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Autor Thema: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten  (Gelesen 58394 mal)

Beschreibung: Im Windschatten des Feindes

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Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #195 am: 19.04.2012, 14:56:28 »
Auch wenn die Lage düster erscheint, lässt sich die verwegene Professorstochter nicht entmutigen; ihr Griff am Steuerrad lockert sich kaum, und in Gedanken schmunzelt sie das Elementar wölfisch an:
"Ihr kennt uns Menschen nicht gut, mächtiger Geist. Verzweiflung sieht anders aus. Gesteht, dass Ihr seit Jahrzehnten nicht so viel Aufregung erlebt habt, hm? Ich bin Eure willkommene Abwechslung!"
Violet hat ihre Emotionen gut genug in Griff, dass sie dem Elementargeist mit all ihrer Ausstrahlung begegnen kann und die Furcht vor dem vorzeitigen Ende in die dunkelste Ecke ihres Bewußtseins zurückdrängt.
"Ihr mögt mich doch, geehrter Geist, gebt es zu!"
Jemand Lust auf eine Tasse Tee?

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #196 am: 20.04.2012, 18:37:33 »
Torn, Aramil und sein treuer Tiergefährte setzen ihre Angriffe fort und reißen weitere schwere Wunden in den Lindwurm. Bisse, Klauen und Schwert zerreißen das scheinbar uralte Fleisch und wenig später schwankt der Lindwurm auf der rasenden Luftbarke. Aramils Aussage erweist sich als wahr, denn der Schaden scheint zu groß. Das Wesen verliert den Halt und stürzt von der Luftbarke in Richtung Meer. Der Untote ist besiegt und löst sich nach wenigen Metern fall auf.
Im selben Moment spürt die Professorentochter nur ein abschätziges, aber irgendwie auch respektvolles Gefühl von dem Elementar, dass sich auf kein Kommentar einlässt. Aber Violet bleibt eisern und kann endlich das Ruder herumreißen. Sie spürt wie sie die Kontrolle Stück für Stück übernimmt, den flachen Ritt Richtung Meer abbremst und endlich zum Stillstand kommt. Es ist geschafft und sie hat vorerst die Kontrolle über das Elementar. Zumindest solange Violets nichts ausgefallenes versucht oder Schwäche zeigt.
Die Gefahr auf der eigene Luftbarke ist gebannt, aber sie sind weit vom Kurz abbekommen und keine Spur mehr von der Verfolgten oder Daine. Aber vielleicht sind sie noch immer in der Nähe des alten Punktes.
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Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #197 am: 21.04.2012, 10:14:17 »
Nachdem das Biest in den Tiefen unter ihnen verschwunden ist verstaut Aramil wieder sein Schwert und nimmt den Boden wieder in die Hand. Danach wendet er sich an Violet welche das Gefährt steuert. "Nun wenn wir wieder zurück wollen, lass mich mal kurz überlegen wir sind solange in dieser Richtung in die Tiefe gerauscht der Wind kommt aus dieser Richtung. Wenn sich die andere Barke nicht bewegt hat müssten wir sie auf dem Kurs wieder erreichen."[1] Dabei zeigt Aramil in eine Richtung etwas seitlich zur Achse der Barke wobei er seine Hand auch nach oben zeigt um den Höhenverlust zu kompensieren. Sollte Violett diesen Kurs einschlagen Beobachtet Aramil weiterhin die Windverhältnisse um sie herum um rechtzeitige Kursabweichungen Feststellen zu können und dann Violett die nötige Kurskorrektur zu geben. Bei diesen Beobachtungen versucht er auch in der Ferne die Barke zu erspähen.[2]
 1. Überlebenskunst 28
 2. Entdecken 24

