Autor Thema: Der Kampf der Schatten  (Gelesen 39342 mal)

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Kilreen Tin

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #15 am: 09.09.2011, 12:59:55 »
Gilrun nickt knapp, seine Nachforschungen hatten ganz ähnliches ergeben: "Der Wille der Herrin ist Gesetz und sie ist unfehlbar, doch ihre Diener sind es nicht. Wir müssen uns darauf verlassen, dass die Fürstin des Verlustes unsere Schritte lenkt und nicht einer ihrer fehlgeleiteten Diener." Gilrun selbst war sich sicher, dass Shar über ihn wachen würde und außerdem wartete er schon seid Monaten auf eine Gelegneheit die Stadt zu verlassen und die alte Heimat zu besuchen. Es wäre ihm zwar lieber gewesen, wenn man ihn nach Sembia geschickt hätte, wo er die schwächlichen Menschen unter seinen Willen zwingen konnte, aber so würde es auch ausreichen.
Während er bereits insgeheim Pläne für die Zeit außerhalb der Stadt schmiedet, wendet er sich erneut an Malakar: "Ich glaube nicht, dass ich euch zuvor mit diesem Tier gesehen habe. Es scheint von der Essenz der Dunkelheit durchdrungen. Habt ihr es selbst gezüchtet?"
“The only ones who should kill, are those who are prepared to be killed.”

Tirande

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #16 am: 09.09.2011, 13:13:47 »
Tirande ist kurz nach der Besprechung aufgebrochen um ihre letzten Dinge zu packen. Einige Schriftrollen und ihre Maske sind das einzige, das sie noch zusätzlich mitnehmen muss. Der Schriftrollenbeutel ist schnell bereit und die Maske ebenso. Eine Karte von der Gegend der Wüste würde sie auf dem Weg auch noch kaufen. Nur zur Sicherheit. Ein so bedeutender Auftrag. Eine große Chance und ein noch größeres Risiko. Falls sie in ein solches Feld geraten würde, wäre sie beinahe wehrlos. Ihr Blick fällt auf die Rute und sie beschließt sie gut unter ihrer Robe zu verbergen. Möglicherweise ihr Lebensretter in der nahen Zukunft. Was die anderen angeht. Sie kennt sie nicht. Und es spielt auch keine Rolle. Tirande ist dafür bekannt schnell zu adaptieren und sich anzupassen. Vielleicht etwas, das sie den älteren Shades vorraus hat.

Obwohl sie natürlich hätte fliegen können, läuft zu dem vereinbarten Treffpunkt. Bis auf den Schriftrollenbeutel und die Maske, die sie an dem Gürtel trägt, sieht sie genau so aus, wie bei der Besprechung. Ihre als Robe getarnte Rüstung, ihren teuren Umhang. Einzig den Schal hat sie zurück gelassen und sich einen Wüstenschaal geholt sowie einige Binden, die sie um die Gelenke und alle Öffnungen geschlungen hatte um zu verhindern das Sand in ihre Kleidung oder Rüstung eindringt, alles war in den Farben der Wüste gehalten, Sandfarben und Schwarz. Als sie angekommen ist, mustert sie die zwei Neuankömmlinge und mustert den Greifen mit einem Lächeln. Da nimmt jemand also sein Haustier mit? Wie überaus niedlich.
Doch ihr Blick wandert sehr schnell auf Gilrun. Sie kommt langsam näher und holt die Karte hervor um sie Gilrun hinzuhalten. Dabei kommt sie ihm gefährlich Nahe. "Ich melde mich hiermit bereit. Ich habe eine Karte des Gebietes, wollt ihr sie an euch nehmen?" Sie lächelt ihn erneut aufreizend an und ignoriert Malakar völlig.

