Autor Thema: Unter den Blättern von Biscara  (Gelesen 12669 mal)

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Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« am: 16.09.2011, 14:14:51 »
Informationen zum Fürstentum Biscara und dem Eigis-Splitter

Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« Antwort #1 am: 17.09.2011, 20:27:31 »
Geographie
Das Fürstentum Biscara misst an seiner längsten Stelle von Nord nach Süd knapp 400 Kilometer, an seiner breitesten Stelle ca. 140 Kilometer. Der Landstrich wird nach Westen vom Fluss Zil´ir, nach Osten vom Fluss Ail´ir sowie von den Ausläufern des öden Ystir-Hochlandes begrenzt. Die nördliche Grenze nach Accardia verläuft in den Ausläufern des großen Waldes, der mehr als 2/3 des Fürstentum bedeckt. Der genaue Grenzverlauf ist zwischen beiden Fürstentümern seit jahren umstritten. Die Südgrenze ist das „Tal der zwei Flüsse“, einer weiten Gras- und Schwemmlandschaft, die von den Flüssen Listir und Ail´ir geprägt wird.
Im Herz des Fürstentums erstreckt sich das ca. 80 km lange und bis zu 40 km weite Biscara-Meer, ein riesiger Süßwassersee, an dem die beiden größten Ansiedlungen des Landes, die Hauptstadt Corrinis und Parinov zu finden sind. Das Binnenmeer und der Fluss Runin stellen die Hauptverkehrswege im Fürstentum dar, ausgebaute weite Überlandstraßen gibt es nicht.
 Hauptexportwaren sind Holz und Felle, die über den Ail´ir nach Norden zur Bucht von Acira transportiert werden. Ein Abkommen, dass den freien Verkehr von Flusschiffern aus Biscara bis ans Meer garantiert, ist vor ca. 150 Jahren zwischen den Fürst von Biscara und dem Priesterfürsten von Accardia besiegelt worden.

Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« Antwort #2 am: 17.09.2011, 20:46:14 »
Politik
Der nominelle Herrscher Biscaras ist derzeit der Fürst Edair II. Er trägt seit acht Jahren die Waldkrone. Der Herrschaftssitz seines geschlechts ist seit alters her in Corrinis . Der Einfluss des Fürsten reicht aber kaum über die nähere Umgebung der Stadt heraus. Die mangelnden Straßen und die weit verstreut lebewirksame Herrschaftsausübung des Fürstenhauses nicht zu.
Entsprechend leben die Menschen in den kleinen Weilern und Dörfern autark und weitgehend nach eigenem Rechtssystem. Die meisten von ihnen könnten noch nicht einmal den Namen des Fürsten oder den Namen des Fürstentums, in dem sie leben, nennen. An einigen Stellen hat sich eine Art Lehns- oder Clanstruktur entwickelt mit lokalen Herrschern, die nicht alle einen engen Kontakt zum Fürstenhaus suchen und häufig unabhängige Machthaber darstellen.  
Schon seit Jahren bemüht sich Eadair den Einfluss des Fürstenhauses im Fürstentum zu vergrößern. Aus diesem Grund hat er schon kurz nach seiner Inthronisierung ehrgeizige Straßenbauprojekte geplant, die aber aus verschiedensten Gründen bis jetzt nicht ausgeführt oder schon nach kurzer Zeit wieder abgebrochen werden mussten. Eine andere, bis jetzt viel versprechendere Maßnahme war die Schaffung einer Eliteeinheit von geländekundigen Kriegern, den Fianna. Die Männer sind dem Fürst direkt unterstellt, sprechen in seinem Namen Recht im Land und sorgen für die Durchsetzung der Gesetze. Um die Fianna ranken sich viele Mythen, fast keiner weiß aber etwas Genaueres über sie.

