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Autor Thema: A Warrior brave and true...  (Gelesen 13050 mal)

Beschreibung: Einstieg für Ktala, Tochter der Adjur

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Prophet

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A Warrior brave and true...
« am: 16.08.2011, 17:33:25 »
Die Luftschleuse öffnete sich und die Geräusche von Geschäftigkeit drangen an Ktalas Ohren. Ein lissepianischer Frachter hatte sie hierher gebracht, da kein klingonisches Schiff zur Verfügung stand. Bei sich trug sie ein PADD, das Informationen für den führenden Sternenflottenoffizier, einen bolianischen Commander namens Tiris Jast enthielt und ihre Aufnahme in das Austauschprogramm der Offiziere bestätigte. Die Raumstation sollte nur eine Zwischenstation sein, wie der zuständige Sternenflottenoffizier ihr versichert hatte. Auf welches Sternenflottenschiff sie letzendlich geschickt werden würde, steht aber offenbar noch nicht fest.
Das Promenadendeck gibt ein anderes Bild ab, als bei Ktalas letztem Besuch. Damals hatte noch der Krieg getobt und Soldaten hatten das Bild dominiert, aber jetzt gab es sehr viel mehr Zivilisten und Dutzenden Techniker, die damit beschäftigt waren die halbe Station zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Zwischen all diesen Technikern huschten noch viel mehr Bajoraner in zivieler Kleidung hin und her, die sich kaum daran zu stören schienen, dass die Sternenflottenmitglieder die Station in eine ewige Baustelle verwandelt hatten, stattdessen betrachten sie die Waren der einzelnen Läden oder lassen sich in einem der Restaurants zum Essen nieder.
« Letzte Änderung: 09.09.2011, 13:03:39 von Prophet »

A Warrior brave and true...
« Antwort #1 am: 17.08.2011, 05:33:10 »
Die Kriegerin bietet einen für Klingonen normales Bild. Die meisten geschäftig wuselnden Bajoraner und Menschen werden deutlich überragt, und ihre Rüstung zusammen mit ihrem Gepäck verlangen einigen Platz. Während die bekannten Waffen in Form einer Disruptorpistole und eines Dolches am Gürtel hängen, wo sie sich den Platz mit einem Tricorder teilen, trägt sie noch einen großen Rucksack und ein lose eingewickeltes Bat`leth auf dem Rücken. Ihre zwei Umhängekoffer sind gekennzeichnet mit medizinschen und Biowarnungssymbolen. Langsam schiebt sie sich durch die Menge, bewusst der Wirkung, die andere ihren Weg freimachen lässt.
"Sehr kooperativ waren diese Lissepianer ja nicht. Warum sollte ich für Kenntnisse über ihre spezielle Anatomie zahlen? Eines Tages könnten sie von einem Heiler abhängig sein."
Sie bleibt mehrfach stehen, um die Ansicht weniger verbreiteter Aliens zu genießen.
"Es ist schön, dass hier so viele unterschiedliche Spezies zusammenarbeiten können. Auch wenn der Zustand der Station dank der Techniker nicht besser aussieht als nach einem Besuch der Krieger."
Mit einem leichten Lächeln wendet sie sich ihrem PADD zu.
"Endlich kann ich mich wieder ungestört meinen Studien zuwenden. Ein Bolianer? Hochinteressantes Verdauungssystem. Ghuy', das ich auch immer mein Gegenüber gedanklich zerlegen muss! Aber ich habe selten lebende Aliens zur Heilung zur Verfügung gehabt. Und dankbar waren mir meine Volksgenossen auch nicht."
Sie scrollt gedankenverloren durch ihre spärlichen Informationen.
"Sie wissen noch nicht, auf welchem Schiff ich zum Einsatz komme. Vermutlich ist dann auch nicht klar, ob nun als Wissenschaftlerin, Medizinerin oder Sensorenoperator. Da bin ich gespannt. Hoffentlich sind die Sensoren und Computer auf dem neusten Stand, dann kann ich meine Experimente mit funktionierender bioneuraler Technologie vergleichen."
Kurz wandert ihr Blick zur Uhr.
"Ich habe zwar eigentlich noch Zeit, aber besser ich melde mich sofort. Wenn ich ein Zimmer bekomme, kann ich mein Gepäck ablegen."
Nach einem kurzen Orientierungsblick wand sich Ktala ihrem Ziel zu, diesmal mit weit ausholenden Schritten.
« Letzte Änderung: 17.08.2011, 05:34:22 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #2 am: 17.08.2011, 14:54:43 »
Zielstrebig begibt sich die Klingonin zu dem Turbolift, um sich zur Ops zu begeben, da sich dort der ranghöchste Sternenflottenoffizier wohl finden dürfte. Auf ihrem Weg dorthin, wird sie allerdings eines besseren belehrt, denn nur wenige Meter von der Luftschleuse entfernt erblickt sie in der Menge die charakteristische blaue Haut einer Bolianerin. Sobald die Frau sich ihr nähert, kann sie auch erkennen, dass sie eine Sternenflottenuniform trägt, deren Hemd, wie für Kommandooffiziere typisch, rot ist. Außerdem erkennt sie an den drei goldenen Punkten am Kragen, dass es sich bei der Bolianerin offenbar um einen Commander handelt und die Chance, dass es einen zweiten bolianischen Commander auf der Station gibt, ist verschwindet gering. Endgültig bestätigt wird die Identität der Bolianerin, als sie Ktala erreicht: "Lieutenant Ktala? Ich bin Commander Jast und heiße sie herzlich auf Deep Space Nine willkommen."
 

