewordenen Reste eines Menschen zu übergeben welche dieses Relikt erneut in den Abgrund des Warps reizen möchte, nur um dieses Relikt noch einmal in die Ferne zu schicken bevor es entgütig erlischt. Ein solches Relikt einst verschollen nun wiederentdeckt wieder in die Ferne zu schicken, ungewiss ob sie das ziel überhaupt noch erreicht und nicht zwischen drinnen in den Weiten des Abgrunds verloren geht, könnte als Ketzerei betrachtet werden. Immerhin nimmt man diesem stolzen Schiff dadurch die Möglichkeit jemals wieder im Namen des Imperators in die Schlacht zu ziehen. Mann konnte auch ein Reparatur Team mit Bewachung und genug Vorräten zurücklassen welches während die Lumen sich weiter auf die suche nach der Perle macht hier wache hält und versucht so viel wie möglich zu reparieren bis die Lumen wieder von ihrer reise zurückkommt und Ersatzteile und Nachschub mitbringt. Außerdem könnte man die Zeit nutzen die Bewohner dieses Ehrwürdigen Schiffes zurück auf den Pfad des Imperators zu bringen, wenn ihr es Erlaubt würde ich mich hierzu Freiwillig melden!" 
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Corran McKreed

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #485 am: 16.07.2012, 11:48:57 »
"Taktisch nicht sinnvoll Truppen hier in Unterzahl zurückzulassen. Empfehle eher, den Antrieb reversibel zu sabotieren und das Schiff später in voller Mannstärke zu sichern. Bin mir sicher, es gibt Möglichkeiten das Schiff hier zu halten. Indoktrination der neuen Gläubigen ist auch auf imperialem Schiff einfacher, denke ich. Rate daher dazu das Schiff flugunfähig zu machen, es äusserlich zu reparieren und uns solange zurückzuziehen bis wir mit Reparaturmannschaften, Verstärkung und Ersatzteilen zurückkehren."

Klickend schnappt das Feuerzeug auf, als sich Corran das nächste Lho entzündet. Immer noch hat er ein mieses Gefühl bei dieser Sache, als liefen sie mitten in eine Falle.

"Zudem bezweifle ich dass der Käpten mit dieser Crew in der Lage ist das Schiff zu bewegen. Degeneration scheint inzwischen sie in Idioten verwandelt zu haben."
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #486 am: 18.07.2012, 15:00:24 »
Je weiter die Entdecker vorrücken, desto abschüssiger wird der Gang, und bald müssen diejenigen, die keine Raumanzüge oder Atemgeräte tragen, sich Gedanken machen, was sie nun tun - offenbar kommen Drake und seine Mannen nicht an einem Tauchgang vorbei, und in der Finsternis lässt sich die nächste Möglichkeit, Luft zu holen, überhaupt nicht erahnen.
Immer wieder stören kleine, huschende Bewegungen das stille Wasser - Ratten oder Schlimmeres scheinen sich den unnatürlichen See zum Jagdrevier gemacht zu haben, oder aber sie werden gejagt, nur wovon?
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Termius

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #487 am: 18.07.2012, 22:56:38 »
"Alle Man bereit machen zum tauchen aber seit vorsichtig wer weiß was sich in diesem Trüben Wasser alles Verbirgt." Ruft der Schiffskonfessor den anderen noch zu bevor er seine Atemmaske aufsetzt und mit einer hoffentlich wasserdichten eingeschalteten Taschenlampe in die Tiefen des Wassers verschwindet und aufmerksam weiter dem Weg folgt den sie zum Hauptrechner gehen müssen. Bei einem ist sich Termius sicher falls er mit einem Teil der Crew hier bleibt wird eine der ersten aufgaben sein das Wasser aus den Gängen abzupumpen und zu reinigen so das man sie als Trinkwasser nutzen kann.
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Marcellus "Red" Flavion

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #488 am: 18.07.2012, 23:20:40 »
Mit einigem Widerwillen watet Marcellus durch das Wasser, er wollte gerade schon sagen, dass das Wasser warscheinlich Ölhaltig ist, als der Waffenspezialist sich die nächste Kippe in den Mund schiebt. Mit ein paar geübten Handgriffen befestigt auch Marcellus wieder seinen Rebreather an seinem Helm, welcher dadurch zumindest Wasserdicht wird. Hoffentlich kommt niemand auf die Idee Unterwasser seine Waffe abzufeuern. Mit einiger Überwindung taucht dann auch Marcellus in das schwarze Nass ab um dem Konfessor den Rücken zu decken. Über den Helmfunk weiterhin verbunden sagt er: "Wenn wir hier unten an eine Kreuzung gelangen sollten wir sie zählen, nicht dass wir hier auf dem Rückweg falsch Abbiegen. Und ist es nicht unklug, dass auf Raumschiffen der Hauptkogiator neben der Bilge verbaut wird? Im Falle einer Meuterei könnten so wichtige Funktionen des Schiffes zu leicht ausgeschaltet werden."

