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Autor Thema: Kapitel 1: Der gefallene Engel  (Gelesen 52552 mal)

Beschreibung: IC-Thread

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Anya

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #75 am: 04.11.2011, 14:37:56 »
Anya fühlte sich erleichtert. Sie hatte sich wohl doch nicht völlig blamiert vor dem Sheriff, den sie verehrte wie sonst keinen Menschen. Sie hätte zwar lieber sofort nachgehsehen, aber auch hierin vertraute sie Schierlings Urteil, der ja schon so häufig bewiesen hatte, genau der richtige Mann für sein Amt zu sein.Also wappnete sie sich in Geduld und m,achte sich bereit, dem Sheriff zu folgen, allerdings behielt sie Glasfabrik ständig im Agge, um sich auf gar keinen Fall etwas entgehen zu lassen wie etwa einen heimtückischen Angriff oder eine Bewegung der schweren Vorhänge, mit denen die Fenster verhängt waren. Bloß sich nicht überrachen lassen war die Devise.

Amaara Firron

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #76 am: 06.11.2011, 15:43:15 »
"Zur Garnison?" Amaara war sich nicht sicher, ob sie mit der Entwicklung der Ereignisse so glücklich war, aber wenn sie sich weigerte, würde sie das nur verdächtig wirken lassen, dessen war sie sich sicher. Sie würde wohl noch eine Weile das Spiel mit mache müssen, bis sie das Vertrauen des Sheriffs gewonnen hatte. Und nicht zuletzt trieb ihre Neugier sie dazu, mehr über diese ominösen Schmugglertunnel erfahren zu wollen. "Wie ihr wünscht, Sheriff.", antwortete sie also, knickste artig, und folgte dann den anderen.

Marcellus

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #77 am: 08.11.2011, 22:30:17 »
Wieder war Bleewyn ein wenig in Marcellus' Ansehen gestiegen, indem er so gelassen auf die ungehaltene Art des Elfen reagiert hatte. Sein Verhalten ist professioneller als sein Aussehen. Zu dem Waldläufer gewandt sagte er nur mit seinem üblichen regungslosen Gesicht: "Er hat den Gnom gehört."
Damit ließ er ihn stehen und folgte Bleewyn durch die Tür. "Die Kathedrale ist das größte Gebäude im Norden der Stadt. Falls er sie findet, wird er auch einen Priester finden." fügte er noch während des Gehens hinzu. Der Inhalt des Satzes war anscheinend noch an den Elfen gerichtet, doch der Betonung nach zu urteilen, hätte Marcellus genau so gut mit der Hauswand reden können.
Im Inneren schaute er sich genau um. Die Reaktion des ungeduldigen Waldläufers ließ vermuten, dass es mehrere Verletzte gab. Vielleicht war eine von ihnen ja Ameiko?
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

Anshali

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #78 am: 09.11.2011, 07:19:09 »
Anshali hob das kleine Tier vorsichtig hoch und legte dieses auf ihren zusammengefalteten Umhang , einen teil davon legte sie über das verletzte Tier um es warm zu halten . Sie schaute richtung Tür, das Stimmengemurmel kam näher, allerdings konnte sie nicht ausmachen ob sie eine der stimmen kannte.
Sanft  legte sie das Kätzchen samt Umhang zurück auf das Bett ehe sie nach ihren auf dem Boden liegenden Schwert griff und dies rein vorsichtshalber  kampfbereit vor sich hielt.

"Man kann nicht vorsichtig genug sein, dieser Tage...." murmelte sie , wohl mehr zu sich selbst .
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Varish

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #79 am: 16.11.2011, 09:29:00 »
Es fiel dem Elfen schwer sich zu gedulden, auch die Art mit der ihn der Mensch behandelt hatte war ihm nicht entgangen, doch das sollte für den MOment egal sein. Wenn er sich nicht gewaltig täuschte, so hatte der Gnom zugestimmt zu helfen. Zumindest hatte er ihn so verstanden. Also führte er diesen zu dem kleinen Haus zurück wo dessen Patientin auf ihn wartete. Davor angekommen deutet der Elf auf die Tür und nickt leicht

