RPG - Chatrunden > [Midgard] Im Schatten der sieben Türme

Leben und Sterben in Corrinis

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Zurvandad:
Einige Tage später

Erst langsam kehrt nach den dramatischen Ereignissen in Parinau wieder der Alltag ein. Viele unschuldige Menschen haben durch das Wirken des Totenbaumes und seiner Diener das leben verloren, auch die beiden abgebrannten Häuser mahnen die Bewohner der kleinen Stadt daran, dass der Frieden, in dem sie viele Jahre gelebt haben, nun zu Ende sein könnte.
Bereits nach einem Tag verabschiedet sich die Rechtsfinderin Macha an´daerg von Harkon. "Ich hoffe Dich bald wieder zu sehen," flüstert sie ihm zum und küsst ihn einmal leicht auf der Wange. Dann dreht sie sich um und schreitet Richtung Nordtor davon, an der Seite ihr treuer Wolfshund Bran, dessen Wunden soweit wieder verheilt sind.
Seid einigen Tagen kümmert sich der Schamane von Parinau um den Jungen Kian, kann aber noch nicht sagen, ob dieser wieder vollständig geheilt werden kann oder wie lange es dauert.
Als Harkon sich nach einigen Tagen endgültig aus der Stadt verabschieden will, suchen ihn noch einmal der Bürgermeister und der Wappenmeister auf. Beide überreichen ihm jeweils einen Beutel mit 100 GM und danken ihm noch einmal für die Hilfe im Kampf gegen den dunklen Feind.
Harkon nimmt das Geld dankend an sich und schreitet Richtung Nordtor. Einige Bewohner Stadt halten in ihrem Alltagsgeschäft inne, tuscheln miteinander oder winken ihm zu, als er über die Nordstraße schreitet. Direkt vor dem Tor wartet noch einmal, der Schamane auf der Schreiber aus Corrinis.
"In einer Vision hat mit mein Meister gestern - wenn auch knurrend - mitgeteilt, dass er eure Hilfe sehr geschätzt hat. Er kann euch zwar keinen materiellen Lohn geben, aber er überreicht Dir eine Eibenfrucht. Der Kern ist giftig, ihn musst Du ausspucken, wenn Du die Frucht isst. Diese Frucht ist magisch - wie ihr wohl sagen würdet - und altert nicht. Wenn ihr sie esst, kann der Geist euch einmal beistehen und versuchen, eine Situation zu Deinen Gunsten zu wenden." Mit diesen Worten überreicht er Harkon eine kleine, rote Frucht und wendet sich dann wieder nach Süden, während Harkon aufsattelt und sich innerlich auf die schneidende Kälte auf dem Ritt nach Norden vorbereitet.

Zurvandad:
Einige Tage später ....
Während Du Harkon gerade dabei ist, einige Schriftstücke für die fürstliche Archiv zu kopieren, klopft es an der Tür. Dort steht ein Botenjunge, der ihm eine versiegelte Nachricht übergibt. Harken gibt ihm ein Bronzestück, worauf er "N´anke, Sire" nuschelt und wieder verschwindet.
Das Siegel besteht aus blauem Wachs und zeigt einen fliegenden Vogel. Du brichst das Siegel und entrollst das Pergament. Mit geübten Auge liest Du die Botschaft:
"Geehrter Meister Farsci,
ich möchte Euch mitteilen, dass wir den von euch beschriebenen Raum gefunden und "gereinigt" haben. Den Eingang in das Tunnelsystem haben wir versiegelt, auf dass keiner mehr diese Räumlichkeiten betreten kann. Wir haben Ruidan, den man den Lahmen nennt, noch lebend aufgefunden und werden nun über ihn richten. In der Kammer selbst fanden wir Knochen, die anscheinend einem Oger gehörten (augenscheinlich das Skelett, von welchem Ihr spracht). Zudem fanden wir eine Metallschale sowie eine Zackenkrone unter den Trümmern, die unseren Meistern noch einige Rätsel aufgeben, augenscheinlich aber Gegenstände von machtvoller arkaner Potenz sind.
Seid noch einmal unserer Dankes sicher. Sollten wir abermals Probleme haben, werden wir auf jeden Fall in Erwägung ziehen, eure Dienste abermals zu beanspruchen.

Ehylin der Mächtige, Gildenmeister des Blauvogelordens zu Corrinis, im Jahr 309 n. D."



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