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Autor Thema: A Warrior brave and true...  (Gelesen 13278 mal)

Beschreibung: Einstieg für Ktala, Tochter der Adjur

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Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #75 am: 21.10.2011, 19:23:50 »
Als sie die Holosuite verlässt hat Katala erneut das Gefühl beobachtet zu werden. Die Hitze des Gefechtes hatte ihre Kriegerinstinkte wach werden lassen, die nun erneut anschlagen. Einen Moment lang ist sie unsicher, ob das noch immer Nachwirkungen der Spannung sind, die sie während des Programms empfunden hat oder ob sie langsam verrückt wird.
Als sie an der Theke angekommen ist um dem Ferengi dahinter das Programm zurückzugeben, sieht sie aus dem Augenwinkel, wie sich ein andorianischer Fähnrich, der zusammen mit Lieutenant Nog und Doktor Bashir an einem der Tische sitzt, sich erhebt und das Glas des Ferengi greift. In einer fließenden Bewegung schüttet der Fähnrich die Flüssigkeit in die Luft. Doch statt nach einigen Metern auf dem Boden zu landen, trifft sie auf einen Gegenstand mitten in der Luft, der vorher nicht sichtbar war. Nur Augenblicke später, verwandelt sich eben dieser Gegenstand in eine humanoide Gestalt, deren Anblick Katala nur allzu gut kennt: Es ist ein Jem'Hadar


Trenaris hat den Befehl erhalten die Integrität der EPS-Leitungen auf dem Promenadendeck zu überprüfen, da während des Angriffs einige von ihnen geborsten sind und die anderen nun zusätzlich belastet werden. Während sie damit beschäftigt ist, hört sie plötzlich Aufruhr aus Richtung der Ferengi-Bar.
« Letzte Änderung: 25.10.2011, 21:31:14 von Prophet »

A Warrior brave and true...
« Antwort #76 am: 21.10.2011, 21:03:57 »
Mit Ansicht des Feindes wird Ktala schwarz.
Plötzlicher zusätzlicher Schmerz am linken Knie wischt den Vorhang von ihren Sinnen. Sie kniet mit dem rechten Knie auf der Theke und hat sich irgendwie beim Hinaufschwingen das linke gestoßen. Ein wenig vorgebeugt starrt sie leicht erhöht auf den Jem'Hadar. In ihrer rechten Hand spürt sie das vertraute Gewicht ihrer Pistole, die bereits auf den Feind zielt und auf "Töten" gestellt ist. Ihre linke ruht auf dem Griff ihrer Klinge. Ihre Ohren rauschen und erneut breitet sich ein warmes Gefühl über ihren Körper aus."WAS MACHT SO EINER HIER? Er oder einer seiner Kameraden muss das vorhin gewesen sein." Ihr wurden außerdem ihre bisherigen Handlungen bewusst. "Gut, meine Reflexe sind noch nicht eingeschlafen. Aber selbst mit der Unterstützung der Anwesenden stehen meine Chancen schlecht gegen ihn." Mit einer fließenden Bewegung und ohne den Jem'Hadar aus den Augen zu lassen stellt sie sich endgültig auf die Theke, um ihn mit freier Schussbahn von oben herab bedrohen zu können. Dann aktiviert sie ihren Kommunikator: "Ktala an Sicherheit: Eindringlingsalarm im Quarks, ein Jem'Hadar mit Tarntechnologie."
« Letzte Änderung: 02.11.2011, 23:03:14 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #77 am: 23.10.2011, 11:21:02 »
Katala kommt mit ihrer Aktion dem Doktor zuvor, der ebenfalls bereits seine Hand zum Kommunikator an der Brust erhoben hatte. Der Jem'Hadar verhält sich allerdings ganz und gar nicht, wie ein Krieger, indem er einen der drei Männer in unmittelbarer Reichweite attackeiert, sondern er spricht mit seiner tiefen, monotonen Stimme: "Ich bin der Dritte Kitana'klan und ich bin hier mit einer Botschaft des Friedens. Ich wünsche mit ihrem Colonel Kira zu sprechen. Sie können ihr sagen, dass ich von Odo geschickt worden bin."

