Der Maester beäugt Hyrbad misstrauisch, ob der doch sehr naiven Fragen, nimmt ihm aber offensichtlich ab, dass es sich dabei tatsächlich um Unsicherheit und Unwissen handelt: "Nun, ihr solltet euch hier nicht zu offen geben, wenn ihr nicht den Missmut eurer Gesprächspartner auf euch ziehen wollt. Aber am Ende ist es an diesem Hof nicht anders, als an anderen Höfen, an denen ihr gewiss schon etwas Zeit verbracht habt, solange der über den ihr sprecht, nicht davon erfährt, habt ihr kein Problem. Sollte er aber doch davon hören, könnt ihr hier in gewaltige Schwierigkeiten geraten. Vor allem, wenn ihr über die königliche Familie sprecht."
Lord Hastwyck lächelt freundlich, während er auf Aldrics Anfrage antwortet: "Nun, wenn ich micht nicht irre, sind die meisten Männer, die am Melee teilnehmen werden noch auf der Suche, also sollte das kein Problem werden." Doch bevor der Lord weiterreden kann, mischt sich sein Sohn ein, der sich dank dieser Wendung des Gespräches sehr viel mehr dafür zu interessieren scheint: "Nun Cousin, da ihr das Melee ansprecht. Ich denke wir könnten euch bei uns unterbringen. Wir haben bereits den ein oder anderen Ritter aus der Weite versammelt, aber es ist noch immer Platz für einige. Doch welcher Ritter ist verwundet worde? Doch nicht etwa Ser Dylan, oder? Ich sehe ihn nicht bei euch, war aber gespannt darauf mich mit ihm messen zu können. Man sagt, er soll ein wahrhaft fürchterlicher Gegner sein."
Der alte Ritter lächelt müde: "Ich tue mein bestes, aber diese Kinder sind einfach nicht mehr aus dem gleichen Holz geschnitzt, wie die Ritter, die uns ihr Schwert auf die Schulter gelegt haben. Verratet es ihnen nicht, aber keiner von ihnen hat das Format, das Arthur Dayne oder Gerold Hightower hatten. Einige sind gute Männer, andere nicht. Aber ich bin sicher, ich erzähle euch nichts neues. All diese neuen Ritter, die noch niemals einen echten Kampf gesehen haben. Sie sind wie Kinder und bilden sich viel auf ihre Leistungen bei Turnieren ein, auch wenn sie am Ende nichts wert sind."