"Sie ist dort drinnen, im Schlafzimmer. Ich hoffe ihr könnt helfen."
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Bleewyn

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #80 am: 16.11.2011, 09:56:17 »
Bleewyn stolperte rückwärts als er, den Leichnam des Orks ignorierend, um die nächste Ecke des Hauses bog und dabei beinahe von Anshalis Schwert aufgespiest wurde. Seine Hand fiel reflexartig zum Gürtel, jedoch hing an dieser Seite seines Gürtels keine Waffe. Scheinbar war er aber gewohnt dort eine zu finden. Schnell tastete seine Hand weiter zu dem Dolch der ein Stück entfernt im Gürtel steckte, jedoch zog er ihn nicht.
"Bitte Gnädigste. Ich bin nur ein demütiger Diener des Lachenden. Hier soll es eine Verletzte geben, und ihr scheint mir nicht diejenige welche zu sein." Aus seiner Stimme klang Angst, und doch wirkte er nicht unsicher. Es war als hätte er bewußt die Entscheidung getroffen Angst in seiner Stimme mitklingen zu lassen. Trotz allem war er vorsichtig und konzentrierte sich auf die Frau vor ihm. Vielleicht wäre er in der Lage lange genug durchzuhalten bis die Wachen, der verückte Elf oder der durchgeknallte Marcellus ihm zur Hilfe eilen würden.
« Letzte Änderung: 16.11.2011, 09:59:21 von Bleewyn »

Varish

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #81 am: 16.11.2011, 11:20:07 »
Als er die Stimme des Gnoms und den Inhalt dessen Begriff, änderte er zumindest seine Meinung über die Frau die er bei dem Kätzchen gelassen hatte. Er kannte den Grund nicht, selbst wenn sie sich nur selbst verteidigen wollte, so verteidigt sie damit doch auch das hilflose Tier.

Geschickt packt er den Gnom an der Schulter und zieht ihn einen Schritt zurück, dann tritt er an diesem vorbei in das Zimmer, darauf achtend keine provozierende oder agressive Bewegung zu machen. Seine Augen funkeln und seine Stimme nimmt einen leisen und Beruhigenden Ton an.

"Es ist in Ordnung, senkt eure Waffe. Er wird helfen."

Ohne sich um die auf ihn gerichtete Klinge zu Sorgen, wendet er ihr den Rücken zu und bittet den Gnom herein. Jetzt kam der schwere Teil der ganzen Aktion. Er wollte dem Gnom nicht drohen, geschweige denn ihn verletzen. Das dürfte ihm hier in dem engen Raum mit seiner langen Klinge sowieso nicht so ohne weiteres gelingen. Also macht er einen Schritt zur Seite und gibt dem Gnom den Blick auf den Körper des kleinen Tieres preis und spricht mit sanfter Stimme und verlorenem Blick der auf dem Kätzchen ruht.

"Ihr müsst es heilen, ich bitte euch darum"
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Marcellus

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #82 am: 17.11.2011, 01:13:37 »
"Eine Katze? Ist das alles?" Marcellus ließ sein Langschwert geräuschvoll wieder an seinen Platz zurückgleiten. Er hatte nach der plötzlichen Reaktion des sonst so besonnenen Gnoms in Erwartung einer Bedrohung reflexartig gezogen. Doch als er sich nun umsah, konnte er erkennen, dass er hier weder einen guten Kampf noch sonst etwas zu erwarten hätte. Außer den beiden Toten gab es nicht einmal weitere Verletzte hier. "In der Zeit, die wir mit diesem Tier verschwenden wird Ameiko von Orks geschändet, falls sie überhaupt noch lebt."
Ohne eine Antwort abzuwarten machte er auf dem Absatz kehrt und verließ das Haus wieder. Draußen hielt er sofort auf die Soldaten zu und sprach sie an: "Sie da! Wie lange beobachten Sie dieses Haus schon? Haben sie außer den Vieren von uns noch andere hinein oder hinaus gehen sehen?" Marcellus war zwar der Meinung, dass die Soldaten um einiges kompetenter sein mussten als dieser Gnom oder gar der verrückte Elf, dennoch verriet seine Stimme deutliche Ungeduld, während er auf seine Antwort wartete.
« Letzte Änderung: 20.11.2011, 21:00:07 von Marcellus »
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Anshali

