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Autor Thema: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten  (Gelesen 58680 mal)

Beschreibung: Im Windschatten des Feindes

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Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #60 am: 02.11.2011, 13:24:57 »
"Aber sie haben immer noch dasselbe Blut," kontert Violet und wirft wieder einen Blick zum Elfenhund. "Außerdem fällt es weniger auf, als wenn Ihr oder ich an ihnen schnüffeln würden, nicht wahr? Mairah ist nunmal die einzige hier mit einem ausgeprägten Geruchssinn."
Die junge Frau weiß zwar auch von anderen Wegen, effektiv andere Leute auszuspionieren, doch dazu bedürfte es eines ausgebildeten Zauberkundigen oder eines erfahrenen Druiden, und die Professorstochter ist sich nicht sicher, ob ihre dilettantischen Magiekenntnisse da helfen könnten.
Jemand Lust auf eine Tasse Tee?

Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #61 am: 04.11.2011, 10:27:08 »
"Ach so ihr vermutet jemand hat sich selbst eine Wunde zugefügt um eine Spur zu den Orks zu legen, hmm ich könnte Elria Mairah bitten nach dem Körper zu suchen der zu diesem Blut passt. Und wenn jemand fragt sagen wir er braucht Auslauf da er nicht die ganze zeit in der Kabine bleiben kann. Was halltet ihr davon?" Schlägt der Waldläufer der Violett vor, obwohl er immer noch skeptisch aussieht. Während er Miss. Scatterborough zeit zum Antworten gibt wendet er sich in Elfisch an Elria Mairah "Nah möchtest du noch ein wenig herumlaufen?" was der Cooshe mit einem erfreutem Lächeln und Schwanzwedeln beantwortet.

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #62 am: 07.11.2011, 18:17:34 »
Mit verschraenkten Armen folgt Daine den Gedanken von Violet und wieder einmal muss er uneingeschraenkt eingestehen, dass sie den scharfen Verstand ihres Vaters geerbt hat und absolut weiss ihn zu nutzen. "Also haben wir noch jemanden an Bord der irgendwen verschleppen wuerde und auch noch so dreisst ist extra falsche Spuren zu legen? Das verspricht ja wirklich eine interessante Reise zu werden", seufzt Daine. "Ich werde hier auf euch warten. Irgendwer sollte da sein, wenn die Wachen wieder herauskommen, auch wenn sie vermutlich nicht sehr gespraechig sein werden. Und seit vorsichtig. Wer weiss in was Talitha hineingestolpert ist."

Makotash

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #63 am: 07.11.2011, 21:57:04 »
Makotash lauscht dem Gespräch aufmerksam, auch wenn er sich gleichzeitig auf seine Kraft konzentriert und die Umgebung nach feindlichen Schwingungen abtastet. Dies stellt selbstverständlich in keinster Weise eine Schwierigkeit für den Intellekt des Kalashtar dar. Als die letzten Worte seiner Gefährten verklingen, äußert auch er seine Meinung. "In der Tat scheint mir dies eine gute Möglichkeit zu sein. Auch wenn es mir nicht geheuer ist, so denken wir, dass es die beste Vorgehensweise ist, wenn so wenige von uns wie möglich zusammen nach der Blutspur suchen. Auffälligkeiten sollten selbstverständlich vermieden werden, und ein schnüffelnder Hund begleitet von einer bunten Truppe würden solche sicherlich erwecken. Oder was meint Ihr?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #64 am: 10.11.2011, 15:21:57 »
Schnell ist die Entscheidung getroffen und nur Aramil mit Violet machen sich auf den Weg, um den Hund schnüffeln zu lassen. Der Rest bleibt zurück, damit die Aufmerksamkeit nicht unnötig auf sie gezogen wird und um vielleicht ein Wort mit den Medaniwachen zu wechseln. Der Cooshee riecht noch ein weiteres Mal an dem getrockneten Blut und dann fängt er an die Spur in der Empfangshalle aufzunehmen. Die meisten der Leute werfen dabei eher unbehagliche Blicke in Richtung des Gespanns, aber noch stört sich niemand direkt und der blonde Ritter der silbernen Flammen scheint sogar interessiert an dem Hund zu sein. Aber der elfische Hund scheint schnell die Witterung zu verlieren und so führen beide den Hund auf das Oberdeck. Dort ist gerade nicht sehr viel los. Einige Matrosen, Medaniwachen, der Mann des adligen Paars, die Violet schon so oft gesehen hat, und sonst Niemand ist am Oberdeck. Der adlige Mann steht allein an der Brüstung und schaut sich das Wolkenmeer an. Der Cooshee jedoch versteift sich plötzlich und zieht die beiden in Richtung des Adligen

