Torn bleibt im Moment nicht viel mehr, als seinen Gefährten zu folgen. Makotashs Worte haben ihn aufgeschreckt und zutiefst beunruhigt, zumindest haben sie das mit dem Bären getan, welcher tobt, als wäre er in einem Käfig mit glühenden Gittern gefangen. Kalter Schweiß steht auch der faltigen Stirn des so alt wirkenden Halb-Elfen. "Ein Komplott? Feinde, die hier auf uns warten? Ob sie mich gefunden haben und zurückholen wollen?" Tiefste Paranoia erwacht in dem Halbblut und er stützt sich mehr an der Wand ab, als dass er sich an sie lehnt. Auf einmal hat er das Gefühl der Höhenangst, der Tiefenangst, als würde alle Ängste in ihm umherspuken und der Bär tobt und krallt sich mit aller Gewalt in Torns Wirbelsäule, fast geben seine Beine etwas nah, aber er wehrt sich. Tornariel schüttelt den Schwindelanfall entschieden weg und geht wieder hinter Aramil und Makotash her. "War es törricht, geglaubt zu haben, dass ich noch einmal Freiheit erlangen sollte?" Seine Angst macht den Mann mit dem Symbionten fast wahnsinnig, er versucht es runterzuspielen und schweigend zu folgen. Er ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass er im Moment hilfreich sein könnte. Doch er will da sein, sollten die Feinde, die Makotash erwähnt hat, tatsächlich auftauchen. Er muss seine Freiheit mit Blut verteidigen.