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« Antwort #3 am: 17.08.2011, 21:21:50 »
"Persönliches in-Empfang-nehmen? Bei einem Klingonen hätte ich jetzt wohl nach dem Schwachpunkt suchen müssen."
Ktala stellt sich dem Commander gegenüber und führt die Faust an die Brust: "Leutnant Ktala meldet sich zum Dienst!" Sie senkt aus Gewohnheit leicht den Kopf und setzt fort: "Bedauerlich, dass ich die Station wieder nicht im Normalzustand erlebe."
"Ghuy'cha', warum muss ich bei der ersten Begegnung einem Alien gegenüber mich immer im Ton vergreifen?"
Ein Augenblick später hebt sie ihren Kopf, ohne die Position der Hand zu verändern und blickt dem Commander in die Augen: "Was hat DS9 denn dieses Mal?" Viel besser wird es dadurch nicht, aber ihre Augen bekunden ehrliches Interesse.
« Letzte Änderung: 17.08.2011, 21:22:39 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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« Antwort #4 am: 18.08.2011, 12:13:51 »
Die Bolianerin blickt Ktala ernst an: "Die Systeme der Station werden an den aktuellen Sternenflottenstandard angepasst, soweit dies möglich ist. Allerdings ist es dafür erforderlich die Hälfte der Systeme auszubauen und durch neue zu ersetzen. Wenn Sie mir bitte folgen wollen, dann werde ich Sie zu dem Quartier bringen, das man ihnen für die Zeit ihres Aufenthaltes hier zugewiesen hat."
Der Commander wartet nicht auf eine Antwort, sondern macht sich umgehend auf in Richtung des Turbolifts. Dort angekommen tritt Tiris Jast hinein und gibt umgehend ein Ziel an: "Habitatring, Ebene 2 Sektion 5."

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« Antwort #5 am: 18.08.2011, 14:26:44 »
Während der Antwort nimmt Ktala endlich die Hand herunter und nickt. Sie folgt der Bolianerin auf dem Fuße und wirkt routiniert in der Enge des Lifts. Ihre Gedanken weilen bereits beim Aufbau der Station.
"Ein ganzes Stück von der Sicherheit entfernt, allerdings nah an den Shuttles. Wie komme ich nur zu der Ehre, vom Commander selbst begleitet zu werden?"
Ihr fragender Blick wandert zurück zur neben ihr stehenden, ohne aber der Frage laut zu geben.
"Wo ich wohl eingesetzt werde? Ich habe mich für Dienst auf dem Schiff beworben, aber da habe ich ja wenig mitzureden."
Plötzlich fiel ihr auf, dass sie in ihrer Linken immer noch das PADD hielt. "Zuerst sollte ihr dies übergeben, wenn es weniger öffentlich ist."
« Letzte Änderung: 18.08.2011, 14:27:37 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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« Antwort #6 am: 19.08.2011, 11:18:47 »
Die beiden Frauen wandern schweigend zu dem Quartier der Klingonin und als sie es schließlich erreichen, gibt der Commander einen Sicherheitscode ein und die Tür gleitet zur Seite. Das innere ist spärlich eingerichtet, ein Bett ein einfacher Tisch mit zwei Stühlen, ein Replikator und ein kleines Fenster, das Blick auf den Andockring gewährt. Tiris Jast tritt zur Seite, sodass Ktala den Raum betreten kann, bleibt selbst aber auf dem Korridor stehen: "Ich hoffe die Räumlichkeiten sind zu ihrer Zufriedenheit. Fürs erste werden sie den Ingenieursteams zugeteilt, die mit dem Upgrade der Stationssysteme betraut sind. Melden sie sich morgen um 08.00 Uhr bei Lieutenant Nog."