Daine hingegen wartet auf die Wachen, welche ihm wenig später über den Weg laufen. Beide wirken völlig ruhig und es scheint keine Probleme oder gar Auseinandersetzungen gegeben zu haben. Zumindest kann er nichts dergleichen feststellen.

Mathin ist derweil etwas im Schatten verborgen auf dem Oberdeck und kann zwei der Gäste sehen, die bei der Anreise mit dem Kapitän gesprochen haben. Ein Frau und ein Elf mit einem elfischen Kampfhund. Ein etwas seltsamer Anblick, aber vielleicht eine Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu treten. Vielleicht auch mit dem Rest der Gruppe, der sich sicherlich Unterdeck aufhält.
« Letzte Änderung: 10.11.2011, 15:22:38 von Luther Engelsnot »
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #65 am: 10.11.2011, 15:28:51 »
"Violet scheint recht zu behalten. Oder die Orks haben gut hinter sich aufgeraeumt...schauen wir mal.". Mit einer fluessigen bewegung stoesst Daine sich von der Wand ab, an der er gelehnt hat, als die Wachen nur noch wenige Schritte von ihm entfernt sind. "Und? Konntet ihr etwas herausfinden? Irgendeine Spur unserer Reisegefaehrtin?" Gespannt auf die Antwort haellt er die beiden Wachen genau in seinem Blick. Er hat zwar mehr Erfahrung um Luegen als im Luegen erkennen, aber er hofft einen Bluff der Wachen zu durchschauen. Es steht schliesslich nicht ausser Frage, dass die Orks die Wachen irgendwie auf ihre Seite gezogen haben.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #66 am: 10.11.2011, 15:32:50 »
Einer der Wachen schaut zu Daine und schüttelt den Kopf.
„Nichts. Wir behalten sie im Auge, aber wie ihr Schamane versprochen hat, haben sie sich nichts zu schulden kommen lassen. Keinen Hinweis auf jemden Verschwundenen, keine auffälligen Hinterlassenschaften und keine schlecht vertuschten Beweise. Gegen Religiöse Symbole können wir nichts tun. Habt ihr bereits ihr Zimmer aufgesucht?“
Fragt die Wache jedoch Daine darauf.
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #67 am: 10.11.2011, 15:35:47 »
"Hm. Ja, wir waren bereits bei ihrem Zimmer und dort oeffnet niemand. Und wir haben sie seit einigen Tagen nicht gesehen, deswegen haben wir uns Sorgen gemacht. Haettet ihr eventuell einen Schluessel fuer die Kabine? Dann koennten wir nachsehen ob sich in ihrem Zimmer ein Hinweis auf ihr verschwinden findet?"