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #489 am: 20.07.2012, 13:55:03 »
Wieder einmal ist Shen froh einen Raumanzug gewählt zu haben und vor allem dank seiner Gaben im Dunkeln sehen zu können. Der Navigator hält sich in der Mitte der Gruppe auf und beobachtet die nicht so dunklen Tiefen aufmerksam, damit sie nicht überrascht werden. Beim Einwand des Piloten schüttelt er jedoch im Raumanzug den Kopf.
“Nun...ein Schaden, eine Explosion...all dies kann ein Labyrinth erzeugen und ein beschränkter Geist kennt nur einen Weg, ein wissender hingegen, mindestens zwei. Der Ort des Fauligen war früher getrennt vom Ort des Geistes.“
Gibt dieser zu bedenken.
« Letzte Änderung: 20.07.2012, 15:57:06 von Lilja von Rottmulde »
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Roland Noradine

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #490 am: 23.07.2012, 09:40:15 »
Auch Roland Noradine begibt sich langsam auf das Brackwasser zu. Der Servo-Schädel soll an Ort und Stelle verbleiben und sich dort verstecken, um nicht von neugierigen Leerengängern eingesammelt zu werden. Roland hofft so, durch seine Verbindung mit dem Servoschädel, zumindest dessen Position richtig einschätzen zu können und den Weg zurück zu finden. Neben dem Konfessor geht er ins Wasser und versucht, dich an diesem zu bleiben.

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #491 am: 23.07.2012, 11:31:08 »
Joschua folgt Roland und dem Konfessor ins Wasser. Selbst wenn ihre bewaffnete Gruppe Gegner nicht abschreckt, dann ist es doch tröstlich zwei Geistliche bei sich zu haben. Auch wenn er dem Maschienenkult nie zugeneigt war. Zumindest kann sich Joschua sicher sein, dass der Gott-Imperator über sie wacht.
Gentleman? DESTROY!!!

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #492 am: 23.07.2012, 21:46:10 »
Irgendwann muss auch Corran das Lho-Stäbchen beiseite werfen und sich eine Atemmaske überziehen, als die Entdecker in die komplett überfluteten Teile des Ganglabyrinths hineintauchen. Das Wasser ist eisig kalt, was jene Entdecker, die keine versiegelten Raumanzüge tragen, sofort zu spüren bekommen.
Im Schein von Termius' Taschenlampe huscht aufgescheuchtes Kleingetier in die Schatten, zurück bleiben nur Wellen, die die Sicht weiter verschlechtern. Auch hier sind Trümmer und Schutt allgegenwärtig und machen das Vorankommen schwer - der Navigator, dessen Augen mit übermenschlicher Dunkelsicht gesegnet sind - erspäht jedoch eine weitere Gefahrenquelle: herabhängende Kabel, Stofffetzen und Seilreste in einiger Entfernung scheinen wie zu einem primitiven Fischernetz verknüpft auf Beute zu warten; und in den wabbernden, kaum durchdringenden Schatten dahinter befürchtet Shen, wartende Silhouetten zu erkennen.
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #493 am: 24.07.2012, 15:52:04 »
Bevor sie weiter aufgebrochen sind hat Drake Roland über funkt geantwortet. "Wir sollten das zusammen schaffen eine Sicherheitstrupp wird bestimmt nicht nötig sein." Beschwichtig er die Sorge.
Als sich unterwegs Termius äußert und auch Corran zu Wort meldet hört er sich ihr Anmerkungen an.  "Wir sollten uns das genau überlegen diesen Relikt zu bergen könnte einiges an Prestige und Einfluss bringen doch um diese wirklich zu schaffen werden auch auf uns kosten zu kommen die wirklich sehr hoch sind. Wenn wir die schwarze Perle finden könnten wir eine Richtige Bergung organisieren."  
Das Gespräch wird durch das Wasser Hindernis unterbrochen und Drake konzentriert sich genauso wie die anderen um das weitere vorwärts kommen.
Drake  schaut sich aufmerksam um.
« Letzte Änderung: 24.07.2012, 16:48:40 von Captain Francis Drake »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #494 am: 24.07.2012, 16:51:41 »
Auch der Freihändler kann nach einiger Eingewöhnung der Augen die verflochtenen Hindernisse vor dem Entdeckertrupp ausmachen. Genau wie Shen muss er mit Unbehagen feststellen, dass das notdürftige Netz mehr ist als ein Produkt des Zufalls - es wurde von jemandem geknüpft, voller Absicht; Absicht, die den Entdeckern nicht gefallen dürfte.
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