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Autor Thema: Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre  (Gelesen 22040 mal)

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Baldark

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Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre
« Antwort #225 am: 23.03.2012, 18:57:55 »
Marnak stößt ein lautes und herzhaftes Lachen aus.

"Haha, ich wusste es, Untote! Sagte doch das er nicht sonderlich kreativ ist. Dann wollen wir mal deren vermoderten Ärsche etwas flambieren."

Mit einem breiten Grinsen entflammt sich die rechte Hand Marnaks.[1]
 1. Kampf!
« Letzte Änderung: 24.03.2012, 09:25:04 von Ultan »

Ultan

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Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre
« Antwort #226 am: 14.05.2012, 15:59:55 »
Nach einem langen und zähen Kampf, bei dem Evendur mehr als einmal um Haaresbreite das Zeitliche gesegnet hätte, liegt endlich auch der letzte Zombie regungslos am Boden.
Parera und Evendur sinken keuchend zu Boden und obwohl sie völlig erschöpft sind, huscht den beiden ein kleines Lächeln des Sieges über die Lippen.[1]
 1. Die Zombies niedergerungen! +500 EP

Shiver

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Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre
« Antwort #227 am: 17.05.2012, 20:42:01 »
Parera schweigt lieber zu dem Kampf, und wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht. Zwar hat Evendur den Großteil des Kampfes übernommen, aber immer rechtzeitig den Heilstab einsetzen zu müssen und Evendur zuschauen zu müssen, wie er sich den Angriffe der lebenden Toten aussetzte, während sie nur halbgar zuschauen konnten, hat Parera ordentlich mitgenommen. Schnell heilt er sich[1] und steigt dann vorsichtig über die kleinen Haufen nun hoffentlich wirklich toter Zombies, bemüht ihre glitschigen Körper weiterhin nicht zu berühren. "Ist das eklig.", wiederholt er abermals und Gänsehaut stellt sich bei ihm auf, als er kurz die schleimige Haut eines der Toten berührt. "Lasst uns weiter nach einem Ausgang zu suchen.", schlägt Parera vor und wagt sich wieder in den Raum zurück, in dem die Zombies angegriffen haben[2].
 1. 9 Trefferpunkte geheilt.
 2. Wenn keine Gefahr lauert, beginnt Parera den Raum abzusuchen: Suchen 2/Entdecken 19

Ultan

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Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre
« Antwort #228 am: 17.05.2012, 21:51:34 »
Vorsichtig wagt sich Parera wieder in den Gang hinein. Wie schon zuvor steht der Halbelf vor der Entscheidung ob er sich nach links oder rechts wendet. Die Zombies kamen von links und Parera ist nicht wirklich erpicht auf noch mehr Untote zu treffen, weswegen er sich instinktiv nach rechts wendet.
Der Gang führt in eine unterirdische Halle. Sechs Holzpfeiler stützen die Decke, doch das Holz scheint durch die Feuchtigkeit morsch und biegsam geworden zu ein, denn zahlreiche Risse und eine gefährliche Wölbung in der Decke deuten darauf hin, dass sie Schwierigkeiten haben das Gewicht von oben zu tragen. In die Wände der Halle sind mehrere Türen eingelassen, im Osten und Westen jeweils eine und im Norden zwei weitere weitere. Eine der Türen in der Nordwand hängt halb aus den Angeln und weist mehrere tiefe Einkerbungen auf, die restlichen Türen sind intakt und verschlossen. Aus dem Osten könnt ihr ein gedämpftes Rauschen vernehmen, dass an die Brandung des Meeres erinnert.
Im Süden der Kammer hat sich die Decke soweit abgesenkt, dass ein Teil des Raumes zusammengestürzt ist. Dort wo sich einst eine Wand befand tut sich nun eine niedrige Höhle auf, die etwa 20 Fuß weit in den Fels ragt. Ein dünnes Rinnsaal sickert zwischen den Trümmern hindurch und formt einen kleinen See, dessen nasses Ufer fast bis in die Mitte der Halle reicht.

Parera sieht sich wachsam um, doch der Raum scheint sauber zu sein. Skeptisch betrachtet der Halbelf die aufgedunsene Stützkonstruktion, doch der Raum wirkt vorerst stabil.
Als Pareras Blick jedoch über die Wasseroberfläche des Miniatursees schweift, bemerkt er ein metallisches Funkeln im Wasser. Der See scheint nicht tief zu sein, kaum mehr als ein paar Fuß, doch gerade als sich der neugiere Abenteurer nähern möchte sieht er einen Schatten durch das dunkle Wasser huschen.

Ser Leonhard von Noblat

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Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre
« Antwort #229 am: 21.05.2012, 19:59:51 »
Obwohl sie praktisch nichts getan hatte stand Kaan der Schweiß auf der Stirn und ihr Atem ging heftiger. Bei Mystra alles war gut gegangen aber nur knapp und sie saßen immer noch fest. Sie steckte ihre Waffen weg und ließ ihr Auge über die Untoten schweifen, wenn sie einmal gelebt haben sollten, sollten sie vielleicht etwas von Wert besitzen. Hier und da bückt sie sich um eine merkwürdige Wolbung unter den Fetzen genauer zu untersuchen.[1]

Danach folgt sie Parera, zürck schien keine Option zu sein also half nur die Flucht nach vorne. Sie würde warten bis die Anderen ebenfalls nachkamen und dann den Raum genau unter die Lupe nehmen. Kaan hatte genug von bösen Überraschungen.[2]
 1. Search: 22
 2. Sobald die Anderen folgen take 20 search auf den Raum: 28
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Ultan

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Kapitel 1 - Es gibt keine Ehre
« Antwort #230 am: 22.05.2012, 16:15:27 »
Kaan untersucht  zuerst den nördlichen Teil der Halle. Boden und Wände sind mit Algen und Pilzflechten überzogen und entsprechend feucht anzufassen. Die Türen bestehen allesamt aus dunklem, aufgequollenem Holz. Kaan probiert ein vorsichtig einen Türknauf, doch das Holz hat sich derart verzogen, dass es unmöglich erscheint die Tür zu öffnen. Man müsste die Tür förmlich aus den Angeln reißen um hier weiterzukommen. Achselzuckend besieht sich Kaan die zweite, beschädigte Tür in der Nordwand. Tiefe Kerben in der zersplitterten Oberfläche der Tür weisen darauf hin, dass sie gewaltsam, vielleicht mithilfe einer Axt oder einer anderen stumpfen Klinge geöffnet wurde.
Neugierig schiebt die junge Frau die Überreste beseite und untersucht die kleine Kammer dahinter.

Ein muffiger Geruch schlägt ihr entgegen, der vermutlich von der großen Pilsflechte stammt, die Decke und Wände des Raumes bedeckt. Lange Fäden hängen von der Decke herab bis auf den Boden, wo sich mehrere aufgebrochene Kisten befinden. Zwischen den Trümmern schimmert stumpfes Metall. Bei genauerer Betrachtung stellt Kaan fest, dass es sich um dutzende Waffen handelt, darunter Dölche, Schwerter jeder erdenklichen Größe aber auch einige Äxte und Streitkolben. Alle Waffen sind angelaufen und von einer mehr oder weniger dicken Schicht Rost bedeckt, allerdings finden sich noch einige Exemplare, die zwar nicht hübsch anzusehen, aber zumindest benutzbar sind.

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