In die Weiler und Dörfer, die weitab der Städte liegen, kommen die Fianna dennoch selten. Hier wird Recht meist durch die sogenannten Fionnacorach (Rechtfinderinnen) gesprochen, Frauen unterschiedlichen Alters, die alle anscheinend jeweils für eine Region zuständig sind. Ihre Urteilssprüche und Ratschläge werden weitgehend akzeptiert und ausgeführt, denn es gibt viele Geschichten über Personen, die sich gegen die Urteile gestellt hätten und anschließend nicht mehr lange lebten. Über die Gründe dieser Frauen, das Amt auszuüben, ihre Motivation und Organisation ist nichts bekannt, abenteuerlustige Personen, die versuchen näheres herauszufinden, verschwanden häufig auf unbekannte Weise.

Zurvandad

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« Antwort #3 am: 18.09.2011, 13:48:42 »
Corinnis

Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« Antwort #4 am: 18.09.2011, 20:12:06 »
Die Stadt Corrinis und die Bewohner des Fürstentums
Corrinis besteht aus einem von 6 Meter hohen Stadtmauern umgebenen  Zentrum und einer ausgedehnten, stetig wachsenden Vorstadt. An das Zentrum schließt sich nach Süden die Burg an, die von eigenen Mauern geschützt und von der Stadt getrennt. zwei Stadttore führen in das Zentrum von Corrinis, das Seetor und das Osttor. Das Zentrum der Stadt besteht aus vier Vierteln: Das Hafenviertel an der Westmauer, das wohlhabende Burgviertel, dem Armenviertel an der Ostmauer und dem Händlerviertel in der Stadtmitte. Die Stadt besitzt ca. 4000 feste Einwohner zusätzlich zu ca. 2000 weiteren, in der nächsten Umgebung der Stadt siedelnden Bauern Fischer und Köhler.
Zum Schutz der Stadt haben die Fürsten in den vergangenen Jahrhunderten kleinere Festungsanlagen im Umkreis errichtet, die innerhalb von einem halben Tag mit dem Pferd zu erreichen sind. Hier herrscht jeweils ein Lehensherr über ein kleines Gebiet. In Notfällen könne Sie und ihre Truppen der Stadt schnell zur Hilfe kommen.
Die Bewohner Corrinis sind vorwiegend Menschen, wobei sich auch eine nicht unbedeutende Zahl an Zwergen und Waldgnomen regelmäßig in der Stadt aufhält. Die menschliche Bevölkerung besteht zum größten Teil aus dem dunkelhaarigen Menschenschlag, der zusammen mit der Fürstenfamilie in den ersten Jahrzehnten nach der Dunkelheit aus dem Norden einwanderte und fast ausnahmlos die Herrscherschicht bildet. Die feingliedrigen, hellhäutigen Menschen, die nach eigenen Auskunft schon vor den Jahren der Dunkelheit hier lebten und die außerhalb der Städte die Mehrheit der Bewohner stellen, sind hier in der Minderheit. Zwischen beiden Gruppen gibt es immer wieder Spannungen und der Fürst hat alle Hände damit zu tun, ein friedliches Zusammenleben in der Stadt zu gewährleisten.

Zurvandad

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« Antwort #5 am: 19.09.2011, 15:51:26 »
Wappen von Biscara


Wappen von Corrinis


Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« Antwort #6 am: 20.09.2011, 19:21:35 »
Religion in Biscara
Die Religionen in Biscara unterscheiden sich zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen.Die Biscariten, die von einigen Jahrhunderten diesen Landstrich einwanderten, verehren die auch außerhalb des Fürstentum bekannten "neuen" Götter, die nach der Dunkelheit auftauchten. Besondere Verehrung kommt bei Ihnen vor allem Ehlonna, Fharlagn und Obad-Hai zu. Die Athaner, die schon vor der Dunkelheit in Biscara lebten, kennen keine Götter an sich und pflegen einen druidischen und schamanistischen Glauben, bei dem Ahnen- und Naturgeister im Mittelpunkt stehen. Nur wenige haben den Glauben an einen der "neuen" Götter angenommen.
In den letzten Jahren versucht die Kirche Pelors verstärkt in Biscara neue Gläubige zu gewinnen. Man einer vermutet (wohl nicht zu unrecht), dass der Sonnenfürst von Accardia diese Verbreitung seines Glaubens fördert, obwohl dies offiziell nicht zugegeben wird.

Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« Antwort #7 am: 26.09.2011, 21:07:47 »
Kurzer Abriss zur politischen Lage in den Fürstentümern

Die politischen Verhältnisse, haben sich in den letzten drei Jahren durch den Tod des letzten Kaisers von Magna Maragor deutlich verändert. Diese Veränderungen haben auch Auswirkungen auf den Bund der fünf Fürstentümer gehabt.  Seit dem Beginn des nachfolgekämpfe im Kaiserreichs haben die jährlichen Fürstentreffen in Arpol nicht mehr stattgefunden (und keiner, wohl noch nicht einmal die Fürsten wissen, ob diese Tradition jemals wieder aufgenommen wird). Vor allem Accardia und Loraca, die beiden mächtigsten Fürstentümer haben jeglichen Kontakt zu einander abgebrochen, nicht plötzlich sondern allmählich. Seit Jahrzehnten schon streiten sich bei über die Herrscher über das Ystir-Hochland. Warum beide einen Konflikt wegen einem menschenfeindlichen, von Orks und Ogern bewohnten Ödland suchen, ist schon immer ein Grund für zahlreiche Gerüchte.
Die anderen Fürstentümer sehen diese Entwicklung mit Sorge, hoffen aber immer noch auf eine Entspannung. Hinter vorgehaltener Hand fürchten die Fürsten der kleineren Fürstentümer aber, dass in einem möglichen Krieg die Herrscher von Loraca und Accardia durchaus auf die Idee kommen könnten, sich die anderen Fürstentümer einzuverleiben. So gibt es einige, die das verstärkte Auftreten von Pelorgläubigen in Biscara in den letzten Jahren als  Vorboten einer möglichen Invasion sehen (oder aber zumindest als versuch der in Accardia mit der Herrscherfamilie eng verbundenen Pelor-Kirche in Biscara politisch Einfluss zu gewinnen.