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #83 am: 20.11.2011, 08:41:53 »
Anshali betrachtete den Gnom mit einer Mischung  aus Verwunderung und neugier, richtete dann den Blick auf Varish welchen sie mit fragend angehobener Augenbraue ansah und mit dem Kopf Richtung Gnom nickte.
" Er will helfen?" fragte sie ruhig
Nur langsam ließ sie das Schwert sinken, Der Elf schien überzeugt das der Gnom dem Kätzchen helfen konnte, also vertraute sie ihm .  Den Menschen der  hinter den beiden den Raum betreten hatte , nahm sie nur am Rande wahr.

"Ich habe versucht es zu heilen....und es scheint als wäre es zumindest stabil" sagte sie ruhig gen Varish, ehe sie einen Schritt zur Seite trat und dem Gnom so den Blick auf das Kätzchen freigab , welches in den Umhang der jungen Frau gebettet auf dem Bett lag . Anshali bedeutete den Gnom mit einer Handbewegung  das er ruhig zu dem kleinen Wesen gehen konnte, hielt jedoch das Schwert weiter in der Hand , die Klinge allerdings gesenkt .

"Tut was in eurer Macht steht , aber fügt ihm bloß keine Schmerzen zu " sagte sie leise, ehe sie neben den Elf trat und den Blick dann wieder besorgt auf das Kätzchen richtete.
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Bleewyn

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #84 am: 04.12.2011, 23:33:51 »
Ohne weiter zu zögern trat Bleewyn an das Kätzchen heran[1] und untersuchte es[2]. Wie es schien fehlte dem Kätzchen wenig was nicht einige Nächte tiefer Schlaf und gutes Futter wieder wett machen konnten. Und in Lebensgefahr war das kleine Ding auch nicht mehr.
"Es geht ihr gut, eure Magie hat ihre Wunden verschlossen, und ich denke sie wird in einigen Tagen wieder auf den Beinen sein. Wenn sich hier irgendwo ein findet an dem ich mich in ruhe eine Weile besinnen kann werde ich sie wahrscheinlich direkt aufpeppeln können. Die Ereignisse der Nacht haben mich so in Bann genommen, dass ich noch nicht dazu gekommen bin dem Lachenden dafür zu danken das ich noch auf meinen Beinen stehe. Wenn auch nicht mehr lange hihihi." Leise lachte der Gnom in sich hinein während er die Katze sanft hinter den Ohren kraulte. Kurz darauf ertöhnte das laute Blubbern von Magensäften, aus dem so unpassend kleinen Bauch.
 1. Take 10 Handel Animal: 18
 2. Take 10 Heal: 15
« Letzte Änderung: 04.12.2011, 23:34:06 von Bleewyn »

Gamalon Idogyr

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #85 am: 06.12.2011, 13:52:28 »
Ein leises Schnurren unterstrich die Worte Bleewyns, dem kleinen Kätzchen schien es tatsächlich inzwischen bedeutend besser zu gehen.


„Wir sind selbst grad erst vor ein paar Minuten hier angekommen, euer Gnaden.“ beantwortete einer der Soldaten, den Marcellus als den jungen Milosh Tarki erkannte, seine Frage. „Hatten die Tür offenstehen sehen und wollten grad nachschaun, als die Herrin Anshali und der Waldläufer dazukamen und den Befehl übernommen haben. Die beiden sind dann rein. Gab wohl einen Kampf und wir wollten grad rein, als Ihr dazukamt. Den Rest habt ihr ja selbst mitbekommen.“