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #198 am: 21.04.2012, 22:53:46 »
So schnell wie der Bär gekommen ist, so schnell verschwindet er wieder, sobald der untote Lindwurm vom Himmel fällt. Alle Anspannung, alles Adrenalin entweicht auf einen Schlag und Torn fällt auf den Hosenboden, schwer keuchend und schwitzend, die Augen Blutunterlaufen, als hätte er sich nach dem Genuss von zu viel starkem Alkohol kräftig übergeben. Er versucht stoßweise und heftig Luft zu holen, um seine brennende Lunge wieder zu füllen, sie zu löschen. Es ist auf einmal, als wäre der Bär ganz weg, verschwunden. Er spürt eine furchtbare, erschöpfende Leere und versucht im Sitzen über die Reling zu blicken. Er lässt sich zurücksacken und blickt auf seinen Symbioten, an dem die Überreste des untoten Fleisches hängen. Sein Arm mit dem Symbiont ist unglaublich schwer, er lässt ihn wieder auf das Deck sinken und starrt in den Himmel über sich. Er hat Schmerzen, aber es hält sich verglichen mit dem, was ihnen hätte geschehen können. Der Rest liegt jetzt an Violets Künsten, Tornariel ruht sich aus. Er ist so sehr erschöpft.

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #199 am: 28.04.2012, 12:45:26 »
Etwas unbehaglich stellt Daine fest, dass die andere Luftbarke mittlerweile komplett ausserhalb seiner Sichtweite ist. Er ist auf sich gestellt und hat keinerlei Informationen darueber, wie es den anderen ergeht. Allerdings hofft er, dass ein einzelnes Ungeheuer ihnen nicht zu viele Probleme bereiten kann, sollte es tatsaechlich dazu kommen.
"Ich kann euch nur mein Wort geben, dass wir euch nicht festsetzen werden. So oder so muesst ihr warten, bis die andere Barke zurueck ist, wenn ihr mich nicht einfach ueber Bord werfen wollt." mit einem Auge lugt Daine dabei demonstrativ ueber die Reling, "Und dann reden wir, unter euren Bedingungen. Wollt ihr mich so lange auf eurer Barke behalten tut Ihr das, wollt ihr das ich sofort hinueberwechsel tue ich auch dies. Und bevor wir auch nur der anderen Barke nahe sind werde ich meinen Freunden signalisieren, dass sie ihre Waffen wegstecken und auf ihrer Barke bleiben, so dass ihr eure Barke sofort wegsteuern koennt, wenn wir geredet haben. Doch ich sage auch, dass ich dann erwarte das dieser Respekt auf gegenseitig beruhen sollte....was sagt ihr?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #200 am: 05.05.2012, 13:58:58 »
Unter der Anleitung von Aramils Orientierungskünsten, bewegt sich die Luftbarke unter Violets Hand langsam, aber beständig, in der Hoffnung den Weg zum Luftschiff wiederzufinden oder sogar die zweite Luftbarke.
Währenddessen verbleibt Daine immer noch mit der fremden Frau auf ihrer Luftbarke. Sie hält sich wacker, auch wenn sie wie immer etwas verzögert reagiert. Entweder wägt sie ab oder es gibt einen anderen Grund. Dann nickt sie jedoch.
„Gut...aber ich werde nicht tatenlos zusehen, falls es doch schief geht. Das Leben meiner Familie ist mir im Notfall wichtiger als meins. Aber es wäre mir lieber, wenn ihr sofort zur anderen Barke wechselt.“
Erklärt sie dann mit trauriger Miene, aber stoischen Blick, um die Luftbarke in Bewegung zu bringen, in die Richtung bewegend in der Daines Mitstreiter verschwunden sind. Nach einigen wenigen Minuten kommen beide Barken wieder in Sichtlinie, von beiden untoten Lindwürmern fehlt inzwischen jede Spur, und Daine gibt sein bestes den Anderen zu signalisieren ihre Waffen wegzustecken. Doch werden sie auch Folge leisten und so das Gespräch zustande kommen?
Leite:
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Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #201 am: 06.05.2012, 13:39:31 »
Schon von weitem erkennt Aramil was Daine ihnen versucht zu Signalisieren und leitet dies an seine Kameraden weiter, man kann jedoch ohne Probleme seinen Unmut darüber heraushören: "Ah da sind sie!" Dabei richtet sich sein Blick auf Violet: "Euer 'Freund' versucht uns zu signalisieren das wir unsere Waffen Wegstecken sollen ich vermute er hat irgendetwas mit dieser Hexe ausgeheckt oder die Ruferin der ewigen Feinde hat ihn Verzaubert. Warum sonst sollte er mit dieser Verdammten Hexe zusammenarbeiten?" Nachdem Violet verstanden hat das er sie meint mit dem Satz fokussiert er seine Blicke wieder auf die andere Barke den Bogen fest in der Hand bereit auf die kleinste Feindselige Handlung der Frau den Beschuss auf sie zu eröffnen.