A Warrior brave and true...
« Antwort #78 am: 23.10.2011, 17:22:22 »
"Sorgen Sie dafür, dass sich die Zivilisten in ordentlicher Weise aus dem Weg begeben.", weist Ktala Quarks und etwaige nahestehende Sternenflottenoffiziere niedrigeren Ranges an. Die Aussage des Dritten Kitana'klans erkämpft sich mühsam Aufmerksamkeit in ihrem auf Leben und Tod eingestellten Bewusstsein. "Absurd. Gerade haben sie noch die Verträge gebrochen, jetzt wollen sie verhandeln? Bisher habe ich sie immer als ehrenhafte Krieger kennengelernt, doch wenn er die Anweisung zur Lüge erhalten hat? Mit der Technologie hätte er aber weiter vordringen können, wenn es um ein Attentat gegangen wäre. Im Endeffekt ist die weitere Vorgehensweise die Entscheidung Bashiers, er ist der mit dem höchsten Rang im Raum."
Nachdem sich große Teile des Quarks geleert haben, springt sie von der Theke und verzieht das Gesicht aufgrund der Schmerzen bei der Landung. Sie nähert sich dem Jem'Hadar mit Waffe im Anschlag und mit permanentem Blickkontakt: "Sind noch weitere von Euch an Bord der Station?"
« Letzte Änderung: 26.10.2011, 10:58:52 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Trenaris Ilora

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A Warrior brave and true...
« Antwort #79 am: 25.10.2011, 22:19:37 »
Dachte ichs mir doch denkt Ilora als sie ein weiteres leicht asynchrones Eps-Relay scannt. Hast was abgekriegt als dein Kollege den Geist auf gab, was? Das hier auch Mr. Kajetan! wendet sie sich an den jungen bajoranischen Techniker den ihr Lieutenant Nog zugeteilt hat und der gerade mit einem EPS-Synchronizer das benachbarte Relay bearbeitet.  Dessen Antwort geht in dem plötzlichen Lärm von der nur etwa 30 Meter entfernten Ferengi-Bar unter. Ilora blickt sofort auf und hat zu ihrer eigenen Überraschung ihren Phaser gezogen noch ehe ihr Blick auf die Bar fällt um den Ursprung des Aufruhrs auszumachen. Was ist da los?"Ho, Mädel. Der Angriff gestern und die Aldebaran haben Dich wohl mehr getroffen als Du Dir eingestehen wolltest, Du bist ja nervöser als eine Kadettin vor ihrem ersten Besuch in einem Admiralsbüro! " Denkt sie bevor sie den Phaser wieder wegsteckt. Aber der Lärm hat ihre Neugier geweckt, also überlässt sie die Eps-Leitung vorübergehend Techniker Kajetans fähigen Händen und nähert sich dem Quarks. hat scheints doch noch wen gefunden auf den sie losgehen kann denkt sie als sie die Tür erreicht und die Klingonin mit gezogenem Disruptor auf der Bar stehen sieht, aber als ihr Blick der Schußrichtung der Waffe folgt zuckt ihre Hand unwillkürlich wieder zum Phaser. Was zur Hölle hat der hier verloren? Wärend sie in ihrer Hand den beruhigend vertrauten Griff des Phasers spürt, mustert sie den Jem Hadar.
« Letzte Änderung: 28.10.2011, 09:40:28 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #80 am: 26.10.2011, 10:23:57 »
Überraschenderweise ist der Jem'Hadar völlig unbewaffnet. Das einzige, was er bei sich trägt ist ein Kanister, der mit Ketracel-white-Ampullen gefüllt ist. Auf die Frage der Klingonin schüttelt er den Kopf: "Ich bin hier um mit Colonel Kira zu sprechen, ich wurde von Odo geschickt."
Nur einige Augenblicke später betreten bereits Major Ro und drei ihrer Sicherheitsleute die Bar um den Jem'Hadar in Gewahrsam zu nehmen.

