“Der Dienst ist ewig, ganz im Gegensatz zu euch.“ klingt das Elementar erschöpft, gewinnt aber am Ende etwas an boshafter Freude. Sofort spürt Violet die gewaltige Macht das Elementars erbeben und die Professorentochter hat echte Probleme, das Elementar ruhig zu halten bis Aramil endlich wieder da ist. Nach weiteren quälenden Augenblicken, vielleicht sogar Minuten, in denen sonst alles fertig gemacht wurde, kommt der Elf endlich. Sofort und mit voller Wucht rauscht die Luftbarke los, reißt fast alle darin zu Boden und die Gruppe lässt das Schiff hinter sich. Sofort erstreckt sich der Himmelsozean vor ihnen und gibt einen wunderbaren Ausblick. Gleichzeitig sehen sie unter sich schwach das Meer schimmern, mehrere Hundert Meter unter sich. Doch keine Spur von ihrem Ziel. Während Violet sich mit dem Steuern der Barke vertraut macht und mit dem Elementar ringt, hält der Rest Ausschau. Im ersten Moment scheint es hoffnungslos, aber dann macht Daine doch noch eine Entdeckung. Schwach sichtbar in östlicher Richtung, tiefer fliegend als der „goldene Drache“ scheint noch eine Luftbarke. Sie müssen sich beeilen, wenn sie noch eine Chance haben wollen. Allerdings ist sich Violet nicht sicher wie gut sie das Schiff wirklich steuern kann.
Aber es ist ihre einzige Chance und sich gibt sich Violet größte Mühe das Schiff zu steuern und vor allem das Elementar unter Kontrolle zu halten. Sie steuert das Schiff in Richtung des Anderen und entfesselt die Kraft des Feuerelementars, um schnell aufzuholen. Sofort spürt sich das Leben des Wesens, die Gewalt und während sie mit einer schnellen Geschwindigkeit davon schießen, merkt sie plötzlich, dass ihr langsam die Kontrolle entgleitet und die gesamte Luftbarke anfängt zu vibrieren. Der Luftwiderstand reißt an der Stabilität und die Pilotin hat keine Ahnung, wie sie dies kontern soll. Alle an Bord werden durchgeschüttelt, aber wenigstens rasen sie mit voller Geschwindigkeit in Richtung ihres Zieles. Aber das Elementar erhöht dabei immer weiter die Geschwindigkeit und es wird immer halsbrecherisch. Mit einem Ruck nach rechts bricht die Barke aus und droht mehre Leute über Bord zu werfen, darunter auch Mathim. Währenddessen kommt die zweite Barke in Sicht. Der Kapuzenmantel weht im Wind, verdeckt aber immer noch die Konturen. Als sie jedoch näher kommen, dreht der Verfolgte sich um und einige glauben eine Frau zu sehen, mit braunen Haaren. Diese reagiert jedoch nicht panisch und fliegt nicht sofort schnell los, sondern scheint irgendetwas zu machen, während die Barke still steht.