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #202 am: 10.05.2012, 23:48:49 »
Torn bleibt auf dem Rücken liegen, alle Viere von sich gestreckt und nach Luft ringend. Er kann keine Waffe wegstecken, da er keine Waffe trägt. "Ich habe keine Waffe, Aramil. Aber steck deine weg.", sagt Torn erschöpft mit der Stimme eines gehetzten Orks. "Steck die Waffe weg. Du kannst sie sowieso so schnell ziehen, dass du Daine schützen kannst, sollte er sich in Gefahr begeben haben." Torn blickt nicht einmal auf, sondern versucht über diesen Ausbruch nachzudenken. Diese Schmerzen, dieser innerer Schmerz, der viel tiefer ging als die körperliche Schmerzen, welcher der untote Lindwurm ihm zugefügt hat. Innere Schmerzen sind immer bleibender, immer grausiger, sie entziehen sich schwerer der Erinnerung. "Los, Aramil. Bitte steck sie weg und beobachte stattdessen. Ich weiß nicht, ob ich gegen noch mehr Lindwürmer kämpfen will."

Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #203 am: 22.05.2012, 16:53:15 »
"Und dieser Verdammten Hexe die Möglichkeit geben uns zu überraschen?" Antwortet Aramil auf den Ausspruch von Torn. "Eine solche Verderbtheit wie sie an den Tag legte, als sie die Untoten herbei rief kann nicht Verziehen werden den solche Wessen stören das Gleichgewicht der Natur. Was Tot ist soll Tot bleiben! Und wer Totes zu Unnatürlichem Leben erhebt hat nichts anderes als den Tot verdient um seinen Frevel an der Natur wieder gut zu machen!"   

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #204 am: 23.05.2012, 19:57:59 »
Torn richtete seinen Oberkörper auf. "Ich sehe, wer seinem Köter einen solchen Namen gibt, von dem kann nur solches Gewäsch kommen. Glaubst du, ich schaffe es noch mehr solche Lindwürmer zu besiegen?", sagte Torn jetzt und er klang wie ein wütender Ork. "Unnatürlichkeit und was wir nicht alles für Worte finden werden. Sie hat den Tod also verdient? Haben wir den Tod auf verdient? Wer bist du, Elf, dass du so leichtfertig über Tod und Leben urteilst? Wer bist du, Elf, dass du dich zu zum Herren von Dolurrh machen konntest? Nun denn, Gott über Leben und Tod, laber mir keinen Betrachter ans Ohr, und lass deinen Worten Taten folgen! Wenn du mit gespannten Bogen ihr besser die Möglichkeit der Überraschung nehmen kannst, tu es, und philosophier nicht mit mir über Rechtmäßigkeit deiner Tat, denn wenn du von deinen Worten überzeugt wärest, würdest du handeln. Aber das ist nicht das, was dich zögern lässt, Elf! Du weißt, dass wir sterben, wenn dein Schuss nicht sitzt! Du opferst unseren Gefährten auf der anderen Barken und du gefährdest uns, die wir dann vielleicht gegen noch mehr Untod kämpfen müssen!" Torn ist in der Zwischenzeit aufgestanden und näherte sich Aramil auf wenigen Zoll. Der Bär, er war auf einmal wieder da und drohte ihn zu übermannen. "Und wofür?", brüllte Torn ihn mit dieser tiefen, gutturalen Stimme an. "Weil dein Urteil, oh Gott, lautet, dass sie ihr Leben nicht verdient hat?" Torn zeigte seinen Symbionten. "Ich störe auch das Gleichgewicht der Natur, sagen andere, Elf, weil ich zu diesem Monster gemacht wurde! Willst du mich als nächstes vertilgen? Willst du?" Torn nähert sich so weit, dass Aramil Torns schlechten Atem riechen kann. "Nicht jedes Wesen kann sich aussuchen, zu was es gemacht wird. Du solltest den Götter danken, dass du deinem Köter dumme Namen geben kannst statt als Monster aufzuwachen!" Torn atmet tief durch und spricht dann die Drohung aus. "Los, vollstrecke dein Urteil. Mach! Zeig, dass du ein Gott bist und so leichtfertig über Leben und Tod entscheiden kannst. Doch ich warne dich, Elf. Wenn du daneben schießt und Daine deinetwegen verrecken muss...werde ich dich eigenhändig von der Barke werfen!" Torn hält Aramil drohend den Symbionten vor das Gesicht, die Müdigkeit ist vergangen, der Bär regiert.
« Letzte Änderung: 23.05.2012, 20:05:56 von Torn »

Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #205 am: 23.05.2012, 22:03:43 »
"Nur weil dir jemand dieses Ding eingepflanzt hat oder was auch immer verdienst du nicht den Tod! Es war nicht deine Entscheidung doch wer sich auf solche Schändlichen Taten einlässt ist selber dran schuld man ruft nicht so einfach so den Untot ohne sich vorher damit zu beschäftigen, es zu üben und viel wissen darüber anzuhäufen. Dadurch wird daraus keine Verzweiflungstat, kein Affekt mann hatte diesen Frevel vorher von langer Hand geplant und es gibt wahrlich bessere und nicht so verwerfliche Möglichkeiten sich mit dienern zu umgeben. Und bleib mir weg mit deinen Göttern ich glaube an das Gleichgewicht der Natur und das wurde von ihr gebrochen. Und du meinst ich würde Daine in Gefahr brigen? Er hat sich doch auf die andere Barke verfrachtet ihm muss klar sein das er sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Und zu Guter Letzt ich habe keinen Köter sondern einen Elfen Hund und der Name ist nicht dumm! Sondern ein für Elfenhunde Typischer Name." Während des Gesprächs wird Aramil immer Gereizter wohl zum Teil wegen dem wissen das sich die Gruppe jetzt voll auf die Hexe konzentrieren sollte aber auch weil ein Kampf untereinander auf der Barke der ganzen Gruppe schadet.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #206 am: 25.05.2012, 14:59:09 »
Die andere Barke nähert sich nicht mehr der Position von Aramil, Torn und Violett. Stattdessen schwebt sich im Abstand von mehreren Dutzend Metern und scheint auf etwas zu warten.

Die Frau dagegen schaut zu Daine, dessen Erfolg nicht gerade sicher scheint. Sie wirkt mehr als unsicher und fast ein wenig enttäuscht. Dennoch hält sie die Barke weiterhin auf Abstand.
„Es scheint als würden eure Gefährten, doch nicht eure Meinung teilen oder ihr wolltet mich doch nur in eine Falle locken."
Knirscht sie mit einem Zittern in der Stimme und schaut den jungen Mann vorwurfsvoll an.
Leite:
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Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #207 am: 25.05.2012, 20:43:20 »
"Und ihr Elfen nennt euch die Blüte der Schöpfung.", spuckt Torn aus, ohne darauf zu achten, dass er selbst ein Halbelf gewesen ist einstmals. "Nie hätte ich gedacht, dass ein Elf sich nicht dessen schämen würde, dass er im Augenblick eine Entscheidung trifft! Denk nach, Aramil! Was ist, wenn sie auch keine Wahl hatte? Wenn sie zu dem gezwungen, was sie tat? Warum sollte Daine uns sagen, dass wir die Waffe wegstecken sollen? Weil er verhext ist? Dann halte deine Augen offen, aber drohe nicht sinnlos mit Tod." Aramils Drohungen, aber seine mangelnde Bereitschaft dann zumindest auf die Frau zu schießen, wenn er schon darüber philosophiert, bringt Torn dazu, sich direkt vor Aramils Bogen zu stellen. "Steck die Waffe weg!", bellt Torn. Das erste Mal ist es ein Befehl.

