• Drucken

Autor Thema: Winter is coming...  (Gelesen 88339 mal)

Beschreibung: Ingame Thread

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Aldric Thalred

  • Beiträge: 431
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #690 am: 03.06.2013, 19:02:45 »
Aldric Thalred begleitet seinen Onkel in die Arena, seine Augen fokussiert auf die andere Seite des Sandplatzes, wo Adham Cockshaw gerade seine Waffen entgegen nimmt.
"Nochmals Danke, Onkel." bedankt sich Aldric Thalred bei seinem Champion leise, als diese sein Pferd bestiegen hat. Dann steht Aldric neben dem Knappen und wartet angespannt auf den Beginn des Duells. Seine Augen schweifen kurz über die Ränge, entdecken die wenigen Verbündeten, die das Haus Thalred zu haben scheint - die Familie selbst mit eingeschlossen - sowie die vielen anderen, die nicht der selben Meinung sind.
Dann fokussiert der junge Aldric seinen Blick wieder auf den Kontrahenten. Bereit, seinem Onkel beizustehen, ruht die Hand auf dem Schwertknauf und Aldric steht in der Rüstung da, den Ansturm der beiden Reiter erwartend.

Ser Regan Thalred

  • Beiträge: 368
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #691 am: 03.06.2013, 20:25:01 »
Regan nickt seinem Neffen zu und reitet nach der Ansprache des Königs los. Immer noch kann sich der alte Ritter eines unguten Gefühles nicht zu erwehren. Dennoch gibt es wichtigeres und so fokussiert er einen Moment seinen Gegner, der irgendwie völlig fehl am Platz wirkt. Regan ist jedoch erfahren und weiß, dass ein unbekannter Gegner der schlimmste ist. Kaum in Position senkt er die Lanze und lässt gleichzeitig mit seinem Gegner Plötze los preschen. Er zielt direkt auf den Feind, um ein ehrenvolles Turnier abzuhalten und bleibt ausgeglichen und wachsam für die erste Runde. Mit vollem Galopp und Donnern krachen sie auf einander zu und Regan wendet das Gesicht kurz vor dem Zusammenstoß ab, um keine unnötige Gefahr einzugehen.

Iron Throne

  • Moderator
  • Beiträge: 1328
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #692 am: 03.06.2013, 21:23:03 »
Die beiden Pferde verfallen schnell in vollen Galopp und die Reiter werden mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu getragen. Der junge Cockshaw scheint gewisse Schwierigkeiten damit zu haben seine Lanze hoch zu bringen, es gelingt ihm aber im rechten Moment die Lanze hochzubringen. Die Waffe des jungen Erben zersplittert am Schild des erfahreneren Ritters, allerdings ist der Aufschlag zu gering, dass es für Regan keinerlei Problem ist sich im Sattel zu halten. Denn Regan hat keinerlei Probleme seine Lanze ordentlich zu positionieren. Die Spitze der Turnierlanze trifft direkt auf den Schild, der nur die weiße Feder des Hauses Cockshaw zeigt. Der Aufprall lässt die Waffe zersplittern, aber die Wucht reißt den jungen Cockshaw förmlich aus dem Sattel. Er fliegt in hohem Bogen von seinem Pferd und landet unter einem Scheppern seiner Rüstung im Staub des Turnierfeldes.
Es ist offensichtlich, dass derj unge Mann Regan nicht gewachsen ist, aber das Duell ist damit noch nicht vorbei. Sollte Adham nicht aufgeben, musste dieser Kampf weitergehen und es war an Regan den jungen Mann zu besiegen und im Zweifelsfall sogar zu töten, um die Unschuld seines Hauses zu beweisen.
Doch der junge Cockshaw ist in keinerlei Zustand, um den Kampf fortzusetzen. Er rollt sich hustend zur Seiten und versucht noch aufzustehen, doch statt auf die Füße zu kommen fällt er wieder zurück zu Boden und beginnt umgehend sich zu übergeben. Sein gesamter Mageninhalt ergießt sich auf den Turnierplatz, aber der junge Mann hört nicht auf zu würgen und sich vor Schmerzen zu krümmen. Umgehend eilen seine drei jungen Knappen, der Waffenmeister Edan Ward und Maester Ferris zu ihrem Herren, um sich um den gefallenen Sohn ihres Lors zu kümmern. Flüstern geht durch Reihen, aber es erklingen auch die ersten Jubelrufe. Endlich können die Thalreds auch einmal den Namen ihres eigenen Hauses vernehmen, das den Applaus der Masse erntet und keine Vorwürfe werden mehr laut.
Every man's a piece to start with, and every maid as well. Even some who think they are players.