A Warrior brave and true...
« Antwort #81 am: 26.10.2011, 10:57:45 »
Nachdem Ktala festgestellt hat, dass der Jem'Hadar keine Waffe trägt und nach eigener Aussage allein ist, senkt sie die Waffe ein wenig und bleibt mit Sicherheitsabstand stehen, ohne den Blick auch nur für einen Sekundenbruchteil abzuwenden. "Sind Sie in Kenntnis, dass diese Station von Angriffsschiffen ihrer Fraktion attackiert worden ist?" Ihre Frage klingt nicht so aggressiv, wie man es erwartet hätte, die Implikationen für seine Behandlung sind aber deutlich. "Glaubwürdig ist er ja. Mich interessiert brennend, was es zu besprechen gibt. Ob das Dominion keine einheitliche Front mehr macht?" Bei Eintreten des Sicherheitspersonals macht Ktala Platz, ohne ihre Rolle als Mitsichernde aufzugeben.

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #82 am: 26.10.2011, 16:15:07 »
Der Jem'Hadar blickt die Klingonin ausdruckslos an: "Odo hat mir befehlen nur mit Colonel Kira zu sprechen. Ihr seid nicht Colonel Kire, ihr seid eine Klingonin. " Ro Laren ergreift nun die Initiative und erteilt ihren Sicherheitsleuten Befehle: "Nehmen sie den Dritten Kitana'klan in Gewahrsam." Die beiden Bajoraner reagieren umgehend und bewegen sich auf den Jem'Hadar zu, der keinerlei Anstalten macht Widerstand zu leisten. Er mag zwar nicht bereit sein irgendwelche Fragen zu beantworten, aber offenbar ist er bereit den Sicherheitsleuten zu folgen. Major Ro wendet sich indessen an Lieutenant Nog und den Andorianer: "Nog, Shar, wir sollten die internen Sensoren so gut es geht zum Laufen bringen um mit ihrer Hilfe nach weiteren Jem'Hadar suchen. Ich werde mich um diesen hier kümmern."

A Warrior brave and true...
« Antwort #83 am: 26.10.2011, 18:35:03 »
"Hmpf! Und da fand ich manche Krieger meines Volkes von einfachem Gemüt.", denkt sich Ktala bissig. "Leutnant Ktala.", stellt sie sich noch kurz vor, bevor sie ihre Pistole runterregelt und wegsteckt und den Blick abwendet, da sie keinen Widerstand mehr erwartete. An Major Ro gewandt ergänzt sie: "Sie sollten seine Ketracel-white-Ampullen sicherstellen." Ohne auf die Antwort zu warten, stellt sie sich mit einem Schritt neben den Ferengi und stellt von oben herab eine leicht suggestive Frage: "Ändern sich meine Befehle aufgrund der veränderten Lage?" Aufrecht und ruhig steht sie da, obwohl sie innerlich noch aufgewühlt ist und sich ihre Schmerzen melden.
« Letzte Änderung: 03.11.2011, 22:43:16 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #84 am: 29.10.2011, 10:24:57 »
Der Ferengi mustert die Klingonin kurz, während Doktor Bashir etwas zu ihm sagt, dass Ktala nicht verstehen kann. Anschließend nickt er: "Wir sollten vermeiden, dass sich die Kunde auf der Station verbreitet, dass hier Jem'Hadar unterwegs sein könnten. Es herrscht bereit genug Chaos. Deshalb werden sie Lieutenant Ktala die Rekalibirerung der interenen Sensoren vornehmen."
Der Blick des Ferengi schweift durch den Raum und er erblickt die junge Halb-Cardassianerin, die in der Tür steht: "Lieutenant Trenaris, richtig? Sie werden den Lieutenant bei dieser Arbeit unterstützen."

