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Autor Thema: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten  (Gelesen 62503 mal)

Beschreibung: Im Windschatten des Feindes

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #150 am: 14.02.2012, 00:33:09 »
Torn und Violet betreten das Zimmer von Makotash durch die Tür. Sofort sehen sie das kleine, saubere Zimmer und den Kalaschtar. Er liegt danieder gestreckt auf dem Boden der Kabine. Ein kleineres rotes Rinnsal läuft aus einer Wunde an der Brust gen Boden, aber nirgendwo ist eine größere Blutlache zu sehen. Nur sehr schwach hebt und senkt sich die Brust von Makotash, aber sonst rührt er sich nicht. Das Zimmer selbst scheint ordentlich und weist keinerlei Kampfspuren oder dergleichen auf.
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Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #151 am: 14.02.2012, 12:08:06 »
Auch wenn Violet sich auf das Schlimmste eingestellt hat, zieht sie unwillkürlich die Luft ein und hält sich eine Hand vor den Mund, als sie den reglosen Kalashtar erblickt. Doch in Panik zu verfallen, ist einfach nicht die Art der talentierten Professorstochter. Nach einem kurzen prüfenden Blick durch den Raum eilt sie zu Makotash und kniet sich neben ihm hin, in der Hoffnung, noch Lebenszeichen festzustellen - in welchem Fall sie ihm erste Hilfe leisten würde.
Sollte sie nichts mehr für den Psioniker tun können, so würde sie zumindest die Verletzung und den Tatort untersuchen, während die kleinen Rädchen in ihrem Kopf fieberhaft arbeiten.
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Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #152 am: 14.02.2012, 19:51:33 »
Das Daelkyrhalblut verzieht die Miene. "Man stelle sich nur vor, wir wären hinterhergelaufen, wie die anderen auch. Dann wäre Makotash ihr einfach verreckt..." Torn ist äußerst angespannt und er lässt sogar seinen vorgefassten Plan fallen, Makotash genauso dämlich vorzuhalten, dass er Makotash gerettet hätte, wie Makotash immer Torn gegenüber behauptet hat. Mit dem kleinen Unterschied, dass Torn sich selbst befreit hat und die Feinde von Makotash mit überwältigt hat. Daran denkt der Halbelf dann schon gar nicht mehr, sondern beobachtet, wie Violet sich um den Kalashtar kümmert. "Ich untersuche den Raum.", sagt Torn lakonisch und beginnt nach Spuren und Besonderheiten zu suchen[1].
 1. Suchen 21 (Take 20)

Mathim

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #153 am: 15.02.2012, 20:04:31 »
Mathim lässt seine geschulten Sinne über den Raum streichen, überlegt, wo er, wenn er an der Stelle des Mörders wäre, seine Spuren verwischen wurde- und wo es am wahrscheinlichsten wäre, noch Spuren zu finden. Aufmerksam durchstreift er den Raum. Achtet darauf, nicht auf Spuren herumzutrampeln, sich nicht selbst als Spur zu verewigen- und untersucht alle Stellen, die ihm sinnig erscheinen, ohne sich auf irgendwelche speziellen Spuren zu versteifen.[1]
 1. Ich nehm mal 20 und hab so 25
Völlig frei wird der Mensch nur dann, wenn es ihm einerlei sein wird, ob er lebt oder nicht. Das ist das Ziel aller Bestrebungen.
Fjodor Dostojewski "Die Dämonen"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #154 am: 16.02.2012, 01:03:49 »
Violet findet in der Tat schwache Lebenszeichen und macht sich sofort an die erste Hilfe. Es kommt allerdings nur noch ein schwacher Blutstrom aus der Wunde an der Brust. Sie stillt diese und untersucht ihn nach weiteren Wunden. Aber der Kalaschtar scheint keine mehr zu haben. Der Bleiche in seinem Gesicht nach muss er allerdings eine große Menge Blut verloren habe und wäre vielleicht irgendwann an der kleine Wunden verblutet. Das Bewusstsein erlangt er jedoch nicht wieder.