Mathim

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #68 am: 10.11.2011, 18:25:09 »
Mit einem Lächeln stösst sich der Dämonenblütige von der Wand ab, nähert sich den beiden Gestalten, die in der Menge ins Auge fallen. "Einen guten Abend wünsche ich der werten Dame. Und auch Er sei mir gegrüsst, Elf. Ich möchte unserer aller Zeit nicht mit Smalltalk verschwenden. Ich kam nicht umher, Eure ...Suche zu bemerken, und bin mir sicher, Ihr könnt noch einen Mann meiner Talente brauchen, schöne Frau. Wir suchen das Selbe- und sollten uns zusammentun. Ich weiss einiges das Euch interessieren könnte- und Ihr habt die Mannstärke, das ganze Unternehmen zu einem Erfolg zu machen. Was haltet Ihr davon? Vielleicht können wir das ganze ja in etwas... vertrauterer Umgebung besprechen? Ich bin mir sicher das Elfe.. der werte Herr Elf kommt auch ohne Euch seinem Ziel näher, er sieht aus als würde er sich mit groben Kreaturen wie diesem Hund auskennen."

Immer noch lächelt der Tiefling, deutet eine Verbeugung vor der Lady an, wie es sich geziemt.
Völlig frei wird der Mensch nur dann, wenn es ihm einerlei sein wird, ob er lebt oder nicht. Das ist das Ziel aller Bestrebungen.
Fjodor Dostojewski "Die Dämonen"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #69 am: 10.11.2011, 18:34:48 »
Die Medaniwachen nicken.
„Durchaus. Also habt ihr nicht versucht die Tür zu öffnen? Nun gut. Dann werden wir dort als nächstes Suchen.“
Die beiden Halb-Elfen gehen an Daine vorbei und machen sich auf den Weg zu Talithas Zimmer. Beide prüften kurz das Schloss und drücken die Klinke herunter, worauf sich die Tür ganz von allein öffnet. Sofort schauen die beiden misstrauisch und betreten das Zimmer. Jedoch nicht ohne die Tür hinter sich wieder zu schließen.
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #70 am: 10.11.2011, 21:01:02 »
"Wartet hier, bin gleich wieder da", wendet sich Daine leise an Torn und Makotash, als die Medani-Wachen sich auf dem Weg zum Zimmer machen.
Dort angekommen ist auch Daine ist verwundert. "War die Tuer vorhin auch schon unverschlossen?", fieberhaft versucht er sich zu erinnern, ob irgendwer die Klinge gedrueckt hat, doch er hat zu diesem Zeitpunkt einfach nicht genug auf dieses Detail geachtet. Als die Wachen die Tuer vor seiner Nase schliessen wollen beeilt sich Daine noch mit in das Zimmer zu schluepfen. Das sie ihn nicht mit in das Zimmer der Orks lassen wollten kann er verstehen, doch in Talithas Zimmer wuerde er sich gerne selbst umsehen.
In der kleinen Kabine stehen laesst Daine seinen Blick einmal in die Runde schweifen, bedacht nichts zu uebersehen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #71 am: 10.11.2011, 21:43:19 »
Die Medaniwachen wundern sich einen Moment, lassen den jungen Mann jedoch mit ein, ehe sie die Tür hinter sich schließen. Das Bild was sich offenbart wirkt fast zu idyllisch. Das Zimmer wirkt unangetestet, sauber und ordentlich. Keine Spuren eines Kampfes oder einer Auseinandersetzung. Selbst Talitha scheint da. Zusammengesunken auf dem Stuhl am Schreibtisch, als wenn sie schlafen würde. Doch schnell muss Daine mit einem unguten Gefühl feststellen, dass die friedliche Idylle gestört ist. An Talithas Hals befinden sich eingetrocknete Blutspuren, einer alten Wunde und ebenso an dem Schreibtisch. Vor ihr ausgebreitet liegen einige Heilerutensilien. Die Halb-Elfen schütteln den Kopf und einer seufzt.
„Also doch...nun gut.“
Einer schaut zu Daine.
„Ihr solltet wenn möglich nichts unnötig anfassen und uns die Untersuchung überlassen.“
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Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #72 am: 12.11.2011, 00:16:14 »
Geduldig begleitet Violet Aramil und seinen Tiergefährten, zunächst unter Deck, dann oben an der frischen Luft. Als der Cooshee plötzlich die Witterung aufnimmt und das Duo in Richtung des unscheinbaren alten Herrn zieht, der an der Reling steht, wirft die Frau einen skeptischen Blick auf den Mann und will zu ihm gehen, um zunächst eine scheinbar belanglose Unterhaltung zu beginnen, doch dann wird sie aufgehalten.
"Das ist also der 'gehörnte Teufel', von dem die Leute geredet haben?", mustert die Breländerin ihr neues Gegenüber. "Einen guten Abend, der Herr. Mit wem haben wir die Ehre? Und wie kommt Ihr zu der Schlussfolgerung, dass unsere und Eure Suche das gleiche Ziel hat, wenn ich fragen darf?," begrüßt Violet den Tiefling freundlich, doch macht überhaupt keine Zusagen. Denn paranoid ist sie keinesfalls, was jedoch nicht bedeutet, dass ihr gesunde Vorsicht fehlen würde. Während des Gesprächs wirft sie immer wieder Blicke aus dem Augenwinkel, in Richtung des älteren Herrn, um nicht zu verpassen, wie er eventuell seinen jetzigen Aufenthaltsort verlässt.
Jemand Lust auf eine Tasse Tee?