A Warrior brave and true...
« Antwort #85 am: 29.10.2011, 20:30:43 »
"Bei der Menge an zivilen Zeugen, speziell diesem Volksgenossen von ihnen, wird Geheimhaltung nicht klappen." "Aye!", bestätigt sie den Befehl und dreht sich, wobei sich ihre Schmerzen in der Seite melden, zu ihrer "Unterstützung" um. "Moment, DAS Gesicht? Das verspricht, interessant zu werden." Mit wenigen Schritten baut sie sich vor dem Mischling auf. "Leutnant Ktala, Austauschoffizierin. Sie haben gehört, was zu tun ist, organisieren Sie sich ihr Werkzeug, Material und die notwendigen Pläne und treffen Sie mich in einer Stunde am inneren Schott 2." In Gedanken hatte sie ihre nächsten Schritte schon parat: "Soviel Zeit werde ich zum Sichern meiner alten Arbeitsstelle und zum Besuch der Krankenstation brauchen." Ihr Atem ist noch nicht wieder zur Ruhe zurückgekehrt und der musternde Blick fordert eine Vorstellung und Bestätigung der Befehle.

Trenaris Ilora

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A Warrior brave and true...
« Antwort #86 am: 30.10.2011, 22:51:15 »
"Ein Jem Hadarder unbewaffnet und mit einer friedlichen Botschaft daherkommt? Ich dachte für sowas hat das Dominion die Vorta... seltsam"Aber bevorsie sich weitere Gedanken über den Jem Hadar machen kann wird sie von Nog angewiesen der Klingonin bei der Reparatur der Sensoren "Aye, Sir!" antwortet Ilora im Chor mit der Klingonin. "und tu nicht so als wüsstest Du nicht wer ich bin, schließlich arbeite ich seit gestern für Dich, und wir waren wir im gleichen Jahrgang an der Akademie! Inzwischen hat sich die Klingonin vor ihr aufgebaut:
Zitat
"Leutnant Ktala, Austauschoffizierin. Sie haben gehört, was zu tun ist, organisieren Sie sich ihr Werkzeug, Material und die notwendigen Pläne und treffen Sie mich in einer Stunde am inneren Schott 2!
Die Wissenschaftsoffizierin nimmt Haltung an und fixiert das Brustbein der sie deutlich überragenden Klingonin: "Lieutenant Trenaris Ilora, Aye, Mam!" "Na das kann ja heiter werden, ihre Laune hat sich offenbar kaum gebessert und bei den technischen Fähigkeiten des Durschnittsklingonen wird ein Großteil der Arbeit wohl an mir hängen bleiben. -  Besten Dank auch Nog!  -Naja,  immerhin lässt sie mir genug Zeit um mich Kajetan abzumelden und die Arbeit vernünfig zu organisieren, muß wohl erst noch auf die Krankenstation sich zusammenflicken lassen!" Denn die eingeschränkte Beweglichkeit ihres Gegenüber ist Ilora nicht entgangen.
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