Serrah Thalred

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #693 am: 04.06.2013, 00:39:55 »
Serrah hatte bisher nur einmal einen Grund gehabt, an den Göttern zu zweifeln. Das war der Tag, an dem ihre Mutter starb. Damals konnte sie nicht verstehen, wie soetwas Grausames unter den Augen der Sieben geschehen konnte. Und es hat viele Jahre gedauert, bis sie wieder Vertrauen gefasst hatte.

Die letzten Tage hatten Serrah bereits ordentlich zermürbt und auch an diesem Tag kamen ihr Zweifel. Ein Gottesurteil. Würden die Götter wirklich das Schicksal lenken, oder würde es einzig in der Hand der Kämpfer liegen. Sie wusste, wenn ihr Haus diesen Zweikampf verlieren würde, dann wäre es besiegelt, dass sich die Götter nicht weiter um die Belange der Menschen scherten.

Da kam ihr der Dolch wieder in den Sinn. War Adham Cockshaw eventuell vergiftet worden? Er wirkte ziemlich unsicher auf seinem Pferd. Aber das war etwas, was sie ohnehin nicht mehr beeinflussen konnte, von daher schob sie die Gedanken beseite.

Und so stand sie da, ihr Blick starr auf das Turnierfeld gerichtet, ihre Gedanken verworren.

Erst als die Jubelschreie ertönen, lässt die Anspannung der jungen Frau nach. Hatten sie es geschafft? Hoffnung steigt in ihr auf. Vielleicht würde es jetzt wieder besser werden...

Doch was würde als Nächstes passieren? Würde Lord Cockshaw das Urteil der Götter akzeptieren?

Ser Regan Thalred

  • Beiträge: 368
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #694 am: 04.06.2013, 20:31:07 »
Regan braucht einen Moment, um nach dem Aufprall wieder die Orientierung wieder zu gewinnen. Mit beruhigenden Klopfen auf den Hals seines Pferdes und einigen gut zu reden, bringt er Plötze wieder zur Ruhe. Gewandt wendet der Ritter sich um und sieht das vollbrachte Werk. Aber als er den Zustand des Erben sieht, spürt Regan nur Leere. Das war kein ehrenhaftes Duell und Adam hatte sich auch nicht dem Alkohol hingegeben am gestriegen Tag. Unsicher wie er sich verhalten soll, reitet Regan zurück zu seiner Seite des Turnierplatzes ohne Geste des Sieges und kommt bei Aldric und Matheus zum Stehen. Regan spricht zu Aldric.
„Das war nicht das erwartete, ehrenwerte Tjoast. Ich fürchte nur noch mehr Intrigen.“
Klingt der alte Ritter nicht nur wegen dem Turnier erschöpft.

