Vollbepackt mit Bauteilen und Werkzeugen wandert Ktala mit steifem Schritt zu ihrer Arbeitsstelle. Ihre Gedanken sind nicht wirklich bei dem, wo sie sein sollten: "Was haben diese Jem'Hadar nur vor gehabt? Wir haben doch einen Frieden! Diese hinterhältigen, ehrlosen qoH! Mit der Vernichtung der Aldebaran - Ehre ihren Toten - habe ich jetzt auch noch meine Stelle verloren." Sie grummelt verärgert und faucht einen Ingenieur an, der ihr etwas im Weg steht. Als sie schließlich am Andockring ihr Ziel erreicht hat, konzentriert sie sich wieder auf ihre Arbeit und blendet alles andere aus.
Sie koppelt den Computer aus dem Energienetz aus, obwohl auf den Leitungen sowieso nichts mehr kommt. Schritt für Schritt legt sie das Innere des Computerkerns frei und inspiziert die Schäden. Einige Prozessoren und Platinen weisen deutliche Schmauchspuren auf und sind so nicht mehr verwendbar. Auch mehrere verschmorte Kabel fliegen im hohen Bogen aus der Anlage. Einen Raktajino später haben sich zwei ansehnliche Haufen gebildet. Nun wird die Arbeit langsamer und intensiver. Mithilfe des Tricorders werden weitere Bauteile ausgesondert, deren Schäden nicht so offensichtlich sind. Den ersten Stapel überantwortet sie dem Replikator zur Energiegewinnung, am zweiten setzt sie ihre Tricorderarbeit fort. Vereinzelt wandern noch Teile in den Replikator, das meiste wird auf verschiedene Haufen getrennt.
Da sich mittlerweile der Magen meldet, unterbricht Ktala ihre Arbeit und verlässt das Schlachtfeld. Sie verschließt den Zugang und kehrt in ihr Quartier zurück. Der Replikator dort verweigert den Dienst, sodass sie kurz in den Stationskern zurückkehrt. Dort bestellt sie sich bei einem funktionierenden Replikator Bregitlunge mit Grapoksoße und GhlaDst als Beilage und natürlich wieder einen Raktajino. Beladen mit ihrer Mahlzeit sucht sie sich eine ruhige Ecke und verzehrt ihr Essen. Dem Gesichtsausdruck nach dem ersten Bissen ist zu entnehmen, dass sie von der Replikatorversion nicht begeistert ist und vermutlich die Jem'Hadar für die Verwüstung des klingonischen Restaurants erneut verflucht. Ktala würgt ihre Portion schnell herunter und kehrt mit Umweg über Ersatzteillager und ihr Quartier zurück in den Andockring. Seit dem Verlassen derselben bis zur Rückkehr haben ihre Augen sich kaum von ihrem PADD getrennt, auf dem sie die Gesamtkonstruktion und die einzelnen Bauteile des Computers studierte. Nun um ihre eigenen Instrumente reicher setzt sie ihre Messungen fort.
Nach einer Weile kehrt die Klingonin an ihr PADD zurück und blättert durch die Förderationsnormen. Wenige Minuten später hat sich ihre Laune deutlich verschlechtert und das PADD erfährt eine leicht unfreundliche Behandlung (Bekanntschaft mit der Computerverkleidung nach Flugeinlage inbegriffen). "So einen Mist einzuhalten ist unmöglich. Vergesst es." Augenblicklich lichtet sich die Miene wieder und die Werkzeuge werden ergriffen.
Die folgenden Stunden bestehen aus Zerlegen der Bauteile, Ersetzten einzelner Komponenten und neuen Messungen unter konzentriertem Gesichtsausdruck. Schließlich und endlich wandern die Bauteile zurück in den Computer und werden durch mitgebrachte Ersatzteile ergänzt. Es folgt noch eine weitere Reihe von Tricorderscans und andere Tests, bei denen sich nicht nur eine entspannte Laune einstellt, sondern auch Teile des Computers Daten aus den verlorenen Platinen wiederherstellen. Sie koppelt den Computer ans Netz und aktiviert ihr Combadge: "Leutnant Ktala an Leutnant Noq, Computerkern 1 im Andockring wäre mit Energiezufuhr wieder betriebsfähig. Nahezu alle Daten waren rekonstruierbar." So langsam merkt Ktala, wie sowohl Muskeln als auch Augen über den bisherigen Anspruch protestieren. Mit Blick aufs Chronometer fällt ihr auf: "Das waren fast zehn Stunden für den ersten von dreien im Andockring. Nach dem Schildgenerator anfangs ist das alles für heute. Morgen mehr..."