A Warrior brave and true...
« Antwort #87 am: 31.10.2011, 19:03:35 »
Kaum hat sie ihre erwartete Antwort bekommen, stapft Ktala auch schon an dem Leutnant vorbei und rauscht über das Promenadendeck mit Ziel Krankenstation. "Bajoranische Namensreihenfolge, also bei selbigen aufgewachsen? Egal, später."
Ein Blick aus ihren Augen reicht, um ihr Gegenüber aus dem Weg gehen zu lassen. Sie greift sich einen der Tricorder und scannt sich selbst. "Erosionen[1], Hämatome[2], Kontusionen[3], Ödeme[4], Mikrofrakturen[5], lächerlich. Wenn ich bloß Blutwein trinken könnte..." Irgendwie könnte man fast der Meinung sein, sie wäre enttäuscht. Sie setzt sich in eine Ecke der immer noch gut belegten Station und öffnet ihre Panzerung. Mit geübten Griffen schiebt sie sowohl den Autosuture als auch den Dermalregenerator an mehreren Stellen unter die Kleidung. Anschließend steht sie auf, schiebt ihre Rüstung zurecht, ignoriert die Blicke und greift nach dem Hypospray. Zweimal lädt sie es an der Batterie an vorbereiteten buntgefüllten Zylindern und jagt sich die Injektionen in den Hals. Den Anfang machen die üblichen Chlormydride, um anschließend noch durch einige Terakine unterstützt zu werden. Sie stellt die Geräte ordnungsgemäß zurück und verlässt die Krankenstation. Dabei nickt sie der Schwester am Eingang sogar kurz zu. Anscheinend ist ihre Wut wieder abgeflaut.
Mit nicht mehr ganz so forschen Schritten und ihre Haare neu in den Zopf sortierend verlässt sie das Promenadendeck und kehrt zu ihrer ehemaligen Arbeitsstelle zurück. Nicht ohne Sorgfalt sortiert sie dort die bearbeiteten Bauteile hinter die Wandpanäle und verfasst einen kurzen Bericht über den Stand der Arbeit. Dieses PADD bleibt ebenfalls dort liegen, als sie mit ihrem Werkzeugkoffer den Computerkern verlässt, eine Kopie des Berichts mittragend. Kurz vor Ablauf der Stunde kehrt sie so in den innersten Kern von DS9 zurück, packt sich einen neuen speziellen Ingenieurstricorder ein und  gibt schnell ihren Bericht in den Computer. Der bereits anwesenden Trenaris nickt sie kurz zu. "Offensichtlich schon bei der Arbeit."
 1. Schürfwunden
 2. blaue Flecken
 3. Prellungen
 4. Schwellungen
 5. angeknackste Knochen
« Letzte Änderung: 03.11.2011, 00:35:49 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Trenaris Ilora

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A Warrior brave and true...
« Antwort #88 am: 03.11.2011, 20:50:48 »
Sobald die Klingonin an ihr vorbeigerauscht ist tippt Ilora auf ihren Kommunikator: "Trenaris an Kajetan, ich bin einer dringenderen Aufgabe zugeteilt worden, machen sie bitte allein weiter, bei fragen oder Problemen wenden sie sich an Lieutenant Nog!"
Sobald der Bajoranische Techniker seine neuen Befehle bestätigt hat macht sich Ilora auf zum Computerkern unterhalb der Ops. Dort angekommen gibt sie ihren Autorisationscode an und erbittet Zugriff auf die benötigten Daten. Nach kurzem Studium der Blaupausen aktiviert sie wieder ihr Combatch
"Trenaris an Nog"
"Nog hier"
"ich bin im Computerkern 1 und wollte fragen ob wir vielleicht ein paar von ihren Technikern für die Rekalibrierung kriegen können?  Die Gefechtsschäden dürften ausreichend Rechtfertigung für die Arbeit sein, so dass die Geheimhaltung gewart bleiben sollte und es würde die Arbeit erheblich beschleunigen."
"Mm, da dürften sie recht haben, in Ordnung, ich schick ihnen Deckten 3, aber die sind ab morgen für Reparaturen an der  eingeteilt, sehen sie also bitte zu dass sie heute noch fertig werden."
"Sagen sie ihnen sie sollen sich in Computerkern 1 melden, Danke!  Trenaris, out!"

Danach vertieft sich die junge  in das Studium der Daten über die Tarnfähigkeit der Jem Hadar und  Möglichkeiten zu ihrer Durchbrechung wärend sie auf die Ankunft der Techniker und der Klingonin wartet.
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