Zurvandad

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« Antwort #8 am: 02.10.2011, 07:47:24 »
Der Fürstenhof von Corrinis
Fürst: Edair II
Der Fürst ist von durchschnittlicher Größe, hat braunes Haar und braune Augen. Seit vier Jahren regiert er über Corrinis und hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Macht des Fürstenhauses im Fürstentum wieder herzustellen.
Allerdings hat er mehr Interesse an Jagd und Waffengang als an Verwaltungsaufgaben und überlässt letzteres deshalb häufig dem Kanzler Gran.
Fürstin: Fiona
Die Fürsten gehört der Familie Aelfíen, einer der mächtigsten Familien der Athaner in der Stadt an. Sie ist schlank, hochgewachsen und hat blondes langes Haar. Sie ist knapp zehn Jahre jünger als ihr Mann, unterstützt ihn aber bei  seinen politischen Absichten vollends. Ihr treu zur Seite steht ihre Gesellschafterin Failinn (ebenfalls eine Athanerin), die mit dem Waffenmeister Athelstande verlobt ist. Failinn hilft ihr auch bei der Erziehung der beiden Töchter Fialla und Berylinn sowie des vor einigen Monaten geboren Sohnes Rory.
Kanzler: Gran Dorwellan
Der Kanzler, ist ein großer hagerer Mann mit dunklem Haar und durchdringenden, blauen Augen. Sein rechter Arm ist verdorrt und weder magische noch geistliche mittel konnten Abhilfe schaffen. Wie es dazu kam vertraut Gran niemanden an. Es hält sich das Gerücht, dass er bald sterben werde …. seit seinem Amtsantritt vor nahezu 20 Jahren.
Viezekanzler: Sadric
Von kleiner, gedrungener Statur, hat Schweinsäuglein und einen breiten Schnurrbart. Er gilt allgemein als Schweinehund, der regelmäßig versucht, die Stellung des Kanzlers zu untergraben. Dem Fürst ist er loyal gegenüber, allerdings verachtet er den Einfluss, den die Fürstin in der Politik hat. Er wird ständig von zwei Adjutanten/ Rittern  (Rochward und Alcion) begleitet
Waffenmeister: Aethelstane
Er ist die Leibwache und damit der engste Vertraute des Fürsten. Er ist lange Jahre als Abenteuer durch die Welt gezogen und hat großen Reichtum angesammelt, den er auch zur Schau stellt. Er berät den Fürsten in taktischen und militärischen Angelegenheiten und begleitet ihn zur Jagd. In seiner Position kümmert er sich auch um die Ausbildung der Krieger und Soldaten des Fürstentums.
Hofbardin: Lorina
Sie kümmert sich nicht nur um die Unterhaltung des Fürsten und hochrangiger Besucher, sondern steht ihm auch als Kennerin der Bräuche und Gepflogenheiten innerhalb seines Fürstentums sowie in Fragen nach Kunstsinn und Kultur zur Seite. Zudem versteht sie es hin und wieder den Fürsten durch scharfsinnigen Spott zu tadeln, sollte er aus ihrer Sicht von seiner Rolle als Fürst abweichen. Sie gehört der Bevölkerungsgruppe der Athaner an.
Stadtvogt: Anatar
Anatar ist ein großer, schwerer, rothaariger Mann mit dunklen Augen und cholerischen Temperament. Ihm ist die Stadtwache von Corrinis unterstellt. Er ist bekannt dafür, dass er gr0ßzügig von dem mit Leder umwickelten Knüppel , welchen er beständig bei sich trägt, Gebrauch macht, um Gefangene gefügig zu machen. Während er dem Fürsten gegenüber loyal ist,  kann er den Richter Gaedric nicht ausstehen, da er ihn für überflüssig hält.
Hilfsvogt: Faylan
Faylan leitet die erste Nachtschicht der Stadtwache. Er ist sehr geschickt mit dem Rapier und pflegt Gegner mit seiner Linkshändigkeit zu überraschen. Von der Statur her eher klein und mager wird er bei einem hübschen Gesicht schnell schwach.
2. Hilfsvogt: Art
Art übernimmt stets die zweite Nachschicht der Stadtwache. Er ist bekannt dafür sich viele Freiheiten heraus zu nehmen und Fälle niederen Rechts (Delikte, die mit Geld und Schandstrafen gebüßt werden) selbst zu sprechen, obwohl er dafür keine Berechtigung hat. Insgesamt schätzt er es überhaupt nicht, wenn seien Autorität in Frage gestellt wird. Er gehört der Bevölkerungsgruppe der Athaner an.
Richter: Gaedric
Gaedric spricht in seinem Büro in der Stadtverwaltung Recht. Gaedric ist von großer und hagerer Statur mit nur noch spärlichen Haarresten auf dem Kopf. Er weiß gutes Essen und edle Tropfen zu schätzen und macht sich einen Spaß daraus , möglichst viele Gefangene, die ihm vom Hilfsvogt Art vorgeführt werden, wieder frei zu sprechen.
Sagoran
Der Magier und Schriftgelehrte bewohnt den Adlertum in der Burganlage und ist nur selten bei Hofe zugegen. In Krisenzeiten ist er bereit, denm Fürsten seinen Rat anzubieten, ansonsten wird er von den anderen Burgbewohnern nicht gestört und vermeidet den Kontakt weitgehend.