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« Antwort #7 am: 19.08.2011, 11:49:58 »
Aufmerksam beobachtet Ktala die Codeeingabe. "Stimmt, ich brauche meinen noch."
Nachdem Freimachen des Weges betritt sie ihre temporäre Wohnstatt und lässt ihren Blick kurz streifen. "Angemessenes Quartier" nickt Ktala zufrieden.
Bevor sie etwas ablegt und der Commander geht, dreht sie sich um und reicht ihr das PADD. "Befehl verstanden. Dies sollte ich ihnen geben. Wie lange wird mein Einsatz auf dieser Station dauern? Darüber hinaus brauche ich noch meinen Sicherheitscode."
Sie sieht aus, als hätte sie noch mehr Fragen, würde sich aber auf das Wichtigste beschränken mit Hinblick auf die Position ihres Gegenübers.
« Letzte Änderung: 19.08.2011, 21:45:34 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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A Warrior brave and true...
« Antwort #8 am: 22.08.2011, 10:56:12 »
Der Commander nimmt das PADD in Empfang, liest es kurz und nickt dann: "Sämtliche Informationen, die Sie benötigen, wurden auf das Terminal in ihrem Quartier transferiert, damit Sie sie abrufen können. Die Aldebaran ist vor kurzem hier eingetroffen und wird die Station fürs erste bei der Umrüstung unterstützen. Sobald das Upgrade der Systeme abgeschlossen ist, wird sie uns wieder verlassen. Sofern keine anderen Entscheidungen getroffen werden, werden Sie sich dann an Bord befinden."

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« Antwort #9 am: 22.08.2011, 13:22:06 »
Ein erfreutes Glänzen wandert durch Ktalas Gesicht. Nichtklingonen könnten den Eindruck bekommen, es hätte etwas Gieriges an sich: "Dann sollte ich mich vorbereiten und sie sich nicht weiter von ihrer Arbeit abhalten lassen." Sie setzt schnell ihre Taschen ab, ohne die Bolianerin aus den Augen zu lassen, und richtet sich in ihrer ganzen Größe wieder auf. Ihr Gesichtsausdruck ist wieder ernst: "Haben sie noch weitere Hinweise, die ich zu beachten habe?"
Ktalas Gedanken wandern schon emsig: "Die Aldebaran. Ich werde mir die Spezifikationen der Computer- und Sensorensysteme besorgen.  Moment, erst sollte ich meine Dinge ordnen, dann die für die Arbeit notwendigen Informationen sammeln und die Station besichtigen. Ob die Zeit bis morgen wohl reicht?"
« Letzte Änderung: 22.08.2011, 13:23:47 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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« Antwort #10 am: 22.08.2011, 13:33:37 »
Der Commander schüttelt den Kopf: "Nein, das wäre alles Lieutenant. Melden Sie sich bei Lieutenant Nog und er wird sich darum kümmern, dass Sie eine Aufgabe erhalten." Zum Abschied nickt Tiris Jast der Klingonin noch einmal knapp zu und wendet sich dann ab um sich wieder ihren übrigen Aufgaben zu widmen.