Kilreen Tin

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #17 am: 09.09.2011, 14:37:35 »
Einen Augenblick überlegt Gilrun ob diese Karte vielleicht eine Falle sein könnte, entscheidet sich dann aber dagegen. Die junge Umbrantin hatte keinen Grund ihn zu attackieren, zumal sie auf eine gemeinsame Mission gehen würden. Sie mochte vielleicht eigene Ziele verfolgen, aber diese dürften wohl kaum mit ihrem Auftrag kollidieren. Dennoch winkt er fürs erste ab: "Die Ruine sollte sich auch ohne diese Karte finden lassen, zumal wir sie während der Reise wohl kaum werden lesen können. Behaltet sie für den Fall, dass sie benötigt wird."
Da nur noch einer fehlt, sieht Gilrun sich suchend nach Vae Dranic um, damit sie endlich aufbrechen konnten.
“The only ones who should kill, are those who are prepared to be killed.”

Threan

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #18 am: 09.09.2011, 22:27:44 »
Dieser tritt auch just in diesem Augenblick aus einem der nahen Schatten hervor neigt leicht sein von Schatten verdecktes Haupt als er zu den anderen Dreien hinzukommt.

Auch Vae hatte die Zeit zu nutzen gewusst und sich - ähnlich Tirande - etwas an die Wetterbedingungen in der Wüste angepasst. Ein grosses, helles Tuch liegt über seinen schmalen Schultern - und ein wenig schützend um den Hals des Shades - während in seiner rechten ein gerader Stock ruht, den der Zauberer zur Zeit als Stütze und Wanderstab zu nutzen scheint.

Ein bequem aussehender Rucksack lugt unter dem Tuch hervor, verrät aber nicht was sich darin befindet.

So gewappnet spricht er seine Kameraden in akzentlosem Common an:

"Lasst uns den Wind rufen und den Weg unserer Göttin beschreiten."

Einen langen Blick zu dem eindrucksvollen Greifen werfend, hebt der von sanft rauchenden Schatten umgebene Shade eine Augenbraue und macht keinen Hehl daraus, dass er von dem Tier beeindruckt ist. Seine Aufmerksamkeit weiter zu Tirande lenkend, zwinkert er ihr auffordernd zu. Die Reise konnte beginnen...

Kilreen Tin

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #19 am: 10.09.2011, 09:45:35 »
Gilrun ist von der Sprache, die der vierte Umbrant spricht überrascht - und zwar nicht gerade angenehm. Er wirft Vae Dranic einen finsteren Blick zu: "Spart euch die Sklavenworte für andere auf." Der Mann ist ihm jetzt schon suspekt und seine Respektlosigkeit macht dies nicht gerade besser. Wer kann schon wissen, was dieser Fremde im Sinn hat. Mit dem festen Vorsatz ihn im Auge zu behalten, wendet Gilrun sich an Tirande: "Wir sollten aufbrechen, damit wir die Ruine noch in Augenschein nehmen können, bevor die von der Herrin genannte Stunde anbricht."
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Tirande

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #20 am: 10.09.2011, 10:59:59 »
"Sehr wohl ehrenwerter Gilrun", der leise Spott in ihrer Stimme würde wohl kaum einem Auffallen. Dann zieht die Priesterin eine der Schriftrollen aus ihrer Tasche und entrollt sie.
"Die Magie dieser Schriftrolle verwandelt jeden von uns in eine Windgestalt. Wir müssen zusammen bleiben und können in dieser Form auch das Zielgebiet in Augenschein nehmen, bevor wir landen. Während der Windform empfehle ich nur Telepathischen Kontakt und eine Höhe bei der unsere Reise nicht weiter auffällt. Wir werden aussehen wie dunkle Wolken. Stellt euch darauf ein.", ein leichter Seitenblick gilt dem Greifen.
"Jetzt berührt mich alle.. an der Schulter!", sie wartet kurz bis alle ihren Befehlen Folge geleistet haben und spricht die Liturgie.
"Herrin der Schatten, Herrscherin der Stadt, unsere Urmutter. Schenke uns deine Kraft der Schatten und des Windes. Bringe uns dorthin, wo du uns befohlen hast. Anguramantum"
Damit beendet sie die Formel und alle Mitglieder sollten sich in Windgestalten verwandeln.[1]
 1. http://www.d20srd.org/srd/spells/windWalk.htm