Zurvandad

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« Antwort #9 am: 03.10.2011, 11:43:01 »
Dein zweiter Kontakt: Minairiu

Minairiu ist ein gut aussehende Frau, die zwar nicht mehr jung, aber dennoch attraktiv ist (ihr genaues Alter verrät sie nicht). Sie führt das Edelbordell "M", das luxuriöseste und teuerste Freudenhaus der Stadt. Es bietet alles, was das Herz des Mannes von Geschmack (und Geld) erfreut. Und nicht nur des Mannes: Minairiu beschäftigt auch gutaussende Männer für die Zerstreuung gelangweilter reicher Damen. Gut geschulte "Gesellschafter" sorgen für Ordnung im Haus und alle Kunden unterliegen einer strengen Gesichtskontrolle, bevor sie eingelassen werden. Schon viele bedeutende, unvorsichtige Personen der Stadt konnten beim Besuch des Etablissements beobachtet werden, was beim klatsch- und tratsch-liebenden Volk jeweils zu vielen abendfüllenden Geschichten führt.
Das "M" (J6) liegt in Rufweite der Burg an der Kranichstraße und besitzt einen Hinterausgang zum Platz der Barone.

Zurvandad

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« Antwort #10 am: 09.10.2011, 10:40:21 »
EP für die letzte Sitzung (KEP: Kampf EP; ZEP : Zauber EP; AEP : Allgemeine EP)

AEP: 100
ZEP: 10

Viel Spaß beim Verteilen:

Merke: Alle Kosten für Fertigkeiten oder Sprüche müssen mindestens zu 30 %, höchstens zu 50 % über Geld finanziert werden (1FP = 10 GS)
AEP lassen sich in ZEP oder KEP umwandeln, aber nicht zurück.

Zurvandad

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« Antwort #11 am: 23.10.2011, 09:24:25 »
DieEP für die letzte Sitzung

AEP: 100
ZEP: 15

Zurvandad

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« Antwort #12 am: 25.10.2011, 12:04:16 »
Festungsanlagen um Corrinis

Corrinis wird von insgesamt sechs Festungsanlagen geschützt, die innerhalb einer Tagesreise kreisförmig um die Stadt verteilt stehen.
Die Festungen enstprechen dem mittelalterlichen der Garbhügelburg.
Hier ein Beispiel für den Aufbau einer solchen Festungsanlage:

Zurvandad

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« Antwort #13 am: 27.11.2011, 10:36:52 »
Die Bardenschule von Téamhaír


Die Bardenschule von Téamhair befindet sich ca 7 Tagesreisen nördlich von Corrinis auf einer Schwemmebene des Flusses Ail´ir. Über den Fluss, der Biscara mit Accardia und dem Meer verbindet, kann die Schule mit Nahrung und Rohmaterialien versorgt werden. Ansonsten stellt die Schule ein autarkes Gebilde dar, dass sich in den vergangenen Hundert Jahren mehrmals einer direkten Beeinflussung von Seiten des Fürstenhauses in Corrinis erfolgreich widersetzt hat.

Legende:
1. Unterkunftsgebäude: Gemächer des Fürsten und seines Gefolges, Gemächer der Barden.

2. Lagerhöhle: In der trockenen Erdhöhle lagert Wein und Käse. Sie ist von außen durch eine Holztür verschlossen.

3. Küche/ Bäckerei

4. Haupthalle der Sänger: Hier residiert  Diarmaid Ciallmhar, der erste Barde des Landes
4a: Sängerturm: Teil einer alten Befestigung, die hier vor Jahrhunderten stand. In gutem Zustand, dient den Bewohnern als Fluchttum in Notzeiten

5. Schmiede: Hier hält sich meist Balbhan, das "Mädchen für alles" in der Schule auf. Neben grundlegenden Schmiede und Handwerksarbeiten ist er auch für die Lagerung der Vorräte zuständig.