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« Antwort #11 am: 22.08.2011, 17:31:07 »
Erst als sich die Tür geschlossen hat, kommt Bewegung in die Klingonin. Zuerst aktiviert sie den Computer, bestätigt ihre Person und erhält ihren Sicherheitscode und ihre Freigaben. Dabei öffnet sie mit Blick auf die Uhrzeit ihren Zopf.
Anschließend dreht sie sich um und fordert den Computer auf, ihren Einsatzplan und die dazu notwendigen Informationen auf klingonisch vorzulesen. Während sie zuhört, wendet sie sich ihrem zweiten Koffer zu und überprüft routiniert Versiegelung und Inhalt. Unter anderem verteilen sich so kleine Messgeräte, Computerbauteile, Gelpacks und Biozylinder auf ihrem Bett. Nachdem dies zu ihrer Zufriedenheit abgeschlossen ist, räumt sie den Biokoffer wieder ein und verstaut ihn unter dem Bett.
Kurz hält sie inne und trägt anschließend dem Computer auf, das Stationspersonal und das Layout der Station wiederzugeben. Dabei hängt sie ihr Bat`leth über das Bett neben dem Fenster und räumt ihre Kleidung und anderen persönlichen Dinge in die Wandschränke. Sie zuckt zusammen und stoppt den Computer bei Nennung ihres Vorgesetzten. "Wie bitte, ein Ferengi? Ich wusste ja, das Schwächlinge aus Nichtmitgliedsrassen in der Föderation Chancen zum Aufstieg haben, aber DIE? Kahless, deiner Kriegerin steht eine harte Prüfung bevor." Seufzend fordert sie den Computer zur Fortsetzung auf.
Fertig mit ihrem Einzug setzt sie sich, wobei sie die für sie ungeeignete Stuhlart ignoriert und bestellt sich einen Raktajino, während sie die Baupläne für den morgigen Tag inspiziert.

Einige Zeit später steht das leere Glas auf dem Tisch und Ktala schaut aus dem Fenster. "Das wird auch ohne diesen Ferengi eine Herausforderung, meiner Aufgabe nachzukommen. Nun bin ich endlich hier und habe schon das Gefühl, wieder am unteren Ende der Befehlskette zu landen. War es das wert? Auf der Ki'tang war ich schon so weit gekommen." Ihr Blick wandert zum Koffer unter dem Bett und ihre Haltung strafft sich. "Nein, es ist gut. Ich werde bald viel mehr über bioneurale Technologie lernen können. Außerdem werden meine etwaigen Patienten mich nicht mehr für gute Arbeit beschimpfen. ... Ob du mich im Gegensatz zum Rest des Hauses unterstützt hättest, Mudj? Vielleicht kann ich dir bald einen Kampf widmen, damit du Gre'thor verlassen und in Sto-vo-kor Kahless gegenübertreten kannst."
Sie wendet sich wieder dem Computer zu: "Sammle Informationen über Aufbau und Crew der Aldebaran mit speziellem Hinblick auf Sensorik und Computersystem...ja, ich weiß, trotzdem." unterbricht sie die Warnung des Computers, dass ihre Sicherheitsstufe ihr keinen Einblick in alle geforderten Daten geben wird. Während der Computer mit der Anfrage beschäftigt ist, überlegt Ktala mit Blick auf die Uhr, ob sich noch ein Rundgang über die Station vor der Schlafphase einlegen lässt.

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« Antwort #12 am: 22.08.2011, 21:32:30 »
Tatsächlich verweigert ihr der Computer einen Großteil der Namen, die einzige Information, die sie erhält ist der Name des Captains des Schiffes: Michael Robinson. Alles weitere scheint in den Datenbannken der Station gar nicht verfügbar zu sein, was mit dem derzeit stattfinden Upgrade zusammenhängen könnte.
Ein Blick auf das Chronometer verrät ihr, dass es jetzt etwa 18.00 Uhr ist, einem Rundgang stand also nur wenig im Weg. Vermutlich würde zumindest das Promenadendeck jetzt mit Offizieren gefüllt sein, da die Alpha-Schicht Dienstschluss haben sollte, sofern sie nicht wegen des Upgrades Überschichten machen musste.