Torn und Mathim durchsuchen derweil das Zimmer nach auffälligen Spuren oder irgendeinem Hinweis auf den Täter. Sie finden keinerlei Spuren des Kampfes, keine Manipulation an der Tür oder sonstigen verdächtigen Hinweise. Nur einige lange braune Haare, welche sogar nicht zu Makotash passt, findet sich an der Kleidung von ihm sowie auf dem Boden der Kabine. Dreck oder Fußspüren fehlen gar völlig, was allerdings kein Wunder ist. Nach mehreren Minuten sind sie sich sicher nichts mehr finden zu können.
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #155 am: 17.02.2012, 12:21:34 »
Entfernt hoert Daine noch die Rufe von Violet, doch seine Konzentration liegt mehr darauf Aramil zu folgen, so das die Bedeutung ihrer Worte im Hintergrund untergeht. Doch auch die Verfolgungsjagd kommt zu einem abprubten Ende, als die beiden die Luke und das Schwert finden.
"Verflucht! Aber weit fliehen kann er hier nicht...hoffe ich.". Schnell einigen sich die beiden Verfolger darauf, dass sie nicht ohne die anderen die Verfolgung weiterfuehren sollten um sich nicht zu weit entfernen. Denoch wollen sie auch nicht das Schwert unbeaufsichtigt lassen, worauf sie eine etwas riskante Entscheidung treffen.
Mit allem was seine Beine hergeben rennt Daine den Weg zurueck den er gekommen ist, waehrend Aramil das Schwert, und damit den einzigen Hinweis, bewacht. Ausser Atem kommt er bei Makotashs Appartment an, dessen Tuer mittlerweile aufsteht. Ohne zu zoegern platzt Daine hinein und kommt zu einem ploetzlichen Vollstop, als er Makotash am Boden liegen sieht und Violet, die ueber ihm kniet. "Ist...Ist er Tod?", fragt er vorsichtig. Er zoegert kurz, redet dann jedoch gleich weiter. Sie haben jetzt einfach keine Zeit. "Aramil und ich haben eine Spur gefunden. Wenn wir uns beeilen kriegen wir den Fliehenden vielleicht noch! Wir sollten uns beeilen!". Sein Blick ruht dabei auf dem Kalashtar. Auch wenn der Elementarbaendiger den Psioniker noch nicht lange kennt, so scheint doch etwas Trauer angebracht zu sein. Doch diese muss warten, wenn sie das langsame aussterben der Gruppe verhindern wollen.

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #156 am: 18.02.2012, 20:43:51 »
"Schon wieder nur Haare. Vielleicht weiß der Hund mit dem merkwürdigen Namen diese Haare zuzuordnen, wenn sie demselben gehören.", meint Torn und blickt dann zu Daine, um ihn zuzunicken.  Torn wird mit ihm kommen, wenn Makotash für den Moment vorsorgt ist. "Lasst uns hinterher. Zeit sich unseren Häschern zu stellen und sie ebenso ausbluten zu lassen." Der Bär brüllt aufgeregt und aufgebracht in Torn, doch des Halb-Daelkyrs Stimme klingt unaufgeregt und orkisch wie eh und je.

Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #157 am: 21.02.2012, 13:53:49 »
Violet blickt erst auf, als Daine in den Raum stürmt. Sie erhebt sich und teilt allen Anwesenden erleichtert mit: "Makotash lebt noch. Aber er hat viel Blut verloren und, ganz ehrlich, ich würde ihn hier nicht alleine liegen lassen. Wer auch immer ihm das angetan hat, kann jederzeit zurückkehren, um sein Werk zu beenden. Wir sollten die Wachen hierher holen."
Der Professorstochter ist bewußt, dass das auch Zeit kostet. "Ich kann das eben machen," meldet sie sich freiwillig, rechnet allerdings mit Widerworten. "Man muss ja auf mich aufpassen, nicht wahr?"
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #158 am: 22.02.2012, 11:55:10 »
"Ok, ich warte solange hier bis du wieder da bist. Geht ihr schonmal vor zu Aramil?", fragt Daine Torn und Mathim, waehrend Violet sich schon eilig auf den Weg macht. Kurz erklaert er dem Tiefling und dem Krieger welchen Weg sie bei ihrer Verfolgung genommen haben und wartet dann etwas ungeduldig auf Violets Rueckkehr. Auch sein Blick schweift dabei nochmals durch den Raum, in dem der immer noch bewusstlose Makotash liegt, seine Brust sich langsam heben und senkend.
Nach wenigen Minuten kommt Violet mit zwei Wachen im Gefolge an, zum Glueck nicht die gleiche Wache die sie befragt hat denkt Daine nur, und ist scheinbar immer noch am erklaeren was passiert ist. "Hoffentlich wollen die beiden uns nicht erst befragen und genau wissen was hier los ist. Dafuer haben wir keine Zeit verdammt!". Doch Daines Befuerchtungen sind unbegruendet. Scheinbar hatte die Professorstochter den gleichen Gedanken und es irgendwie geschafft das die Wachen nichtmal auf die Idee kommen, stellt er mit etwas Bewunderung ob ihrer Faehigkeiten fest.
Mit eiligem Schritt, um den Wachen gar nicht erst die Chance zu geben sich anders zu entscheiden, folgt er mit Violet Torn und Mathim und die beiden kommen kurze Zeit spaeter ebenfalls bei Aramil und der Luke an. "Hier alles ok? Die Wachen sind jetzt ueber Makotash informiert. Habt ihr schon eine Spur gefunden? Sonst wuerde ich sagen wir gucken was wir dort unten vorfinden und hoffen, dass er diesmal nicht so sorgsam war."
Vornuebergebeugt spaeht Daine in die Luke hinunter und macht sich dann als erster an den Abstieg, sollte kein anderer den Vortritt verlangen. Unten angekommen macht er leise dem naechsten Platz und schaut sich sorgfaelltig mit gezuecktem Sai um.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #159 am: 25.02.2012, 18:54:39 »
Die Wachen scheinen etwas überrascht, als die Gruppe sich so schnell nach dem Holen dieser entfernen will. Eine untersucht gerade Makotash, als sie auch schon zügig aufbrechen und den Weg zu Aramil suchen, der bisher ungeduldig gewartet hat. Die Ermittler hören noch ein Rufen hinter sich.
„Hey wartet. Stehen geblieben.“
Aber die Gruppe eilt und kommt zur Leiter. Daine steigt als erster hinunter und merkt, dass diese nach einigen Metern auf einer Zwischenplattform endet. Dort sieht der junge Mann bereits der leblosen Leichnam einer Medaniwache. Es gibt keinerlei Spuren von Gewalt oder eine Wunde. Aber der Mann ist definitive tot. Aber Daine sieht auch eine weitere Luke, die bereits geöffnet ist. Verblasste Runen schimmern darauf und von weiter unten glaubt er das Geräusch eines Luftzuges zu hören.
Der Rest klettert ebenfalls nach unten und Daine ist der Erste, der sich an die zweite Leiter wagt. Auch diese ist nur wenige Meter tief und auf der Hälfte des Weges, hört er ein lautes Röhren wie von einem sehr starken Luftzug. Daine sputet sich auf den letzten Metern und kommt in einem großen Lagerraum, tief im Bauch des Schiffes. Sofort sieht er die leblosen Körper von drei Medaniwachen und spürt einen starken Luftzug. Die wachen sind diesmal jedoch blutüberströmt und übel zugerichtet. Sein Blick schweift durch den Raum und es scheint als würden hier Luftbarken geparkt werden. Jede direkt vor einer geschlossenen Luke und bereit sechs Leute aufzunehmen. Mehrere Kristalle leuchten und deutet auf ein gebundenes Elementar an. Daine zählt insgesamt vier Stück, aber sieht fünf Luken und eine scheint geöffnet, offenbart direkt den Blick auf den Himmel und verursacht den starken Lufzug. Anscheinend hat sich der Mörder eine der Luftbarken unter den Nagel gerissen. Vielleicht ist er erst seit kurzem los. Die Zeit tickt.
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Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #160 am: 28.02.2012, 09:53:05 »
"Weiß einer wie man mit so eine Ding steuert?" Fragt der Waldelf seine Kameraden. "Oder müssen wir einen Piloten der Crew holen?" Dem Waldläufer ist bewusst das mit jeder Sekunde die Vergeht der Attentäter sich weiter entfernt und das sie sich beeilen müssen vieleicht sollten sie aber auch daran denken ihre Ausrüstung mitzunehmen falls es zu einer Verfolgungsjagd mit Kampf am Boden kommt. "Wir haben nicht viel zeit sonst ist er Weg also möchte es einer selber versuchen oder brauchen wir einen Piloten?"