6. Geisterschrein. Hier ist zumeist Caitriu, die weise Frau und Geistersprecherin, anzutreffen. Zudem umfasst der Zirkel drei weitere, jüngere Frauen, die ebenfalls zur Geistersprecherinnen und heilerinnen ausgebildet werden.

7. Haus der Instrumente: hier lagern die kostbarsten Instrumente der Bardenschule.

8. Ställe: Hier stehen die Pferde der Krieger

9. Haus der Krieger: 10 Kämpfer sorgen hier für die Sicherheit der Schule

10 Feld (liegt im Winter brach)

11. Wäscheplatz

12 Weide: Auf der kleineren Weide sind derzeit die Zelte für die Gäste des Sängerwettstreits aufgebaut.

13. Hain: Das kleine Waldstück am See ist ein beliebter Ort der Barden, um sich für ihre Lieder inspirieren zu lassen.

14. Tümpel

15. Obstgarten. Hier stehen Apfel- und Birnenbäume, im Winter halten sich hier Unmengen von Krähen auf.

16. Höhle. Aus der natürlichen Höhle in dem Findlingentspringt der kleine Bachlauf, der einmal über das Gelände der Schule fließt. Die Höhle ist 1,20 Meter hoch. Deszeit wird hier Leondegard gefangen gehalten. Die Höhle wird rund um die Uhr von zwei Kirgern der Schule bewacht.

17. Trommlerturm: Ebenfalls Teil einer alten Befestigungsanlage. Dient als Ausguck und der untere Bereich als Kranken/-Sterbezimmer. Er ist nicht mehr in so gutem Zustand wie der Sängerturm. Seine Namen erhielt er durch die große Trommel, mit der der Ausguck  die Bewohner beim Herannahen von Feinden warnt.

Zurvandad

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Unter den Blättern von Biscara
« Antwort #14 am: 23.05.2012, 21:15:37 »
Informationen zu Parinau
Parinau ist die südliche Stadt im Fürstentum Biscara. Die Einwohnerzahl der Stadt schwankt meist zwischen 900 und 1000 Einwohnern. Der Großteil gehört dem Volk der Athaner an. Es gibt aber auch viele Angehörige anderer Nationen, die n der Stadt einen neuen Platz zum Leben gefunden haben.
Die Stadt wird umgeben von einem drei Meter hohen Erdwall, auf dem eine ebenso hohe Holzpalisade steht. Die Palisade ist auch von der Innenseite mit Erde aufgeschüttet, so dass ein Wehrgang entsteht. Die Torhäuser und Türme, die in regelmäßigen Abständen errichtet wurden, sind bis zu drei oder vier Stockwerke hoch und haben eine solides Fundament aus Ziegeln.
Parinau ist als Stadt zu klein, um mehrere charakteristische Viertel zu haben. So gibt es nur das nahe dem Hafen gelegene viertel der Fischer, ansonsten sind alle anderen Berufsgruppen und Stände in der Stadt bunt gemischt.
Den Mittelpunkt der Stadt macht die alte Festung am Markplatz aus. Hier residiert der vom Rat auf vier Jahre gewählte Bürgermeister sowie der Wappenmeister, der für die Stadtwache und den militärischen Schutz der Stadt verantwortlich ist. Der aus fünf lebenslang ernannten Mitgliedern bestehende Rat trifft sich im Rathaus am Marktplatz.
Der religiöse Mittelpunkt der Stadt ist die heilige Eibe, der Sitz des Eibengeistes, auf einer kleinen Insel mitten im Fluss Jennisei. Diese Insel darf niemand ohne die Erlaubnis des Schamanen betreten. Dieser ist nicht nur das Sprachrohr des Eibengeistes, sondern auch politischer Beraten, Seelsorger und Heiler in der Stadt. Daneben gibt es einen kleinen Ehlonna- Schrein (Stadtplan Nr. 9) der hauptsächlich von Biscarern besucht wird.

Hier ein Stadtplan: http://www.parinov.de/downloads/stadtplan-spieler.pdf