Mathim

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #73 am: 12.11.2011, 09:29:30 »
"Ich glaube nicht, dass mein Name viel zur Sache tut.. aber nennt mich doch Mathim, werte Dame. Und dass die Drachenmalhäuser wegen den Drachensplittern beuruhigt sind, ist nicht zu übersehen. Werte Dame, die Fähigkeiten, die Eure Schergen bei der Suche an den Tag gelegt haben, waren nicht gerade sehr subtil- was sie nicht weniger beeindruckend macht. Und vor allem solltet Ihr euch fragen, ob ich nicht vielleicht das kleinere Übel bin- es gibt sicher noch andere an Bord, die sich für Eure Ergebnisse interessieren. Ich habe gehört, die Smaragdklaue und die silberne Flamme würden sich um jeden weiteren Informationsfetzen reissen..."

Immer noch lächelt der Tiefling, nicht unfreundlich- aber auch nicht übermässig herzlich. In Gedanken geht er bereits seine Zauber durch. Überlegt, mit welchem er im Zweifelfall den Baumkuschler ruhig stellen kann, und dessen genauso hässliches Vieh- und ob dieses Vieh nicht vielleicht einen guten Bettvorleger abgäbe. Wenn man es wäscht vielleicht... oder vielleicht besser rasiert... wie kann ein Tier nur so stinken...

Auf seiner Schulter hat inzwischen Natio wieder seinen Platz gefunden- krächzt mit rauem Klang und in infernalischer Sprache laut vor sich hin, bis ihn Mathim mit einem Keks zum Schweigen bringt.
« Letzte Änderung: 12.11.2011, 09:58:53 von Mathim »
Völlig frei wird der Mensch nur dann, wenn es ihm einerlei sein wird, ob er lebt oder nicht. Das ist das Ziel aller Bestrebungen.
Fjodor Dostojewski "Die Dämonen"

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #74 am: 13.11.2011, 14:02:46 »
Nicht die erste Leiche in Daines Leben, schockiert ihn der Anblick weniger. Vielmehr die scheinbare sorgsamkeit mehr der der Moerder die Leiche drapiert hat laesst Daine einige Sekunden innehalten, bevor er sich wieder bewegt. "Ja, ich werde nichts anfassen.", versichert er den Wachen. Trotzdem laesst Daine es sich nicht nehmen ein genaueren Blick auf die Wunden an Talitha zu werfen. Er ist kein Waffenexperte, aber er hat trotzdem die Hoffnung wenigstens die Waffengattung bestimmten zu koennen. Er ist sich immer noch nicht sicher, dass die Wachen ihre Erkenntnisse teilen wuerden also geht er lieber auf Nummer sicher.

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