Aldric Thalred

  • Beiträge: 431
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #695 am: 04.06.2013, 20:50:50 »
Aldric bleibt beim Aufprall der beiden Ritter aufeinander kurz der Atem stocken. Erst selten hatte er dieses Schauspiel in solchem Ausmaß und solcher Intensität erlebt wie gerade. Seine Hand auf dem Schwert ruhend, blickt er auf den jungen Cockshaw, der Mühe hat, sich zu erheben.
Das war nicht das Duell, dass Aldric versucht hatte, zu vermeiden. Sein Blick wird immer kritischer, als er den Mann, gestützt von Leuten des Hauses Cockshaw Mühe hat, die Meter über den Sandplatz zu überwinden.
Als Ser Regan neben ihm ankommt, blickt er zu dem Ritter auf, nickt ihm dankend zu, doch Ser Regan, der Aldric länger als jeder andere in der näheren Umgebung kennt, sieht auch, dass der junge Erbe besorgt ist.
"Ihr habt Recht, Ser Regan." Mehr vermag Aldric nicht zu sagen, als seine Augen wieder zur weißen Feder blickt. "Das Duell sollte hier enden."
« Letzte Änderung: 04.06.2013, 21:04:25 von Aldric Thalred »

Creylen Waters

  • Beiträge: 100
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #696 am: 07.06.2013, 16:11:56 »
Lady Creylen hatte stumm von der Tribüne aus das Duell beobachtet. Zuerst hatte ihr Herz einen freudvollen Hüpfer gemacht, als sie sah, dass das Haus siegreich aus diesem Gottesurteil hervorging, doch dann schaut sie verwirrt auf den besiegten Cockshaw, der sich krümmt und erbricht. Irgendetwas stimmt hier nicht. Gibt es eine weitere Partei, die eine Intrige gegen das Haus Cockshaw spinnt? somit mussten sie alle wohl ein weiteres wachsames Auge auf ihre Umgebung werfen. Instiktiv fasst sich Creylen an ihre Kleidung, um sich zu versichern, dass sie den Dolch noch bei sich trägt.

Maester Hyrbad

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #697 am: 08.06.2013, 15:52:46 »
Maester Hyrbad fühlt ein flaues Gefühl in sich aufsteigen, als er den jungen Cockshaw auf seinem Pferd schwanken sieht.
Kurz überlegt er, ob er sich einmischen soll. Aber wie würde es aussehen, wenn der Maester der angeklagten Partei zum Ankläger geht und diesem kurz darauf etwas zustößt. Denn Hyrbad erinnert sich an den Dolch und das Serrah berichtete, es sei eine Flüßigkeit darin gewesen.
So ist er auch kaum überrascht, als kurz darauf der Herausforderer am Boden liegt und sich krankhafte Symtome an ihm zeigen. Er verabscheut solche Intrigen wirklich.
Er neigt sich zu Serrah herab und flüstert: "Lady Serrah, meint ihr wir können noch etwas von der Flüssigkeit aus dem Dolch, den ihr bekommen habt, kriegen. Ich befürchte nämlich, daß dieses Mittel für den Zustand Cockshaws verantwortlich ist. Vielleicht könnte ich sie untersuchen und dann ein Gegenmittel finden."

Iron Throne

  • Moderator
  • Beiträge: 1328
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #698 am: 10.06.2013, 13:04:17 »
König Robert kommt offensichtlich zu einem ganz ähnlichen Schluss und tritt erneut an das Geländer seiner Tribüne: "Ein Gottesurteil ist gefordert worden und die Sieben haben es verkündet. Der Krieger hat freundlich auf das Haus Thalred hinabgeblickt und erwiesen, dass ihre Sache gerecht und die Anschuldigungen falsch sind. Möge diese Sache damit ruhen und das Turnier fortfahren."
Während die Cockshaws ihren Herren vom Turnierfeld tragen, gehen bereits die nächsten beiden Ritter an den Start und das Turnier nimmt nun normal seinen Lauf. Schließlich ist es auch an Aldric, dessen Unschuld jetzt erwiesen ist, gegen seinen ersten Gegner anzutreten, während Ser Regan durch seinen Sieg bereits in die zweite Runde vorgerückt ist.
Sein Gegner ist ein Ritter namens Ser Langley Woods, der einen Baum auf seinem Wappen trägt und schnell sein Visier herunter klappt. Die übrigen Thalreds verweilen indessen auf ihren Plätzen, um den Erben gegen seinen Gegner antreten zu sehen. Regan hat sein Pferd bereits weggeführt und wartet nun ebenfalls ab, um seinen Neffen auf seinem ersten großen Turnier zu sehen.
Every man's a piece to start with, and every maid as well. Even some who think they are players.