A Warrior brave and true...
« Antwort #89 am: 04.11.2011, 07:39:28 »
"Wie weit sind sie?“ Die Frage der Klingonin scheint einen gefährlichen Unterton zu haben.
Trenaris deutet auf verschiedene Displays: "Hier sind die Blaupausen und hier der Schadensbericht, dort die Föderationsdaten über die Jem'Hadar-Verschleierungsfähigkeit. Ich war gerade dabei zu versuchen, seine Lücken zu füllen und Leutnant Nog hat uns ein Technikerteam zu unserer Unterstützung zugesagt.“
„OK, sie ist zwar keine Ingenieurin, aber zumindest fähig.“ Ktala besieht sich die bisher gesammelten Daten. "Gut, dass Sie uns noch Unterstützung organisiert haben.“ Sie sucht sich die Daten heraus, die sie für die Modelle und Konstruktionspläne braucht, geht an ihr eigenes Terminal und setzt sich damit auseinander. Als die angekündigten Techniker da sind, lässt sie diese warten.
Ilora will gerade das Risiko einer Bemerkung eingehen, als Ktala aufsteht und sich an die Neuankömmlinge wendet: „Ihre Aufgabe ist die Wiederherstellung der internen Sensoren. Alle stellen ihre Kommunikatoren auf die unterste Frequenz des Thetabandes, halten sie permanent offen und teilen sich in Zweiergruppen auf.“ Während die Crewmen dies tun, teilt Ktala schnell die Arbeitsbereiche nach Größe und Schadensmeldung gleichmäßig auf.
Auf die fragenden Blicke der Techniker nickt Ilora lediglich bestätigend.  "Der offene Kanal dürfte auch sicherstellen das wir keinen verlieren falls doch noch Jem'Hadar auf der Lauer liegen.“
Ktala fordert von jedem Paar ein PADD, überspielt ihnen ihren Arbeitsbereich und benennt sie nach dem Schema S-1 bis S-3. "Wir sind S-0 und werden die Berichte entgegennehmen, die Berechnungen durchführen und die Arbeit koordinieren. Sie werden in den angewiesenen Bereichen die Funktionstüchtigkeit der internen Sensoren kontrollieren und gegebenenfalls wiederherstellen. Sollte keine Energie vorhanden sein, überprüfen sie, ob dies nur eine Abschaltung oder ein technisches Problem ist. Dann stellen sie sie temporär für die Testläufe wieder her mit den Generatoren. Sollten sie funktionieren, überspielen sie uns dort aufgenommene Tricorderdaten, damit wir diese mit dem Sensorempfang abgleichen können. Dann senden sie folgendes Mustersignal aus und bestätigen dies.“ Sie tippt kurz auf die PADDs.
Trenaris erkennt eine modulierte Verzerrung, die über mehrere gängige Energiebänder läuft. Unter anderem gewisse schwache photonische Emissionen, vergleichbar mit den Verzerrungen, die die Verschleierung bei Anpassung an die Bewegung des Träger verursacht.
Ktala setzt fort: "Anschließend warten sie auf unsere Anweisungen, welche Korrekturen sie durchzuführen haben.“
Die vornehmlich bajoranischen Ingenieure wirken nach diesen Befehlen etwas erstaunt, da es von bisherigen Protokollen abweicht, sagen aber nichts. Zum einen wirkt die Klingonin nicht diskussionsfreudig und zum anderen scheint die Cardassianerin in Sternenflottenuniform keine Einwände zu haben als sie sich an die Techniker wendet: "Ich schlage vor Wir arbeiten zügig, da unsere Schicht erst zu Ende ist, wenn  dieser Job  erledigt ist.“ So nehmen alle ihre Koffer und tragbaren Generatoren und machen sich zu ihren Zielen auf. Trenaris schmunzelt, als ihr klar wird, dass der permanent geöffnete Kanal auch einen weiteren Vorteil hat: Die anderen werden sich weniger trauen, zu reden oder zu lästern, da ihre Vorgesetzten mithören.
Ktala stellt auch ihren Kommunikator auf Empfang. "Nur wenn ich was zu sagen habe, werde ich Senden aktivieren.“ Als sie Trenaris dabei sieht, wie sie den Kommunikator einstellt, wendet sie sich ihr zu: "Sie sollten ihn erst mal nur auf Empfang schalten.“ Trenaris blickt zwar etwas verwundert, sagt aber nichts als sie dem Befehl gehorcht.
« Letzte Änderung: 12.03.2012, 10:43:39 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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