Nachdem sie den Antrag Yoritomos abgelehnt hatte, stimmte Kitsune Ryosei, Clan-Champion der Füchse einer
Reihe Ehen zwischen Fuchs und Mantis zu um trotz der Zurückweisung des Mantis-Champions das gute Verhältnis der beiden Clans zu erhalten.
[2]Eine dieser Verbindungen war die Heirat von Moshi Tomoe, einer Mantis-Shugenja und Kitsune Ichizu einem Fuchs-Bushi.
1135 wurde Hiromi als zweites Kind und einzige Tochter dieser Verbindung geboren. Zur großen Entäuschung Kitsune Tomoes hat ihre Tochter, im Gegensatz zu ihren ein Jahr älteren Bruder Kitsune Junichi, die magische Gabe ihrer Mutter nicht geerbt.
Kitsune Ichizu starb 1140 als Yojimbo einer Fuchs Shugenja während er die Flucht seiner Schutzbefohlenen deckte.
Die Entscheidung was sie mit ihrer wilden Tochter, die sich lieber den ganzen Tag im Kitsune Mori herumtrieb anstatt im Haus, geschehen sollte fiel folglich an Kitsune Tomoe.
Während Junichi seine Ausbildung zum Shugenja begann wurde seine jüngere Schwester schießlich 1145 in die Obhut und Lehre einer Freundin ihres Vaters gegeben:
Kitsune Tamoko war eine Samurai und Scout und galt als einer der führenden Schwertmeister der Füchse nachdem sie sich im Clan-Krieg und bei der Verteidigung Otosan-Uchis 1132 ausgezeichnet hatte und als erste familienfremde Lehrerin an das Dojo der Shudo-Familie berufen worden war.
Tamoko diente ihrem Clan als Scout und Yojimbo häufiger aber als Botschafterin. In diesen Funktionen bereiste sie im Auftrag der Füchse nahezu ganz Rokugan, ihre Schülerin stehts an ihrer Seite.
Für der Botschaft des Fuchs-Klans in Otosan Uchi stationiert, als Yojimbo des Botschafters. Dort war es auch, das sie der Bitte eines Daimyo der Seppun nachkam und für eine Zeit die junge Seppun Naomi trainierte. Die beiden Schülerinnen wurden rasch zu Freundinnen, Hiromis optimistisches
und schelmisches Wesen und ihre Neugier und Abenteuerlust hätten sie wahrscheinlich in erhebliche Schwierigkeiten gebracht, wäre sie nicht durch
Naomis Vorsicht und Zurückhaltung und den Einfluss der Seppun in Otosan-Utchi davor bewahrt worden. Andererseits bewunderte die junge Seppun die Sorglosigkeit und Unabhängigkeit ihrer jüngeren Freundin und neidete ihr die Unterstützung ihrer Familie für Hiromis Ausbildung zur Samurai-Ko.
Nachdem die der Einfluss der Seppun Hiromi vor der Revanche eines durch einen Streich schwer verstimmten Kranich-Höflings bewahrte versprach die erleichterte Hiromi, dass, sollten Naomi oder ihre Familie je ihre Hilfe benötigten, sie nur Fragen brauchten.
Als Tamoko und ihre Schülerin Otosan-Uchi schließlich 1151 wieder den Rücken zu kehrten blieben Naomi und Hiromi in regem Briefkontakt. Zurückgekehrt
nach Kitsune-Mori bestand Hiromi mit 17 schließlich ihr Gempukku. Indem sie zunächst durch ausspähen und Verfolgen einer Skorpion-Karawane
ohne erwischt zu werden ihre Fähigkeiten als Scout unter Beweis stellte und dann gemeinsam mit ihrer Sensei eine Gruppe räuberischer Ronin im Grenzgebiet zwischen
Fuchs-Klan und Hasen-Klan fand und tötete. Dabei lernte sie auch die Wahrheit über Kitsune Tamoko
[3]Aufgewachsen unter der Herrschaft Kitsune Ryoseis, einer der größen Samurai-Ko die der Fuchs-Klan je hervorgebracht hat, verehrt und Respektiert Hiromi die Clan-Champion nicht nur als ihre Anführerin sondern auch als Ideal dem es nachzueifern gilt.
Seit ihrem Gempukku dient sie als Bushi und Scout bei der Verteidigung und dem Schutz von Kitsune-Mori. 1157 wurde sie der Botschaft in Otosan Uchi zugeteilt. Dort erreichte
sie schließlich die Bitte von Seppun Koichi und Seppun Kaoru, die eine alte Schuld einberiefen um ihrer Tochter nicht nur die nötigen Passierscheine für die
Skorpionlande zukommen zu lassen sondern auch jemandem zum Schutz, da sie sie nach der Vergiftung von Naomis ersten Gatten den Skorpion nicht trauen
und in Sorge um ihre Tochter sind.
Besorgt und gebunden durch ihr Versprechen brach Hiromi mit Erlaubnis des Fuchs-Klan-Botschafters auf ihre Freundin zu finden.