Aldric Thalred

  • Beiträge: 431
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #699 am: 10.06.2013, 13:24:02 »
Ein Aufatmen ist von Aldric zu vernehmen, das Ser Regan vernimmt, als der König das Urteil verkündet. Dann bereitet sich der Nachkomme auf seinen ersten Tjost-Durchgang vor. Noch einmal besinnt sich Aldric auf seine Fähigkeiten und die Ausbildung, die er durch Ser Regan genossen hat.
Er klappt das Visier herunter und beeilt sich, als sein Gegenüber bereits angaloppiert. Auch Aldric hält sich nicht zurück, sondern treibt sein Pferd an, als er die Lanze im Galopp auf seinen Gegenüber zureitet.
« Letzte Änderung: 10.06.2013, 13:26:34 von Aldric Thalred »

Iron Throne

  • Moderator
  • Beiträge: 1328
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #700 am: 10.06.2013, 13:42:27 »
Beide Ritter geben ihren Reittieren die Sporen und treiben ihre Pferde so schnell an, wie sie können. Doch Aldric spürt die Nervosität angesichts seines ersten wahren Tjostes und so kommt es, dass seine Lanze im falschen Moment nach unten sinkt. Die Lanze seines Gegners hingegen zerschmettert an seinem Schild, sodass er einen harten Stoß hinnehmen muss[1]. Aldric kann sich jedoch im Sattel halten, sodass er sein Tier wenden und zu einer zweiten Runde antreten kann. Lässt sich eine zweite Lanze geben, während Aldric seine erste erneut verwenden kann.
 1. 5 Punkte Schaden
Every man's a piece to start with, and every maid as well. Even some who think they are players.

Serrah Thalred

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #701 am: 10.06.2013, 14:11:34 »
Wenn Serrah dem Maester antworten kann, ohne dass es überhört werden kann, teilt sie ihm mit, dass sich die fast leere Phiole immer noch im Griff des Dolches befindet, wo sie sie gefunden hatte.

Eigentlich hält sie es für keine gute Idee, da so ja das Vorhandensein des Dolches wieder auf sie zurückfallen könnte, aber andererseits hatte Adham Cockshaw, auch wenn er ein Idiot war, es nicht unbedingt verdient zu sterben... und schon gar nicht auf eine so hinterhältige Art und Weise.