Malakar

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #21 am: 12.09.2011, 17:52:20 »
Auf Gilruns Frage nach seinem Greifen schüttelt Malakar nur kurz den Kopf. "Der Schattengreif ist ein Geschöpf der Schattenebene, ein Geschenk Shars an die Gläubigen. Mein eigener Beitrag ist kaum der Rede wert."
Ohne weitere Worte zu verlieren verfolgt er danach das weitere Gespräch. "Die Idee der Klerikerin ist schon mal nicht schlecht", denkt er dabei. Vielleicht sollte er doch mehr Vertrauen in Yaktars Urteil haben.
Strafe ist Gerechtigkeit für die Ungerechten.

Volumvax

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #22 am: 12.09.2011, 18:46:52 »
Auch der Greif von Malakar kann noch erfolgreich in Windform verwandelt werden. Ansonsten hätte er wohl die Expedition etwas ausgebremst, denn die Windform ist schon ein ziemlich schnelles Fortbewegungsmittel, das ihnen Yaktar da mitgegeben hat. Also lassen die vier und der Greif Thultanthar, den Quell der Dunkelheit und eine Hoffnung auf die Erweckung des alten Nesserils, hinter sich.

Es wird hoch geflogen, um jeder Gefahr aus dem Weg zu gehen. Manchmal sehen die Vier auch Umbranten-Späher mit Veserabs in den Lüften schweben. Doch auch sie sehen aufgrund der Entfernung nur dunkle Wolken. Der Mond am Himmel ist hinter Wolken versteckt. Ob das wohl ein gutes Omen der Göttin der Finsternis ist?

Doch einmal kommt man plötzlich eine Stelle, an denen der Windwandel-Zauber einfach aussetzt. Man verliert ziemlich an Höhe, aber kurz bevor auf dem Boden aufkracht funktioniert der Windwandel-Zauber wieder und man kann weiterfliegen eben unter dieser Zone der toten Magie hindurch.

Aber weiter wird die Reise der Vier nicht gestört. Außerdem waren sie ihrem Ziel schon ziemlich nahe. Ihr Ziel zeigt sich auch durch eine Besonderheit: Nämlich ein grauleuchtendes Portal, dass in der Nähe einer Ruine ist. Das strahlende helle Grau ist schon in einiger Entfernung deutlich zu sehen. Wie lange würde es wohl noch offen bleiben und wer hatte es wohl geschaffen?
« Letzte Änderung: 12.09.2011, 18:47:17 von Volumvax »
"In der Dunkelheit der Leere hören wir das Flüstern der Nacht."

Kilreen Tin

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #23 am: 13.09.2011, 20:31:13 »
Gilrun verweilt einen Augenblick in der Luft und nimmt das Portal aus der Entfernung in Augenschein. Dann nähert er sich vorsichtig dem Boden um einen näheren Blick auf das Portal werfen zu können. Dabei wendet er sich mit Hilfe des Artefaktes, das Yaktar ihm überreicht hatte an seine Begleiter: "Wir sehen uns das aus der Nähe an, aus dieser Entfernung ist zu wenig zu erkennen. Seid bereit auf Gefahren zu reagieren."
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Tirande

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #24 am: 14.09.2011, 15:25:02 »
Tirandes Flug verlief recht gut, mal abgesehen von diesem Maleur mit dem Antischattenfeld. Sie hasst diese Dinger jetzt schon. Glücklicherweise nicht weiter gefährlich gewesen. Doch ihr Zielpunkt irritiert sie noch weiter. Was mag das für ein Portal sein? Ihre Neugier lässt ihren Körper vibrieren. Sie war niemals eine Person gewesen, die erst alles genau untersucht und plant. Oft ist es am effizientesten wenn man einfach hinein geht.
"Ich fliege vor. Wer mitkommen will, nur zu."
Daraufhin fliegt Tirande in ihrer Nebelform direkt vor das Portal und löst dann selbige auf um sich umzusehen und das Portal genauer in Augenschein zu nehmen. Ständig hat sie ein wachsames Auge auf die Umgebung.
« Letzte Änderung: 14.09.2011, 15:25:27 von Tirande »