„Soso, den Befehl übernommen.“ Milosh zuckte errötend zusammen und  die anderen Milizsoldaten begannen, hochinteressiert ihre Füße zu betrachten. Marcellus wandte sich um und erkannte den Sheriff, der in Begleitung von Vater Zanthus und zwei jungen Frauen gerade um die Ecke gebogen war. „Und natürlich habt ihr euch sofort und ohne zu zögern dem Befehl eines Zivilisten untergeordnet.“ Schierlingss Augen versprühten Blitze, und seine Untergebenen wirkten gerade so, als wollten sie alle am Liebsten im Boden versinken. Dann seufzte der Sheriff. „Darüber reden wir noch, Milosh. Bis dahin setzt eure Patrouille fort, ich glaube, den Rest hier können wir selbst erledigen.“

Die Soldaten eilten sich, dem Befehl Folge zu leisten, salutierten zackig und machten sich von dannen. Schierling starrte ihnen mit gerunzelter Stirn hinterher, bis sie um die nächste Ecke verschwunden waren, dann wandte er sich zu Marcellus.

„Vater Zanthus hat mir erzählt, dass ich euch hier antreffen würde, Herr von Liktenborn. Dass Anshali auch da sein würde, wusste ich nicht, trifft sich aber gut. Ich habe Neuigkeiten, die mit dem Verschwinden der Dame Kaijitsu zu tun haben könnten und die Euch vielleicht interessieren werden. Aber lasst uns doch nach drinnen gehen. Ich hätte Anshali gerne dabei und würde mir auch diesen Waldläufer gerne einmal ansehen, vielleicht kann ich ihn brauchen.“


Der Sheriff machte eine einladende Handbewegung zum Hauseingang hin und überließ Marcellus den Vortritt, wie es dessen Position gebührte.

Amaara Firron

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #86 am: 07.12.2011, 00:59:57 »
Während Amaara den beiden Männern und Anya gefolgt war, hatte sie versucht, so unsichtbar wie möglich zu sein. Am meisten konnte man immer dann erfahren, wenn andere nicht daran dachten, dass jemand zu hörte. Diese Tatsache hatte sie sich schon häufiger zu Nutze gemacht. Gerade jetzt wurde es wieder sehr interessant. Sie kamen an einem Haus an, vor dem sich eine kleine Gruppe Soldaten und ein groß gewachsener, aber gut gekleideter Mann befanden. Der ist reich, schoss es Amaara direkt durch den Kopf und unwillkürlich begann sie sich schon zu fragen, wie sie sich zu einem Teil seines Vermögens verhelfen konnte. Als der Sheriff ihn dann mit "Liktenborn" an sprach wurde ihr einiges klar.

Mit einem mal war die Elfe ganz das Gegenteil von unsichtbar. Frech drängte sie sich an Schierling vorbei und warf dem Adligen ein betörendes Lächeln zu, bevor sie selbst das Wort an ihn richtete: "Unser guter Sheriff ist verständlicherweise zur Zeit sehr in Gedanken, edler Herr. Es war gewiss nicht seine Absicht, die notwendigen Höflichkeiten außer Acht zu lassen. Bitte erlaubt mir, das nun für ihn nach zu holen." Sie vollführte einen gekonnten Knicks. "Mein Name ist Amaara Firron und dies hier ist Anya. Vater Zanthus und Sheriff Schierling muss ich euch wohl nicht mehr vor stellen." Dabei deutete sie nacheinander auf die benannten Personen und fügte schließlich an: "Es ist mir eine außerordentliche Ehre, euch kennen lernen zu dürfen, Herr von Liktenborn."

Varish

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #87 am: 08.12.2011, 10:23:48 »
Der Blick des Waldläufers als Marcellus den Wert des Kätzchens herunterspielt grenzt an Mordlust, doch er konzentriert sich weiter auf den Kleriker der den Wert des Kätzchens anders bemessen hatte. Überhaupt wunderte er sich, sowohl die Kriegerin als auch der Kleriker zögerten nicht ihre Kräfte zum Schutz der kleinen Kreatur einzusetzen.