Iron Throne

  • Moderator
  • Beiträge: 1328
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #702 am: 10.06.2013, 15:35:09 »
Die zweite Runde zwischen Ser Langley und Aldric Thalred bleibt ohne ein besonderes Ergebnis. Beide Ritter reiten zwar mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu, aber keiner der beiden erweist sich dabei als ein wirkliches Talent für den Tjost. Aldric fällt beinahe die Lanze aus der Hand, da er nicht gewohnt ist mit einer solch klobigen Waffe umzugehen. Aber Ser Langley stellt sich dieses Mal auch nicht gerade geschickt an. Er zieht seine Waffe so hoch, dass er mit der Spitze nicht einmal in die Nähe des Thalreds kommt. Die dritte Runde würde also über den Sieger entscheiden.
Tatsächlich bringt aber auch diese Runde keine klare Entscheidung. Aldric kann zwar dieses Mal seine Lanze besser ausrichten und sie zerschellt am Schild seines Gegners, doch Ser Langley kann sich ganz ähnlich wie Aldric im ersten Durchgang dennoch im Sattel halten. Da dies die dritte Runde war, ist es nun an König Robert zu entscheiden, wer der Sieger in diesem Wettstreit werden würde. Beide Kontrahenten lenken ihre Reittiere vor den Pavillon des Königs, um sein Urteil abzuwarten. Der König mustert nun die beiden und auch aus den Jubelrufen der Menge lässt sich nicht wirklich erkennen, wer bei dieser Entscheidung der Favorit sein würde. Der König mustert beide Männer eingehend und auch wenn unklar ist, was genau ausschlaggebend ist, so kann man sich doch der Vermutung nicht erwehren, dass es die Art und Weise ist, wie die zwei Männer im Sattel sitzen. Zwar hatten sie sich beide nicht unbedingt als herausragende Reiter erwiesen, aber hier vor dem Pavillon sieht man Aldric eindeutig an, dass er sich in der Gegnwart so vieler Adliger wohler fühlt als es Ser Langley tut. Dieser sitzt zusammengesunken in seinem Sattel und schafft es nicht einmal den König anzublicken. Dementsprechend ruft Robert mit seiner donnernden Stimme: "Aldric, Sohn von Ethan, aus dem Haus Thalred, gewinnt." Es folgt langsam der Jubel der Menge, während Aldric zurück zum Turnierplatz reitet, wobei er sich sehr bewusst ist, dass schieres Glück ihn diese Runde hat überstehen lassen. Auf dem Weg begegnet er seinem Cousin Ser Lawrence, der sich gerade auf dem Weg zu einer der beiden Startpositionen befindet: "Nicht schlecht, Cousin, aber ich werde dir zeigen, wie man es richtig macht. Also nimm dir Zeit, sieh zu und lerne."
Der junge und selbstbewusste Hastwyck tritt gegen den jungen Ser Guyard Morrigen an. Die strahlende Rüstung der beiden Ritter glänzt in der Sonne, während ihre Reittiere aufeinander zueilen. Drei Mal zerschmettert Ser Lawrence seine Lance am Schild seines Gegners und drei Mal kann sich Ser Guyard im Sattel halten. Aber im Gegensatz zu dem Duell von Aldric und Ser Langley fällt bei diesen beiden Kontrahenten das Urteil schnell und ohne Zweifel, sowohl bei der Menge als auch bei König Robert. Ser Lawrence wird zum Sieger erklärt und zieht in die nächste Runde ein. Den ganzen Tag über läuft so das Turnier und es gibt kaum Überraschungen, alle Favoriten besiegen ihre Gegner, aber auch der eine oder andere unbekannte kann in die zweite Runde gelangen.
« Letzte Änderung: 10.06.2013, 16:02:39 von Iron Throne »
Every man's a piece to start with, and every maid as well. Even some who think they are players.

Ser Regan Thalred

  • Beiträge: 368
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #703 am: 11.06.2013, 13:48:47 »
Ser Regan ist froh, dass der Kampf entschieden ist und er vom Platz kann. Er steigt erschöpft von seinem Pferd und lässt es wegführen. Dennoch bleibt er am Rand des Platz stehen, mit einem verkniffenen Gesicht, um die erste Turnierrunde von seinem Neffen genau zu beobachten. Dabei macht Aldric jedoch wie sein Gegner keine gute Figur. Als Aldric dennoch zum Sieger verkündet wird und vorbei kommt, klopft Regan ihm auf die Schultern.
„Immerhin ein Sieg, aber ich fürchte ihr solltet das Training mit der Lanze etwas ernster nehmen und verschärfen.“
Meint er mit einem verkniffenen Lächeln und schaut zu den Tribünen.
„Wir sollten zu den Anderen stoßen. Hier gehen immer noch zu viele merkwürdige Geschehnisse vor.“

Maester Hyrbad

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Winter is coming...
« Antwort #704 am: 12.06.2013, 03:29:09 »
Hyrbad entschuldigt sich bei Serrah, sagt ihr, daß er Lady Waters suchen wird, und macht sich dann auf den Weg.
Wenn er sie entdeckt, begibt er sich möglichst unauffällig in ihre Richtung und raunt ihr im Vorbeigehen zu, daß er die Phiole aus dem Griff des Dolches braucht.
Nur kurz überprüft er, ob sie ihn wohl verstanden hat, und weist mit den Augen auf einen etwas abgeschiedener Ort zu, an dem sie eine Übergabe relativ ungesehen durchführen können.
Dann begibt er sich langsam schlendernd in diese Richtung. 

  • Drucken