Violet Scatterborough

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« Antwort #161 am: 29.02.2012, 17:20:42 »
Violet läuft zu der klaffenden Öffnung in der Schiffswand und späht hinaus, wirbelt allerdings sogleich wieder herum und eilt zu einer der Barke. "Mal sehen, ob es in der Praxis genauso gut klappt wie in der Theorie. Reisender hilf!," schickt sie ein stummes Stoßgebet an den zwielichtigen Gott und klettert in die Barke.
"Kommt, wir haben keine Zeit, die Crew zu bemühen," winkt die Professorstochter ihre Gefährten her, selbstbewußt wie immer - während sie innerlich inbrünstig hofft, sie würden keinen Fehler machen, ihr in dieser Sache zu vertrauen. Fest umfasst sie das Steuerruder und konzentriert ihren Willen, um das gebundene Elementar zu lenken.
« Letzte Änderung: 29.02.2012, 17:22:05 von Violet Scatterborough »
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #162 am: 29.02.2012, 17:39:40 »
"Na Super, eine Verfolgungsjagd ueber den Wolken", seufzt Daine, als er jedoch schon dabei ist in den Beifahrersitz zu huepfen. Leicht lehnt er sich nach Vorne um eine bessere Sicht aus ihrem neuen Vehikel zu haben und so vielleicht noch einen Hinweis auf ihre Beute zu erhaschen. "Weiss einer von euch wie hoch wir sind? Oder ob unter uns schon Land ist? Wie weit kann so eine Kutsche ueberhaupt fliegen?", kommen Daine einige Fragen in den Sinn, die er sich lieber nicht gestellt hat bevor die Barke abgehoben ist.

Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #163 am: 01.03.2012, 10:25:45 »
"Gut ihr macht die Barke Flugbereit und ich hol noch schnell was, bin sofort wieder da!" Noch während Aramil den Satz beendet spurtet er los als wenn ein Rudel Bluthunde hinter ihm Herr währen. So spurtet er Richtung seines Zimmers schnappt sich dort den Rucksack den er ständig gepackt hält und in dem sich die Waffen befinden gibt seinem Hund durch ein kurzes Zeichen den Befehl ihm schnell zu folgen und spurtet wieder zurück zu der Barke mit welcher sie den Attentäter verfolgen wollen. Dort angekommen sagt er nur dazu: "So jetzt finden wir ihn wenn er auf dem Boden landet." Falls die anderen die Barke noch nicht Startbereit haben hilft er ihnen noch dabei ansonsten begibt er sich mit seinem Tierischen Begleiter in die Barke und beginnt sich Auszurüsten.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #164 am: 03.03.2012, 18:30:38 »
Während Aramil noch unbedingt seine Ausrüstung holen muss und der Rest sich daran macht den Weg für das Gefährt zu öffnen, berührt die Professorentochter das Steuerruder. Sofort spürt sie eine gewaltige Macht in ihrem Geist und eine stürmische Urgewalt unter ihren Händen zittern. Worte wie das Knistern eines Feuers dringen in ihren Geist, ein Feuer, dass lange geschlafen hat.
“...was wollt Ihr fleischliches Wesen?“
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