"Wie weit sind sie?“ Die Frage der Klingonin scheint einen gefährlichen Unterton zu haben.
Trenaris deutet auf verschiedene Displays: "Hier sind die Blaupausen und hier der Schadensbericht, dort die Föderationsdaten über die Jem'Hadar-Verschleierungsfähigkeit. Ich war gerade dabei zu versuchen, seine Lücken zu füllen und Leutnant Nog hat uns ein Technikerteam zu unserer Unterstützung zugesagt.“
„OK, sie ist zwar keine Ingenieurin, aber zumindest fähig.“ Ktala besieht sich die bisher gesammelten Daten. "Gut, dass Sie uns noch Unterstützung organisiert haben.“ Sie sucht sich die Daten heraus, die sie für die Modelle und Konstruktionspläne braucht, geht an ihr eigenes Terminal und setzt sich damit auseinander. Als die angekündigten Techniker da sind, lässt sie diese warten.
Ilora will gerade das Risiko einer Bemerkung eingehen, als Ktala aufsteht und sich an die Neuankömmlinge wendet: „Ihre Aufgabe ist die Wiederherstellung der internen Sensoren. Alle stellen ihre Kommunikatoren auf die unterste Frequenz des Thetabandes, halten sie permanent offen und teilen sich in Zweiergruppen auf.“ Während die Crewmen dies tun, teilt Ktala schnell die Arbeitsbereiche nach Größe und Schadensmeldung gleichmäßig auf.
Auf die fragenden Blicke der Techniker nickt Ilora lediglich bestätigend. "Der offene Kanal dürfte auch sicherstellen das wir keinen verlieren falls doch noch Jem'Hadar auf der Lauer liegen.“
Ktala fordert von jedem Paar ein PADD, überspielt ihnen ihren Arbeitsbereich und benennt sie nach dem Schema S-1 bis S-3. "Wir sind S-0 und werden die Berichte entgegennehmen, die Berechnungen durchführen und die Arbeit koordinieren. Sie werden in den angewiesenen Bereichen die Funktionstüchtigkeit der internen Sensoren kontrollieren und gegebenenfalls wiederherstellen. Sollte keine Energie vorhanden sein, überprüfen sie, ob dies nur eine Abschaltung oder ein technisches Problem ist. Dann stellen sie sie temporär für die Testläufe wieder her mit den Generatoren. Sollten sie funktionieren, überspielen sie uns dort aufgenommene Tricorderdaten, damit wir diese mit dem Sensorempfang abgleichen können. Dann senden sie folgendes Mustersignal aus und bestätigen dies.“ Sie tippt kurz auf die PADDs.
Trenaris erkennt eine modulierte Verzerrung, die über mehrere gängige Energiebänder läuft. Unter anderem gewisse schwache photonische Emissionen, vergleichbar mit den Verzerrungen, die die Verschleierung bei Anpassung an die Bewegung des Träger verursacht.
Ktala setzt fort: "Anschließend warten sie auf unsere Anweisungen, welche Korrekturen sie durchzuführen haben.“
Die vornehmlich bajoranischen Ingenieure wirken nach diesen Befehlen etwas erstaunt, da es von bisherigen Protokollen abweicht, sagen aber nichts. Zum einen wirkt die Klingonin nicht diskussionsfreudig und zum anderen scheint die Cardassianerin in Sternenflottenuniform keine Einwände zu haben als sie sich an die Techniker wendet: "Ich schlage vor Wir arbeiten zügig, da unsere Schicht erst zu Ende ist, wenn dieser Job erledigt ist.“ So nehmen alle ihre Koffer und tragbaren Generatoren und machen sich zu ihren Zielen auf. Trenaris schmunzelt, als ihr klar wird, dass der permanent geöffnete Kanal auch einen weiteren Vorteil hat: Die anderen werden sich weniger trauen, zu reden oder zu lästern, da ihre Vorgesetzten mithören.
Ktala stellt auch ihren Kommunikator auf Empfang. "Nur wenn ich was zu sagen habe, werde ich Senden aktivieren.“ Als sie Trenaris dabei sieht, wie sie den Kommunikator einstellt, wendet sie sich ihr zu: "Sie sollten ihn erst mal nur auf Empfang schalten.“ Trenaris blickt zwar etwas verwundert, sagt aber nichts als sie dem Befehl gehorcht.