Als Anshali zu ihm tritt löst sich auch seine verkrampfte Hand um seinen Schwertknauf wieder. Wie lange sie dort geruht hatte konnte er nicht sagen, doch der dankbare Blick den er Anshali zuwirft ist aufrichtig. Als er schliesslich das leise Schnurren des Kätzchens vernimmt macht er einen vorsichtigen Schritt nach vorne neben den Gnom und schaut über dessen Schulter. Als seine Augen wahrnehmen was ihm sein Gehör schon mitgeteilt hatte lächelt er und sein Gesicht nimmt einen sanften Ausdruck an als er sich zu dem Kätzchen kniet und es vorsichtig streichelt.

Ohne  darin innezuhalten wendet er den Blick zu Anshali und dem Gnom.

"Ich danke euch." ist alles was er für den Moment herausbringt, dann wendet er den Blick wieder zu dem kleinen Kätzchen. Es ist ein mehr als absurdes Bild. Der Elf der erst vor kurzem voller Zorn den Ork enthauptet hatte scheint vollkommen verschwunden.

"Ich stehe in eurer Schuld. Mein Name ist Varish und wenn es in meiner Macht steht werde ich meine Schuld an euch vergelten"

Dann dreht er sich wieder zu dem Kätzchen um und spricht leise auf elfisch mit diesem während er dem Kätzchen ein kleines Stück Fleisch vor die Nase hält.
« Letzte Änderung: 08.12.2011, 10:25:16 von Varish »
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| Initiative: +6 | Wahrnehmung:+7 | Stealth:+9 |Swim,Climb:+8
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Anya

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« Antwort #88 am: 08.12.2011, 16:07:28 »
Anya war den anderen still gefolgt, hatte aber in ihrer Wachsamkeit keinen Augenblick nachgelassen. als sie auf eine Gruppe Soldaten und Zivilisten trafen, üverlegte Anya, ob sie sich still und leise davonmachen sollte, allerdings befürchtete sie, daß der Sheriff dieses übelnehmen könnte, und für heute hatte die junge Frau schon genug auf eigene Faust unternommen. Also blieb sie, wo sie war, und versuchte, von allen übersehen zu werden.

Nur als Amaara begann, sich an den Hern von Liktenborn ranzumachen, verzog sie verächtlich den Mundwinkel. Billig, Mädchen, sowas wie dich sollte man wirklich wegsperren für den Rest deines Lebens. Hoffentich holst du dir eine Abfuhr, dachte Anya für sich. Gespannt wartete sie ab, wie es weitergehen würde.

Marcellus

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« Antwort #89 am: 08.12.2011, 21:39:23 »
Marcellus nickte dem Sheriff bestätigend zu, verzog aber ansonsten keine Miene, während er knapp die Gestalten musterte, die der Gesetzeshüter mit sich brachte. Nicht einmal als die Elfe ihn so übereifrig ansprach, die er ihrer Kleidung nach zu urteilen eher im horizontalen Gewerbe als im Polizeidienst eingeschätzt hätte, war eine Regung in seinem Gesicht zu erkennen.
"Fehlende Förmlichkeiten sind in Anbetracht der Situation eher eine Tugend als ein Fauxpas." erwiderte er knapp, drehte auf dem Absatz um und kehrte wieder in das Haus zurück.
Drinnen angekommen warf er nur einen missbilligenden Blick auf die Anwesenden, die anscheinend immer noch nichts besseres zu tun hatten, als sich um eine sterbende Katze zu kümmern und wartete dann ungeduldig auf die Ankunft Schierlings.
"Welcher Art sind die Informationen, die Sie über den Verbleib der Dame Kaijitsu haben? Wir wollen keine Zeit vergeuden. Jede Minute könnte ihre letzte sein." Erst dann erinnerte er sich daran, weshalb sein Vater ihn geschickt hatte, um mit den Behörden zu sprechen und er ergänzte: "Und gibt es schon Hinweise darauf, wer die Verantwortlichen für diesen Überfall sind? Mein Vater wünscht, Sie wissen zu lassen, dass unser Haus die Ermittlungen nach bestem Vermögen unterstützen wird."
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

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