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #208 am: 26.05.2012, 09:25:39 »
"Gebt ihnen etwas Zeit. Genauso wie ihr gezoegert habt werden sie zoegern. Und ich denke ihr habt noch etwas Zeit zu warten, momentan schwebt ihr nicht wirklich in Gefahr. Hier, vielleicht kann ich eure Bedenken noch etwas schmaelern", antwortet Daine und geht zwischen die Sichtlinie der Frau und seiner Kameraden. "Seht ihr? So habt ihr eine zusaetzliche Deckung." Bemueht nach aussen hin Ruhe auszustrahlen kommt Daine doch nicht umhin einen Blick auf die andere Barke zu werfen. Was treiben die dort so lange und wuerden sie seiner Bitte nachkommen?

Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #209 am: 30.05.2012, 14:06:22 »
"Ach ja man hat sie also gezwungen die Kunst der Nekromantie zu erlernen? Ich würde mich lieber umbringen lassen als diese Verdammte Form der Magie zu erlernen aus er nur böses entspringen kann. Und wisst ihr wie lange es dauert diese Verdammte Kunst so weit zu Erlernen um mit einem Spruch 2 solcher Biester hervorzurufen? Ich weiß es nicht genau doch nach dem was die Druiden sagen bedarf es dazu sicherlich mehrere Jahre Ausbildung! Und ihr glaubt doch nicht das man sich so lange mit dieser Kunst beschäftigt nur weil man dazu gezwungen wird? Und selbst wenn sie dazu gezwungen wurde, ich an der stelle der Hintermänner würde mir sicherlich nicht jemanden suchen dem ich das ganze erst beibringen muss sondern jemanden erpressen der bereits über die gewünschten Fertigkeiten Verfügt. Also jetzt sei ruhig und Denk nach bevor du das nächste mal etwas aussprichst bevor du begriffen hast was du da sagst. Diese Frau hat 2 mächtige Untote heraufbeschwören dem wüst du mir ja wohl zustimmen. Diese Fertigkeit zu erlernen geht nicht von jetzt auf nachher also wird sie sich wohl länger damit beschäftigt haben. Demnach ist es sehr Unwahrscheinlich das sie dazu gezwungen wurde diese Verderbte, Bösartige Magie zu erlernen. Das heißt selbst wenn sie dann dazu gezwungen wurde gegen uns Vorzugehen, war und ist ihr leben einem Ziel gewidmet welches im Krassen gegenteil zum Gleichgewicht steht und somit ist sie eine Gefahr für alle. Und ihr wollt euch mit einer solchen Person unterhalten? Eure Wut eure Aggression blendet euch Tornariel ihr denkt nur weil ihr ein Opfer wart das sie es auch ist doch da liegt ihr falsch. Ihr wurdet Opfer Finsterer Experimente und wenn ich je eine Möglichkeit finde euch davon zu befreien werde ich euch dabei helfen eurer Natürliches Gleichgewicht wieder herzustellen so ihr das wünscht. Doch diese Frau hat sich mit Finsteren Mächten und Kräften eingelassen welche wieder allem sind wofür ich lebe und so leit es mir für sie tut kenne ich keine Möglichkeit wie man das Dunkle Wissen aus ihr herausbekommt ohne sie zu töten!" Antwortet Aramil auf die Aussage von Torn und versucht damit ihm die Hintergründe seiner Meinung zu erläutern. Dabei bewegt er seinen Bogen keinen Millimeter von der aktuellen Position Weg.

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