Threan

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #25 am: 14.09.2011, 18:34:19 »
Bereits aus der Höhe versucht Vae zu erkennen, ob sich in der Umgebung des Portals etwas bewegt, oder gar jemand im Hinterhalt lauert. Sich hinter Tirande einfindend, schwebt der Shade über der linken Schulter der Geweihten und sieht sich weiterhin argwöhnisch um.

Selbst kein besonderer Kenner von Portalen, überlässt er es dabei gerne den anderen schlau aus der magischen Steinkreis zu werden.

Kurz inne haltend, blickt er dann aber doch für einige Herzschläge prüfend auf das graue Leuchten um sicher zu gehen, dass dieses nicht schwächer wird und sie sich damit nicht mehr allzu viel Zeit lassen sollten...

Volumvax

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #26 am: 14.09.2011, 19:21:47 »
Für die Anauroch war es überraschend still. Auch kein Wind ging. Kein Geräusch war von dem Portal zu hören. Keiner von den Vieren konnte irgendeine Gefahr in ihrer Nähe erkennen. Aber das Portal als solches war schon faszinierend. Graue Wirbel bildete es und wenn man genauer dort hin ging, sah man etwas, was wie eine 'schwarze Iris' aussah. Wenn man in die 'schwarze Iris' schaute machte sich ein Gefühl von Leere breit. Trotz einiger magischer Spielereien von dem Portal bemerkte Gilrun durch sein Wissen über die Magie, dass es wohl ein Portal sein musste, das aus reiner magischer Energie geformt wurde. Es musste also durch eine mächtige Quelle erschaffen worden sein. Viele Portale hatten so etwas wie einen Rahmen, aber gerade dieses Portal nicht.
"In der Dunkelheit der Leere hören wir das Flüstern der Nacht."

Kilreen Tin

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #27 am: 18.09.2011, 15:38:58 »
Gilrun mustert das Portal, während er zu seinen drei Begleitern spricht: "Durchkämmt die Umgebung um sicher zu gehen, dass es hier nichts anderes gibt, was von Interesse ist oder einen Hinweis auf den Ursprung und das Ziel dieses Portals bieten könnte." Er selbst bleibt vor dem Portal stehen und wirkt einen einfachen Zauber um die Umgebung auf Magie zu untersuchen.[1]
 1. Detect Magic
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Threan

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #28 am: 19.09.2011, 10:08:28 »
Seine dunklen Augen über die umgebenden Dünen streifen lassend, vermisst der Shade das gewohnte Prickeln des Windes auf seiner Haut. Die Dunkelheit die seinen Körper umfliesst, wird immer undurchsichtiger mit jedem Schritt den er weg von den anderen macht, ehe sich der Magier selbst in Schatten aufzulösen scheint.[1]

Links an dem Protal vorrüber gehend, möchte sich Vae das Tor von der anderen Seite aus ansehen.
 1. Invisibilty

Malakar

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Der Kampf der Schatten
« Antwort #29 am: 19.09.2011, 16:01:31 »
Auf Gilruns Worte nickt Malakar nur und steigt dann wieder auf seinen Greifen. Mit einer Geste macht er sich und das Tier unsichtbar und führt Ecasta  rechts an dem Portal vorbei. Seine Augen suchen fieberhaft nach möglichen Gegnern oder Anhaltspunkten dafür, was es mit dem Portal auf sich hat. "Es muss etwas geben. Ein Portal bildet sich nicht einfach so."
Strafe ist Gerechtigkeit für die Ungerechten.