A Warrior brave and true...
« Antwort #13 am: 24.08.2011, 15:22:40 »
"Die Aldebaran ist ein Nebula-Klasse-Schiff. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich davon schon einige während der Kriege vor meinen Scannern gehabt, sowohl als Feind als auch als Alliierter. Sie scheinen noch relativ neu zu sein und sehr unterschiedliche Spezialisierungen zu tragen. Viele waren hervorragende Kriegsschiffe. Verschwenderisch groß, aber da sind die Romulaner schlimmer. Da hätte ich es echt schlechter treffen können."
Ktala ergreift eines ihrer eigenen PADDs und überspielt die Stationsblaupausen. So langsam kehren ihre Gedanken in die Gegenwart zurück. "Also habe ich wohl noch maximal sechs Stunden. Die sollte ich nutzen. Vielleicht kann ich die cardassianischen Strukturen und die Ideen der Föderation besser verstehen, wenn ich mir das alles mal ansehe. Sollte hier mal etwas passieren, ist es sicher nicht schlecht, sich auszukennen."
Damit verlässt sie ihr Quartier und schließt es. Weiterhin in voller Rüstung mit Pistole, Dolch und offenen Haaren beginnt sie ihre Erkundungstour. Mit weitausholenden Schritten und aufrechter Haltung passiert sie einige Aliens, die gerade ihre Quartiere zum Umziehen für Abendaktivitäten ansteuern. Ihr Blick wandert dabei gelegentlich zum Stationsplan und dann zu den verschieden gekennzeichneten Bereichen und Wartungsklappen. "Beginne ich hier im Habitatring. Hier ist neben der Sicherheit wenig für mich Interessantes. An Sensorik wird es hier wohl vor allem Sicherheit und Umweltkontrollen geben. Also schauen wir mal nach den Zugängen zu Fluchtwegen." Die ein oder andere Notiz über geeignete Routen aus dem Ring, zu den Shuttles oder zur Sicherheit wandern in ihr PADD. "Mev. Hier sind doch die Waffensysteme der Station. Die werden eine Menge Sensorik benötigen." So wird ihr Gang ein recht langer, da sie sich möglichst viele Einzelheiten zu merken versucht.
"Der äußere Ring mit den Verarbeitungsstätten, Lagerhallen und Andockbereichen ist unwichtig. Als nächstes sollte ich mich dem Inneren der Station mit Promenade und Krankenstation zuwenden. So weit es geht kämen danach Reaktor, Computerkern, wissenschaftliche Station und OPS."

A Warrior brave and true...
« Antwort #14 am: 25.08.2011, 13:30:45 »
Einige irritierte Blicke von Gästen des Habitatrings später hat Ktala ihre Inspektion dieser Gegend beendet. "Wenn man mal von dieser irritierenden und verschwenderischen Art der Cardassianer absieht, alles mit irgendwelchen Rundungen und Bögen zu versehen, sind die Unterschiede zu Konstruktionen meines Volkes eher gering. Praktisch, keine sinnlos verbreiterten Wartungsschächte, keine großen Badanlagen oder unnötigen Aufenthaltsräume wie bei der Föderation. Cardassianer sind hart im Nehmen und verprassen wenig Zeit unnötig, scheint es. Ob dieser Bogenbau und die Dreiheit aller Strukturen wohl religiöse Gründe hat? Keine Ahnung."
Während sie auf den Gang zum inneren Ring (derjenige, der ihrem Quartier am nächsten liegt) einbiegt, geht sie den Aufbau des Promenadendecks durch, welches ihre nächste Station sein wird. "Krankenstation, Sicherheit, Schule, Tempel, Restaurant, Bar, Schneiderei, Stoffladen, ... das liest sich wie der Hauptplatz einer Stadt. Und jetzt dürfte da reichlich was los sein. Gibt es hier überhaupt einen Nachtzyklus?" Sie blättert ein wenig in den Anhängen herum. "Daj, es gibt ein Waffenverbot. Ob das auch für das Stationspersonal gilt? Wohl eher nicht." Sie steckt das PADD weg, da sie sich nun die interessantesten Punkte des Promenadendecks gemerkt hat und ihren Rundgang hier eher oberflächlich zu halten gedenkt. Es gibt außer der Krankenstation und der Sicherheit nichts, was für ihre Arbeit von übermäßigem Interesse ist.
« Letzte Änderung: 25.08.2011, 13:31:58 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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